Epiphone Valve Jr. / Hammond 12DSE

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klingel_one
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Hallo,

Mein Epiphone Valve Junior soll jetzt nach einigen Mods, auch endlich einen neuen Ausgangsübertrager bekommen. Hab jetzt schon öfter gelesen, dass der Hammond 12CSE wohl ganz gut geeignet sein soll... Mein "Problem" : habe die Möglichkeit günstig an einen neuen 12DSE zu kommen, ist ne Nummer größer... eigentlich dürfte dass doch nichts ändern, der hat zwar mehr Reserven, aber da man ja normal eh keine Transformator-Zerre will, macht das nichts oder?
 
Eigenschaft
 
Hallo,

ob CSE oder DSE dürfte keinen Unterschied machen, denn der CSE dürfte vom Kern schon so groß sein, dass keine bzw. kaum Eisenverzerrungen auftreten.

Im Übrigen gibt es Amps die vom zu kleinen AÜ leben und so ihren Sound formen.

Grüße,
Schinkn
 
hi buzzsaw!

"zu klein" ist so´ne sache...

die meisten "klassischen" amps hatten trafos die "ok" waren. allerdings hatten die hersteller auch alle nicht damit gerechnet, daß die musiker ihre amps so weit aufdrehen daß sie anfangen zu verzerren...

die folge war "the sound of rock". eben amps die am rande (oder jenseits) ihrer gedachten einsatzgebiete betrieben wurden.

bei diesen amps verzerrte so ungefähr alles - vorstufe, phasenteiber, endstufe, trafo, speaker...

tja, was man nun braucht, oder haben möchte, ist wohl eher geschmacksache...
ich mag den sound von aufgedrehten alten amps ;)

cheers - 68.
 
Kannst du dazu mal ein Beispiel nennen?
Danke.
Niklas

Fender Deluxe reverb hatte imho einen kleinen Princeton AÜ und der Bandmaster war ebenfalls "unterdimensioniert" und wurde gerne gegen den Bassman AÜ getauscht.

Da gab es noch ganz andere "berühmte" Kisten, aber frag mich nicht.....


Greetz,

Olli
 
Ich hab zwei Epi Valve Jrs. mit übriggebliebenen Hammond 12ESE modifiziert und das klappte hervorragend. Der DSE wird ebenfalls super klingen.
 
Sind die Trafos von Engl beispielsweise auch unterdimensioniert?
Bei Vintage-Amps hatte ich bisher immer das Gefühl, dass da ausreichend proportioniert wurde.
Zum Beispiel Orange, Hiwatt oder Marshall. Die hatten doch Riesenteile drin.
Oder gibt es auch Unterschiede in Material und Bauart, die einen heutigen Trafo bei kleineren Ausmaßen die selbe Leistung erbringen lassen wie einen großen alten?
 
Sind die Trafos von Engl beispielsweise auch unterdimensioniert?

Ja. 27W oder so bei 1kHz aus zwei neuen 6L6GC sprechen Bände...und dabei sieht der Sinus schon wie ein Ei aus. Und wenn man auf 100Hz geht, dann erkennt man nicht mehr, dass das mal ein Sinus war.
Aber angeblich hat der Amp ja 60W :D

Bei Vintage-Amps hatte ich bisher immer das Gefühl, dass da ausreichend proportioniert wurde.

Meistens schon, aber auch damals hat man schon an Kupfer und Eisen gespart.

Oder gibt es auch Unterschiede in Material und Bauart, die einen heutigen Trafo bei kleineren Ausmaßen die selbe Leistung erbringen lassen wie einen großen alten?

Die gibt es, aber die sind nicht so gravierend, dass die heute teils verbauten Minitrafos die benötigten Leistungen auch übertragen könnten...

MfG Stephan
 
Ja. 27W oder so bei 1kHz aus zwei neuen 6L6GC sprechen Bände...

Das heißt die Engls erreichen ihre versprochene Leistung nicht.
Aber wie sieht es mit dem Sound aus?
Ist diese Bauweise mit kleinem AÜ auch ein klangfärbendes Element, welches gezielt eingesetzt wird? Oder ist das wirklich nur eine kosteneinsparende Maßnahme?
Grüße,
Niklas
 
Wenn man einen übelst matschenden (um nicht zu sagen k*tzenden) Sound mag, dann mag es ein klangformendes Mittel sein. Da der Eigentümer des Amps es sehr begrüßen, dass man das Gespielte im Bandkontest auch noch identifizieren kann, musste da was gemacht werden. Jetzt sind wir bei Volume 3 statt Volume 6 und man hört die Gitarre mal...auch wenn der zweite Gitarrist seinen Mesa spielt...

Ist aber Offtopic, ich wollte das nur mal zum Thema "Effektivität" hier reinschreiben.

MfG Stephan
 

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