[Guide] Bass im Studio abnehmen

  • Ersteller ISCREAM
  • Erstellt am
Ich geb dir recht mit dem, dass man es für alle anfänger in diesem bereich einfach halten sollte.
Jeder sollte seine möglichkeiten nutzen und nicht drüber hinausschießen, da es sonst schnell
in die Hose geht.

Bei uns ist unser Gitarrist auch der chef am Pult und am PC, hat vorher schon jahrelange
Live mischerfahrungen gemacht und sich nach einigem einlesen mit der Qubase software
auch ganz gut ausgekannt. Natürlich learning bei doing auch dabei, aber das ganze
Phasenverschiebungszeug hat man, wenn mans mal kapiert hat, auch schnell drinn.

Wenn dann doch irgendwas nicht passen sollte, einfach das ding löschen.
Das ist der vorteil wenn man es selbst zuhause oder im Bandraum oder im eigenen studio macht,
man kann es so oft machen wie man will und wird jedes mal etwas schlauer :D
 
PS: Bei den aktuellen Albumaufnahmen machen wir Gitarre und Bass via Reamping. Sprich es wird clean eingespielt, und am ende geht das ganze signal erst duch den amp, so das eim mixen der sound sogar noch am amp angepasst werden kann. In dem falle sogar noch nach den gesangsaufnahmen auf den gesang und auf alle instrumente abgepasst. Sofunktioniert das mit mikro natürlich richtig gut, da man da direkt das endergebnis hören kann :great:

Das klingt ja recht interessant und davon hab ich ehrlich gesagt noch nie was gehört. Wie funktioniert das denn genauer?

Wir wollen demnächsten von einem Bekannten das Homestudio entern und auch mal paar Lieder einprügeln. Wird wohl die Variante werden, erst alle Live zusammen einspielen und dann halt Schritt für Schritt jeder drüber und dann diesen Live-Track sozusagen "löschen", halt nicht skompliziertes. Meinen Bass wohl auch über DI und ansonsten mal schauen, was er in seinem Studio für Equipment stehen hat und was er so meint (ein wenig auf erfahrernere und fast doppelt so alte Menschen hören kann in solchen Fällen auch nie schaden ;) )
 
hm falls da kritik meinem beitrag gegenüber fiel... das thema heißt bass im studio abnehmen. ein studio ist für mich ein professionelles, tonstudio und kein "kumpel" bei dem man mal im homestudio was "reinprügelt".
wusste nicht, dass es um aufnahmen in "eigenregie" ging... sorry!!! :eek:
 
Recht hast du auf jeden Fall, es scheint immer sinnvoll, so viel wie möglich aufzunehmen und davon das Beste zu vewerten.

Die Mentalität eines Anfängers sieht dann aber eher so aus, dass er alles verwerten will. "Jetzt hab ich mich schon 30 Minuten hingestellt und hin- und her probiert mit dem Mikro, das MUSS gut sein!" Und das ist eben der Fehler, den auch viele nicht einsehen, bis man selbst die Erfahrung macht.

Und deswegen empfehle ich lieber gleich, sich auf das DI Signal zu besinnen, als noch überhaupt von ganz anderen Dingen zu erzählen, denn sonst werden die probiert!

Das ist wie, also wenn du einem Kind die Wahl lässt zwischen Äpfeln und Lollis. Das Kind nimmt Lollis, noch mehr Lollis und noch mehr Lollis .. Der beste Mix wären viele Äpfel und wenig Lollis, das wissen wir, aber würde das Kind selbst so entscheiden? Nein, deswegen geben wir gleich nur Äpfel und dosieren die Lollis :)

Okay, das Beispiel :D


EDIT:

Das klingt ja recht interessant und davon hab ich ehrlich gesagt noch nie was gehört. Wie funktioniert das denn genauer?

Zuerst werden die reinen (!) DI-Spuren von Bass und Gitarre aufgenommen, wirklich ohne Amp usw.. Danach wird das Signal einfach abgespielt, also auf einen entsprechenden Ausgang geleitet, dann ggf. durch eine "Reamping-Box" (umgekehrte DI-Box, um die Impedanz der des Amp-Einganges anzupassen), durch den Amp geschickt und dieser mikrofoniert.

Vorteil: Nur einmal perfekt einspielen, und unendlich lange am Sound rumschrauben können
Nachteil: Mehrkosten durch mehr Equipment, trotzdem muss das Know-How für die gute Mikrofonierung vorhanden sein
 
Stimmt, Guide war vielleicht etwas viel gesagt ^^
Mehr Ratgeber oder so ^^

Du willst doch Rat haben und gibst keinen, oder? Dann ist es auch kein Ratgeber...
Ratgeber und Guide bedeutet ja auch in diesem Zusammenhang das gleiche.
 
hm falls da kritik meinem beitrag gegenüber fiel... das thema heißt bass im studio abnehmen. ein studio ist für mich ein professionelles, tonstudio und kein "kumpel" bei dem man mal im homestudio was "reinprügelt".
wusste nicht, dass es um aufnahmen in "eigenregie" ging... sorry!!! :eek:

War das auf mich bezogen? Wenn ja, ich hab niemanden kritisiert, sondern wollte damit eigentlich nur dem "Keep it simple" für Amateure zu stimmen und/oder auf Erfahrenere hören. Aber die meisten beiträge bezogen sich doch hier auf Amateur bis Semi-Professionalität!?

Zuerst werden die reinen (!) DI-Spuren von Bass und Gitarre aufgenommen, wirklich ohne Amp usw.. Danach wird das Signal einfach abgespielt, also auf einen entsprechenden Ausgang geleitet, dann ggf. durch eine "Reamping-Box" (umgekehrte DI-Box, um die Impedanz der des Amp-Einganges anzupassen), durch den Amp geschickt und dieser mikrofoniert.

Vorteil: Nur einmal perfekt einspielen, und unendlich lange am Sound rumschrauben können
Nachteil: Mehrkosten durch mehr Equipment, trotzdem muss das Know-How für die gute Mikrofonierung vorhanden sein

Ok, danke, verstanden :D
 
@ Partisan, Big-D und weitere Leute:

Ich schließe mich da euren Meinung schon an. Meiner Meinung nach ist weniger mehr... :)
Im guten Studio ist es mehr persönlich eh egal wie der Bass abgenommen wird, hauptsache es wird nachher fett und gut. Beim letzten Mal wurde 1x das trockene Basssignal per DI, der Ampeg per DI und die Box per Mikro abgenommen. War völlig ausreichend...

Für den Privatgebraucht denke ich, dass man doch mit dem DI-Signal (und evtl. einem trockenen Signal) mehr als gut beraten ist. Naja, der Fehler wird auch oft bei Homerecording am Schlagzeug gemacht, mit 2 Overhead Mikros + 1x Snare + 1x Bass lassen sich für den Homerecordingbereich oft bessere Ergebnisse erzielen als mit 15 Drummikros. Zumindest habe ich diese Erfahrung immer wieder gemacht. Und auch im Bassbereich halte ich die Boxenabnahme immer für schwierig. Live lasse ich eigentlich nur in (wirklich) guten Läden mit guten Mischern die Box abnehmen (+DI), sonst immer nur DI.

Ist halt heute oft verlockend, da die Technik immer leichter und günstiger zu beschaffen ist.

Weniger ist doch oft mehr. ;)
 
Nochmal, wie partisam schon sagte:
Es kommt eben sehr darauf an was jetzt profesionell ist.

Es gibt das typische Heimstudio, wo sich jemand mal ein interface und ein paar geräte gekauft hat.

Es gibt das semiprofesionelle studio1, indem man sich einen richtige aufnahme und einen abmischraum einrichtet, gute geräte hat und meisst jemanden der da ahnung von hat.

Semiprofesionell2, wo es mehrere verscheidene Aufnahmeräume gibt, super equipment, und sehr gute techniker und produzenten. (also schon fast profesionell, das wort semi stimmt heir nicht ganz ^^)

und Profesionell. Das sind studios wo wirkliches großer kram produziert wird. Die akustikelemente sind in den aufnahmeräumen teuerer also das komplette aufnahmeequipemnt bei semi2 :p Hier stehen alle rackgeräte die man am ende der lsite findet, wenn man nach "preis" sortiert. Also das da ein kompressor mal 10k€ kostet ist normal!

Dann gibts noch sowas wie das genannte SAE... Das was ich hier kenne ist ein gut eingerichtetes studio, aber leider mit meisst schrecklichen technikern. Das ist auch wieder so ne sache... Viele schimpfen sich SAE absolvent. Das ist nicht schwer, den titel kann man sich sozusagen erkaufen. Dann muss aber jeder für sich noch die guten da raus filtern. Es gibt eben leute die da wirklich was lernen wollten und verdammt gut "aufgepasst" haben, oder die, die ihre stunden abgesessen habe, sich jetzt tontechniker schimpfen, und nach der frage wo denn der XLR stecker für DI liegt dich wie ein auto anschauen und sagen "der liegt doch da" während sie auf das klinkelkabel deuten... Mit sAE bin ich vorsichtig geworden. Aber ich kenn z.B. auch 2 verdammt gute SAE absolventen :) dafür aber ungelogen 10 schlechte...

Ich denke viele kennen und machen heimstudio, einige haben in semi1 aufgenommen. In Semi2 schon weniger und ich denke Profesionell haben hier die wenigsten gemacht. Es sei denn wir haben berühmtheiten unter uns :p

Und überall wird etwas anders auf und abgenommen, daher kann und sollte man das hier nciht vergleichen. Einen guide für homerecording abnahme kann man sicherlich mal schreiben ;)

Das klingt ja recht interessant und davon hab ich ehrlich gesagt noch nie was gehört. Wie funktioniert das denn genauer?

Reamping ist anfürsich mitlerweile recht beliebt, eben wegen der großen mix möglichkeiten.
Das funktioniert ganz einfach: Man nimmt ein Instumenr direkt per DI auf. Wenn alles steht, spielt man dieses signal einfach aus, wandelt es in ein instrumentensignal um (gibts entsprechende "DI"Boxen für) und schickt es in den amp. Vor dem amp steht dann wieder ein mikro das das signal aufnimmt. So "wandelt" man sozusagen das di signal in ein amp signal um.
Man kann dann einfach jeden part so einstellen wie man will. gefällt der einem immer noch nicht, kann man einfach einen anderen amp nehmen und das nochmal abspielen lassen.

Geh ich meine Liste oben durch, nehmen wir in so gut wie jeder Art von Studio auf :)
Drums und Gesang werden direkt im Semi 2 Studio aufgenommen, die haben da einen sehr gut klingenden Raum.
Gitarre und Bass nehmen wir via Homerecording und unserem eigenen Semi1 studio auf. Alles via DI! Die qualität zu einem
richtig profesionellem studio ist also gegeben, da wir eine hochwertige di box und ein sehr gutes Interface benutzen.
Mit diesen Spuiren gehen wir dann wieder in Studio Semi2 und reampen Gitarren und Bass mit deren wissen und geräten.
Nach dem Mix geht das alles in ein richtig prfoesionellen studio zum Mastern.
Das hat mehrere gründe. A Preislich. Wir können so zuhause stzen und stundenlang aufnehmen ohne auf die Uhr zu schauen, und ohne einen qualitätsverlust zu befürchten. B haben wir so wirklich zeit und ruhe die Qualität so hoch zu machen (eben gutes einspielen) wie es uns möglich ist. Semi2 ist schon verdammt teuer, reamping, gesang und drums in einem richtig voll profi studio könnten wir uns nicht leisten. Dafür aber das Mastering im Skyline studio ( http://www.skyline-tonfabrik.de/ ), falls das jemanden was sagt (Beatsteaks, liquido, madsen, toten hosen...). Nur um mal klar zu machen was für mich ein wirklich profesionelles studio ist ;)

Daher sind so generelle aussagen wie hier eben nciht wirklich "richtig". Jetzt komma ber mein "aber": So ein gudie hier muss auch nur für homestudios sein, da wir bei allen anderen jemanden haben, der eh mehr davon versteht als wir :p
Daher sind gewisste Tipps und tricks nicht verkehrt. Mehr aber eben beim spielen als beim Sound!

Es wurd ja gefragt was man hier beachten muss... Ich spiel wegen schnarren und saitenklappern eine andere Saitenlage als live! Ich spieel teils bewusst an anderen anschlagsstellen als live, ich schlag generell anders an als live. Ich achte viel mehr auf nebengeräusche. Ich nutzt tricks um mitschwingende siaten zu verhindern (sockentechnik) ich stimme teils die saiten so um, das ein ton auch so klingt wie ich will (z.B. um leersaiten zu vermeiden)... Da muss jeder für sich selber sehen was er machen will oder auch muss. Ich hab einige Bands in studios gesehen und die meisten versagen einfach daran, das sie vorher nicht wussten worauf sie sich einlassen....

Wie immer: alles ist realtiv und so muss es auch gesehen werden. Für anfänger gilt im schnitt ncihts anderes als auch beim live Workshop von mir :)
 
Haha, die SAE-Leute kennt wohl jeder hier, oder?;) Da stimme ich Cervin absolut zu, denen alles zu glauben halte ich nicht unbedingt für sinnvoll, andererseits zahlte man bei Studierenden oder grad Absolvierten meist wenig bis nichts, weil die Leute Referenzen brauchen, da kann man mit dem Erwartungshorizont auch mal runtergehen. Ich wollte eigentlich nur mal kurz einwerfen, dass eine Mikrophon-Aufnahme meist mehr Aufwand verursacht, als sie letzlich bringt (Ausnahmen bestätigen die Regel, Partisan;)), und in halbwegs guten Studios ist Zeit eben (leider gar nicht mal wenig) Geld. Wenn der Produzent sich auskennt, bastelt der einem auch direkt ins Pult gespielt einen guten Sound, und das bequemer und schneller als wenn er zB verschiedene Mics an verschiedenen Positionen ausprobieren muss... Ich seh das ehrlichgesagt wie Palmann:
Wenn ich in ein Studio gehe, zahle ich eigentlich genau dafür mir um solche Dinge keine Gedanken machen zu müssen.
Btw, der Ratgeber-Charakter aus dem Ausgangs-Post hat sich mir auch noch nicht so wirklich erschlossen... lg!
 
Ich würde immer alle Frequenzen unter 100 bis 150 Hz direkt abnehmen. Mikrofonierung nur für den Bereich darüber.
 
@Cervin: Mein Post Bezüglich Röhren Vorstufe:

einmal war es so im Studio der Duetschen Pop in Köln und das zweite mal im Eckton Studio ( http://www.eckton.de )
 
... Ich hab hier das Bassistenforum durchstöbert und die Recordingecke aber alles
was ich gefunden habe war, Bass Live aufnehmen und Bass-Drum... :-/
Also meiner Meinung nach kann man viele Sachen 1:1 aus dem "Wie nehme ich meinen Bass Live richtig ab?"-FAQ übernehmen...
sehe ich auf dem gebiet laienhaft auch so, aber was solls ... mal lesen, wie sich die diskussion entwickelt.
... Ich poste das hier in der "Plauderecke" vielleicht passt es hierher, oder ein Mod
bitte so lieb sein und verschieben :)...
in die anderen bass--subs passt es gar nicht. deshalb gibt es die fachbereiche. irgendwo pinnen etc. werden wir es deshalb wohl nicht. wenn du lieber im bassistenkreis an fachspezis vorbei über das thema plaudern willst, ist das jedoch ok. ansonsten müssten wir wahrschenlich einen großteil der plaudereckenthreads konsequenterweise in den ot verschieben ;).
intention und titel sollten jedoch geklärt werden. z.b.
[Guide] Bassabnahme für Recording im Heimstudio / Proberaum ?
 
Also meiner Meinung nach kann man viele Sachen 1:1 aus dem "Wie nehme ich meinen Bass Live richtig ab?"-FAQ übernehmen...
Studio ist ne andere Situation als live. Ich würds schon trennen. Klar ähneln sich viele Geschichten aber die Vorraussetzungen und Bedingungen sind dennoch anders...

Zum "Guide" habe ich noch ein paar Fragen:
- Die Bassreflexöffnung mikrofonieren?? Für Windgeräusche oder was?
- Phasenverschiebungen zwischen Raum-Mikro und anderen Spuren?
- Was für Mikros überhaupt? Da gibts ähm... "Unterschiede".
- DI out post-EQ? Würd ich nicht zwingend machen.

Je mehr Spuren, desto mehr "verwäscht" alles. Es spricht nichts dagegen einige Varianten durchzuprobieren, aber letzendlich wird man maximal 2 Spuren nutzen. Eher nur eine. Klingt rauer, präziser, direkter.
Egal was ihr tut: Immer eine Spur direkt über nen neutralen, guten Preamp ins Interface. Ohne Amp. Ohne Alles. Ganz direkt. Als Backup falls die anderen Heldentaten doch irgendwie nicht hinhauen sollten.

Ich geh im Studio immer direkt in ne Röhrenvorstufe und ab dafür ins Interface. Hauptsache ne sauber gespielt, neutrale Spur im Kasten.
Sound kann man durch Plugins, ReAmping, etc immernoch gut regeln. Die meisten Boxen-Mic Simulationen sind eh besser als irgendein aus Ego-Gründen vor die Box geschmissenes Mikro...

Macht im Studio keinen übertriebenen Aufwand, nur weils die Profis tun. Die haben fähige Techniker, beste Technik und Zeit. Alles, was wir meist nicht haben.
 
Sorry, aber ich finde, dass Recording-Guides von Leuten erstellt werden sollten, die wissen, wie man Cubase richtig schreibt.
 
@Cervin: Mein Post Bezüglich Röhren Vorstufe:

einmal war es so im Studio der Duetschen Pop in Köln und das zweite mal im Eckton Studio ( http://www.eckton.de )

Das ist auch son nettes Studio :) Aber den Post versteh ich sonst nicht, im bezug auf was?

Sorry, aber ich finde, dass Recording-Guides von Leuten erstellt werden sollten, die wissen, wie man Cubase richtig schreibt.

Sorry, aber das ist ziemlich ungünstig formulierte Kritik. ISCREAM hat in seinem Post klar gemacht, worauf seine Erfahrungen beruhen. Und daher sollte jeder wissen wie viel "Wissen" und wieviel "Erfahrungsbericht" einfach nur dahintersteckt. Das "Guide" ein wenig zu hoch dafür klingt, wurde ja gesagt, aber das laesst sich ja aendern. Ansonsten find ich schon, dass jemand genau solche Erfarungen hier rein schreiben sollte, dafür ist so ein Forum doch da: Um aus erfahrungen und fehlern anderer zu nennen.
Haette er jetzt geschrieben: "So ist das wenn man aufnimmt" ... ok, aber hat er nicht, er hat klar gesagt das er nicht viel Erfahrung hat und es bisher so gemacht hat und damit auch gut gefahren ist. Vollkommen ok :) Von denen die sowas schon öfter machen kommen jetzt eben die Einwürfe wie man sowas noch besser machen kann, welche fehler es gibt und was überhaupt "Studioabnahme" heißt...
Kritik ist immer gut, aber gerade negative Kritik egal wie wahr sie ist muss man sorgsam fomulieren!


ARGH! Schon wieder langer Beitrag weg...

Kurzversion:

Ich bin dafür wir machen 2 Guides dieser art. Einen für uns Bassisten als Bassisten hinter dem Instrument. Tipps und Tricks zum richtigen Einspielen im Studio. Worauf muss man achten, wie bereitet man sich vor etc. pp.

Dann eben einen für die Basser die sich das erste mal recorden. Einfache und effektiv hochwertige Möglichkeiten, ein paar tipps was man vllt noch nicht versuchen sollte. Mehr wie mein Live Workshop - Wer z.B. mikros bewusst benutzt kann das gerne tun, der weiß aber dann auch wieso man die einem anfaenger nciht empfiehlt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch son nettes Studio :) Aber den Post versteh ich sonst nicht, im bezug auf was?

Darf ich mal ins blaue Fragen, wer schon in einem profesionellem studio unter der Aufsicht von produzent & techniker Bass eingespielt und abgenommen hat?

Weil hier wird übelst gemischt zwischem amateurrecordings gut hinbekommen, und profiaufnahmen.
Beides sind andere Welten und müssen anders behandelt werden.

besser verständlich? ;) ich wollte halt klar machen, wo ich diese Art des Aunfnehmes benutzt habe bzw. genötigt wurde es so zu machen :p
 
Studio ist ne andere Situation als live. Ich würds schon trennen. Klar ähneln sich viele Geschichten aber die Vorraussetzungen und Bedingungen sind dennoch anders...

Ich musste davon ausgehen, dass es sich wahrscheinlich am Ende um Aufnahmen in Eigenregie und nicht um das Werk eines Profis handelt, daher denke ich kann man es aus diesem Gesichtspunkt schon fast 1:1 übertragen, gerade mit deinem letzten Post hast du einige Dinge aus dem Workshop bestätigt... Bspw:

Macht im Studio keinen übertriebenen Aufwand, nur weils die Profis tun. Die haben fähige Techniker, beste Technik und Zeit. Alles, was wir meist nicht haben.

:)
 
Btw, der Ratgeber-Charakter aus dem Ausgangs-Post hat sich mir auch noch nicht so wirklich erschlossen... lg!


Jaaaa Jaaaaa, meckert nur alle an meinem Thread rum, aber ich hab nur gepostet was ich im Studio
(nach Cervins aufteilung Studio1 aber mit Richtig gutem equipment) für sachen ausprobiert habe und
letztendlich auch in fertige Songs übernehme und das an leute weitergeben wollte, die noch garkeinen
plan haben, was sie machen wollen. Es sind ja jetzt viele gute vorschläge gekommen :)

Ich finde, durch eure Posts hier ist der Thread für jemanden der vorhat was aufzunehmen, sei es im
Home recording, studio1 und 2, um etwas mehr zu wissen und auch auszuprobieren sehr hilfreich.

Im Prinzip haben ja Pablo und RobertTurner recht, im Teuren Studio sollte man sich nicht drum kümmern
müssen, aber was ist wenn doch mal ein Tontechniker dienst hat, der keinen Dunst hat und nur scheiße
baut, da wär es doch trotzdem toll, zu wissen was er machen müsste und evtl falsch macht, als nachher
festzustellen, dass die "tolle teure" Studioaufname im arsch is weil der kerl nix gecheckt hat.
 
aber was ist wenn doch mal ein Tontechniker dienst hat, der keinen Dunst hat und nur scheiße
baut, da wär es doch trotzdem toll, zu wissen was er machen müsste und evtl falsch macht, als nachher
festzustellen, dass die "tolle teure" Studioaufname im arsch is weil der kerl nix gecheckt hat.

Jetzt werden viele sagen "das kommt bei guten studios aber nicht vor".
Das ist ansich auch richtig, die leute die arbeiten haben im schnitt immer mehr ahnung als wir :)
Aber bei etwas kleineren studios ist das wirklich öfter so. Selbst bei GUTEN kleinen studios.
Das komtm daher das z.B. ein richtig guter techniker die sache leitet, und der rest sind eben welche
die ihn dabei unterstützen. Kaufleute etc die sonst eher andere taetigkeiten da übernehmen, aber
auch mal die aufnahmen übernehmen. Die sind zwar meisst sog ut eingewiesen das die das programm
gut kennen, aber bei ausnahmesituationen wissen sie dann auch selten weiter und müssen den techniker rufen.
Alles kein Beinbruch und man sollte das auch akzeptieren. Um davon leben zu können muss man eben fast taeglich aufnehmen,
aber der gute techniker schlecht dauerhaft aufnehmen. zudem er so parallel zu den aufnahmen von den einen, andere schonmal mixen kann :)
Aber in dem falle müssten die musiker auch schon mehr über recordings wissen, als wir hier in einem kleinen guide zusammenfassen können,
denn sowas würde der kaufmann auch hinbekommen.
Ich wollte nur sagen, das der fall durchaus nciht so abwaegig ist!
 
Einen für uns Bassisten als Bassisten hinter dem Instrument. Tipps und Tricks zum richtigen Einspielen im Studio. Worauf muss man achten, wie bereitet man sich vor etc. pp.

Da hätte ich schonmal ein paar Fragen zu:
-Wie siehts aus mit der Spieltechnik? Bald wollen wir Songs aufnehmen, die ich eig mit Plek spiele, könnte es unter Umständen bei Aufnahmen günstiger sein Fingerstyle zu spielen?
-Wie sieht es aus mit der Wahl des Instruments? Ich hab jetzt nur einen bass, aber man liest ja öfter in Interviews, dass Leute im Studio andere Bässe als live verwenden. Gibt es da irgendwelche Tips oder Faustregeln, welcher Bass für welchen Song besonders gut passt?
 

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