Bei Lakewood Hals aus Teilen???

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ich kan es kaum glauben!!
Lakewood baut steelstrings mit einem halsansatz aus mehreren teilen?
habt ihr bei Lakewood sowas schon mal gesehen?

hier ist ein bild einer Lakewood D18
 
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Und? Geht jetzt die Welt unter?
 
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Das dürfte dann aber ein älteres Modell sein oder - aus welchem Grund auch immer - eine Sonderanfertigung.

Lakewood verbaut schon lange auch in den "kleinen" Modellen (14er, 18er usw.) einteilige Hälse. :)
 
;-) Nächstemal vllt ein paar weniger Frage- und Ausrufezeichen verwenden, dann wirkt es nicht ganz so nach dem Motto "Oh mein Gott, hochgeheiligte Firma Lakewood traut es sich tatsächlich Hälse aus mehreren Teilen zu verbauen, schockschwerenot" (so kam es zumindest bei mir an)

Ansonsten zeigt das Foto keine D-18. Letztere hat nämlich Birnbaum-Korpusränder und Zierspäne. Das Bild zeigt Plastikränder ohne Späne. Das käme beinahe an eine D-1, dann müssten die Ränder aber schwarz sein und nicht weiß.
Also falls es überhaupt eine Lakewood ist, dann vmtl wirklich ein ziemlich altes Custom-Modell.
Im aktuellen Custom-Shop kann man keinen nicht-einteiligen Hals auswählen. Also höchstens auf persönliche Nachfrage.

P.S. Nicht gleich persönlich angegriffen fühlen ;-)
 
Hi

so verwunderlich finde ich die Frage nicht.
Über den klanglichen Aspekt kann man streiten, aber wenn ich sehe
daß z.B. bei Taylor (bis zur 1800€ teuren 400er Serie) nicht nur der Halsfuß
sondern auch die Kopfplatte per häßlicher Keilverzinkung angesetzt ist
http://www.musik-schmidt.de/Taylor-214-CE-New-Version.html
ist das für mich schon fragwürdig, wenn sowas bei z.B. 400/500€
Tanglewoods nicht vorkommt.

*flo*
 
Wer traut sich denn bitte wirklich konkrete Aussagen darüber zu treffen was für klangliche Auswirkungen ein angesetzter Halsfuß oder eine angesetzte Kopfplatte haben?
Und woher bekommt man solche Informationen... Das würde mich wirklich mal interessieren.

Verschiedene Ansetzverfahren haben verschiedene Vorteile hinsichtlich der Stabilität etc. Bei vielen sehr hochwertigen Gitarren gibt es auch Sollbruchstellen an der Kopfplatte, damit diese im Falle des Falles so bricht, dass man sie leicht wieder reparieren kann.
Über das Thema Optik kann man sicherlich streiten. Letztlich ist ein Ansetzen von Teilen einfach nur eine Möglichkeit Holzverschnitt zu sparen. Muss nicht sein, ist aber in meinen Augen letztlich kein Verbrechen. (Selbst meine Gitarre vom Gitarrenbauer hat nen angesetzten Halsfuß, und die war noch nen bissl teurer als so ne Taylor)

Letztlich kommt es auf die Komposition und die verwendeten Hölzer an, ob eine Gitarre gut klingt, und nicht auf einzelne Merkmale. Wenn jede Gitarre mit nem einteiligen Hals automatisch viel besser klingen würde als eine mit nem mehrteiligen Hals, dann würden alle nur noch einteilige Hälse verbauen.
Natürlich ist ein einteiliger Hals schicker, find ich auch. Aber wenn ich zwei Gitarren hab, und die mit dem mehrteiligen Hals klingt besser, dann kauf ich die, und nicht die mit der besseren Optik. (meine Meinung)
 
;-) Nächstemal vllt ein paar weniger Frage- und Ausrufezeichen verwenden, dann wirkt es nicht ganz so nach dem Motto "Oh mein Gott, hochgeheiligte Firma Lakewood traut es sich tatsächlich Hälse aus mehreren Teilen zu verbauen, schockschwerenot" (so kam es zumindest bei mir an)

Ansonsten zeigt das Foto keine D-18. Letztere hat nämlich Birnbaum-Korpusränder und Zierspäne. Das Bild zeigt Plastikränder ohne Späne. Das käme beinahe an eine D-1, dann müssten die Ränder aber schwarz sein und nicht weiß.
Also falls es überhaupt eine Lakewood ist, dann vmtl wirklich ein ziemlich altes Custom-Modell.
Im aktuellen Custom-Shop kann man keinen nicht-einteiligen Hals auswählen. Also höchstens auf persönliche Nachfrage.

P.S. Nicht gleich persönlich angegriffen fühlen ;-)

also zunächst eines: wie viele ??? oder sonstwas einer verwendet drückt in dem falle nur seine verwunderung aus, nichts weiter - somit immer schön cool bleiben. :cool:

zum zweiten ist es schon eine d18 - hier könnt ihr (und speziell du Disgracer) das selbst sehen.

also nicht erst urteilen, sondern erst nachfragen...

und ja, ich schliesse mich flos verwunderung an...
 
Hätteste das mal gleich verlinkt ;-)

Da sieht man doch, dass es eine uralte D-18 (von 1991) ist, die sich ganz erheblich von den neuen Modellen unterscheidet.
Die hat auch noch Palisandergriffbrett und -steg (im Gegensatz zur neuen, die Ebenholz hat), insgesamt weniger Verzierungen, den alten Lakewoodkopf mit abgerundeten Ecken, andere Mechaniken, wo das Logo noch nicht eingestanzt ist etc, und eben auch einen angesetzten Halsfuß.
Bei Lakewood sind die Namen ja sehr einfach gehalten, daher vllt die Verwirrung: Der Buchstabe steht für die Form (logisch, D=Dreadnought), und die Zahl für die Art des Korpusholzes (in diesem Fall 18=Ovankol) und das hat sich in den Jahren einfach nicht geändert, wohl aber eine Menge drumherum.

Sieht aber sonst für ne 20 Jahre alte Gitarre noch sehr gut aus, und wird sicher ihre 750-800€ bringen, wenn nicht noch mehr.
 

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