Amp für Top40 Cover Mucke

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Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einem vielseitigen Amp für Top40 Cover Mucke.
Momentan spiel ich den Bogner Alchemisten; gefällt mir gut, aber leider kann ich die vielen sehr guten Sounds nicht per Fuss abrufen sondern muss an dem Teil rumfummeln. Bzw. mit so einigen Boostern und Overdrives arbeiten.
Davor hatte ich den TSL602 von unserem anderen Gittaristen, nett aber der Clean Kanal hat mich nie so wirklich überzeugt.
Davor hatte ich den POD X3 der mich aber nie wirklich zufriedengestellt hat.
In letzter Zeit lacht mich der Triamp oder Trilogy ein wenig an, obwohl ich eher Kombos mag.
Bei dem wäre dann denke ich mal aber der Einsatz von Midi Pflicht...
Was sagen denn die erfahrenen Cover Musiker zu dem Thema?
 
Eigenschaft
 
Vielleicht lohnt ein Blick in Richtung Line6-Combos? Natürlich nur, falls Du das POD nicht aus Sound-Gründen verworfen hast. Koch könnte vielleicht was sein: sehr vielseitig und toller Cleansound, der Multitone wäre sicher passend - wie der Name schon sagt.
 
Der JVM gefällt mir nicht wirklich im Clean Kanal; ansonsten eine ganz nette Kiste.
Line6 hab ich auch durch und da hat mich nichts so recht überzeugen können. Das klang mir irgendwie zu steril.
Koch wäre vielleicht noch was.
 
Der Switchblade dürfte doch ein heißer Kandidat sein. Vor allem, weil Du auf Knopfdruck bis zu 128 Presets abrufen kannst - Ideal für den Covermusiker.
 
Da hätte ich dann wohl mit einem gebrauchten Triamp mit Midi aber vermutlich besser abgeschnitten...
habe gerade gesehen, dass der Koch "nur" ein Zeikanäler ist (und nicht Midifähig ist).
 
Ich habe Koch kürzlich ausgiebig getestet: für mich beeindruckend wie vielseitig die Teile sind und wie ordentlich sie dabei jede Disziplin meistern, von clean bis High-Gain. Einer unserer Gitarristen spielt ein Koch-Top und ist sehr zufrieden, ein weiterer Bekannter von mir spielt einen 1-12er Koch-Kombo in diversen Coverprojekten (Pop und Whitesnake), den er bei Bedarf mit ner 1-12er-Box erweitert.

Die Jungs da spielen beide Koch: www.quitesnake.de

Okay, nix Midi. Damit kenn ich mich aber auch null aus ;)

Kuckst Du hier, 3kanaler: http://rockshop.de/produkt-1032695-1-KochAmpsMultitoneIIMTII50Combo.html

EDIT: Switchblade sicher auch nicht dumm, ganz ordentliches Demo hier http://www.youtube.com/watch?v=BmhqgAwTnXY
 
Ok, 3 Kanäler. Doch mal antesten :)
Mal versuchen ob ich irgendwo den Triamp mal gegen den Switchblade testen kann.
 
Line6 hab ich auch durch und da hat mich nichts so recht überzeugen können. Das klang mir irgendwie zu steril.

Hast du da auch den Spider Valve getestet? Für den Preis ist das Top eigentlich unschlagbar.
 
also ich spiel n marshall 6100 in ner coverband.
damit bekomm ich so zeimlich alles abgedeckt. hat 3 kanäle 8sehr schönen clean) und ist midifähig
bekommt man aber nur noch in der bucht
 
Naja,

ganz klar Engl Screamer antesten oder falls der Preisrahmen größer ausfallen darf dann halt Engl SE oder Powerball.
Nicht von dem Metall Image blenden lassen, jeder Amp klingt in erster Linie so, wie man ihn einstellt (Bis auf die krassen Ausnahmen wie Fender).

Ich spiel den Thunder in ner gut gebuchten Coverband und hatte nie das gefühl, zu wenig bieten zu können.
 
DEN spiel ich auch und geb ihn nicht mehr her.
Für nen Marshall wirklich guter cleansound. Und der zweite Kanal allein ist schon mal Hammer variabel.

Edit: bezog sich auf den Marshall 6100
 
also ich spiel n marshall 6100 in ner coverband.
damit bekomm ich so zeimlich alles abgedeckt. hat 3 kanäle 8sehr schönen clean) und ist midifähig
bekommt man aber nur noch in der bucht

DEN spiel ich auch und geb ihn nicht mehr her.
Für nen Marshall wirklich guter cleansound. Und der zweite Kanal allein ist schon mal Hammer variabel.

Edit: bezog sich auf den Marshall 6100

Das wäre ein guter Tipp, vor allem im Hinblick auf das äußerst leckere Flohmarkangebot von Seppo666 (zumal ein Combo in Frage käme...).
Sehr attraktiver Preis für nen Hammeramp - wäre ich in der Richtung auf der Suche würd ich da zuschlagen :great:

Ist auf jeden Fall einer der flexibelsten Marshalls und strotzt nur so vor Features.
 
ich würde mir an deiner stelle nochmal den line6 spidervalve 212 combo ansehen. ist geradezu ideal für ne top40/coverband.
ultraflexibel, enorm druckvoll und durchsetzungsstark.

der gitarrist dieser band hier spielt seit geraumer zeit nen spidervalve 212 combo. davor hatte er nen vetta-II combo, der ihm aber ebenfalls zu komplex und zu steril war. die jungs von topspin haben 60 gigs aufwärts im jahr und spielen ehrlich gesagt schon in der upper-class der süddeutschen bands. programm ist alles von schlager bis rammstein, von zart bis hart. der andere gitarrist hat auch nen digital-modeller, den er durch ne marshall röhrenendestufe in ne 412er jagt.
also quasi dasselbe. und der typ ist gitarren-technisch mal echt vom andern stern. david coverdale würde sagen : "this guy was born to be a rockstar".
also kein tingel-tangel-mucker sondern ein ausnahme-musiker, der nicht nur in bayerischen bierzelten gespielt hat.
ein profi-musiker eben....

klar kann man auch nen triamp plus hochwertigem multieffekt einsetzen, aber wofür...
das publikum einer top-40 band interessiert sich nen schxxßdreck für den sound des gitarristen, sondern schwerpunktmäßig für den alkoholpegel, das andere geschlecht oder tanzen/feiern.
auch deinen mitmusikern ists erfahrungsgemäß schnurzpiep ob du nun etwas steriler oder wärmer klingst. sie werden nämlich (und insbesondre im bandkontext) keinen unterschied höhren.

für cover-mucker gilt grundsätzlich eines: weniger ist in 99% der fälle mehr.
also lieber strat / tele statt ne paula
lieber crunch statt brett-kanal
lieber wenig und gut dosierte effekte, am besten so trocken wie möglich

dann hast du ne ganz andere durchsetzungsfähigkeit und hörst dich anders, um nicht zu sagen "besser"

und das sind ein paar dinge, die du selbst mit nem 25.000 euro-equipment nicht ausgleichen kannst:cool:

ich hab jetzt die letzten 5 jahre in ähnlichen bands gespielt. ich hatte auf der bühne marshall-6100 anniversarys, marshall dsl (mit GT8), Marshall TSL, Engl Screamer, Engl Savage, Framus Dragon, Hughes & Kettner Switchblade, Line6 Flextone II & III, line6 Spidervalves und einige (röhren) rack-setups.
ich hatte combos, halfstacks und fullstacks auf der bühne stehen und fands ne ganze zeitlang geil, aber....
mittlerweile spiel ich ich einen bodenmodeller direkt in die PA und für den bühnensound hab ich einen kleinen röhrencombo oder nen aktivmonitor.

es ist einfach herrlich, wenn ich vom auto genau einmal zur bühne latschen muß und mein komplettes equipment dabei tragen kann.
ein doppel-gigbag aufm rücken, den modeller in der tasche um die andere schulter, den mikroständer in der linken und den monitor in der rechten hand.
mehr brauch ich nicht mehr und bin trotzdem damit glücklich.
das publikum interessierts wirklich nen furz, was ich da grad spiel. bis auf die üblichen 5 musikerpolizisten am bühnenrand und die kratzen mich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich spiel n marshall 6100 in ner coverband.
damit bekomm ich so zeimlich alles abgedeckt. hat 3 kanäle 8sehr schönen clean) und ist midifähig
bekommt man aber nur noch in der bucht

Ich unterschreibe auch mal für den Marshall 6100 bzw 30th Anniversary. Generell würde ich Amps empfehlen die neben sauberem Clean auch saftigen Crunch und je nach Geschmack etwas High-Gainiges bieten. Dazu nutze ich z.B. ein G-Major für die Effekte und passend zu den Presets im G-Major kann man über dessen Schaltbuchse oder Midi, die Kanäle des entsprechenden Amps schalten. Dazu natürlich noch ein Midi-Pedal. Ist eigentlich ne flexible Lösung die auch mit anderen Amps als Marshall 6100 oder dem genannten Engl Screamer funktionieren. Habe mit dieser Methode auch einem Laney VH100R genutzt. Geräte wie das Boss GT-8/10 bieten ja ähnliche Funktionen.

Also Dreikanaler oder zwei Kanal + Gainboost sollte es sein, dazu ein Multieffekt und wenn noch nötig ein Midi-Board. Für mich die beste Lösung.

Für den Engl Screamer in Coverband muss ich aber leider eine Minusstimme geben. Er ist flexibel, ja. Aber durch den geteilten EQ wirds schnell sehr frickelig wenn man viele verschiedene Sounds abrufen will. Natürlich kann man EQ-Spielereien auch im Multieffekt einstellen was aber mMn ein oftmals mühseliges Unterfangen ist. Dem Screamer fehlt es vorallem an schönem Crunch (geht auch aber auf Kosten des harten Rock-Bretts -> Einstellungsmarathon währen Gigs, spreche aus Erfahrung). Außerdem tönt er in meinen Ohren recht modern und glatt. Das sei dann Geschmackssache.

gruß Lapdog
 
Ich würde mal glatt unterschreiben, was Pat.Lane postet!!

Ansonsten vllt. noch Axe FX? Oder was ähnliches Rack-taugliches, was auf der Bühne kein Krach macht, wenn ihr mit In-Ear monitort.
 
schau dir mal den H&K Coreblade an, mMn perfekt dafür.
 
schau dir mal den H&K Coreblade an, mMn perfekt dafür.

naja, coreblade ist irgendwie zu modern und vom grundsound zu heftig. dann schon den switchblade, der ist wesentlich dezenter vom voicing und genauso vielseitig. auf das noise-gate kommts jetzt nicht wirklich an ;)
 
Ich würd auch für's AxeFx plädieren, das Teil ist geradezu prädestiniert für sowas.
 
naja, coreblade ist irgendwie zu modern und vom grundsound zu heftig. dann schon den switchblade, der ist wesentlich dezenter vom voicing und genauso vielseitig. auf das noise-gate kommts jetzt nicht wirklich an ;)

hast den schonmal probiert?
Cleansounds sind excellent!
der hat ausserdem auch noch den Drive Kanal etc (nicht nur "ultra II"), lass dich vom Hauptendorser nicht täuschen!
der Coreblade ist nicht mehr "metal/modern/extrem" als der switchblade...zumindest nicht, wenn man nciht im UltraII mit Gain auf Max spielt.
die Clean und Crunch-Sounds im Coreblade sind hervorragend (mMn liegen da sogar seine Stärken).
Was ich halt für Top40 gut finde ist die Abspeicherbarkeit uaf USB etc
 

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