Metal und Chords

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Ich spiele hauptsächlich, metal, hardcore, und das ganze geschrubbe eben^^

Meine Gitarre ist gestimmt wie folgt: C G C F A D

Mein Frage im Beriech Metal wäre, da ja meist Powerchords verwendet werden, wie das denn aussieht mit Barree-Akkorden in Metal, ist das üblich und wie kann man das umschreiben, damit ich das mit CGCFAD auch spielen kann ? wie würde dann z.b. E-Dur mit meinem gitarren tuning gegriffen werden?

ich sehe bei manchen tabs akkorde die ich nicht kenne und eine liste von chords für CGCFAD tuning find ich nirgends im Internet

greets@all
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ich stimm meine Gitarre mal um, mal sehen ob ich Dir helfen kann :D

Edit: Da Du deine Gitarre in Drop C gestimmt hast, kannst du nur den A-Typ des Barrégriffs greifen. Beim A-Typ liegt der Grundton auf der A-Saite, die in unserem Fall auf ein F gestimmt ist. Also sieht ein E-Dur so aus:

D|--09--|
A|--11--|
F|--11--|
C|--11--|
G|--09--|
C|-------|
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gehen alle die auch in standard Stimmung gehen, außer die mit Grundton auf der 6. Saite - da musst du dann einfach 2 Bünde tonal höher greifen.
 
Deine Stimmung heißt Drop C oder Dropped C, vielleicht findest du unter der bezeichnung was - außerdem musst du dann nicht immer umständlich c g c f a d schreiben^^ Ich finde, die Frage, ob barre-chords im metal üblich sind, is zwar interessant, aber sollte fürs songwirting eigentlich keine rolle spielen... Spiel und schreibe, was dir gefällt und dann schau dir das endergebnis an und du wirst einschätzen können, was für ein stil dein eigener ist... Metalcore oder sonst was...^^ du kannst chords spielen, in dem du in einem bund alle saiten im barre greifst, und dann wie bei einem power chord den ring- und kleinen Finger 2 bünde weiter ablegst - aber auf der F- und A-Saite, also von deiner Sicht aus 2 saiten runtergerutscht... is komliziert zu beschreiben, zeigen is leichter^^

Auf jedenfall klingt des ganz zusammenpassend finde ich, hab aber keine ahnung was für akkorde des dann sind^^
 
Konkret:

einen E-Dur könntest du so spielen (Saiten von dick nach dünn):
2. Saite 5. Bund
3. Saite 7. Bund
4. Saite 7. Bund
5. Saite 7. Bund
6. Saite 5. Bund
 
Konkret:

einen E-Dur könntest du so spielen (Saiten von dick nach dünn):
2. Saite 5. Bund
3. Saite 7. Bund
4. Saite 7. Bund
5. Saite 7. Bund
6. Saite 5. Bund

Wenn man das so spielt, sind die Töne C G C E G. Das ist C-Dur :D
 
Ich benutze als Barree auf Drop C öfter folgenden Griff, hier mal im ersten Bund:

1
4
3
1
1
1
 
Ich benutze als Barree auf Drop C öfter folgenden Griff, hier mal im ersten Bund:

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Das ist dann aber auch immer ein add9 Akkord. Wenn man die hohe E-Saite weglässt ist es ein reiner Quintakkord. Aber vielen Dank für das Akkordmuster! :D Da ich jetzt nicht jeden Tag mit Drop C unterwegs bin, hilft mir jede Erleichterung :)
 
ok danke vielmals für die hilfe. wenn ich das richtig verstanden habe könnte ich dann also, ob das jetzt c-dur, a-moll, etc. auch in drop c spielen, dann müsste ich eben nur schauen wo die töne auf der git liegen bei dem c-tuning ^^

was für mich eben die schwierigkeit ist, ist das umdenken wie ich z.b. darauf komme dass eben wie oben gezeigt eine e-dur dann so gespielt wird von den bünden, ich dachte dass ich da online iwie eine liste finde die mir zeigt, wie ich die verschiedenen akkorede auf drop c greife, aber muss ich wohl selber alles rausfinden^^
 
Schauen wo die Töne sind, ist nie verkehrt :D Ich versteh schon die Problematik.

Dur-Barré-Griffe: in der Reihenfolge A, H, C, D, E, F, G
D |--02--| - |--04--| - |--05--| - |--07--| - |--09--| - |--10--| - |--12--|
A |--04--| - |--06--| - |--07--| - |--09--| - |--11--| - |--12--| - |--14--|
F |--04--| - |--06--| - |--07--| - |--09--| - |--11--| - |--12--| - |--14--|
C |--04--| - |--06--| - |--07--| - |--09--| - |--11--| - |--12--| - |--14--|
G |--02--| - |--04--| - |--05--| - |--07--| - |--09--| - |--10--| - |--12--|
C |-------| - |-------| - |------| - |-------| - |-------| - |-------| - |-------|

Für Moll brauchst Du nur den Ton auf der H-Saite, die auf A gestimmt ist, um einen Bund zu erniedrigen. Dann sieht z.B. E-Moll so aus:

D|--09--|
A|--10--|
F|--11--|
C|--11--|
G|--09--|
C|-------|
 
Zuletzt bearbeitet:
ok danke vielmals für die hilfe. wenn ich das richtig verstanden habe könnte ich dann also, ob das jetzt c-dur, a-moll, etc. auch in drop c spielen, dann müsste ich eben nur schauen wo die töne auf der git liegen bei dem c-tuning ^^

was für mich eben die schwierigkeit ist, ist das umdenken wie ich z.b. darauf komme dass eben wie oben gezeigt eine e-dur dann so gespielt wird von den bünden, ich dachte dass ich da online iwie eine liste finde die mir zeigt, wie ich die verschiedenen akkorede auf drop c greife, aber muss ich wohl selber alles rausfinden^^

Du könntest dir die Theorie des Akkordaufbaus aneignen.
Sind doch im Grunde nur kleine "Formeln" wie zB.: E-Dur = Grundton + gr. Terz + Quinte = E + G# + B

Wenn du das im Kopf hast fällt es dir außerdem leicht Akkorde zu alterieren wie "welche Note muss ich jetzt zusätzlich greifen damit Akkord X rauskommt?"
 
ok danke vielmals für die hilfe. wenn ich das richtig verstanden habe könnte ich dann also, ob das jetzt c-dur, a-moll, etc. auch in drop c spielen, dann müsste ich eben nur schauen wo die töne auf der git liegen bei dem c-tuning

Schauen, wo die Töne liegen, kannst du immer. Ist aber viel zu umständlich.
Die üblichen Barré Akkorde über 6 Saiten lassen sich nur sehr schwer greifen; wenn es nicht gar fast unmöglich ist.

Barrégriffe über die unteren 5 Saiten kannst du ohne jede Änderung genau so übernehmen, wie sie in jedem Lehrbuch stehen. Du musst nur daran denken, dass du einen Ton tiefer spielst (und wenn man dann noch in die richtige Richtung denkt, wird aus einem E-Dur auch kein C-Dur; schande über mich).
 
ja, war eben grad dabei mal den aufbau durchzuarbeiten, ich meine ich spiele schon seit etwa 5 jahren, aber da ich nur metal spiele habi ch nie wirklich barree gebraucht, weil die verzerrt nicht gut klingen anders als in einem schonen sentimentalen clean-part im song XD

ich hab jetzt erstmal mir alle versch. akkorde die es gibt (umgänglichsten) ausgedruckt und werde mich dann mal zu hause hinsetzen und schauen wie sich die akkorde umgeschrieben für drop c anhören, ich seh eigttl. hauptsächlich bei allen tabs nur powerchords und die sind ja werder dur noch moll,.....

wenn ich jetzt z.b. eine E-Dur spielen möchte also töne E-Gis-B ,...wie sieht das dann von der tabulatur dann aus? also welche bünde auf gitarre? damit ich weiss ob ichs richtig verstanden hab?
 
wenn ich jetzt z.b. eine E-Dur spielen möchte also töne E-Gis-B ,...wie sieht das dann von der tabulatur dann aus? also welche bünde auf gitarre?

Wie meinst Du das? :confused: Weiter oben habe ich ja alle Dur-Barrégriffe des A-Typs aufgeschrieben. Ansonsten könnte ein E-Dur Akkord so aussehen:

D |-----|
A |-(7)-|
F |--6--|
C |--8--|
G |--9--|
C |-----|
 
wenn ich jetzt z.b. eine E-Dur spielen möchte also töne E-Gis-B ,...wie sieht das dann von der tabulatur dann aus? also welche bünde auf gitarre? damit ich weiss ob ichs richtig verstanden hab?

Auf Drop C -> E-Dur:

(C-G-C-F-A-D)

4-X-4-3-2-2

4-4-4-3-X-X

X-9-11-11-11-9

4-4-4-6-7-6

und viele mehr...
 
also ist bei einer E-dur immer der Grundton ein E und die restlichen bünde die ich auf den anderen saiten dazu greifen müssen dann die töne E-Gis-B sein, und daraus ergeben sich dann eben viele möglichkeiten?

könnte man dann nicht auch das eine beispiel 4-X-4-3-2-2 anstelle von dem x auch noch den 4ten bund greifen oder wäre das dann keine e-dur mehr?
 
Doch, da könntest du auch noch greifen. Die Frage ist hier eher wie viele Finger du hast. ;)
 
Das kannst Du auch machen. Da der Ton ein H ist, bleibt es ein E-Dur :)

Edit: Da war ich wohl zu langsam :D
 
dann könnte ich ja auch nur jeweils 3 saiten anschlagen anstatt 4 oder 5 saiten, damit sich das verzerrt noch schick anhört oder ist das net möglich? theoretisch eben^^

ok dann ist das system schon mal einigermaßen klarer geworden, aber wie kann man das dann so schnell rauskriegen auf welche zig verschiedenen möglichkeiten ich die gleiche dur/moll spielen kann ohne stundenlang rumzuzählen wo die noten sind^^

bei den pentatoniken trifft das ja dann auch zu, da gibts ja auch immer verschiedene pattern für ein und die selbe dur/moll ? kann man sich das iwie schneller ableiten?^^
 
Für stark Verzerrtes sind ja die Quintakorde (Powerchords) gedacht. Mit komplexeren Akkorden kommt man nicht zu einem schönen Ergebnis. Zum Bilden eines Dur-Akkordes brauchst du mindestens den Grundton und die charakterisierende Terz.

Je nachdem ob die Terz groß oder klein ist, ist es ein Dur- oder Moll-Akkord.

Wenn Du die Töne auf dem Griffbrett noch nicht sicher weißt, zeichne Dir doch eine Übersicht vom Griffbrettt auf die Du immer schauen kannst, wenn Du Dir nicht sicher bist. Sowas ist schnell gemacht und hilft zur Orientierung.
 

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