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		MatthiasT
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Ich muss zugeben dass ich Unitiy auch nur aus Interesse ausprobiert habe. Mein produktiv-Linux läuft mit KDE und häufig ist auch OS X gebootet.Vielleicht reift Unity auch noch aber im Moment finde ich, dass es so aussieht als wolle man bei Canonical um jeden Preis anders sein und mit Gewalt irgend etwas 'eigenes' zum Vorzeigen haben. Eine gemeinsamen Strategie mit anderen Distributionen in Richtung Gnome 3 hatte dem Benutzer mMn viel mehr gebracht.
Deswegen hab ich da auch keine Langzeiterfahrung, auf den ersten Blick erschien es mir aber sehr sinnvoll. Vllt wächst ja Unity wieder mit Gnome3 zusammen. Es ist auf jeden Fall bei den Gnome-Devs in ordentlicher Fingerzeig wenn die größte Distro auf etwas anderes wechselt. Verschwörungstheorie: Unity ist eine politische Entscheidung um den Gnome Leuten klar zu machen in welche Richtung sie entwicklen sollen.
Tablets sind ja nochmal ein ganz anderes Thema, da versagt jede Desktop Oberfläche, das muss man ganz anders aufbauen. Gibt es denn wirklich Bestrebungen Ubuntu auf Tablets zu bringen? Momentan besteht der komplette Markt im Grunde aus dem iPad, und bei der Konkurrenz die vllt in ein paar Jahren überhaupt konkurrenzfähig wird stehen die Zeichen ja eher Richtung Android bzw. WebOS. Über das WeTab breiten wir mal lieber den Mantel des Schweigens...
 
 Ja, so manches ist woanders vielleicht schöner gelöst. Ich finde auch Ubuntu nicht irgendwie umständlicher oder so (letzlich seh ich das alles sehr nüchtern - aktuelle Betriebssystemen funktioneren im Grunde eh alle gleich), das ist schon alles gut. Aber ich muss eben bei der Unterstützung mit Soft- und Hardware dann doch teils Kompromisse eingehen. Und das ist es mir nicht wert. Ich sehe halt zuwenig wirkliche Vorteile von anderen Betriebssystemen, welche das ausgleichen.
 