
Mod-Paul
Registrierter Benutzer
Hallo,
Die von Dir angesprochenen Instrumente kenne ich natürlich. Aber ich kenne auch viele Instrumente anderer Hersteller.
Ja!

Man muss nicht unbedingt Kompromisse machen, um ein "kleineres" Instrument klanglich schön zu finden!
Bei einer Popproduktion wollte der Pianist wegen des Klanges auf einem Wurlitzerklavier spielen. Wenn man ihm stattdessen einen Fazioli hingestellt hätte, wäre er nicht zufrieden gewesen
Verstehst Du was ich meine? Jeder hat seine eigene Wahrnehmung dessen was einem klanglich gefällt. Das kann bei dem einen ein kleiner Stutzflügel sein und bei dem anderen ein Konzertflügel des Herstellers XY.
Wie bereits oben schon mal gesagt, sind viele Sachen die Du schreibst faktisch richtig. Was die Wahrnehmung von Klang, etc angeht, gehen unsere Meinungen auseinander. Deswegen kann ich u.a. Behauptungen Deinerseits, das Flügel unter 1,70m nicht wirklich gut klingen, nicht so stehen lassen.
Es gibt neben den von Dir genannten Herstellern noch etliche andere. Ob man diesen oder jenen Hersteller "besser" findet, muss jeder für sich entscheiden. Es gibt zudem Erfahrungswerte was Stimmstabillität, Qualität der Mechaniken, Saiten, Resonanzböden, etc angeht. Diese kann man mit in seine Entscheidung einfließen lassen, wenn man sich auf die Suche nach einem Instrument begibt. Eine Garantie wie sich ein Instrument (egal welchen Herstellers) klanglich oder spieltechnisch entwickelt kann keiner geben. Aber es gibt natürlich aufgrund der Erfahrungswerte die Möglichkeit Wahrscheinlichkeiten abzuwägen.
Aus diesem Grunde lautet man Rat immer soviele Instrumente anzuspielen wie möglich. Wenn´s geht sich nicht von "Namen" beeinflussen lassen, sondern darauf zu hören und zu spüren, was einem gefällt. Wenn man dann vielleicht noch zwischen 2 Instrumenten schwankt könnte man zur Sicherheit noch die "Erfahrungswerte" heranziehen.
Gruß,
Paul
"Endfertigung" ist ein sehr schwammiger und dehnbarer Begriff, und aus diesem Grunde setze ich ihn wieder in Anführungszeichen. Es wird häufig von Herstellern der Eindruck erweckt, dass ihre Instrumente in Deutschland gebaut werden. Das impliziert die Vorstellung, dass auch alle Teile des Instrumentes in Deutschland gefertigt wurden. Und wie Du selbst schreibst werden nicht alle Teile in Deutschland hergestellt.Die irmler Europe werden kommplett bei Blüthner gebaut, wobei das Gehäuse in Polen und der Gussrahmen in Indonesien gefertigt werden. Die Instrumente der Studio Linie bekommen im Blüthner Werk z.B.eine Rennermechanik verpasst, was eine komplette Regulierung und Intonation notwendig macht, und werden demnach also doch im Blüthner Werk endgefertigt. Oder?
Die von Dir angesprochenen Instrumente kenne ich natürlich. Aber ich kenne auch viele Instrumente anderer Hersteller.
Das ist eine rein subjektive Wahrnehmung und deckt sich nicht mit meinen und den Erfahrungen von anderen Klavierspielern und Klavierbauern, die ich kenne.Kennen die denn die Irmler Europe??
Ja!
mit ihrem Flügel (unter 175cm) klanglich sehr zufrieden sind.lWenn man Kompromisse akzeptiert...
Man muss nicht unbedingt Kompromisse machen, um ein "kleineres" Instrument klanglich schön zu finden!
Bei einer Popproduktion wollte der Pianist wegen des Klanges auf einem Wurlitzerklavier spielen. Wenn man ihm stattdessen einen Fazioli hingestellt hätte, wäre er nicht zufrieden gewesen
Das ist ja auch in Ordnung und ich würde nie versuchen Dich davon zu überzeugen, dass man mehr Wert auf das Spielgefühl legen sollte. Auch diese Gewichtung macht jeder für sich unterschiedlich.Viele Pianisten möchten z.B. nicht auf dieses "Gefühl" verzichten, welches man hat, wenn man auf einer Flügelmechanik spielt, und entscheiden sich dann halt gegen ein Klavier.Das muss jeder selbst entscheiden. Für mich spielt das Klangergebnis aber eben auch eine wichtige Rolle!
Wie bereits oben schon mal gesagt, sind viele Sachen die Du schreibst faktisch richtig. Was die Wahrnehmung von Klang, etc angeht, gehen unsere Meinungen auseinander. Deswegen kann ich u.a. Behauptungen Deinerseits, das Flügel unter 1,70m nicht wirklich gut klingen, nicht so stehen lassen.
Es gibt neben den von Dir genannten Herstellern noch etliche andere. Ob man diesen oder jenen Hersteller "besser" findet, muss jeder für sich entscheiden. Es gibt zudem Erfahrungswerte was Stimmstabillität, Qualität der Mechaniken, Saiten, Resonanzböden, etc angeht. Diese kann man mit in seine Entscheidung einfließen lassen, wenn man sich auf die Suche nach einem Instrument begibt. Eine Garantie wie sich ein Instrument (egal welchen Herstellers) klanglich oder spieltechnisch entwickelt kann keiner geben. Aber es gibt natürlich aufgrund der Erfahrungswerte die Möglichkeit Wahrscheinlichkeiten abzuwägen.
Aus diesem Grunde lautet man Rat immer soviele Instrumente anzuspielen wie möglich. Wenn´s geht sich nicht von "Namen" beeinflussen lassen, sondern darauf zu hören und zu spüren, was einem gefällt. Wenn man dann vielleicht noch zwischen 2 Instrumenten schwankt könnte man zur Sicherheit noch die "Erfahrungswerte" heranziehen.
Gruß,
Paul