Tube Meister 18

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Ich möchte mir den Tubemeister 18 von H & K kaufen. Neben meinem Engl Savage 120 brauch ich nähmlich was kleines da der ist in der Wohnung sehr unbrauchbar. Weiß jemand ne gute Box dazu? 4 x 10" währe schön.
Und noch ne frage hab ich: Was macht eigentlich DEN Unterschied zwischen Angewinkelten Boxen (schräge) oder Geraden?
 
Eigenschaft
 
Schräge Boxen bringen dir den Sound sowohl an die Füße als auch an die Ohren (im Normalfall), gerade Boxen bringen ihn dir vorallem auf die Beine. Das ändert sich natürlich, wenn du die Box höher stellst (auf einen Stuhl oder einen Tisch usw.). Und das macht sich eben im Bandgefüge bemerkbar und entscheidet ob und was man von sich selbst gut hört.
Gruß
 
Weiß jemand ne gute Box dazu? 4 x 10" währe schön.

Das würde deinem Grund für den Tubemeister, nämlich "Lautstärke" widersprechen. Neben dem Amp haben nämlich die Speaker einen Rieseneinfluss auf die effektive Lautstärke. Zum einen deren Anzahl und zum anderen deren Wirkungsgrad.
Viele Speaker = lauter (mehr Membranfläche etc). Also solltest du dich für eine 1x12 entscheiden. Oder gleich den Combo nehmen (den hatte ich).
Beim Wirkungsgrad weiß ich nicht mehr, wie rum das nun war. Daher nun mit dem, wie es mir gerade in den Kopf kommt:
Hoher Wirkungsgrad = empfindlicherer Speaker = lautere Umlegung der Ampleistung in Lärm
Niedriger WG = unempf. Speaker = mehr Power nötig fü viel Lärm
Wie gesagt, kann sein, dass ich das mal wieder verdrehe, aber das macht auf jeden Fall auch viel aus.
Du solltest also ein Ein-speaker-Cab suchen, mit einem Speaker, der nicht zu laut ist, aber auch nicht zu träge, sonst fehlen dir nachher Bässe usw.

Und anbei: 1 Watt ist nicht wirklich soooo leise. Falls du weinerliche Nachbarn hast würde ich dir raten, den mal im Laden zu testen. Denn wie gesagt: 1 Watt ist nicht wirklich so leise, wie man sich das ausmalt. (ich hatte den Tubemeister 18 :) )
 
Moin,

wenn Du leiste spielen willst nimm ne 1x10er oder 1x12er Box denn mehr Lautsprecher = mehr bewegte Membranfläche = mehr bewegte Luft = Lauter
Ich hab einen Blackstar HT-5 hier der an einer 4x12 mit Tayden True Brits definitiv nicht mehr Nachbarschaftskompatibel ist, an einer 1x12 mit einem G12M70 ist es möglich schön satt zu spielen ohne dass die Herren von der Rennleitung vorbeischauen...
 
Moinsen,
ich habe den TM18 letztens mit einer Engl 1x10 (ich glaube E110, gehört zum Gigmaster) getestet. Die war echt gut.Durch die geschlossene Bauweise klingt die druckvoll und geht auch leise (relativ).

LG
Michael
 
Mal eine leicht andere Frage (Ich mißbrauche mal diesen Thread ein wenig dafür):
Ich spiel auch mit dem Gedanken, mir sonnen süßen kleinen Röhrenamp zu holen. Wie "metallisch" kann denn der TM18 so sein, wenn er möchte? Ein wenig "böser" als alte Black Sabbath Sachen würde mir im Moment genügen, aber man weiß ja nie, wohin einen die eigene musikalische Reise trägt.
 
Ich habe leider den Tubemeister noch nicht testen können, aber wenn Metallisches im Focus steht und ein Engl Savage schon im Proberaum steht, würde ich auf jeden Fall der Gigmaster 15 aus gleichem Hause in die engere Wahl nehmen.

Ob man eine 4x10"er Box oder was auch immer nimmt, sollte sich einzig nach dem richten, wie das alles am Ende klingt.

Leider habe ich "nur" verschiedene Amps an einer Box intensiv getestet und bin so beim Gigmaster und einer 2x12" Blackstar mit Neodym Celestions hängen geblieben, was im Hinblick auf die Box für zuhause vielleicht nicht nicht soooo optimal ist (aber auch eher für Sessions und Proberaum gedacht ist, wo ein hoher Wirkungsgrad nützlich ist).

Letztlich kann ich aber nur bestätigen, dass auch 1 Watt zu laut für "enges" Zusammenleben ist. Daher ist meine nächste Anschaffung ein Isolation Cabinet mit einem relativ wirkungsgradarmen Celestion Greenback. Dabei ist die Wahl auf den Greenback aber eher wegen der Musikrichtung (Blues, Bluesrock) gefallen.
Das alles wird dann mit einem SM57 abgeommen und via Audio-Interface auf einen geschlossenen Kopfhörer gegeben. IMO ist das die einigze Möglichkeit zuhause sorgenfrei mit vernünftiger Lautstärke zu spielen.
 
Der TM18 hat immer so einen Rocktouch im Sound. Ich habs gerade mal getestet, er kann zwar auch einen auf Böse machen, aber 100%ig nimmt man es ihm nicht ab. :rolleyes: Aber wenn wir unter "altem" Black Sabbath Sound das gleiche Verstehen suchst du das auch auch gar.

Gainreserven hat er genug, im richtigen Zusammenhang (Ibanez RGA71, PUs aktiv, Neck oder Bridge PU je nach Geschmack) und mit den passenden Einstellungen (Lead Channel, Gain auf Maximum, Lead Boost an, Treble runter, Middle hoch, Bass normal) ist Metal durchaus drin. Die alten Black Sabbath würde man -verglichen mit aktuellen Bands- heute doch eher im Hardrock Bereich als im Metal ansiedeln, obwohl Black Sabbath natürlich mit die Pioniere des Metal waren, aber dieser Bereich hat sich eben auch weiterentwickelt bzw. verändert. Dafür, also für den typischen 70er Jahre Sabbath Sound passt der Sound meiner Meinung sogar sehr gut. :great:

Es geht also, sogar für Teilbereiche des heutigen Metal. Ich würde mir auch nie einen reinen High Gain Metal Amp zulegen falls ich mich nicht nur in diesem Bereich bewegen würde, dazu sind diese Verstärker für andere Sounds einfach zu wenig geeignet. Außerdem bekommt man wirklich brauchbare Metal-Distortion-Pedale schon für ziemlich kleines Geld, damit lassen sich sehr viele Amps metaltauglich aufrüsten.
 
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Ich habe in meinem Test Shoot Out auch den Gigmaster 15 getestet und noch einiges mehr...s. auf der Review Seite unter Tubemeister 5 Review.
Ist vllt. für einige ganz interessant...

In dem o.g. Fall ist vllt der Gigmaster der interessantere Amp.

Michael
 
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Vielen Dank für die Antworten. Ich werde Den Tube-, den Gigmeister und Produkte der Firma Blackstar mal zum Antesten ins Auge fassen.

Offtopic:
Black Sabbath is bei mir immer noch irgendwie Metal ;) und mein interner Gain-Regler is nach der letzten Opeth Scheibe ein wenig runtergefahren in diese Gefilde. Is einfach ein cooler Sound.
 
Ist nur noch zu beachten das der Gigmaster aufgrund des Powersoaks ab und zu die Flügel streckt und anscheinen kein Vollröhrenamp sein soll.


greetz
 
Hab mehrere Boxen mit dem Amp getestet, am Besten gefiel mir die VOX Nighttrain 1x12"er mit dem Greenback oder ne 4 12"er mit Greenbacks...
 
Der Tubemeister hat nen guten Loop. Wenn er Dir zu mittig klingt, kannst Du stets einen EQ in den Loop machen, dann kannst Du den bösen gescoopten Metalsound ohne Probleme bekommen. Den H&K würde ich wegen der größeren Trafos, besserer Dynamik bevorzugen. Der Egnater Tweaker ist auch nicht zu verachten, sehr sehr vielseitig auch im cleanen Bereich, aber auch etwas dunkler, smoother.

Mein Favorit wäre wohl der Budda Superdrive 18, aber der ist wieder was teurer. Hast Du mal über die kleinen 1-Watt Marshalls nachgedacht? Das DSL- oder JVM-Modell wären sicher sehr cool.
 
Was haltet ihr von der Blackstar Ht408?
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht408.htm
Hat die jemand schon mal getestet?


Wofür bräuchtest du die denn?
Ich muss allgemein mal was loswerden:
Zuhause spiel ich selbst einen Blues Junior III von Fender. Das gute Teil hat 15 Watt Röhrenpower und einen 12 Zoll Lautsprecher. Wenn ich einen wirklich guten Sound aus den 15 Watt herausholen will, dann kanns selbst da schon höllisch laut werden. Der Roland Cube 80 in der Schule ist da ein Dreck dagegen von der Lautstärke her. Jetzt hab ich das Glück, dass ich relativ tolerante Eltern habe, bei denen ich ja noch wohne und ich auch mal, wenns nicht gerade Sonntag Mittags ist, den Master Volume etwas weiter aufreißen darf. Das größere Glück ist aber wohl, dass die nächsten Häuser, also die Nachbarn auf allen Seiten eigentlich gerade so weit weg sind, dass man laute Musik, etc. nie hört. Von dem her bin ich so frei und dreh einfach mal weiter auf.

Wenn ich jetzt in einer Wohnung wohnen würde, dann würde ich mir aber keinen 15 Watt Röhrenamp kaufen. Ich kenne das von Freunden, wo sich die Nachbarn schon aufregen, wenn man auf normaler Zimmerlautstärke Musik hört, also so, dass man sich problemlos nebenbei auf normaler Lautstärke unterhalten könnte. Aber wenn ich mit einem 15 Watt Röhrenamp auf dieser Lautstärke spiele, dann klingts einfach nicht. Der Blues Junior würde aus meiner Sicht erst ab Volume 5+ von 12 und Master auch auf mindestens 3 von 12 Clean brauchbar klingen. Zerre würde also schonmal gar nicht gehen und die oben genannte Einstellung wäre glaube ich für eine Wohnung auch schon zu laut.

Also überlegt es euch gut, welchen Amp ihr euch holen wollt. 15 Watt Vollröhre sind für zuhause auf jeden Fall zu laut. Ich hab mir ja meinen Blues Junior gekauft, weil ich es mir als Schüler einfach nicht leisten kann, für den Proberaum ein Marshall Top zu kaufen und dann zuhause extra noch einen kleinen 5 Watter. Ich will ja mit meinen BJ auch Gigs spielen und proben.

Wer einen Amp rein für zuhause sucht, der ist mit kleineren Kollegen auf jeden Fall besser bedient.

Und denkt daran, ein Röhrenamp klingt nicht auf jeder Lautstärke gleich gut. Ich bin mir sicher, dass ein Marshall Plexi auf Zimmerlautstärke auch nicht toll klingen würde.
 
Das sollte so sein. Er hat drei Röhren, zwei davon EL84 für push-pull und eine ECC83 als PI, also eine ganz normale Röhrenendstufe. Im Vorverstärker findest Du Transistoren, die für die Klangbearbeitung wie Verzerrung, EQ etc. zuständig sind. Bei "Vollröhre" hast Du für die Vorverstärkung, die Verzerrung, den EQ und am besten auch für die Effektschleife jeweils mindestens eine Röhre, sodass Du auf drei bis fünf zusätzliche kommst. Streng genommen müsste sogar der Gleichrichter eine Röhre sein (was bei fast allen modernen Verstärkern nicht mehr der Fall ist).
 
Weder der Gigmaster noch der Tubemeister sind klassische Vollröhrenamps.
 

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