Les Paul Worn Brown vs. Hagstrom Swede Tremar

  • Ersteller HerrDesChaos
  • Erstellt am
Ooops - das wusst ich nicht. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus ;-) somit nehme ich die Aussage zurück :p
 
Ist der Unterschied beim Zugriff auf die höheren Bünde zwischen Les Paul und Swede wirklich bedeutend?
Kann mich nicht erinnern das es mir im Vergleich so drastisch aufgefallen wäre. Aber ich zock auch recht wenig in den hohen Lagen. Hab vielleicht nicht explizit drauf geachtet.

Gruß,
HDC
 
Der Unterschied ist (leider) recht groß. Ich übe gerade das TNT Solo und am Ende im 22ten Bund die H Saite noch ordentlich benden verlangt schon einiges. Allerdings habe ich auch wirklich sehr große, kräftige (Bassisten-) Hände. Hier mal ein schnell zurechtgebasteltes Vergleichsfoto. Leider beides nicht meine Gitten. :)

Les Swede Cutaway.jpg

Links natürlich die Les Paul und rechts die Super Swede.
 
Danke für das Bild. Verdeutlicht das Problem sehr schön. Die Griffbretter sind um einen Bund versetzt im Bild. Der Cutaway der Les Paul reicht in etwa 2 Bünde tiefer als der Cutaway der Swede. Ist sicherlich nen Pluspunkt für die Les Paul.
Für mich glücklicherweise aber nicht all zu bedeutend. Da oben treib ich mich bisher seltener rum :)

Gruß,
HDC
 
Für kräftige , grosse Hände sicher ein hilfreicher Hinweis, mit meinen eher langen und schlanken Paddeln kein Problem :)
 
Ich wollte auch nur der Vollständigkeit erwähnt haben, da es mir gerade aufgefallen ist und ich es für mich nicht unerheblich finde. Ich dachte auch, da ich ja eh erst (wieder) anfange, passt das schon, da ich auch weniger da oben spiele. Aber schon bei den täglichen Fingerübungen oder jetzt beim ersten Solo wird es schon eng ab dem 15ten Bund, aber das ist bestimmt auch Übungssache und somit völlig ok. ;)
 
Nene ich find das gut das es erwähnt wird. Muß ja jeder selbst entscheiden ob es nen Problem für einen darstellt oder nicht.
Ein Unterschied ist es ja auf jeden Fall.

Gruß,
HDC
 
Heute bin ich beim Blättern im G&B Magazin auf den Test der Northern Super Swede gestoßen und siehe da, das Cutaway beginnt erst am 20sten Bund. Also haben die Hagstroms schon daraus gelernt und das Cutaway tiefer gesetzt. Aber egal, ich arbeite mich da rein und ab dem 19ten Bund kann dann ja Stona für mich übernehmen. ;)
 
:D ...klar mach ich, so oft is das ja nicht !
 
Ich stehe auf Bigsbys :D
Keine Sorge, ich denke, dass du mit der Hagstöm keinen Fehler machst!
 
So, ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber mein Eindruck von den beiden Klampfen ist folgender:

Die Hagström habe ich jetzt schon ein paar Jahre und bin bis auf den Toggle-Switch voll und ganz zufrieden. Er fing nach etwa zwei Jahren an zu kratzen und wurde deshalb ersetzt. Bei der Gibson war die Hardware einfach besser, dafür sieht sie aber (entschuldigung) sch***e aus. Das muss jeder für sich entscheiden, aber meinen Geschmack treffen die Gibsianer mit der Farbe echt überhaupt nicht.

Die Bespielbarkeit ist bei beiden Gitarren gut, außer der hier schon häufig erwähnte Bereich in den hohen Lagen bei der Swede. Mir gefällt der dünne Hals der Schwedin aber letztendlich besser.

Fazit: Ich würde die Hagström vorziehen.
 
Hab ich auch gemacht :)
Sie ist auf dem Weg.... mit etwas Glück ist morgen Weihnachten :D

Gruß,
HDC
 
So das Schätzchen ist angekommen. Verstimmt sich noch, aber gewöhnt sich sicherlich bald ans Klima ;)

Erster Eindruck ist etwas ernüchtert. Die Gitarre sieht super aus, aber wenn man ganz genau hinschaut sind hier und da kleine Mängel. Allerdings wirklich kleine. Und solche Stellen hab ich selbst bei den Düsenbergs für den 3-fachen Preis gesehen.
Der PickUp-Switch kratzt etwas, was recht ärgerlich ist. Nach nem Jahr oder zwei hätte ich kein Problem damit, aber sofort?
Vom Feeling her liegt sie ganz gut. Gewicht ist nicht leicht aber noch angenehm. Das Tremolo ist glaub ich nicht für mich, kommt mir vor als wenn ich es nicht großartig verwenden kann, dafür ist es im Weg wenn man an die Knöppe will. Ist aber vielleicht auch Gewöhnung.
Mit dem Hals bin ich mir noch nicht einig ob er mir zu dünn oder gut ist.
Vom Klang her ist sie wirklich recht dumpf. Kommt aber vll auch weil alles auf meine Strat eingestellt ist. Bischen rumspielen und gucken wie es dann geht.
Sustain ist super, da kann man nicht meckern. Dynamik ist auch schön, sowohl Picking als auch Volume Poti. Tone regler sind voll auf. Alles darunter ist mir grad zu dumpf.

Bin mal gespannt ob ich mit ihr warm werde oder nicht.

Gruß,
HDC
 
In deinem ersten Post steht du hättest beide Gitarren angespielt ... und jetzt überraschen dich Halsform und Tremolo ? :gruebel:
 
Da hatte ich Hagstrom gegen Gibson angespielt. Jetzt kann ich gegen meine Fender Strat vergleichen.
Und der Hals gefällt nach wie vor. Aber er ist definitiv auf der dünneren Seite des Bereichs der mir gefällt. Geht aber voll ok.

Und die Hagstrom im Laden hatte kein Tremolo. Da bin ich auf gut Glück rangegangen.
Clean gefällt mir das Trem aber ganz gut soweit. Für Bluesige Sachen find ich die Hagstrom sehr ordentlich.

Im verzerrten Bereich werd ich noch nicht ganz warm. Ist aber vll noch einstellungssache am Amp im Laden hat sie mir da irgendwie besser gefallen.

Gruß,
HDC
 
Strat und Swede sind natürlich 2 Welten ... Für meinen Geschmack klingen Custom 58´s echt klasse, sehr Vintage halt. Wenn man es mit dem Gain nicht übertreibt singt die Gitarre sehr schön und hat echt hübsche Obertöne , ... Metal geht damit aber nicht.
Die Tonabnehmerfrage wär vielleicht mal ne Diskussion im User-Thread wert....
 
So das Schätzchen ist angekommen. Verstimmt sich noch, aber gewöhnt sich sicherlich bald ans Klima ;)

Erster Eindruck ist etwas ernüchtert. Die Gitarre sieht super aus, aber wenn man ganz genau hinschaut sind hier und da kleine Mängel. Allerdings wirklich kleine. Und solche Stellen hab ich selbst bei den Düsenbergs für den 3-fachen Preis gesehen.
Der PickUp-Switch kratzt etwas, was recht ärgerlich ist. Nach nem Jahr oder zwei hätte ich kein Problem damit, aber sofort?
Vom Feeling her liegt sie ganz gut. Gewicht ist nicht leicht aber noch angenehm. Das Tremolo ist glaub ich nicht für mich, kommt mir vor als wenn ich es nicht großartig verwenden kann, dafür ist es im Weg wenn man an die Knöppe will. Ist aber vielleicht auch Gewöhnung.
Mit dem Hals bin ich mir noch nicht einig ob er mir zu dünn oder gut ist.
Vom Klang her ist sie wirklich recht dumpf. Kommt aber vll auch weil alles auf meine Strat eingestellt ist. Bischen rumspielen und gucken wie es dann geht.
Sustain ist super, da kann man nicht meckern. Dynamik ist auch schön, sowohl Picking als auch Volume Poti. Tone regler sind voll auf. Alles darunter ist mir grad zu dumpf.

Bin mal gespannt ob ich mit ihr warm werde oder nicht.

Gruß,
HDC

Strat und Swede sind natürlich 2 Welten ... Für meinen Geschmack klingen Custom 58´s echt klasse, sehr Vintage halt. Wenn man es mit dem Gain nicht übertreibt singt die Gitarre sehr schön und hat echt hübsche Obertöne , ... Metal geht damit aber nicht.
Die Tonabnehmerfrage wär vielleicht mal ne Diskussion im User-Thread wert....


An dieser Stelle möchte ich doch nochmal meinen früheren Beitrag ins Gedächtnis rufen :D

Ich weiss nicht welche PUs in der Tremar sind (aber wahrscheinlich die gleichen), ich hatte eine normale Swede und da flogen die PUs als allererstes raus. Viel zu muffig. Es soll aber Leute geben, die das mögen.
Zuletzt vor dem Verkauf hatte ich MKII von Tokai drin und das klang gut. Von der Basis her finde ich aber, dass in der Regel die USA-Klampfen von Gibson besser klingen als die chinesischen Hagströms, kann sich aber von Fall zu Fall auch unterscheiden.
Dennoch finde ich die Gibsons insgesamt wertiger (auch von der Hardware), wobei die Hagstroms optisch mehr hermachen.
 
Dein Beitrag ist mir sehr wohl in Erinnerung. Deine Aussagen deckten sich da ja schon mit dem was ich im Laden gesehen hatte.
Der große Vorteil von der Swede ist ganz ab von jeder Optik (da sind für mich Swede und Worn Brown unterschiedlich aber gleich auf) das Tremolo. Ob ich das wirklich brauche ist ne andere Frage, aber Nice to Have ist es schon.

Ich spiel sie morgen mal über nen anderen Amp und probiere noch etwas rum.
Von der Hardware hatte ich aber etwas mehr erwartet. Die Switches fühlen sich wackelig an und der eine kratzt. Das Trem funktioniert ganz gut, knarzt aber etwas. Da weiß ich noch nicht genau was das ist. Also der Hebel selbst, über den Amp kommt nichts. Die Poti knöpfe sehen stylisch aus, aber ich muß mich dran gewöhnen nicht zu sehen wie sie grad eingestellt sind.

Gruß,
HDC
 

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