Unterschied, ob Effekte an Netzteil oder 9 Volt-Batterie??

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Layla76
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Hallo,

ich habe da drüber hier noch nichts gelesen, aber irgendwo schon mal gehört, dass es bei einigen Effekten, wie z.B. einem Fuzz, einen Unterschied macht, ob man sie mit einem Netzteil oder einer Batterie versorgt.
Eben z.B. das Fuzz reagiert sensibel auf kleinste Stromschwankungen und soll angeblich mit Batterie besser klingen!?

Was habt ihr für Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht?

Gruss, Layla
 
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Also, ich kann meni Fuzz nur mit Batterie betreiben. Und Menschen, die das Gras wachsen hören erkennen einen Unterschied, ob es mit Batterie oder mit NT betrieben wird. Ja dann gibts noch ganz spitzfindige Menschen, die erkennen, von welcher Marke die Batterie ist, die im Fuzz ist.

Also wenn du mich fragst ... :screwy:

Man sollte sich den Kopf über ganz andere Sachen zerbrechen, als über das Thema.
So lange der Effekt nicht brummt und rauscht wie sau ist es mir egal, mit was er angetrieben wird, wobei NT komfortabler ist. :rolleyes:
 
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Hallo,

Was habt ihr für Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht?

Welche Erfahrungen hast *Du* in dieser Hinsicht gemacht?
Probier es am besten an einem Fuzz mal aus. Die Erfahrung kann Dir kein Forum und kein Neunmalkluger ersetzen.

Peace
 
also bei meinem tc electrnic dual distortion gibs stoergerauesche die immer da sind sobald ich verzerr (also egal was ich an der gitarre rumschraub) wenn ich es an einem netztteil hab. in den proben ist das relativ egal aber live steck ich immer ne batterie rein weil dann ist das rauschen weg. ich denke dass das nicht nur bei mir so ist sonder viele verzerrer so an sich haben.
 
wenn mann n fuzz nimmt und ne fast leere batterie rein macht, dann gibt das ne ganz interessante zerre... mein russen big muff (der frisst ja nur batterien) klingt zb wirklich doll wenn die baterie fast tot ist!
 
Für meinen Verzerrer hatte ich erst ein unstabilisertes netzteil gekauft, dadurch hat es immer lautstärkeschwankungen gegeben. ALs ich dann ein stabilisiertes netzteil gekauft hatte waren die lautstärkeschwankungen weg. Das rauschen bzw. brummen von meinem verzerrer wurde dadurch um ca 80 % verringert
 
Bei mir laufen sogar Loop und vor dem Amp alle über das selbe NT. Kein Brummen, kein knistern oder so. Nur mein Tuner kommt damit nicht klar, der braucht ne Batterie oder ein extra Netzteil.
 
Ich kann leider keine eigenen Erfahrungen wiedergeben, da ich ausschließlich Netzteile verwende.

Ich denke aber, dass ein gewisser Unterschied bei manchen Effekten besteht/bestehen kann, sonst hätte bspw. Voodoo Lab nicht in seine PedalPower Netzteile den "Sag"-Anschluss eingebaut, an dem genau der oben beschriebene Effekt einer schwächer werdenden Batterie erzielt werden kann.
 
Aus aktuellem Anlass einer Diskussion im anderen Thread, gebe ich mal die Info´s hier wieder.
Sorry für das Ausgraben, aber ich denke die Info´s im anderen Thread hätte bei über 600 Seiten niemand mehr gefunden.
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Zitat von MarshallVoodoo
....Letzt Woche habe ich mir bei ebay für ca. 9,50€ 10 Zink/Kohle Batterien gekauft, mit der Hoffnung, dass der so benannte "voodoo" mal wieder Recht hat.

Ja, was soll ich sagen.
Die Effekte klingen WIRKLICH, ohne nach Hendrix klingen zu können, nach Hendrix-Alben! Warm, weiche, nicht spitz und übertrieben und formen das Soundbild des Marshalls stark aber verändern es nicht!
Genial.

Voodoo sind keine Hirnspinnerei. Ich bezeichne "Voodoo" was Gitarrenequipment eher angeht als eine Ansammlung von erfahreneren Gitarristen, die auch schon Jahrzehnte vor mir auf der Suche nach dem perfekten Sound unterwegs sind. Manchmal, im Gitarrenbereich sehr wohl OFT, ist das alte Zeug einfach das bessere.

Cheers

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Zitat von MrKnister
Hi Voodoo, wie dein Name schon so schön beschreibt worum ist in deinem Post auch ging. Das ist sehr amüsant.

Nun gut, bisher hab ich immer nur gedacht "Batterien klingen anders als Netzteil", aber dass es sogar noch auf die Batterien ankommt ist höchst interessant.

Was hälst du denn von folgendem Wikipedia-Eintrag dazu?

"Zink-Kohle-Zellen sind oft nicht auslaufsicher (leak proof). Kommt es zum Auslaufen des Elektrolyten in einem Gerät, so zerfrisst er die Batteriekontakte und oft auch die Leiterbahnen und Lötstellen benachbarter Leiterplatten. Aus diesem Grund soll man Zellen dieses Typs nicht in Geräten verwenden, in denen sie länger verbleiben."

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Zitat von Charvelniklas

Davon glaub ich kein Wort.
Gibts qualifizierte Elektrogenies, die Aufklärungsarbeit leisten können? (Und wehe, jemand kommt jetzt mit Eric Johnson an, der mal behauptet hat, die Marke der Batterien in seinen Pedalen raushören zu können. Auch wenn der Mann nen Monstersound hat und sicher nicht dumm ist, das geht einfach zu weit. ^^)


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Zitat von Benson
Ich persönlich glaube das auch nicht. Meine einfache Logik sagt mir, dass die Batterie nur eines macht, nämlich Strom liefern. Und da kommt es meiner Meinung nach nicht drauf an, ob dieser durch Zink, Braunstein & Kohle oder Nickelhydroxid & Metallhydrid oder auf Lithium-Basis erzeugt wird. Wichtig ist, welche Spannung rauskommt (da hört man nämlich die Unterschiede).

Aber ich will MarshallVoodoo auf keinen Fall seine Sichtweise ausreden, wenn er Unterschiede hört (auch wenn ich mir kaum vorstellen kann, dass eine solche Batterie den Sound wirklich färbt) und seine Freude dran hat. Immerhin ist ein Voodoo für 9,50€ zur Abwechslung ein günstiges Voodoo (wenn auch auf Dauer und in großen Mengen umweltschädlich).

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Zitat von Hellb00m
Ich denke die Stromversorgung wirkt sich nur auf den Klang der Effekte aus, wenn diese nicht der Norm entspricht. Wenn der Effekt quasi durch die schwächere Batterie unterversorgt oder überversorgt wird. Ähnlich gibt es das ja auch mit Effekten, die auf 9V ausgelegt sind, aber erst mit 18V richtig aufblühen. (Vielleicht kann einer der Technik Gurus mein Halbwissen berichtigen oder bestätigen)


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Zitat von Ragmac
Duane Allman hat auch am liebsten fast leere Batterien im Fuzz benutzt, weil es seiner Meinung nach damit "wärmer" klang.

Fünfter Abschnitt von unten:
http://www.duaneallman.info/duaneallmanremembered.htm


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Zitat von angelofdeath666
Es gibt tatsächlich nen Unterschied zwischen nem Netzteil das stetig 9V bei xy mA liefert und ner Batterie die am Anfang 9V bei voller Leistung (mA) liefert und nach und nach dann schwächer wird. Sowas wirkt sich natürlich auf die Arbeitspunkte der Transistoren usw aus, da die für bestimmte Festwerte geschaffen sind.
Wenn sich dieser Festwert durch mehr oder weniger Leistung verschiebt, verändert sich dann auch dementsprechend der Klang des Pedals.
Ob das jedoch in einem 0815 Rig feststellbar ist, bleibt dabei jedoch nicht klärenswert.
Ich denke mal in einem High-End-Setup mit dementsprechenden Gitarren,Amps,Kabeln,Effekten usw kann das durchaus was ausmachen.
Wenn ich dann jedoch nen "einfachen" Amp mit billigen Kabeln usw fahre, glaube ich kaum das es dort eine große Veränderung bewirken wird, da dort viele andere Faktoren noch in den Sound eingreifen.

Soa, genug kluggesch*****.
Grüße

Jay
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Zitat von Atrox
bei 18V haben die effekte mehr headroom, das ist richtig. aber das geht nur bei geräten, die auch für 18V konzipiert sind!


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Zitat von MarshallVoodoo

Das mit dem "nicht-auslaufsicher" ist denke ich mal ein alter hut! Ich benutze jetzt Varta Batterien, denke nicht, dass die unsicher sind. Außerdem habe ich sie nicht IN den geräten sondern auch zur problemlosem Austausch außerhalb der Geräte! Kann ich gern mal ein Foto machen...


Dass Leute direkt dagegen wettern, die es nichtmal ausprobiert haben ist die typische sture Haltung solchen Themen gegenüber.
Ihr setz nur "uh, das gibt Strom, alles das selbe". Dass ihr aber keine Ahnung von den entscheidenden Unterschieden habt, ist natürlich wieder egal. Anstatt zu fragen - stellt ihr direkt alles in Frage und stempelt es als erledigt ab.

Zink/Kohle Batterien geben nur die Strommenge ab, die der Verbraucher bezieht. Ist also für Niedrigverbraucher perfekt, da diese Batterien lange lange halten. Und ein Fuzz IST ein Niedrigverbraucher.
Im Gegensatz zu Alkali Batterien oder Netzteilen, welche ständig die GLEICHE Strommenge abgeben und die elektrik vom Fuzz sozusagen "überfüttern" - ja, klingt komisch, aber dadurch kliungt es zu fett und muffig.

Und genau das gibt den gewissen Unterschied.

Ich habe bereits alles versucht. Von einem teurem netzteil, über Alkali BAtterien, über Alkali Akkus und eben jetzt Zink Kohle Batterien. Und letzteres ist kein Vergleich zu den anderen sondern DIE Stromversorgung für diese alten Effekte.

Anstatt mal auf Leute zu hören, die sich Jahrelang mit diesem verkackten Thema auseinander gesetzt und sich die Haare vom Kopf gerissen zu haben muss ich dann wieder so einen halbgaren Mist lesen, wo absolut GAR nichts hinter steckt außer Provokation:
"Davon glaub ich kein Wort.
Gibts qualifizierte Elektrogenies, die Aufklärungsarbeit leisten können? (Und wehe, jemand kommt jetzt mit Eric Johnson an, der mal behauptet hat, die Marke der Batterien in seinen Pedalen raushören zu können. Auch wenn der Mann nen Monstersound hat und sicher nicht dumm ist, das geht einfach zu weit. ^^)"

Das langweilt mich, EHRLICH!

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Zitat von m~Daniel

Höchst interessant. U=R*I gibt es nicht mehr und all die Messgeräte irren sich.

Nein im Ernst, das was du da schreibst ist quatsch.
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Zitat von Snakepit

Ich zitiere mal einen Gitarre spielenden Elektroingenieur (Forenmitglied) zum oben geschriebenen: "so einen Bullshit hab ich ja noch nie gelesen"

Aber nunja, wenns schee macht und es sich gut anfühlt beim spielen, y not?

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So eine Batterie verliert nicht nur Ladung, sie kann auch ihre Spannung nicht über die gesamte Laufzeit bei 9V halten.
Die Pedale müssen auch mit weniger Volt funktionieren, deshalb geht zumindest zum Hausgebraucht auch ein Akku, der ja nur ca. 8,4 V schafft.
Mache Pedale steigen ab einer Grenze einfach ganz aus, mache verändern ihren Klang und laufen noch mit wenig Spannung wie das berühmte Fuzz.
So etwas kann gut oder schlecht empfunden werden.
Das Beispiel Voodoo Lab-Netzteil zeigt, dass sich die schleppe Batterie natürlich auch mit einem Netzteil "simulieren" lässt. Insofern gibt es keinen Zwang zur Batterie.

Probleme mit Brummen etc. können i.d.R. durch andere bzw. bessere Netzteile behoben werden.
Es vertragen sich auch nicht alle Pedale zusammen an einer Daisy Chain.
Diese Probleme sind aber lösbar, z.B. mit einem Multinetzteil mit isolierten Ausgängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch, so viel copy + paste. Jeden Beitrag muss ich einzeln einfügen. Ich hoffe jemand dankt´s mir irgendwann :D

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.......hmmm.....es bleibt spannend.....aber ich schätze hier sind die letzten Posts:

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Zitat von EnglAddict
Ganz entspannt, du hast eben den Vorteil es "live" erlebt zu haben.

Ich hab ja auch schon geschrieben, dass ich eigentlich gar nicht möchte, dass es mit der Stromversorgung eine Variable mehr zur Tonfindung gibt.
Da krigt man doch auch die Krise..tatsächlich zeigt die Erfahrung (und ich glaube darum geht´s hier am meisten), dass es leider noch viel mehr Variablen gibt, die eigentlich kein Mensch braucht (Kabelqualität, -länge, Röhrenlabel, Plektrum, Saiten, usw.)

Aber im Grunde geht es doch um den immer weitergehenden Optimierungsprozess, wenn ich bedenke, dass selbst mein kleines Board, weil es mit immer weiter optimierten Teilen daher kommt, auch an der Vierstelligkeit kratzt,
da muss ich (man) sich doch mit doch mit der Stromversorgung auseinandersetzen, es wäre doch sonst fahrlässig und in keinem Verhältnis zum (finanziellen) Aufwand, den ich da habe, dies zu ignorieren.
Und wenn man nur ansatzweise MarshallVoodoos Aufwand mit seinem Equipment mitbekommen hat, dann reicht mir dass als "Beweis" , dass da nicht hinter einem Voodoo hergelaufen wird, sondern aus eigener mühsam angeeigneter Erfahrung gesprochen wird.

Aber ich glaube eben auch , dass diese Schreie nach Voodoo Teil einer Entwicklung sind, einerseits als Überforderung (zu viele Tonvariablen) anderserseits als Selbstschutz (ich will gar nicht daran glauben), aber diese Entwicklung muss man eben erstmal machen und die kann einem keiner abnehmen aber Anstöße kann man geben.
Doch wer Entwicklungen Anstößt, wird immer mit Kritik rechnen müssen, also MarshallVoodoo, nimm´s leicht und sie dich als "Entwicklungshelfer"

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Zitat von MarshallVoodoo
Alles was ihr wieder getan habt ist es Bullshit zu nennen. Sagt doch, warum es Bullshit ist. Ich höre riesige Unterschiede. Waren meine Alkali Batterien, Akkus und Netzteil kaputt? Was ist da jetzt anders?


Ich kann nur das wieder geben, was ich von diversen Leuten gehört habe, die sich ebenfalls damit auseinander gesetzt haben und das sind keine kleinen Lichter am Effekt-Himmel.

Trotzdem Danke für eure...tollen, hilfreich aufklärenden Antworten.

Gruß ;)


@EnglAddict: Dankeschön! Ich laufe auch keinem Voodoo hinterher. Warum sonst ist die Zink/Carbon Batterie, die doch in allen Munden schwebt und von jedem Fuzz User fast schon zwangsweise verordnet wird meine letzte Anlaufstelle gewesen und warum bin ich hier mehr als glücklich.

Wenn ihr es nicht glaubt, von mir aus. Wenn ihr es Bullshit nennt und absolut keine Ahnugn davon habt geschweige denn es versucht habt - dann werd ich sauer


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Zitat von m~Daniel
Hast du die Spannung mal gemessen? Da könnte ich mir Unterschiede vorstellen, aber die "es zieht zu viel Strom und sättig das Effektgerät" Theorie ist schlichtweg falsch und theoretisch nicht erklärbar, ein Verbraucher zieht immer gleichviel Strom bei gleicher Spannung.

Ich hab jetzt nicht all zu viel Plan von Batterien, aber es könnte auch sein, dass bei einem Batterietyp die Spannung etwas "einbricht" bei Belastung - ich kann's mir zwar nicht vorstellen, habe aber zu wenig Ahnung um es zu dementieren.


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Zitat von MarshallVoodoo
Das was ich da geschrieben habe ist keine physikalisch korrekte These, das sollte jedem hier klar sein. Das ist genau so wie "die Gitarre macht Dönk wegen dem Mahagoni und Däng wegen dem Ahorn". Es ist fachlicher Irrsin aber es ist trotzdem richtig. Warum? Weil man es hört.

Theorie ist nicht gleich Praxis. Wer Praxis mit Theorie vergleicht ist selbt schuld. Es ist nicht immer rein technisch zu begründen, obwohl das hier durchaus bauartig andere Gegebenheiten und dadurch auch technische Unterschiede zu erkennen sind.


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Zitat von Snakepit *Lass ich hier weg, weil es nur ein persönlicher Angriff und keinen fachlichen Hintergrund beinhaltet - MrKnister*



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Zitat von m~Daniel
Ich hab nicht geschrieben, dass du keinen Unterschied hören kannst. Ich hab nur geschrieben, dass deine Theorie mit dem Strom falsch ist - nicht mehr und nicht weniger. Und das ganze ist, wenn es wirklich einen hörbaren Unterschied gibt (das will ich als Digitalbanause nicht in Frage stellen), auf jeden Fall technisch begründbar - die interessante Frage für mich ist -> was ist der technische Hintergrund davon


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Zitat von MarshallVoodoo
Ziemlich lächerlich sowas.

Muss ich mir auch nicht geben.

Schönen Tag noch ;)

@m-daniel: Meinte damit auch nicht unbedingt dich! Der unterschied soll wohl der höhere Innenwiederstand sein, ich muss da aber nochmal genau fragen bevor das wieder von ominösen Forenleuten als Bullshit abgestempelt wird. Wie gesagt bin ich in der Geschichte, was FACHLICH zu 100% richtig ist, nicht genau dabei.


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MarshallVoodoo sagte, dass es deutliche Unterschiede zwischen der SAG-Regelung des PP2 und der "sterbenden Batterie" gäbe.
Interessant wäre vor allem ein A/B/C/D-Vergleich zwischen: Netzteil 9V/Netzteil SAG/Alkali-Akku/ZnKohle-Batterie.

Auch interessant wäre es, bei welchen Pedalen er diese Soundunterschiede bemerkt. Nur bei den "alten", bei Fuzz/Wah...? Auch im Bypass?

Dass jeder E-Techniker die Hände überm Kopf zusammenschlagen würde, ist klar - aber jemand, der schon etwas länger mit Effekten daddelt (und das tut MarshallVoodoo soweit ich weiß), hat genug Gehör um Unterschiede festzustellen.
Ich persönlich wills gar nicht ausprobieren, sonst ende ich noch wie der Tech von JohnFrusciante, der vor jedem Gig geschätzte 30 Batterien einsetzen muss :evil:
 
Nur zwischen den Netzteilen & Batterien zu vergleichen ist halt nicht alles. Man müsste im Endeffekt die Batterien und Netzteile von 9,2V bis leer besorgen und diese immer bei der gleichen Spannung gegeneinander Vergleichen.

Wäre doch beinah aber echt mal die Mühe wert so einen Test durchzuführen. Vorallem zwischen Alkali - SAG - ZinnKohle zu testen um hier mal Klarheit zwischen Zweifler und Befürworter zu bringen.
 
Nur zwischen den Netzteilen & Batterien zu vergleichen ist halt nicht alles. Man müsste im Endeffekt die Batterien und Netzteile von 9,2V bis leer besorgen und diese immer bei der gleichen Spannung gegeneinander Vergleichen.

Wäre doch beinah aber echt mal die Mühe wert so einen Test durchzuführen. Vorallem zwischen Alkali - SAG - ZinnKohle zu testen um hier mal Klarheit zwischen Zweifler und Befürworter zu bringen.

SAG entspricht doch einem Netzteil von 9V - 4V, da muss man nichts zusätzlich kaufen. Außer vielleicht Netzteile, die über 9V hinaus gehen (EHX liefert z.B. 9,6V).
 
fast leere Batterien haben eben nicht einfach nur weniger Spannung, sie geht auch recht schnell in die Knie bei Belastung, das könnte einen Kompressor Effekt ergeben. Man könnte ja mit kleinen Wiederständen zwischen Netzteil und Bodenmine experimentieren, aber ich persönlich versprech mir davon nix
 
Es wäre dann auch sinnvoll mit Akkus zu experimentieren. :gruebel:
Die haben von Anfang an nur 8,4 V und einige Modelle zeigen trotz hoher Kapazität schon relativ früh einen starken Spannungsabfall.
Das wäre auch billiger als ständig eine halb verbrauchte Batterie einzusetzen.
 
Ich persönlich wills gar nicht ausprobieren, sonst ende ich noch wie der Tech von JohnFrusciante, der vor jedem Gig geschätzte 30 Batterien einsetzen muss :evil:
Wenn man so ne Menge batteriebetriebener Effekte hat könnte man diese auch einfach per Kabel mit einer großen 9V-Batteriebox verbinden. Weil 30 Treter aufschrauben = :igitt:
 
Jetzt wurde hier ja ausreichend disskutiert, welche Auswirkungen eine niedrigere Spannung hat (bzw haben könnte) aber wie verhält es sich denn mit Überspannung? (...gibt es einen überspannungsthread?)
Ich einem US Forum habe ich ein Custom Pedalboard gesehen, bei dem der Konstrukteur wohl für jedes einzelne Pedal die "brillianteste Spannung" ermittelt hat, bevor die Pedale rauschen oder übersteuern und dafür dann ein spezielles Netzteil verwendet. Ich dachte immer das was auf dem Treter steht sei optimal, mal blöd ausgedrückt - Soll ich jetzt alle 9V Pedale mit 10V betreiben für einen frischeren Sound und ein bisschen mehr kick?;) (http://hugeracksinc.com/forum/viewtopic.php?f=1&t=75511)
 
Den meisten analogen Pedalen macht eine geringe Überspannung (9 auf 10V) nichts aus.
Wer es sicher wissen will muss halt den Effekt aufschrauben, die Bezeichnungen der einzelnen Bauteile aufschreiben und sich die Datenblätter besorgen ;)
 
Wer ein Messgerät hat, der kann ja gerne sein 9V-Netzteil messen.
Ich wette, dass keines genau 9V hat, das wird zw. 8V und 10V schwanken. :rolleyes:
Vor allem bei billigen Netzteilen mit änderbaren Spannungsschalter sind die Angaben eher ein Richtwert als die Realität.

Wirklich genau ist bei mir nur das Danelectro DA1, welches mit 9,6V angegeben wird (Angabe bei Thomann ist falsch) und auch tatsächlich 9,6V abgibt.
Ist übrigens ein Geheimtipp für Pedale, die mit andern Netzteilen brummen.
Wer meinst 9,6V wäre für sein Gerät etwas viel, der muss erstmal ein Netzteil finden, das genau 9V hat und nicht trotz 9V-Angabe sogar deutlich mehr.
 

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