Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Neulich auf Facebook entdeckt: "Production, explained by Bunnies"

Audio as Rebitz.jpg
 
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Hehe, das ist gut beschrieben!

Hab da auch noch was^^
ngbbs510389d29edf0.jpgMusic_Producer-Meme.jpeg
 
Britney Spears ohne Auto-Tune/Melodyne:



Ohne Worte.
 
Hab ich übersehn, sorry.
 
Also ich muß sagen, da bin ich ja jetzt sowas von überrascht. Damit hab ich ja sowas von garnicht gerechnet, daß da mitunter sowas von gerade gepfuscht wird!! [Ironie Off] :ugly:
Nix für ungut, aber wie lang ist jetzt diese Gigi D´Augstine Geschichte schon her...? Und ich finds einfach nur lächerlich, wie und das das medial jetzt so aufgeblasen wird. Sorry, aber GÄÄÄÄHN! Echt nix Neues!
 
Vielleicht ist dir entgangen, dass es für die Mehrheit des Publikums (und das sind nicht wir Musiker) so etwas sehr wohl eine Neuigkeit darstellt.
 
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Die speziell in diesem Thread unterwegs sind? ;) Jedenfalls ist das bereits damals beim Gigi auf Youtube, sogar im Radio kursiert. Und auch viele meiner Nicht-Musiker Freunde wissen, daß so etwas wie Gesangskorrektur heut zu Tage zu Hauf eingesett wird.
 
Andererseits... hier kommen doch täglich Leute und stellen Fragen, hinter denen im Endeffekt steht: Warum klinge ich nicht wie xy auf der Aufnahme? Also so falsch ist es nicht, das Thema gelegentlich auf den Teppich zu bringen.

MfG, livebox

- via Handy
 
Viel interessanter daran ist doch aber, dass da jemand die Vocal-Spuren absichtlich noch mal schief getuned hat. Vielleicht waren die "Fehler" von der Frau Spears nicht auffällig genug? Dann wäre das ja doppelt gemogelt :D
 
Hallo,

...mal unabhängig von meiner persönlichen Meinung zu den Gesangskünsten von Britney Spears (und verschiedenen anderen): Da wollte ich nur nochmal einwerfen, daß es, wenn man sich Videos von den Bühnenshows anschaut, eigentlich unmöglich ist, bei den dort gezeigten sportlichen Choreographien live auch noch ständig ordentlich zu intonieren (bei Studioaufnahmen ist das natürlich wieder was ganz anderes...).
Das schaffen oft auch drei-Sparten-ausgebildete (Gesang, Tanz, Schauspiel) Musicalsänger kaum. In diesem Zusammenhang ziehe ich immer den nichtvorhandenen Hut vor den Darstellern beispielsweise des Starlight Express oder Cats... was dort von den Darstellern verlangt wird, ist schon unglaublich.

Viele Grüße
Klaus
 
http://www.distortionofsound.com/

Während ich die Grundaussage durchaus unterschreibe, finde ich das pauschale MP3-Bashing doch etwas fragwürdig. Ich wäre gespannt wie viele der Protagonisten ihre eigene Musik in einem Doppelblindtest außerhalb einer kontrollierten Studioumgebung (also so wie der Konsument es normalerweise abhört) zwischen "Original" und "ordentlich MP3-encoded" unterscheiden könnten.

Zudem wird die ganze Zeit von "Compression" gesprochen, aber dabei geht es doch dem Film offenbar weitgehend/nur um Reduction. Auch wenn in mind. einem Beispiel der Effekt eines völlig absurd übertrieben eingesetzten Brickwall-Limiters gezeigt wurde.

Ja, es gibt ne Menge shitty encoded/reduced Musik da draußen (aber man kann auch MP3 korrekt einsetzen)!
Ja, es gibt ne Menge mehr Müll in der Consumer-Wiedergabekette (insb. Hörer)!

Ich denke bzgl. MP3 ist eher das Problem eher der Drang zur "low bit rate" (= data volume/streaming bitrate) in der Distribution, nicht die psychoakustischen Reduktionsalgorithmen. Korrekt parametrisiert liefern die nämlich durchaus hochwertige Ergebnisse die nur noch die allerwenigsten vom unreduzierten Signal unterscheiden können, vor allem außerhalb vom Studio.
 
Verrückte Kombination, aber der Testlauf funzt :)

Ich hab morgen ein Sommerkonzert, halb OpenAir, in der Wandelhalle in Eisenach. Der Dirigent möchte einen Mitschnitt und ich hab mal so zusammengerechnet: 10 Spuren bräuchte ich, ein Firefly 808 habe ich. Hm. Ein M-Track habe ich auch. Aber zwei Interfaces kann man ja nicht gleichzeitig benutzen. Das M-Audio funktioniert leider nicht an dem USB-Netzteil meines ollen MP3-Players, das wäre ja zu einfach gewesen :ugly:

Also hab ichs mal ausprobiert: Music Studio 17 nimmt die 8 Spuren des Firefly auf, und auf einem 2. USB-Anschluß steckt der kleine M-Track - nur zur Stromversorgung. Aufgezeichnet wird der auf einem Tascam CF-Karten-Recorder. Ja, das funktioniert, hätte ich nicht erwartet :)

IMG_2585a.jpg
 
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uuuuuh und das gibt keine Synchronizitätsprobleme? Hast du beide an ner gemeinsamen Clock hängen?

Hab mal gehört, der Asio4All-Treiber könne auch mehrere Interfaces simultan verwalten, hast du das mal ausprobiert?
 
uuuuuh und das gibt keine Synchronizitätsprobleme? Hast du beide an ner gemeinsamen Clock hängen?
Keine Clock, da hab ich nix Ahnung von :redface: Ich hab das im Theater bei einem Probenmitschnitt schonmal gemacht, zwar mit einem Minimischpult (Behringer? Phonic?) statt dem M-Audio, aber das ist ja erstmal egal. Es paßte jedenfalls. Ähnlich wie bei dem Probenmitschnitt will ich über die 2 einzelnen Spuren den Raumklang (ambience) mitschneiden, der letztlich eh etwas in den Hintergrund treten wird und hauptsächlich für den Applaus u.a. eventuelle Publikumsreaktionen verantwortlich ist.

Genaugenommen sehe ich drei Möglichkeiten:

1. ich stretche die Stereospur von dem CF-Recorder so, daß sie zur 8spur-Aufnahme paßt,
2. ich stückle sie und passe individuell an,
3. ich muß gar nix machen, weil sie paßt :)

Hab mal gehört, der Asio4All-Treiber könne auch mehrere Interfaces simultan verwalten, hast du das mal ausprobiert?
Naja, ich hatte bei Music Studio 17 einiges ausprobiert und bin froh, daß es nun läuft:

Samplitude_Asio.JPG

die Software ist nicht ohne Ecken und Kanten. Ich muß die WLAN-Verbindung kappen und mit einer Bildschirmfarbtiefe von 32 Bit kommt sie auch nicht klar, ich muß auf 16 Bit runterstellen. Aber ehe man das erstmal rausgefunden hat... und das Magix-Forum kann man ja vergessen :redface:

Ergo: never touch ... ;) :D

Vielleicht kann ich schon am Montag kurz was zu dem Ergebnis schreiben, ansonsten in der Woche danach :)
 
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Hab heute Akustikgitarre aufgenommen, gedoppelt für "hart L/R".. wie kriegt ihr denn da die Dynamik in den Griff?
Das Stereobild ist sowas von hin- und hergewabert (Spieldynamik, Mikrofonabstand, Bewegung beim Spielen), dass ich auf jeder einzelnen Spur einen Kompressor sowie ein komprimierendes TapeSat-Plugin habe und auf der Gruppenspur nochmal 2 Stereo-Kompressoren im Dual-Mono-Betrieb

Jetzt passt das soweit, aber es erscheint mir etwas over-the-top... hattet ihr auch schon solche Probleme?
 
Akustikgitarren würde ich normalerweise nicht doppeln, da man hier sehr viel mehr Dynamik mitbekommt wie beispielsweise bei einer gezerrten EGitarre.
Da jetzt in der Nachbearbeitung die Dynamik wieder rauszuquetschen... Naja...:weird:

Lieber den einen Take mit einem Stereopaar Kleinmembraner aufnehmen und die dann entsprechend positionieren, dass man mit der Stereobreite schön spielen kann.

Ganz interessant fand ich auch (für nicht so breit benötigte Tracks), zwei Kleinmembraner quasi AB vertikal übereinander mit ca 5 cm Abstand zueinander vor die Gitarre zu stellen und die dann hart L/R zu pannen.

So Far...
Laguna
 
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