Verstärker für Daheim

Ich hab den TM36, und finde ihn super, de 18 ist auch gut - meine Empfehlung!
 
Master Volume hat der noch nicht
Die Nighttrains haben alle einen Master Volume. Der NT15 der ersten Generation hat auch einen, da ist er eben nur mit Volume beschriftet. Der sitzt zwischen Vor- und Endstufe und regelt die Stärke des Signals, das die Endstufe bekommt. Ein Master Volume eben.

Be einem Amp ohne Master Volume kann man nicht leise verzerrt spielen. Man muss den ganzen Amp (nicht nur die Vorstufe) so weit aufdrehen, dass es zerrt.
Das ist als ob bei deinem Nighttrain der Volume voll aufgedreht und die Potiachse glatt an der Front abgebrochen ist. Das was wir heute Gain nennen, war früher zur Einstellung der Lautstärke da. Wollte man Zerre, musste man voll aufreißen, was selbst bei kleinen Amps ziemlich laut wird. Probier deinen Nighttrain mal bei voll aufgedrehtem Volume zum Zerren zu bringen, dann weißt du was ich meine.
 
Nighttrain 15H (...) ab 200 Euro (...)
Ich schmeiß mal noch den Blues Junior(...) und nen Marshall Class 5 und nen Hughes & Kettner Satesman Dual EL84 in den Raum.
Bitte lies doch noch mal durch, was @Chazor geschrieben hat. Er sagte er möchte
- auch mit Kopfhörern spielen können und
- der Amp soll Crunch bis Gain á la Bullet For My Valentine liefern und
- der Amp soll bandtauglich sein und er
- möchte lieber nicht gebraucht kaufen.
Der Nighttrain 15 und der Blues Junior haben weder einen Speaker Emulated Line Out noch einen Kopfhöreranschluss, den HK Statesman und den Marshall Class 5 gibt es nur noch gebraucht und letzterer kann mit 5 Watt schnell knapp werden für ne Bandprobe. Davon abgesehen ist ein Blues Junior auch nicht erste Wahl für die gefragte Gainstufe und Klangfarbe, da kommt man ohne Pedal nicht an ;)
Es wäre mir wichtig bei einer evtl Bandgründung in den nächsten Jahren keinen neuen Amp kaufen zu müssen sondern auch neben einem Schlagzeug bestehen zu können.
Ich spiele am liebsten leicht angecruncht. Allerdings wären Gainsettings wie bei Bullet for my Valentine oder GnR auch ganz praktisch.

Wie wichtig ein Effektweg ist weiß ich leider nicht da ich noch am aufbauen der Sammlung bin.
Ich tendiere zum Neukauf. Auch wegen der mangelnden Erfahrung in Sachen Verstärker.
Combo oder Top+ Box ist relativ egal denke ich.
Preislich wäre bis 800 € drin .
fürs abendliche spielen (...) kopfhörer anschließt

Wenn ich das richtig sehe, haben wir bisher folgende sinnvolle Vorschläge für Chazor, die er bei Thomann anspielen sollte:
- Engl Gigmaster 15: 15 Watt, 2 Kanäle, ausreichend Gain, SE Line-Out und FX Loop
- H&K Tubemeister 18: 18 Watt, 2 Kanäle, ausreichend Gain, SE Line-Out und FX Loop
- Blackstar HT Studio 20, 20Watt, 2 Kanäle, ausreichend Gain, SE Line-Out und FX Loop
- Laney IRT Studio, 15 Watt, 3 Kanäle, ausreichend Gain, SE Line-Out, Kopfhöreranschluss und FX Loop
- Vox Nighttrain NT50H, 50 Watt, 2 Kanäle, ausreichend Gain, SE Line-Out und FX Loop
- Orange Micro Terror: 20 Watt, 1 Kanal, ausreichend Gain, Kopfhöreranschluss, keine FX Loop

Sechs wirklich gute Amps, die man auch alle zu Hause leise und im Proberaum laut spielen kann und die im Budget liegen. Lauf los, spiel an und guck was Dir gefällt!

Folgende haben Nachteile
- Marshall DSL 15: kein SE Line Out
- Blackstar HT40 / 50: toll aber zu teuer / außer ggf. als B-Stock unter 800
- Marshall JCM900: nur gebraucht
- Jet City 22 / 50: kein SE Line Out
- Blackstar HT5: nicht bandtauglich
- Tubemeister 36: toll aber zu teuer
- Vox Nighttrain NT15H G2: kein SE Line Out
- Marshall Valvestate 8100: nur gebraucht
 
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Mal so gefragt:
Muss es überhaupt eine Röhre sein?
 
Mal so gefragt:
Muss es überhaupt eine Röhre sein?
Wollen wir ihn nicht erstmal die 5 Amps anspielen und sich zurückmelden lassen, bevor wir noch mehr Vorschläge (ohne Röhre) machen? ;)
 
Wollen wir ihn nicht erstmal die 5 Amps anspielen und sich zurückmelden lassen, bevor wir noch mehr Vorschläge (ohne Röhre) machen? ;)

Wenn er sich nicht mehr als 5 Amps zutraut zu merken, gerne. :-D
 
Ich könnt noch den Orange Micro Terror vorschlagen. Der ist billig, an der richtigen Box laut genug und hat einen Kopfhörerausgang. Dafür ist alles Andere nur Minimalausstattung, aber wem das nichts macht, der kann viel Freude an dem Kleinen haben, denn er klingt hervorragend.
 
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Wenn ich das richtig sehe, haben wir bisher folgende sinnvolle Vorschläge für Chazor, die er bei Thomann anspielen sollte:

Mit deiner Einschätzung zum Nighttrain 15 und zum Blues Junior gehe ich einig.
Aber...:

- Wo hat der TE den Gebrauchtkauf explizit ausgeschlossen?

- Seit wann haben Gigmaster 15, NT50H, HT Studio und Tubemeister 18 plötzlich dedizierte Kopfhörer-Anschlüsse? :)

(...die würden ja dann mit deiner Argumentation auch rausfallen...)


Bliebe noch der Laney IRT Studio; dessen Anschlussvielfalt dürfte wahrlich schwer zu toppen sein...

:hat:
 
Hi, wenn du ein gutes, aber nicht allzu teures Halfstack möchtest, empfehle ich dir als Top den Marshall Valvestate 8100, ich hab den selbst und dafür das er nicht so teuer ist, ist er ziemlich gut. Wenn du gebraucht noch ne Marshall 1960 bekommst, dann passt das sehr gut zusammen. Ist meine Meinung. Aber wenn du eher eine Combo möchtest würde ich auch sagen: JCM900 Combo, wie hairmetal81 schon sagte.:great:
 
- Wo hat der TE den Gebrauchtkauf explizit ausgeschlossen?
Nunja, er sagt lieber neu als gebraucht und er wollte die Teile doch gerne bei Thomann anspielen: und das geht ja nicht mit Amps, die nur im Gebrauchtmarkt zu kaufen sind. Deswegen steht über meiner Liste "sinnvolle Vorschläge für Chazor, die er bei Thomann anspielen sollte" :)
- Seit wann haben Gigmaster 15, NT50H, HT Studio und Tubemeister 18 plötzlich dedizierte Kopfhörer-Anschlüsse? :)
Hamse nich, hab deswegen auch "Speaker Emulated Line Out" von "Kopfhöreranschluss" unterschieden. ;) Wie ich weiter oben schrieb, kann man da problemlos nen Kopfhörerverstärker für ca. 40 EUR dranhängen oder eben wie Chazor schrieb in die Hifianlage (und von da ggf. in den Kopfhörer) gehen. Wenn gar kein Line Out vorhanden ist, wird Kopfhörerbetrieb halt teuer (Redbox) oder unmöglich (Combos).
Bliebe noch der Laney IRT Studio; dessen Anschlussvielfalt dürfte wahrlich schwer zu toppen sein...
Richtig! Aber z. B. der VOX 50 wäre mit Kopfhörerverstärker und Kabel noch immer günstiger als der Laney, von daher finde ich beide Varianten voll OK.
Ich könnt noch den Orange Micro Terror vorschlagen. Der ist billig, an der richtigen Box laut genug und hat einen Kopfhörerausgang. Dafür ist alles Andere nur Minimalausstattung, aber wem das nichts macht, der kann viel Freude an dem Kleinen haben, denn er klingt hervorragend.
Sehr guter Vorschlag, da hätte auch früher mal einer drauf kommen können! Den ergänze ich oben noch im meiner Liste der Anspielvorschläge!
 
@hairmetal81, meine ich auch. Obwohl es den Valvestate nur auf dem gebrauchtmarkt gibt, kann man ihn ja aber trotzdem beim Verkäufer anspielen. So hab ich es gemacht.
 
Sehr guter Vorschlag, da hätte auch früher mal einer drauf kommen können! Den ergänze ich oben noch im meiner Liste der Anspielvorschläge!
Er hat eben keinen Loop und so glasklar Clean wie andere Amps kann er auch nicht. Clean schon, aber immer mit einer Winzigkeit Dreck im Sound. Das ist schon irgendwie sympathisch.
Er hat nur drei Regler, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen, der Tone ist wunderbar abgestimmt und insgesamt bietet der Amp eine Bandbreite, die man einem so simplen Einkanaler eigentlich nicht zutraut. Man hat schnell den Sound, ohne an einem halben Dutzend Regler drehen zu müssen.
Transistorendstufe hin oder her, das kleine Kistchen klingt einfach wie ein Orange. Ich finde ihn kein Stück schlechter als einen Tiny Terror.
Außerdem muss man zum Wechseln nur eine poplige ECC83 parat haben, weil die Endstufenröhren entfallen.
Will man clean laut genug für die Band sein, empfiehlt sich eine Box mit recht hohem Wirkungsgrad und eben mit 4 Ohm, damit man die volle Leistung abrufen kann.
Die dazu angebotene 108er Box ist zu popelig und wird dem Amp nicht gerecht. Damit ist er für die Band zu leise und daheim klingt es furchtbar dünn.
Eine 212er Box mit zwei 8 Ohm Speakern passt wie Arsch auf Eimer, denn die kann man wahlweise als 4 Ohm Box für hohe Lautstärke, oder als 16 Ohm Box betreiben, um bei Zimmerlautstärke den Volume komfortabler einstellen zu können.
 
Habe gerade mal von dem bereits Geschriebenen alles überflogen... Ein Amp für Zuhause welcher aber auch in ein paar Jahren bandtauglich sein soll... Na ich weiß ja nicht (je nach dem was für ein Gerne du ansteuerst). Also ein 15/20 Watt Amp für Metal, gerade um gegen die Double Bass Blast Beat Trommeltrolle (xD) halte ich für ne lustige Wette die du abschließen willst *Teu teu teu* ^^.

Für daheim (wenn du mit dem Mustang Clean Sound zufrieden bist) würde ich mir sowas hier holen: https://www.thomann.de/de/hotone_nano_legacy_heart_attack.htm und eine 1-12er oder 2-12er Box ran klemmen. Langt zum üben.
Und für die Band würde ich dann gucken wenn es soweit ist. Dein persönlicher Geschmack kann sich noch ändern. Neue Amps können in der Zeit auf den Markt kommen etc. pp.
Dann lieber das Geld zusammenhalten (vielleicht aufs Sparbuch packen sodass man nicht in Versuchung kommt^^) und vielleicht jeden Monat da noch 20€ zu sparen.
 
Also ein 15/20 Watt Amp für Metal, gerade um gegen die Double Bass Blast Beat Trommeltrolle (xD) halte ich für ne lustige Wette die du abschließen willst *Teu teu teu* ^^.
Kommt immer drauf an, welche Box am Amp hängt. Wenns richtig laut sein soll, ist eine 212er mit zwei Eminence Wizard nicht verkehrt, dann reichen auch 15 oder 20 Watt. Damit würde man die Wette gewinnen.
 
Kommt immer drauf an, welche Box am Amp hängt. Wenns richtig laut sein soll, ist eine 212er mit zwei Eminence Wizard nicht verkehrt, dann reichen auch 15 oder 20 Watt. Damit würde man die Wette gewinnen.

Ja gut, vielleicht von der Lautstärke. Ich hab aber allgemein die Erfahrung gemacht, wenn man einen Amp auf Anschlag aufdreht, dass dieser dann anfängt zu fuzzeln.
 
Kommt auch immer auf den Drummer an. Nicht jeder hat beim Blasbeaten die Felle im Anschlag angezogen, und so viel Kraft können die da auch nicht entwickeln wie bei langsameren Beats.
Ja gut, vielleicht von der Lautstärke. Ich hab aber allgemein die Erfahrung gemacht, wenn man einen Amp auf Anschlag aufdreht, dass dieser dann anfängt zu fuzzeln.
Endstufenteilnahme wird halt mit sehr starken Lautsprechern nicht nötig sein. ich bin bei meiner Band durch Lautsprecherwechsel von stark verzerrtem zu tatsächlich brauchbaren Clean gekommen, ne andere Box +Lautsprecher kann Wunder wirken.
 
Kommt auch immer auf den Drummer an. Nicht jeder hat beim Blasbeaten die Felle im Anschlag angezogen, und so viel Kraft können die da auch nicht entwickeln wie bei langsameren Beats.

Endstufenteilnahme wird halt mit sehr starken Lautsprechern nicht nötig sein. ich bin bei meiner Band durch Lautsprecherwechsel von stark verzerrtem zu tatsächlich brauchbaren Clean gekommen, ne andere Box +Lautsprecher kann Wunder wirken.

Mit nem 15 Watt Amp? Ehrlich jetzt?
 
Das Anforderungsprofil 'laut und bandtauglich' sowie gleichzeitig 'leise zuhause mit Kopfhörer' ist schon ein ziemlicher Spagat - muss man zugeben.

Andererseits wären ja mit 800€ womöglich genug Etat vorhanden, um möglicherweise über zwei getrennte, dem Einsatzzweck entsprechende, Amps nachzudenken...


:hat:
 

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