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Nachtfluegel
Registrierter Benutzer
@TE: Wie lange hast du denn Gesangsunterricht?
Bei mir war es so, dass ich eher tiefer veranlagt bin und auch immer noch die tiefen Lagen eher mag als die Hohen. Gerade vor letzteren hatte ich echt Angst, am Anfang kam ich als Naturbelter nichtmal von der reinen Bruststimme in die Mischstimme rĂŒber - den SchlĂŒssel dazu hab ich im GU erstmals gefunden. Mittlerweile, nach 3 Jahren, komme ich bis zum F" hoch. Die Angst vor den hohen Tönen habe ich mittlerweile kaum noch, da ich mich so langsam damit abgefunden habe, mal höher singen zu mĂŒssen. Unglaublich viel davon war eher eine mentale Blockade, gerade bei den RegisterĂŒbergĂ€ngen. Laut meiner GL fange ich auch langsam an, die hohen Töne zu genieĂen bzw. es wĂ€ren sogar erste SopranklĂ€nge zu hören.
Fakt ist jedenfalls, du musst dich erst auf den Klang deiner Stimme einlassen, um sie vollends in allen Registern nutzen zu können. Keiner mag seine volle Stimme wirklich vom Anfang an, vorallem den Klang in den Nicht-WohlfĂŒhllagen. Um den Rest wie Stimmlagen, Range etc wĂŒrde ich mir da noch keine Gedanken machen - denn das muss erst alles richtig aufgebaut werden. Wenn das geschehen ist, dann kann man die Stimme auch am besten einordnen.
Deine GL transponiert vorallem die Songs, damit du sie in deiner momentanen WohlfĂŒhllage bearbeiten kannst bzw. Herausforderungen hast, die aber zu schaffen sind (technische Dinge). Allerdings kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen, dass sich die WohlfĂŒhllage einer Stimme auch mal verschieben kann. Am Anfang meines Unterrichts hat meine GL beispielsweiĂe die Songs in die Altlage transponiert, da die Tiefe bei mir sehr gut ausgereizt war (das kommt davon, wenn man morgens gern vor sich hin brummt
). Mittlerweile singe ich eher in der Mezzolage bzw. teilweiĂe auch untere Sopranlage und fĂŒhl mich da pudelwohl. Es kommt immer darauf an, wie lang du schon Unterricht hast und wie dein derzeitiger technischer Stand ist.
Und vergiss erstmal Blind Guardian etc - du wirst merken, wenn die Zeit fĂŒr solche Songs reif ist.
Bei mir war es so, dass ich eher tiefer veranlagt bin und auch immer noch die tiefen Lagen eher mag als die Hohen. Gerade vor letzteren hatte ich echt Angst, am Anfang kam ich als Naturbelter nichtmal von der reinen Bruststimme in die Mischstimme rĂŒber - den SchlĂŒssel dazu hab ich im GU erstmals gefunden. Mittlerweile, nach 3 Jahren, komme ich bis zum F" hoch. Die Angst vor den hohen Tönen habe ich mittlerweile kaum noch, da ich mich so langsam damit abgefunden habe, mal höher singen zu mĂŒssen. Unglaublich viel davon war eher eine mentale Blockade, gerade bei den RegisterĂŒbergĂ€ngen. Laut meiner GL fange ich auch langsam an, die hohen Töne zu genieĂen bzw. es wĂ€ren sogar erste SopranklĂ€nge zu hören.
Fakt ist jedenfalls, du musst dich erst auf den Klang deiner Stimme einlassen, um sie vollends in allen Registern nutzen zu können. Keiner mag seine volle Stimme wirklich vom Anfang an, vorallem den Klang in den Nicht-WohlfĂŒhllagen. Um den Rest wie Stimmlagen, Range etc wĂŒrde ich mir da noch keine Gedanken machen - denn das muss erst alles richtig aufgebaut werden. Wenn das geschehen ist, dann kann man die Stimme auch am besten einordnen.
Deine GL transponiert vorallem die Songs, damit du sie in deiner momentanen WohlfĂŒhllage bearbeiten kannst bzw. Herausforderungen hast, die aber zu schaffen sind (technische Dinge). Allerdings kann ich dir aus meiner Erfahrung sagen, dass sich die WohlfĂŒhllage einer Stimme auch mal verschieben kann. Am Anfang meines Unterrichts hat meine GL beispielsweiĂe die Songs in die Altlage transponiert, da die Tiefe bei mir sehr gut ausgereizt war (das kommt davon, wenn man morgens gern vor sich hin brummt

Und vergiss erstmal Blind Guardian etc - du wirst merken, wenn die Zeit fĂŒr solche Songs reif ist.
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