Live funky Drum-Loops mit Korg Electribe erstellen?

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Hallo ihr tollen Musiker! :)

Ich bin eigentlich seit etwa 11 Jahren Gitarrist und vor einiger Zeit in die Welt der Synthesizer und elektronischen Musik eingestiegen. Ich bin also in dem Gebiet noch recht unerfahren.
Ich besitze (dank der tollen Beratung dieses Forums) seit Ende letzten Jahres einen Korg MicroX. Am Freitag letzte Woche habe ich einfach aus Spaß mal den MicroX an meinen Boss RC 50 (ein Looper) angeschlossen und Tracks erstellt. Ich habe also erst nen Drum-Pattern eigespielt, dann ein paar Spuren drüber genudelt und anschließend drüber improvisiert. Das ist der Stand auf dem ich jetzt stehe. Ich würde das ganze "Projekt" nun gern dahingehend entwickeln, dass ich damit eventuell mal live auftreten möchte, vllt auch unter Einbezug der Gitarre.

Nun hat diese Variante ja den Nachteil, dass ich ein einmal eingespieltes Pattern nicht mehr bearbeiten kann, zumal man das live eingespielt ja eigentlich eher mit Sequenzern macht (oder?). Dem entsprechend suche ich nach einem Gerät, mit welchem ich live Drum-Pattern erstellen kann, die vom Stil her ungefähr in diese Funk-Schiene aus dem Video gehen.
Normale Drum-Maschinen, wie z.B. der TR-8 von Roland scheinen mir ja eher einen anderen Stil zu bedienen. Nach einiger Recherche bin ich nun auf den Korg Electribe gestoßen, bei dem mich die Klangbeispiele vom Bonedo-Test doch überzeugt haben (in einem Track war sogar was geshuffelt). Wäre das Gerät geeignet, um live Drumtracks zu erstellen? Ich würde generell erstmal gern ohne Computer auskommen, da ich das vom Gitarre spielen so gewohnt bin :)
Mir geht es dabei auch erstmal nur um Drums. Dass das Gerät mehr kann weiß ich und ich schätze ich würde, wenn ich es hätte, auch irgendwann damit rum probieren, aber es geht mir erstmal nur darum live funky Drums einspielen zu können.

Was vielleicht noch wichtig ist: mir geht es noch nicht darum jetzt direkt etwas zu kaufen. Ich möchte mich bloß erstmal informieren und einen Überblick über die ganzen neuen Möglichkeiten/Instrumente zu bekommen.
Zur Zeit schätze ich, dass ich mir, sobald wieder Geld zusammen gespart wurde, erstmal einen Roland JD XI als nächstes anschaffen werde, da der ja alles erstmal grundständig zu haben scheint und dem entsprechend für Quereinsteiger wie mich ganz geeignet sein sollte (schade nur, dass der Sequenzer wohl nicht geschuffelt arbeiten kann).

Dies wäre das Video:


Ich hoffe, ich habe mich, trotz mangelnder Fachkenntnis, verständlich genug ausgedrückt :)

Liebe Grüße
Brian
 
Eigenschaft
 
Das fällt heutzutage unter Funk? Ich werde langsam alt…:weird:

Spaß beiseite, die Drum-Sounds in dem Lied haben mit Funk eigentlich wenig gemeinsam (egal, was der Kanalname oder das Video impliziert) und sind seeeeeeeehr EDM-lastig. Gerade der Buildup ab 0:47 samt folgendem Drop ist quasi aus dem Lehrbuch für aktuelles Electro/Dubstep/Trap-Gemisch übernommen. Trap basiert stark auf TR-808-ähnlichen Sounds, die die Roland TR-8 recht gut nachbauen kann.
Die Snare, beispielsweise in den Rolls ab ~2:34 zu hören, klingt in meinen Ohren sogar sehr nach der typischen 808-Snare, die geschlossenen Hi-Hats könnte man mit den 909-Hi-Hats der TR-8 auch hinbekommen. Die Bass Drum ist da schon schwieriger, das dürfte in dem Video irgendetwas Gelayertes aus mehreren einzelnen Kick/Bass-Drum-Samples sein. Da die TR-8 keine solchen Layers erzeugen und auch keine fremden Samples importieren kann, fällt sie damit wohl weg.
Ein weiteres Problem wäre der Sequencer der TR-8: live Sequenzen einspielen ist damit möglich, sogar recht einfach. Shuffle hat sie auch. Aber sie hat nur Speicherplätze für 16 Patterns mit jeweils maximal 32 Noten. Gerade bei Rolls mit viel Abwechslung stößt man da schnell an die Grenzen. Man kann zwar einzelne Patterns verketten, umschalten und natürlich mit Mutes einzelner Spuren arbeiten, aber auch dann kriegt man mit viel Mühe und Einschränkungen vielleicht drei, vier solcher Songs in dem internen Speicher unter. Und dann noch nebenbei Gitarre spielen wird erst recht schwierig…

Die Musik in dem verlinkten Video ist allgemein so produziert, dass sie gar nicht darauf ausgelegt ist, auch live und in Echtzeit von anderen Musikern gespielt zu werden. Was auch der Grund ist, warum solche Songs von den Künstlern selbst eher wie ein DJ-Set als wie ein Konzert performt werden. Da läuft dann eher ein Laptop mit Ableton Live oder einer DJ-Software, auf der das meiste spielfertig geladen ist und nur darauf wartet, abgerufen zu werden.
Das fängt bei den Drum-Patterns an, die meist so konzipiert sind, dass sie nur mit programmierten Drum Machines möglich sind und auch dann nur, wenn diese die Möglichkeit haben, für Rolls nötige sehr kleine Quantisierungen zu speichern. Ansonsten eben ein Laptop.
Die Drum-Sounds wiederum sind mit ziemlicher Sicherheit zusammengesuchte Samples aus dafür bereitgestellten Sample-Sammlungen alá Battery 4. Damit wird zunächst ein Grundgerüst aus Kick, Snare und Hi-Hats abgedeckt. Dazu kommen dann aber noch weitere Sounds wie Claps, Shaker, Becken, Tamburin-Loops und ähnliche Percussion. Hardware-Sampler gibt es nun auch nicht so viele, daher wird dort ebenfalls mehr auf Software gesetzt.

Daher würde ich, wenn du dir den Song wirklich zum Vorbild nehmen willst, Laptops durchaus berücksichtigen.

Kann natürlich auch sein, dass du eigentlich etwas anderes willst. Wenn es nämlich nur die Drum-"Loops" aus dem Stück sein sollen, wie du schreibst, dann bleibt da eigentlich wenig Funkiness übrig. Das, was bei dem Song halbwegs nach Funk klingt, sind mehr die Vocals und die anderen Instrumente, wie Bläser, Gitarren und vereinzelte Orgel-Licks. Würde man das alles wegnehmen, klingt das wie oben erwähnt nur noch nach typischem EDM. Und ich weiß nicht, ob das wirklich das ist, was du umsetzen möchtest.
 
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Haha, da sieht man mal, wie wenig ich mich in der Musik auskenne :D

Okay dann sind das EDM-Dums. Ich muss erhlich gestehen, dass ich nicht weiß was EDM ist. Ich habe da Wort zwar bisher schon häufiger mal im Zusammenhang mit elektronischer Musik gehört, aber beschäftigt habe ich mich bisher noch nicht damit.
Mir fällt gerade auch auf, dass die Frage nach "funky Drums" vielleicht auch der falsche Weg war zu beschreiben, was ich anstreben möchte. Mir ging es darum, dass die Sounds aus solchen Drum Machines, zumindest in den Produkt-Videos, irgendwie immer ein bisschen dünn klingen. ich weiß aber auch nicht, ob das vllt daran liegt dass in den Produkt-Videos immer ein Stil gespielt wird, den ich nicht mag. Die legen da ja immer diesen Beat, der auf jeder Zählzeit die Basedrum hat, dann legen sie die Snare/Klapp auf die 2 und die 4 und die Hi-Hat auf die Beats dazwischen und fertig ist. In dem Video oben hingegen wird die Basedrum ja syncopiert, was mir wesentlich besser gefällt. Diesen Beat habe ich bie elektronischer Musik bisher nur in solchen an Funk angelehnten Sachen gehört.

Ich habe eine Idee! Ich habe am Sonntag eine Improvisation aufgenommen. Vllt. hilft es ja wenn ich diese mal hochlade :)

https://soundcloud.com/brian-the-brain/fmaj7-gadd9-am7-em7

Mit Funk hat das nichts zu tun :D Die Hih Hat ist einfach aus dem Boss RC 50 genommen, Der Rest stammt komplett aus dem Korg MicroX. Der Drumsound hier gefällt mir vom grundsätzlichen Charakter ziemlich gut.
Mich stört erstmal, dass man bei den Drums hört, wann der eingespielte Loop wieder von vorn anfängt, da ist sowas abgehakest drin. Daher der Gedanke, das vllt. mal mit einem anderen Gerät zu machen. Vllt. täusche ich mich ja auch und die Drum-Machinen machen auch solche Sounds, mir kam es insbesondere bei den Snare-Drums immer so vor, dass die weniger "Schnack" machen. Aber wie gesagt, ich bin totaler Neuling. Vllt. nehme ich das auch schlichtweg falsch war :)
Zweitens stört mich an dem "Konzept", wenn man denn schon davon sprechen kann, dass ich alles nur sehr statisch aufbauen kann. Ich könnte den Drum-Beat jetzt z.B. nicht zwischendurch verändern. Der Looper hat halt auch "nur" drei Speicherplätze, die ich belegen kann. Dadurch ist man doch dazu geneigt, den Track einmal aufzubauen, drüber zu nudeln und dann wieder abbauen und zu beenden. Ich überlege jetzt also, wie ich zwischendurch mehr Abwechslung bauen kann.

Und so einen Korg Electribe Sampler ist eher nicht geeignet, um sich live einen Drum-Beat zu geben? Weil du auf den gar nciht mehr eingegangen bist (andere Sachen waren ja auch erstmal wichtiger:))
ich habe mla gehört, dass der Roland JD XI auch sehr EDM-lastig sein soll. Also ist meine grundsätzliche Idee, darauf als nächstes zu sparen also eigentlich ganz gut oder?

Ich schätze mal, dass ich irgendwann aufhören werde, mich um Computer zu drücken.... aber noch nicht jetzt :D:D:D

Vielen Dank für deine Antwort :)
 
Pass auf: JD-Xi konnte zumindest unmittelbar nach dem Erscheinen kein Groove-Quantising, kein Swing-Faktor, also kann man Funk gleich vergessen, wenn das immer noch so ist.
Electribe (ich habe den Sampler) kann Swing-Faktor global pro Pattern und Verschiebungen pro Part.
Trotzdem grobe Quantisierung mit 64 Steps pro Pattern. Z.B. 4 Takte mit je 16 Steps. Wird dann ewig so im Loop gespielt, bis man zum anderen Pattern wechselt oder stoppt. Pattern-Abläufe kann man aber auch intern recorden, speichern und später abspielen.
Noten innerhalb eines Parts beliebig im Timing setzen / einspielen geht nicht. Ist immer dieses Step-Raster. Auch beim JD-Xi so, nur zudem ohne Groove. Vielleicht gibt's oder kommt Update.
Electribe Sampler ist interessant, weil man eigene Samples laden kann. Ist aber eingeschränkte Kiste. Aber für Minimal-Sachen schon einsetzbar.
Das habe ich z.B. mit dem Electribe Sampler gemacht:


(Swing-Faktor! Kein Funk, aber zumindest ein wenig funky.)

Etwas elektronischer, eher ruhig. 32-tel werden mit internem Delay-Effekt im Insert gemacht:

Effekt wird im Laufe des Pattern zu- und abgeschaltet. Solche Sachen können aufgenommen/automatisiert werden.

Hier habe ich auf interne Drum-Loops zugegriffen:

Man kann auch eigene laden, der Speicher ist aber nicht unendlich, sondern eher klein.
Sparsamer ist es Drums auf dem Gerät aus Einzelsamples zu programmieren.
 
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Okay dann sind das EDM-Dums. Ich muss erhlich gestehen, dass ich nicht weiß was EDM ist. Ich habe da Wort zwar bisher schon häufiger mal im Zusammenhang mit elektronischer Musik gehört, aber beschäftigt habe ich mich bisher noch nicht damit.
EDM (Electronic Dance Music) ist eigentlich auch mehr ein Überbegriff für alles mögliche, was mit Synthesizern/Drum Machines arbeitet und halbwegs tanzbar ist. Da gibt es auch genug Unterarten, aber die Sounds aus dem Video würden dort durchaus Verwendung finden, daher würde ich mich eher daran orientieren. :)

Mir ging es darum, dass die Sounds aus solchen Drum Machines, zumindest in den Produkt-Videos, irgendwie immer ein bisschen dünn klingen. […]Die legen da ja immer diesen Beat, der auf jeder Zählzeit die Basedrum hat, dann legen sie die Snare/Klapp auf die 2 und die 4 und die Hi-Hat auf die Beats dazwischen und fertig ist. In dem Video oben hingegen wird die Basedrum ja syncopiert, was mir wesentlich besser gefällt.
Das liegt aber mehr an der Einfallslosigkeit des Testers. :D
Synkopen sind selbst mit primitiven Drum Machines problemlos möglich. Die Rasterung für einen Takt liegt üblicherweise bei 16tel-Noten oder schneller, so dass man wirklich einige Möglichkeiten hat, mit den Rhythmen zu spielen. Als Beweis mal eine Demo der TR-808, der wohl berühmtesten Drum Machine überhaupt:



Da gibt es auch einige Patterns, die die Snares auf 2 und 4 haben, aber ansonsten kann man da stark variieren. Und das, obwohl die Sounds der TR-808 an sich relativ eingeschränkt sind. Mit den meisten aktuellen Drum Machines lässt sich mindestens das anstellen, in der Regel sogar noch mehr.

Dass die Sounds in Demos eher dünn klingen, liegt meist daran, dass sie unbearbeitet sind. In der Produktion wird auf Drum-Sounds eigentlich immer noch Kompressor, Equalizer und Hall gelegt, häufig kommen auch Transient Designer zum Einsatz, um Sounds knalliger zu machen und Sättigungs- oder Exciter-Effekte, um dem Klang Obertöne hinzuzufügen. Dazu werden wie oben schon erwähnt manche Sounds auch gelayert, um einen kombinierten, dichteren Gesamtklang zu erzeugen. Im EDM-Bereich ist das alles gängige Praxis.
Die Grundsounds von Drum Machines sind öfters eher unbearbeitet, damit man nachher noch mehr Möglichkeiten hat, die Bearbeitungen selbst nach eigenen Vorstellungen vorzunehmen. Je nach Stilrichtung und Arrangement können solche Bearbeitungen nämlich auch Verschlimmbesserungen sein.

Bei Geräten, auf die man eigene Samples laden kann, besteht natürlich die Möglichkeit, die Sounds durch solche Effekte zu schicken und dann als bearbeitete Audio-Dateien zu speichern und aufs Gerät zu ziehen. So hat man die Möglichkeit, seine Sounds selbst zu gestalten. :)

Bei den anderen Punkten stimme ich Michael Burman zu. Den JD-Xi würde ich als etwas intuitiver ansehen, was das Programmieren angeht, das Bedienkonzept ist recht ähnlich wie bei der TR-8. Aber das Fehlen von Swing/Shuffle macht das Ganze natürlich problematisch. Synkopen wie im Video lassen sich auch ohne einigermaßen einstellen, aber es fehlt dennoch ein bisschen die Flexibilität. Zudem lassen sich keine eigenen Samples laden, so dass man die Sounds ab Werk schon einigermaßen mögen sollte.
Die Electribe kann swingen und bietet in der Sampler-Version auch die Möglichkeit für eigene Sounds, ist dafür aber in meinen Augen nicht unbedingt genauso live-tauglich zu bedienen.

Beliebig live einspielen geht bei beiden nicht, aber etwas Quantisierung würde ich nicht unbedingt als problematisch sehen.
Hier sieht man ab 2:07 mal, wie das beim JD-Xi etwa funktioniert:


Die Sounds werden dir vermutlich nicht gefallen und das Pattern ist relativ einfallslos, aber man bekommt einen Überblick darüber, wie der Workflow aussieht. Das Gerät hat aber auch andere Drum-Sounds und kann auch synkopierte Sachen aufnehmen. Wichtig ist auch, dass der JD-Xi keine reine Drum Machine ist, sondern auch noch einen analogen und zwei digitale Synth-Parts an Bord hat, damit könntest du dir also auch ohne externen Looper eine Begleitung erstellen.
Als Synth, um sich sich live Begleitungen zu erstellen, zu denen man noch andere Sachen spielt, würde ich den JD-Xi daher durchaus als geeignet sehen. Aber halt ohne Swing…
 
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Ah alles klar! Deswegen klingen die Drum Machines so, wie sie klingen. Klingt sehr nachvollziehbar :)

Ja den Roland JD XI finde ich deswegen auch so spannend, weil er eben so ein kleines Rundum-Paket ist, in dem man erstmal alles vorzufinden scheint.

Da muss ich dann wohl überlegen, ob ich eher aufs Rundum-Paket Roland spare, oder eher Wert auf die Swing-Funktion und die Sample-Möglichkeit im Korg lege, die mich doch ziemlcih begeistern könnte. Ich werde wohl mal demnächst schauen, ob ich mir irgendwo mal alle im Roland vorhandenen Sounds kurz durchhören kann, um zu sehen, ob er für mich auch über die Drums hinaus spannend wäre.
Drum parts im Step-Raster erstellen, würde mich, denke ich, nicht stören. Ist ja gewissermaßen auch sicherer, weil man sich nicht mehr verspielen kann :ugly:

Ich werde mir auf jeden Fall Zeit nehmen, in Ruhe drüber nachzudenken. Danke euch beiden! Ihr habt mir sehr geholfen! :)
 
Ah alles klar! Deswegen klingen die Drum Machines so, wie sie klingen. Klingt sehr nachvollziehbar :)
Naja, es gibt auch Geräte wie z.B. AKAI MPC, wo du die Noten sehr frei platzieren kannst und Drum-Samples mit mehreren Velocity-Stufen verwenden kannst. Z.B. MPC1000 und MPC2500 - werden allerdings nicht mehr produziert. Aktuell macht AKAI Controller, die nur mit Computer zusammen funktionieren. Allerdings waren bei AKAI Effekte eine große Schwachstelle. Naja, die Reverbs klingen halt nicht gut.
 
Ich habe den Electribe Sampler in erster Linie angeschafft, um damit Loops zu programmieren, damit ich dazu E-Bass oder E-Gitarre spielen kann. Der Vorteil gegenüber anderen Drumcomputern ist zum einen, dass man eigene Samples laden kann, und zum anderen, dass man auch andere Instrumente als Drums einsetzen kann. Hier habe ich z.B. wieder nur die internen Samples verwendet, und den Bass und die Fläche mit eingebautem VA-Synth gemacht:



Hier kommt alles gleichzeitig aus dem Electribe Sampler, und die "Performace", wo ich Instrumente zuschalte und mute, habe ich intern auf dem Gerät aufgenommen. Zugrunde liegt hier ein einziges Pattern, wo Instrumente lediglich zugeschaltet und wieder gemutet werden, man kann aber natürlich verschiedene Song-Abschnitte auf mehrere Patterns verteilen und dann nacheinander abrufen und aufnehmen. Fertige Abfolge habe ich dann einfach auf analogem Wege im Rechner als Audio aufgenommen.
 
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