
funstrumentalist
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Der Lehrer meiner Frau hatte ihr vor kurzem empfohlen einen anderen Schnarrsteg zu probieren. Einen selbst
angefertigten aus Buchs bekam sie mal leihweise mit. Es war tatsächlich eine deutliche Veränderung zu hören.
Beim Kauf der Drehleier sagte damals auch Sebastian Hilsmann, dass er uns Schnarrstege für alle musikalischen
Ansprüche bauen kann, aber die eingebauten gut für den Anfang wären. Schöne Sache, aber Waldkirch ist weit
und einfach was zusenden macht keinen Spass, wenn man es nicht hören kann. Da wir erst in etwa in einem
halben Jahr zur Erstinspektion gehen, habe mir das ganze mal angeschaut und gedacht, dass probiere ich doch
mal selbst. Auf der Seite von Herrn Hilsmann kann man ein schönes Foto davon sehen, genau so sieht es bei
unserer auch aus.
In meinem Fundus befand sich noch ein Stängchen Buchs, dass ich letztes Jahr geschenkt bekam. Hier habe ich
schon ein Stück abgeschnitten. Ich zählte in etwa 30 Jahresringe bei einem Durchmesser von 5-6 cm


Nun nahm ich mir erst mal das Original vor um es zu vermessen
und mir eine technische Zeichnung anzufertigen


Mit der Japansäge arbeitete ich mich erst einmal langsam vor um das Holz begutachten zu können und eventuelle
Fehler und Risse vorher zu entdecken bevor ich daran gehe. Ich war überrascht, wie homogen Buchsholz doch ist
und dazu leicht zu bearbeiten und das bei dieser Dichte.
Immer das Original vor Augen arbeitete ich mich allmählich voran


Auch wurden die Werkzeuge immer feiner. Die Minikreissäge hatte sich zum erstem mal richtig bewährt, auch wenn
es schwer ist die Richtung frei Hand zu halten

So entstanden Stück für Stück zwei neue Schnarrstege für die Drehleier
Das Hämmerchen, dass den Takt mit trommelt habe ich etwas größer gemacht und auch insgesamt wurden sie
"etwas" größer, da ich noch einen kleinen Spielraum im 0,...mm Bereich hatte

Klanglich überzeugen die neuen Stege. Da es Spass gemacht hat werde ich mal meinen Fundus durchstöbern und
noch ein paar Versuche mit anderen Hölzern machen.
angefertigten aus Buchs bekam sie mal leihweise mit. Es war tatsächlich eine deutliche Veränderung zu hören.
Beim Kauf der Drehleier sagte damals auch Sebastian Hilsmann, dass er uns Schnarrstege für alle musikalischen
Ansprüche bauen kann, aber die eingebauten gut für den Anfang wären. Schöne Sache, aber Waldkirch ist weit
und einfach was zusenden macht keinen Spass, wenn man es nicht hören kann. Da wir erst in etwa in einem
halben Jahr zur Erstinspektion gehen, habe mir das ganze mal angeschaut und gedacht, dass probiere ich doch
mal selbst. Auf der Seite von Herrn Hilsmann kann man ein schönes Foto davon sehen, genau so sieht es bei
unserer auch aus.
In meinem Fundus befand sich noch ein Stängchen Buchs, dass ich letztes Jahr geschenkt bekam. Hier habe ich
schon ein Stück abgeschnitten. Ich zählte in etwa 30 Jahresringe bei einem Durchmesser von 5-6 cm



Nun nahm ich mir erst mal das Original vor um es zu vermessen


und mir eine technische Zeichnung anzufertigen


Mit der Japansäge arbeitete ich mich erst einmal langsam vor um das Holz begutachten zu können und eventuelle
Fehler und Risse vorher zu entdecken bevor ich daran gehe. Ich war überrascht, wie homogen Buchsholz doch ist
und dazu leicht zu bearbeiten und das bei dieser Dichte.


Immer das Original vor Augen arbeitete ich mich allmählich voran



Auch wurden die Werkzeuge immer feiner. Die Minikreissäge hatte sich zum erstem mal richtig bewährt, auch wenn
es schwer ist die Richtung frei Hand zu halten



So entstanden Stück für Stück zwei neue Schnarrstege für die Drehleier


Das Hämmerchen, dass den Takt mit trommelt habe ich etwas größer gemacht und auch insgesamt wurden sie
"etwas" größer, da ich noch einen kleinen Spielraum im 0,...mm Bereich hatte



Klanglich überzeugen die neuen Stege. Da es Spass gemacht hat werde ich mal meinen Fundus durchstöbern und
noch ein paar Versuche mit anderen Hölzern machen.
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