Sattel tiefer feilen? Gibson Les Paul Studio 2016 neu

guggag
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Hallo Leute,

ich habe vor 2 Tagen eine nagelneu Gibson Les Paul Studio in Worn Cherry Faded (2016) gekauft.
Bisher einfach geil (ist meine erste Gibson überhaupt)!

Saitenlage habe ich direkt zu beginn tiefer gelegt. Jetzt habe ich hier von meinem Bruder aber so eine ältere Gima-Gitarre in Les Paul-Optik mit Hohlkörper, dessen Saitenlage einfach doch noch ein Stück tiefer ist. Nach langen überlegen woran das liegen kann (habe die Halskrümmungen verglichen, die Saitenlagen im 12 Bund usw....) habe ich festgestellt, dass der Sattel bei der Gima einfach nur tiefer liegt, bzw. die Kerben der Saitenführung.

Die Gibson hat ansonsten ein echt gutes ebenes Griffbrett (wird heutzutage bei Gibson angeblich bei allen Gitarren per PLEK-Verfahren gefertigt, bzw. abgerichtet).
Die Halskrümmung ist bei beiden ziemlich gleich.

Die Gibson hat im 8. Bund beim runterdrücken der E-Saite im 1.- und im letzten 22. Bund einen Abstand von ca. 0,25mm (0,2-0,5 mm sind oftmals als guter Bereich benannt worden).
Die GIMA dagegen 0,33mm. Also etwas krummer.

Nun die Frage:

Was meint ihr, was kann ich bei meinem Sattel noch rausholen?

Obwohl die Saitenlage derzeit schon doch gut ist, reizt es mich, da noch etwas mehr rauszuholen. Dadurch wird nämlich vor allem bei gezupften Akkorden etc. as spielen einfacher, wenn "leere" Saiten tiefer liegen, sodass der Finger auf der darüber liegenden Saite nicht die leere höhere Saite so schnell berührt. Ich denke jeder weiß, was ich genau meine.
Die Gibson ist absolut schnarrfrei, wenn nicht gerade mit Plektrum volle stärke angeschlagen wird. Die ist auch bei der GIMA der Fall, jedoch gibt es einige wenige Bünde, wo es mal etwas schnarren kann, da keine 100% abgerichteten Bünde vorhanden sind. Im großen und Ganzen ist es aber in etwa bei beiden Gitarren das gleiche.

Hier mal meine aktuellen Messdaten der Gibson alle peniblst und gleichbleibend mit einer Fühlerlehre gemessen!!!
(Bundstäbchen bis unterkante Saite)

12 Bund E-Saite: 1,75mm (die GIMA-Gitarre hat hier 1,65mm)
12 Bund e-Saite: 0,96mm (die GIMA-Gitarre hat hier ca. 0,90mm)

Klingt erstmal nicht gravierend, aberrrr man spürt es einfach doch beim Spielen. Und gefühlt sogar nicht gerade unerheblich.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass die GIMA solche glatten Jazz Saiten drauf hat, also wo die Wicklung um die oberen 3 Saiten geschliffen sind. Vielleicht lassen solche Saiten es zu, damit auch die Saitenlage tiefer einstellen,ohne dass es schnell schnarrt??? Ich habe keine Ahnung. Das ist aber erst einmal ein anderes Thema. Weiter gehts:


Nichts desto trotz habe ich im Sattel bei den beiden Gitarren weitere andere Unterschiede aufzulisten:
1. Bund E-Saite: 0,68mm (die GIMA hat hier nur 0,52mm)
1. Bund e-Saite: 0,28mm (die GIMA hat hier nur 0,16mm)

Heißt also, wenn die Sattelkerben bei der Gibson etwas tiefer gefeilt werden würden, dann würde nicht nur die Saitenlage im ersten Bund tiefer kommen sondern auch im 12 Bund.
Ich weiß, man kann sie auch noch weiter über den Stag teifer stellen, doch dann fängt sie manchmal leicht an zu schnarren. Auch wenn das manchmal darf da man es über den Verstärker nicht hört, möcte ich das lieber nicht. Daher der Ansatz, über den Sattel tiefer zu gehen.

Was sagt ihr? Soll ich dies machen lassen?

Ein Hinweis noch. Wenn ich ein Kapodaster im 1. Bund der Gibson einspanne, dann schnarrt da nichts. Sprich, wenn ich tiefer feilen lassen sollte, sollte da nichts schnarren dürfen, sofern ein gewisser abstand zum 1. Bund beibehalten wird.

Beste Grüße
 
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Es gibt dazu die Meinung das der Plek-Service die optimale Einstellung liefert und man keine Eingriffe machen sollte.
Ich bin allerdings der Auffassung das man vorsichtig vorgehend da noch einiges optimieren kann.
Bei meiner LP habe ich die E-Saite etwas tiefergelegt und bin damit zufrieden.
 
Das PLEK Verfahren gewährleistet meines Wissens nach quasi perfekt abgerichtete Bünde, bzw ein 1A Griffbrett. Ob beim Plek-Verfahren aber auch der Sattel optimal mit eingestellt wird, bezweifel ich. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.

Dennoch ist dank des Plek-Verfahrens die Voraussetzung geschaffen, eine möglichst tiefe Saitenlage zu erhalten. Bei nur einem zu hoch stehenden Bund müsste man sich nämlich sonst an diesen anpassen.
 
Als erstes mal zu PLEK, ja hier kannst du dir auch einen Sattel anpassen lassen, ob das Gibson im Werk auch macht weiß ich nicht, aber ich denke nicht.
Gibson verwendet auch ein vereinfachtes Verfahren, bei dem ein Instrument vermessen wird und alle anderen dann einfach nach diesem Geplekt werden. Was zwangsläufig zu keinem optimalen Ergebnis führen kann, da jedes Instrument, individuell vermessen werden müsste, um immer ein 100% passendes Ergebnis zu erhalten.
Das gleiche gilt auch für den Sattel, weswegen ich es mir einfach nicht vorstellen kann, aber wissen tu ich das nicht.
Ok für eine E-Gitarre sind 0,5mm bei den umwickelten Saite und 0,25mm bei den Diskantsaiten am ersten Bund zwischen der Oberseite vom Bund und der Unterseite, der Saite.
Somit bist du auch gar nicht so weit weg davon
Zum Thema Saitenlage.
Persönlich finde ich die Saitenlagen jetzt sogar schon zu tief. Je mehr Spielraum du der Saite lässt, desto besser kann diese schwingen. Mit einer zu tiefen Saitenlage, auch wenn vielleicht möglich, ist das Instrument irgendwann einfach tot. Viele behaupten hier etwas anderes, aber tiefer als 2,00 mm mit der E-Saite, gehe ich nie. Es macht für mich keinen Sinn, viel Geld für Holz zu bezahlen welches optimal schwingt, nur um dann mit einer tiefen Saitenlage, diese Schwingung zu dämpfen.

Wenn dir das egal ist, dann kannst du sicher noch etwas mit dem Sattel rausholen und ja die Saitenlage würde in Summe niedriger werden.
 
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ich habe vor 2 Tagen eine nagelneu Gibson Les Paul Studio in Worn Cherry Faded (2016) gekauft.
Bisher einfach geil (ist meine erste Gibson überhaupt)!

Saitenlage habe ich direkt zu beginn tiefer gelegt. Jetzt habe ich hier von meinem Bruder aber so eine ältere Gima-Gitarre in Les Paul-Optik mit Hohlkörper, dessen Saitenlage einfach doch noch ein Stück tiefer ist. Nach langen überlegen woran das liegen kann (habe die Halskrümmungen verglichen, die Saitenlagen im 12 Bund usw....) habe ich festgestellt, dass der Sattel bei der Gima einfach nur tiefer liegt, bzw. die Kerben der Saitenführung.

Die Gibson hat ansonsten ein echt gutes ebenes Griffbrett (wird heutzutage bei Gibson angeblich bei allen Gitarren per PLEK-Verfahren gefertigt, bzw. abgerichtet).
Die Halskrümmung ist bei beiden ziemlich gleich.

Die Gibson hat im 8. Bund beim runterdrücken der E-Saite im 1.- und im letzten 22. Bund einen Abstand von ca. 0,25mm (0,2-0,5 mm sind oftmals als guter Bereich benannt worden).
Die GIMA dagegen 0,33mm. Also etwas krummer.

Nun die Frage:

Was meint ihr, was kann ich bei meinem Sattel noch rausholen?

Obwohl die Saitenlage derzeit schon doch gut ist, reizt es mich, da noch etwas mehr rauszuholen. Dadurch wird nämlich vor allem bei gezupften Akkorden etc. as spielen einfacher, wenn "leere" Saiten tiefer liegen, sodass der Finger auf der darüber liegenden Saite nicht die leere höhere Saite so schnell berührt. Ich denke jeder weiß, was ich genau meine.
Die Gibson ist absolut schnarrfrei, wenn nicht gerade mit Plektrum volle stärke angeschlagen wird. Die ist auch bei der GIMA der Fall, jedoch gibt es einige wenige Bünde, wo es mal etwas schnarren kann, da keine 100% abgerichteten Bünde vorhanden sind. Im großen und Ganzen ist es aber in etwa bei beiden Gitarren das gleiche.

Hier mal meine aktuellen Messdaten der Gibson alle peniblst und gleichbleibend mit einer Fühlerlehre gemessen!!!
(Bundstäbchen bis unterkante Saite)

12 Bund E-Saite: 1,75mm (die GIMA-Gitarre hat hier 1,65mm)
12 Bund e-Saite: 0,96mm (die GIMA-Gitarre hat hier ca. 0,90mm)

Klingt erstmal nicht gravierend, aberrrr man spürt es einfach doch beim Spielen. Und gefühlt sogar nicht gerade unerheblich.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass die GIMA solche glatten Jazz Saiten drauf hat, also wo die Wicklung um die oberen 3 Saiten geschliffen sind. Vielleicht lassen solche Saiten es zu, damit auch die Saitenlage tiefer einstellen,ohne dass es schnell schnarrt??? Ich habe keine Ahnung. Das ist aber erst einmal ein anderes Thema. Weiter gehts:


Nichts desto trotz habe ich im Sattel bei den beiden Gitarren weitere andere Unterschiede aufzulisten:
1. Bund E-Saite: 0,68mm (die GIMA hat hier nur 0,52mm)
1. Bund e-Saite: 0,28mm (die GIMA hat hier nur 0,16mm)

Heißt also, wenn die Sattelkerben bei der Gibson etwas tiefer gefeilt werden würden, dann würde nicht nur die Saitenlage im ersten Bund tiefer kommen sondern auch im 12 Bund.
Ich weiß, man kann sie auch noch weiter über den Stag teifer stellen, doch dann fängt sie manchmal leicht an zu schnarren. Auch wenn das manchmal darf da man es über den Verstärker nicht hört, möcte ich das lieber nicht. Daher der Ansatz, über den Sattel tiefer zu gehen.

Was sagt ihr? Soll ich dies machen lassen?

Ein Hinweis noch. Wenn ich ein Kapodaster im 1. Bund der Gibson einspanne, dann schnarrt da nichts. Sprich, wenn ich tiefer feilen lassen sollte, sollte da nichts schnarren dürfen, sofern ein gewisser abstand zum 1. Bund beibehalten wird.

Beste Grüße

Hallo,
erst einmal: Wie die Saiten sein sollen habe ich Dir auf dem Bild angezeigt. Papierstärke Luft über dem 1. Bund bei gedrücktem 2. Bund. Alle anderen Messungen sind nicht zielführend.
Dann, nicht bei jeder Gitarre kann die Saitenlage optimal extra flach eingestellt werden. Auch nicht bei sehr guten Hälsen. Weil: Die Saiten schwingen ja nicht lang, sondern in Wellen (Sinus)
und beginnen mehr oder weniger schnell die "Richtung" zu wechseln. Bedeutet, erst von E6 - nach E1 (Beispiel), danach Richtung rauf und runter. Die Kombination von Hals und Korpus bringt genau dort unterschiedliche Zeiten. Denn, wenn die Saite sich schnell Richtung hoch/runter begibt, also wenn der Ausschlag noch am Stärksten ist .- dann kann es schnarren. Das kann mit Einstellungen von Biegung, Reitern usw. NICHT geändert werden. Sehr leidvoll für einen Gitarrenbauer, wenn er mit Mühe ein Instrument 100% hinbekommen hat, alles passt, sauber genau abgerichtet hat - und es schnarrt. Das ist zum Mäuse melken. Ich hatte das Problem schon einige Male. Mit einem anderen Hals könnte das beseitigt werden - leider nicht bei LP's... Vermutlich wirst Du mit einer etwas höheren Saitenlage leben (spielen) müssen.
Ich habe es auch schon gehabt, das es schnarrt, wenn der Spieler die Saiten über dem Bridge PU anschlägt, aber nicht wenn er es über dem Hals PU macht. Dann wird die Saite anderes angeregt, der Sinusverlauf ist anders. Manchmal kann man das bei passendem Licht sehen.

IMG_2849.jpg
 
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Ok, den Papiertest habe ich mehrfach soeben gemacht. Da passen auch drei lagen Papier zwischen. Luft wäre also noch etwa da.
 
Dir muss aber klar sein, dass die Leer gespielte Saite dann schnarren wird.
Die komplette Einstellung ist ein Kompromiss zwischen möglichst tief und möglichst wenig Schnarren.
 
Wieso soll sie dann schnarren?

Wenn der Kapodaster im 1. Bund schon kein Schnarren einer leeren Saite verursacht, wie soll dann (wenn ich es wirklich machen lassen sollte) der Sattel mit weiterhin etwas Luft zum 1. Bund etwas tiefer gefeilt zum schnarren führen?
 
Indem die Saite auf den ersten Bund schlägt.
Verstehe nicht was da der Kapodaster damit zutun haben soll.
Du darfst eine leer gespielte Saite, nicht mit einer gegriffenen verwechseln, das sind zwei unterschiedliche Baustellen.
 
Was scheppert mehr:

Beim Auto alle Schrauben lockern (mehr freie Luft), oder alle fest (Kapo)?
 
Nicht falsch verstehen,... das kann natürlich passieren.

Aber ich würde den bevorzugten Gitarrenbauer (GIMA Hersteller - Voss und GIMA) natprlich nach seiner Einschätzung befragen. Wenn der mir davon abrät, lasse ich die Finger davon.

Es geht mir lediglich darum, noch etwas mehr aus der Saitenlage rauszuholen, OHNE dass dabei der Klang drunter leiden soll. Sprich, wenn der Gitarrenbauer sagen wird, dass es dann häufiger zum schnarren kommt oder die Saiten nicht mehr richtig gut Schwingen könnten, dann lasse ich sofort die Finger davon.

Aber bisher habe ich den Eindruck, dass ich mit ruhe wenige zehntel Potential habe, ohne einen Kompromiss eingehen zu müssen.
 
Beispiele mit Autos bringen uns nicht weiter, da nicht relevant und sogar falsch. Schwingungen können sich über alle Bauteile übertragen und somit kann auch eine lose Mechanik scheppern, obwohl ein Kapodaster drauf ist. Auch keine eine Saite im Sattel hin und her wackeln, wenn ein Kapodaster drauf ist und so eine Art Sitareffekt generieren.

Da eine Einstellung eine sehr persönliche Sache ist, kannst das am Ende auch nur du einschätzen. Gehen würde da wohl noch etwas, aber auch eine Ferndiagnose ist keine optimale Lösung.
 
Was scheppert mehr:

Beim Auto alle Schrauben lockern (mehr freie Luft), oder alle fest (Kapo)?

Was macht denn dann der Sattel selbst? Der klemmt auch in gewisser Weise. Womit ihr recht habt ist der Punkt, dass das Kapodaster die Saite quasi durch das runter drücken noch ein Stück weit über den Bund durch den Hebel anhebt. Also eine Schräge bildet, die nicht schlagartig beim Bund abbricht, sondern vermutlich Sie Saite noch um ganz wenige Hunderstel höher als das Bundstäbchen selbst hebt.
 
Ich kann dir sagen wie es bei meinen Gitarren ist.
Alle die wirklich bis zum geht nicht mehr ausgereizt sind, scheppern mehr wenn die Saite leer gespielt wird, als wenn ich Bünde greife.
Ganz schlimm ist da immer die G-Saite, die eh eine Zicke ist.

Obwohl eine Gitarre einen simplen Eindruck macht, ist das Instrument vielleicht gerade wegen der Einfachheit?, sehr kompliziert. Man könnte sicher Jahre über das richtige setup reden.
 
Ich weiß das auch zu bedenken. Ich hatte zuvor eine Epiphone SG 400. Da schnarrte die A- Saite permanent. Da war auch nichts mit einstellen zu regeln. Nervte mich nachher nur noch. Und das,. obwohl die Bünde abgerichtet waren. Muss aber sagen, dass ich heutzutage den Sattel genauer betrachtet hätte. Zu dem Zeitpunkt war mir das jedoch nicht nicht klar. Hatte mich nur auf den Halsstab, die Bünde und den Steg konzentriert.
 
Da gibt es so viele Möglichkeiten.
Ich hatte mal ein Instrument in der Werkstatt, dass immer geschnarrt hat, wenn man die E-Saite leer gespielt hat, aber es war nicht die E-Saite.
Nach einiger Sucherei, hat sich gezeigt, dass die Schwingung dieser Saite, die Mechanik der e-Saite zum schwingen gebracht hatte und diese wegen einem leichten Spiel in der Welle, dann immer gegen die Hülse geschlagen hat.
 
Ich überlege es mir einfach noch einmal. Vielleicht lasse ich es auch einfach so. Zugegebenermaßen muss ich auch sagen, dass ich mich mehr und mehr daran gewöhne. Zumal es sowieso eine gute Saitenlage war. Aber vielleicht kennt ihr es ja,... wenn man das Gefühl hat, da könnte noch mehr gehen, will man das auch irgendwie ausreizen. Bei mir ist es aber wirklich damit verbunden, dass ich nicht tiefer möchte, wenn irgendetwas anderes darunter leiden könnte!!! Das ist Fakt.
 
Kenne ich, habe ich bei der Suche nach Saiten für meine A-Gitarre, aber lass mal die Gitarre auf dich wirken. In 2 - 4 Wochen, kannst du das immer noch ändern lassen. Es ist nichts was nur in einem bestimmten Zeitfenster machbar wäre.
 
Beispiele mit Autos bringen uns nicht weiter, da nicht relevant und sogar falsch. Schwingungen können sich über alle Bauteile übertragen und somit kann auch eine lose Mechanik scheppern, obwohl ein Kapodaster drauf ist. Auch keine eine Saite im Sattel hin und her wackeln, wenn ein Kapodaster drauf ist und so eine Art Sitareffekt generieren.

Da eine Einstellung eine sehr persönliche Sache ist, kannst das am Ende auch nur du einschätzen. Gehen würde da wohl noch etwas, aber auch eine Ferndiagnose ist keine optimale Lösung.
Doch bringen Sie, und ist auch nicht falsch.
Es geht nicht um scheppernde Mechaniken, sondern um das Saitenschnarren zwischen Bünden und Saiten bei zu tiefer Saitenlage. Bei kleinem Abstand scharrts, bei KEINEM Abstand scheppert natürlich nix
 

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