Blockflöte und Lehrbuch für Anfänger gesucht

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Da ich ja nun bald Blockflöte lernen möchte suche ich ein gutes Lehrbuch, gern auch DVD, online Kurs ....
Was könnt ihr empfehlen für jemanden der Blockflöte lernen möchte?
Flöte (Tin Whistle) nach Noten geht so la la, ... ich lese Noten sehr langsam, übe das aber auch kaum, die Grundlagen der Notation hab ich aber drauf.
 
Eigenschaft
 
Flöte (Tin Whistle) nach Noten geht so la la, ... ich lese Noten sehr langsam, übe das aber auch kaum, die Grundlagen der Notation hab ich aber drauf.
Also gerade beim Beginn der Blockflöte kann man auch gut Noten-Lernen verbinden.

Zunächst einmal ist nunächst einmal die Frage, ob Du mit Sopran-Flöte (c-Flöte, tiefster [normal gegriffener] Ton c'') oder Altflöte (F-Flöte) beginnen möchtest. Viele Erwachsene empfinden die Sopranflöte ja als zu hoch; für mich ist sie jedoch zur Lieblingsflöte geworden.


Die Sopranflöte ist ja die typische Einstiegsflöte und viele Sopran-Schulen sind für Kinder geschrieben; aber auch da gibt es durchaus auch Ausgaben, die für ältere Kinder oder Erwachsene eher geeignet sind.
In meiner örtlichen Bibliothek finde ich fast alle gängigen Schulen für die Sopranflöte.

Die anspruchsvollste Sopranschule (mit einer sehr steilen Lernkurve) empfinde ich die vom Moeck-Verlag von Möntemeyer, die ich gewählt habe, nachdem ich von der Altflöte auf Sopran zurückgeschwenkt bin:
http://www.stretta-music.com/search...piel-auf-der-sopranblockfloete-nr-413569.html

Die gängigen Schulen für Altblockflöte haben wir glaube ich schon in den von Lisa zitierten Literaturempfehlungen.
 
Habt Dank
Ja bei einer Altblockflöte wüsste ich zu welchem Buch ich (zuerst) greifen würde.
Aber ich dache erst mal an die "normale" Soparanflöte, es sei denn man rät mir was anderes.
Notenlernen gehörrt dann dazu, ich aktiviere gerade auch wieder meine Penny Whistles (habe die nach einem Jahr lernen dann für ein paar Jahre nicht mehr gespielt, weil mich andere Instrumente mehr reizten) , bei den Whistles spiel ich ja auch nach Noten, so Ton für Ton einem nach dem anderen ...

Das empfohlene Buch "Das Spiel auf der Sopranblockflöte" habe ich dann mal auf meinen Geburtstagswunschzettel für kommenden Monat gesetzt. Fehlt nur noch ne Flöte.
 
Fehlt nur noch ne Flöte.
Tja mit den Instrumenten ist das so eine Sache. Da gibt es ja eine unendlich breite (und beliebig teure) Palette. Gerade am Anfang weiß man auch noch nicht genau, wohin einen die Blockflötenreise hinträgt, worauf man Wert legt, welche Musik man darauf spielt.

Ich kann als Einstieg die pflegeleichte und von Ton und Ansprache auch in der Höhe die Yamaha Ecodear (Nachbau einer Rottenburgh) (Innovativer Kunststoff Ecodear bei Yamaha)als absolute Budget Empfehlung aussprechen. Darauf spiele ich auch gern Irish Folk; ...und wenn meine Holzflöten eine Pause benötigen oder für Zwischendurch.

Eine der preiswertesten Holzflöten (über der Qualität von Schulflöten) ist für mich die Mollenhauer Canta (bei Thomann & Co ab 68€), da ist mir die Ansprache und Schnabel gefällt; neben dem Ton auch das schlichte Design

Für Spiel auf Mittelaltermärkten etc. ist die Neu-Renaissance von Mollenhauer, die Adri's Traumflöte, auch zu beachten; durch ihre großen Tonlöcher lauter und fülliger im Klang; das Überblasen fiel mir darauf allerdings vor ein paar Monaten zu Beginn meiner eigenen Blockflötentour schwer.

...und wie gesagt, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Meine Auswahl von Flöten, die ich noch im Dezember hier im Forum postete (https://www.musiker-board.de/threads/7-low-budget-sopranflöten-in-auswahlsendung-80-130-€.628442/) würde heute, ca. 500 Übungsstunden später, sicher anders ausfallen.

Im Laufe der Zeit ändern sich die Anforderungen und Ansprüche.

So hatte ich mit der Küng Studio, die ich anfangs gerade für das untere Register gut fand, zwischenzeitlich Probleme, als es in die Höhe in der 2. Oktave ging, wie auch mit der Intonation zusammen mit anderen Instrumenten.

Diese zwischenzeitlichen Probleme habe ich jetzt aber auch im Griff. Allerdings mag ich für artistische Excurse in die Höhen dann doch lieber meine Rottenburgh aus Edelholz.
 
Grund: Fehlerhafter Link korrigiert
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann als Einstieg die pflegeleichte und von Ton und Ansprache auch in der Höhe die Yamaha Ecodear (Nachbau einer Rottenburgh) (http://www.die-klarinetten.de/content/deutsch/klarinette-klappen.html) als absolute Budget Empfehlung aussprechen.

Dem kann ich zustimmen.
Denn die Ecodear Sopran habe ich in der Zwischenzeit auch mal unter die Lupe genommen und mit anderen Instrumenten aus Kunststoff verglichen. Die ganz tiefen Töne klingen auf der ein oder anderen Kunststoff-Blockflöte etwas voller und wärmer. Das gefällt mir besser. Im obersten Register macht die Ecodear das meiner Ansicht nach durch eine mühelose Ansprache wett. Das Stimmgerät votiert im Bereich Kunststoff-Blockflöte eindeutig für die Ecodear. Ein Teil der anderen mir vorliegenden Blockflöten hängt da zum Teil einen Tick tiefer. Das heißt, die hellen Töne sind auch auf den anderen Blockflöten spielbar, sind aber leicht abgedunkelt
 
Ja die Ecodear klingt prima ...
aber diese Farbe können sich nur die Asiaten ausdenken ... einfach f.ü.r.c.h.t.e.r.l.i.c.h :igitt:

Seit Wochen traue ich mich deshalb einfach nicht, auf den BESTELLEN Button zu klicken!
 
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@Old Boy Dann halte beim Klicken einfach die Augen zu! :-D
So schlimm ist die Farbe nun auch wieder nicht. Stelle Dir vor, als Alternative gäbe es nur Schweinchenrosa ... :) ... ach neee ! Falsche Farbe ! :p
 
Vielleicht sollte ich beim Spielen dann einfach die Augen geschlossen halten... man soll dabei ja ein besonders empfindliches Gehör entwickeln.

Immer diese schwierigen Entscheidungen :whistle:
 
Alles eine Frage der Gewöhnung - ich mag sie inzwischen. :D
 
YELLOW is the new BLACK :great:




Ich probiere gerade schon das Spielen mit geschlossenen Augen :rofl:
 
Also für Mittelaltermärkte würde ich eher die Kunath Klassenflöte empfehlen (als die Ecodear), und zwar sowohl wegen des Designs als auch wegen des Klangs (Mehr Renaissance als Barock). Dass sie fein gearbeitet ist, unter 100 Euro kostet und sowohl in deutscher als auch in barocker Griffweise erhältlich ist, schadet auch nicht. Außerdem ist sie aus Holz und damit aus nachhaltigen und biologisch abbaubarem Rohstoff.

Und nein, ich kriege kein Geld für diese Empfehlung.
 
Da sind ja schöne dabei, vielen Dank. Es wird für den Anfang eine günstige werden und wahrscheinlich aus Kunststoff, da tendiere ich zu der gewöhnungsbedürftigen Yamaha wenn ihr sie denn so lobt.
 
Und nein, ich kriege kein Geld für diese Empfehlung.
Kriegen wir alle nicht. :)
"Nur" ein unterhaltsames Forum. :great:

Die Kunath Klassenflöte habe ich noch nicht ausprobiert.
inst1217.jpg

Flautissimo hat dazu ein paar interessante Infos: http://www.flautissimo.de/instrbody.php4?serbez=128

Gruß
Lisa
 
Die Kunath Klassenflöte...

... würde ich wahrscheinlich auch bevorzugen wenn ich eine preiswerte, "sehr gut gebaute" Flöte bräuchte. :great: Immerhin haben sie auch noch Kirsch und Pflaume zu erschwinglichen Preisen, aber Birnbaum liebe ich auch.
Ich persönlich würde auf alle Fälle keine in Ahorn nehmen, vor allem wenn's so günstig anderes Holz gibt.
 
Die Kuhnat sieht endlich mal etwas "moderner" aus als die ewigen barocken "Imitate".

OK zugegeben, die hier sieht dann wie ein Frühbarocke aus :) Aber die sieht man z.Z. doch etwas seltener.

Schade nur, dass Kunath auf der eigenen Internetseite mit den Fotos nicht so richtig vorwärts kommt.
Die oben gezeigte hatte ich bisher nur in Einzelteilen gefunden...
am Stück sieht sie PRIMA aus... die nehm' ich!
 

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