VSTi live spielen

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Hallo,
ich bin Keyboarder einer Band und arbeite auf der Bühne mit Roland und Nord-Geräten.
Nun habe ich einen Auslangsjob und möchte die Keyboards nicht im Flugzeug mitnehmen müssen (wegen Transportkosten, Zollpapiere usw.).
Ich suche ein Lösung über einen Laptop, z.B.: VST instrumente anzusteuern. Das Laptop also als Expander über ein Midikeyboard (das ist vor Ort) anzusteuern.

Daher die Frage. Wie müsste ich das angehen bzw. was benötige ich hierfür?

Meine Überlegung ist folgende:

- MacBook als Expander
- VST Sounds - Ich benötige vorrangig erstmal nur alle Standardsounds (Piano, E-Piano, Organ, Flächen, Brass Strings usw.)

Welche Software benötige ich um die VST-Instrumente anzusteuern.
Ich wollte kein dickes Programm wie z.B.: Cubase dazu verwenden.
Gibt es dafür einfache, am besten kostenlose Alternativen als "VST Host"?

Da ich mich damit nicht wirklich gut auskenne, wäre ich sehr dankbar für Eure Hilfe und Tipps.

LG
Jürgen
 
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als VST Host kann ich Ploque Bidule empfehlen. das ist eine Modulare Audioumgebung die sich auch prima als VST Host eignet
https://www.plogue.com/products/bidule/

ist zwar nicht ganz kostenlos, aber auch nicht sehr teuer, und man mit dem Programm auch sehr gut midiseitig arbeiten (parametersteuern, splitten, etc)
 
Läuft "Cantabile" auf Mac? :nix:
 
Es gibt einen kostenlosen Host der heisst sogar schlicht vsthost. Hab Link nicht parat aber über Google sollte er auffindbar sein.
 
Für GarageBand gibt es allerdings keine VST-Plugins, ich weiß nicht welche Plugin-Schnittstelle GB unterstützt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Software dient übrigens nicht dazu, die virtuellen Instrumente anzusteuern, dazu braucht es eben einen Controller wie z.B. ein Masterkeyboard, sondern um diese zu "hosten".
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wie müsste ich das angehen bzw. was benötige ich hierfür?

Einen leistungsfähigen Rechner und ein Audio-Interface mit performanten Treibern.
 
Super,
danke für die vielen wertvollen Informationen.

Werde mir jetzt Eure Tipps genau mal anschauen und mich ggf. wieder melden falls ich noch weitere Fragen habe....was wahrscheinlich ist ;-)

Vielen Dank erstmal an alle:great:
 
HÄNDE WEG von der V-Machine! :opa:


Ja, auf dem Papier ist es (bzw. war es) ein schönes Konzept... Mittlerweile ist das ganze Unterfangen V-Machine schlicht und einfach tot!


:confused1:
 
- MacBook als Expander
- VST Sounds - Ich benötige vorrangig erstmal nur alle Standardsounds (Piano, E-Piano, Organ, Flächen, Brass Strings usw.)
Na, da bietet sich doch Mainstage gradezu an - kostet wenig, enthält aber die gesamte Logic Soundlib, kann erweitert werden mit AU Plugins (Das Apple Pedant zu VST -jeder Hersteller der was auf sich hält bietet Plugins und Hosting auch als AU an).
Plogue Bidule ist zwar OK, aber nicht so übersichtlich, Sachen wie VST Host und sonstiger Windows Kram geht nicht auf Mac.
Aber mit Mainstage brauchst du ersteinmal eh wenige zusätzliche Klangerzeuger. Ich persönlich nutze noch diverse Native Instrument Plugins (Reaktor, Kontakt mit der Factory Lib) und U-he Plugins (tolle Synths wie Diva, Zebra2 und Hive).

Das absolut geniale an Mainstage ist, das man alles Bühnengerecht anpassen kann - verschiedene Klangsetups dann nur noch mit der Presetwahl aufrufen.
 
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Läuft "Cantabile" auf Mac? :nix:
An einer Mac-Version wird gearbeitet und soll dieses Jahr noch fertiggestellt werden (laut Email von vor 1 Jahr). Aber da diese Information doch recht alt ist, sollte man den angekündigten Termin mit Vorsicht geniessen. ;-)

Ich empfehle ebenfalls Mainstage. Ist nicht nur supergünstig, sondern auch funktionell umfassend, und hat alle nötigen Brot-und-Butter-Sounds schon enthalten (vorausgesetzt, man muss nicht alles in Super-Wahnsinns-Qualität haben).

Wenn du aber sagst, dass du dich in dem Bereich nicht gut auskennst, ist fraglich, ob ein kompakter Hardware-Expander (z.b. Yamaha Motif XS oder Roland Fantom XR, etc.) nicht sinnvoller ist.
Die Einarbeitung geht viel schneller, und ist halt praktisch absturzsicher. Bei der Software-Lösung brauchts doch einiges an Know-How, um ein stabiles System erarbeiten zu können.

Dann kommt halt noch dazu, dass man während des Gigs reagieren können muss, falls plötzlich was "spinnt".

Letztendlich hängt es auch davon ab, wieviel Zeit du für die Einarbeitung hast, also wie weit dein Termin zeitlich entfernt ist, und wieviel Freizeit du bis zum Termin opfern kannst.
Jedenfalls wünsch ich dir - wie immer du dich auch entscheidest - viel Erfolg bei deinem Vorhaben! Hier im Musiker-Board erhältst du während deiner Einarbeitungsphase sehr kompetente Unterstützung... das kann ich aus eigener Erfahrung sagen! :great:
 

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