Key-Stammtisch

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Monophonie war gestern! :opa: Jetzt gibt es Null Polyphonie von Kurzweil! :rofl:

fortekb3.jpg

http://kurzweil.com/product/forte7/
 
An der CPU Power kann's nicht liegen. Die Boutiques haben den gleichen FPGA wie alle anderen Aira-Produkte:

 
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Wollte ich gerade anmerken. Die Roland-Emulationen gehen ziemlich ins Detail, aber es ist nicht gesagt, daß Roland mit einer Stimme davon eine aktuelle CPU zum Schwitzen bringt.

Ich lehne mich vielleicht jetzt etwas aus dem Fenster, aber ich behaupte mal, ein achtstimmiger ACB-Modeling-Pultsynth, der mehrere Plugouts gleichzeitig in Betrieb halten kann, ist zu einem dreistelligen Straßenpreis machbar (vielleicht mit dem "eingebauten Roland", daß er zwar duotimbral ist, beide Parts aber dasselbe Plugout nutzen müssen; bei der Jupiter-8-Emu kein Problem, sondern realistisch, dann sollte aber auch der Arpeggiator des JP-8 mit rein für die Nick-Rhodes-Verehrer; gleichzeitig ein SH-2, SH-101, System-100, Jupiter-4 und eine TB-303 geht jedenfalls nicht, aber wer sowas fährt, outet sich eh als Fanboy). Wenn nicht bei Markteinführung, dann, sagen wir, drei, vier Monate später, wenn sich der erste Hype gesetzt hat. Oder spätestens, wenn du ihn direkt aus dem Laden mitnehmen kannst, statt auf eine Warteliste gesetzt zu werden.


Martman
 
Nun, wer auf Roland und insbesondere auf Jupiter Sound steht, bekommt hier sicher eine preislich interessante Alternative. Nur die fehlende CC Möglichkeit ist ein KO-Kriterium, wie ich finde. Denn die Bedienung über diese Minifader ist ja wohl ein Witz. Da greife ich dann doch lieber zum Arturia VSTi.
 
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Das geht mir genauso wie dem Herrn Doktor Rollo. Total Recall muss sein.
 
Samstag war ich seit langem mal wieder im Musicstore, um ein wenig die ganzen Neuerscheinungen der letzten Zeit zu begutachten und habe mir natürlich auch mal die Roland Boutique Zwerge angeschaut:

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Ich war etwas überrascht: in Natura ist der Klang dann doch eindeutig nicht wirklich originalgetreu, zumindest beim JX-03 konnte ich das beurteilen, weil ich einen JX-3P besitze. Nicht ganz total daneben sozusagen ;)

Die eigentlich Bedienung über die Potis und Fader geht schnell von der Hand, besonders beim JU-06, aber die zusätzlichen Funktionen wie Sequenzer, Delay, Voice-modes usw. erschließen sich nicht intuitiv ohne Handbuch.

Den JX-03 gibt's beim Musicstore gerade für €295,-. Konnte mich aber trotzdem nicht reizen.

Was mich aber ziemlich begeistert hat, war das Roli Seaboard Rise:

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Wie man in Relation zu meiner (allerdings recht großen) Hand sehen kann, ist das Ding nicht sehr groß, aber der Tastenbereich sollte für den Tonumfang vieler Solo-Instrumente reichen und die Oktavumschaltung hat auch schnell reagiert und ist gut platziert.

Am Demo-Gerät war der Roli Equator Synth angeschlossen, der ziemlich geil klingt, an dem man aber leider nur Presets auswählen konnte. Besonders ein Leadguitar-Sound hat mir viel Spaß gemacht. Mit ein wenig Übung kann man hier Yngwie Malmsteen Konkurrenz machen.

Was mir noch gefallen hat:

- Schwarz macht schlank: der Studiologic Sledge in schwarz sieht längst nicht so klobig und plastikmäßig aus wie das alte Modell "Quitscheente" und lässt sich durch die großen Knöpfe wunderbar einfach bedienen. Der Sound ist toll, wenn auch recht spitz und höhenbetont, wenn man Waldorfgeräte kennt, findet man sich sofort zurecht und hat ruck-zuck die schönsten Röchel-Pads und Bimmel-Sounds zusammengeschraubt.

20160709_132627.jpg

- Dagegen bietet der Roland JD-XA volles Analogbrett und schöne Presets. Die unübersichtliche Oberfläche hat mich aber nach ein paar halbwegs erfolgreichen Versuchen einfache Sounds zu programmieren, schnell aufgeben lassen. Der Sound ist aber wirklich klasse!
 
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....die sollten das JDXA-Overlay von Synthgraphics vielleicht als "serienmässige Ausstattung" anbieten...

:)



Dem schwarzen Sledge hat man nebenbei nicht nur eine neue Farbe-, sondern auch gleich ein neues Firmware-Update verpasst! *Klick* ...sozusagen "Sledge 3.0."
 
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...ich mach' das mal hierhin weil "Hier ist besser!"


Ist jetzt nicht so, daß der Moog IIIc seit 1967 oder der Moog 55 seit 1972 ohne signifikante Unterbrechung und fast unverändert gebaut wird.


...ist auch bei der Gibson Les Paul eher ein Mythos als die Wahrheit.


Ist aber nicht so, daß Strat, Tele und Paula in den 70er oder 80er Jahren wegen Veraltung eingestellt durch völlig andere moderne Modelle ersetzt und erst kürzlich als "Vintage" wieder hervorgeholt worden wären.


Doch! ;)


Veraltung:

Stichwort "Floyd Rose"

...daneben:
  • dünne Flitzehälse
  • durchgehende Hals/Korpus-Konstruktionen
  • flache Halsradien
  • 24 Bünde (und stellenweise darüberhinaus...)
  • weit ausladende, auf höchsten Komfort getrimmte Korpus-Shapings
  • ausgefallene, grafische Paintjobs
  • High-Output Pickups
  • aktive Elektronik
  • Sustainers
  • bis hin eingebauten MIDI-Pickups...


Völlig andere, neue Modelle:

Stichwort "Custom Shop"
  • ESP
  • Jackson/Charvel Soloist
  • Ned Steinberger
  • Ibanez Universe
  • die Kramer Baretta
  • und die drei (damals alles überragenden) Buchstaben "EVH".


erst kürzlich als "Vintage" wieder hervorgeholt:

"Kürzlich" im Licht der langen Historie der E-Gitare betrachtet... es brauchte erst die "Retrowelle" und Bewegungen wie den Grunge, bevor 1992-93 Racksysteme wieder gegen Röhrencombos-, MIDIfizierte Multieffekte wieder gegen einzelne Bodentretminen- und hochgezüchtete (geradezu neon-blinkende) 80's Shred-Äxte wieder durch Papa's alte Dachboden-Strat von anno Tobak getauscht wurden.

In den Jahren 1978 bis ca. 1991 bildete sich eine auf Innovation und Modernität ausgerichtete Gitarrenndustrie; ab 1992 bis etwa in die 2000er hinein eher eine rückwärtsgerichtete, Retro-verliebte, alte Konzepte hervorkramende Gitarrenindustrie...



(D-50 gilt nicht, der übrigens auch keinen hatte).

Konzeptionell eindeutig nicht, was aber Roland nicht daran hinderte, den D70 offenbar als D50-Nachfolger zu verkaufen!


Und Sampler gehorchen ganz anderen Gesetzen, nämlich denen der Workstations und der Computerwelt:

Gut, da ist was dran.
Aber der PPG Wave oder der Rhodes Chroma war auch ein verdaxxxer Computer!


:hat:
 
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Hat jemand Erfahrungen mit den Stagepianos Roland FP30 und Yamaha P-115? Evtl.auch mit dem RD-64? Klanglich scheint mir das FP30 beim GrandPiano am realistischsten zu sein, vom Gewicht spricht mich das P-115 wesentlich mehr an...
 
Ich hab das casio px a 100 wegen des Gewichts und der nach oben abstrahlenden Lautsprecher und nehme es überall schnell mal mit hin.

Aber wegen Realismus ist das fp 30 wohl besser. Andere Idee: kawai es 100.

Schau mal hier:

https://www.musiker-board.de/threads/impressionen-aus-einem-musikgeschäft-ich-hatte-sie-alle.646548/

Danke für den Link. Die derzeitigen Casio-Modelle, z.B. PX-160, sind ja auch die leichtesten, aber wenig Gewichtsunterschied zu den Yamahas P-115 und P-45. Das FP-30 ist mir eigentlich zu schwer, ggf. schließe ich dann lieber den Integra an ein leichteres und hab damit m.E. denselben SN-A-Pianosound. Konventionelle Midi-Anschlüsse haben diese Modelle ja alle nicht mehr, und es wird nicht einmal mehr in den Tests kritisiert... Also iConnectMidi 4+ (ggf.plus iPad)...
Das Kawai ist mit 15kg noch schwerer als das FP-30.
 
Wenn du integra anschließt würde ich als master ein casio nehmen wegen der Tastaturqualität.

Oder reichen dir 64 tasten? Roland rd 64

Oder “hammermechanik to go“ eingeben bei bonedo.de
 
"Hammermechanik to go" ist ein Dexibell Vivo 3.
...ohne oder mit eingebauten Lautsprechern... 10,3 bzw. 12,5 kg Gewicht. ;)
 
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Das Numa Nano gibt es ja leider nicht mehr, der Nachfolger Numa Stage wiegt schon wieder 13kg. Die Zersäge-OP traue ich mir nicht zu...

Dexibell mit 10,3kg ist schon unschlagbar, aber für meine Zwecke (Zweitgerät neben meinen Synthesizern/Modulen) viel zu teuer.

Beim RD-64 ist mir das Risiko zu groß, dass ich mich irgendwann über die fehlenden Tasten ärgere; mit 73 Tasten und 12kg hätte ich es sofort genommen.

Also bleiben Yamaha P-115 oder Casio PX-160, beide 11-12kg. Für meine Ohren hören sich die Klaviersamples des Casio v.a. in den Mitten außerordentlich flach an, gerade bei länger ausklingenden Akkorden. Da ist mir das schillernde Yamaha-Sample lieber, auch wenn es m.E. nicht ganz die klangliche Tiefe wie die Rolands hat, aber dafür könnte ich bei Bedarf ja über iConnectMidi den Integra anschließen.
 
Rd 64 hat eine quick-oktavierungs-funktion. Aber man liest sich von schlechtem line out pegel und es fehlt midi in (oder out)
 
Hallo Tastenkollegen!

Ich wurde von @dr_rollo gefragt, ob ich im Tatstenebereich als Mod mithelfen will, was ich natürlich gerne mache. Ich werde versuchen es genauso gut zu machen, wie meine Vorgänger, aber da wir hier ja eh sehr gesittet sind, gibts ohnehin nicht so viel zu tun. ;)

lg,
Duplo
 
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Ich gratuliere @klicki und @Duplobaustein recht herzlich zum neuen Mod-Status.

Ebenso bedanke ich mich bei @McCoy für seinen geleisteten Einsatz und wünsche ihm alles gute für die Zukunft!


:hat:




Dexibell mit 10,3kg ist schon unschlagbar, aber für meine Zwecke (Zweitgerät neben meinen Synthesizern/Modulen) viel zu teuer.

Wenn du erstmal den integrierten sf2-Sampler entdeckt hast, stehen die Chancen gut, dass du den Integra verkaufen kannst.

:)
 
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Also bleiben Yamaha P-115 oder...

wenn du ein Äpfel Handy besitzt, dann gibt es für das p-115 auch eine kostenlose app. damit hättest du dann die Möglichkeit wesentlich mehr Sounds zu haben. kannst ja mal gucken.

Ich gratuliere @klicki und @Duplobaustein recht herzlich zum neuen Mod-Status.

Ebenso bedanke ich mich bei @McCoy für seinen geleisteten Einsatz und wünsche ihm alles gute für die Zukunft!

da schließe ich mich doch einfach mal an. :)

lg, tatu
 
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Ja, Danke @McCoy!!
 
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