Behringer Deep Mind 12

Nach dem Motör eigentlich schon :ugly: Na schaumermol, wie das letztlich gelöst ist.
 
Deepmind-Video Nummer 6

...diesmal geht's um die DCO-Abteilung... Enjoy...






Screenshot:

upload_2016-8-7_13-54-48.png





:hat:
 
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Alle bisherigen Menü/Parameter-Grafiken im Überblick:


Deepmind%2012_zpskjn9clkz.jpg~original



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HTH
:hat:
 

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Angenommen, man hat weder Zeit noch Bock, sich durch sämtliche YouTube-Videos zu hangeln, die hier verlinkt werden:

Spinn ich, oder kann DCO 2 nur eine Wellenform (Puls)?


Martman
 
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Ja, es ist eben doch "nur" ein aufgebohrter Juno. Mit Unison und variablem Detune geht da aber schon einiges.
 
Spinn ich, oder kann DCO 2 nur eine Wellenform (Puls)?


Nein, du spinnst nicht - ich kann dich beruhigen!


Aktueller Stand heute (8. August 2016) hat DCO2 nur eine Wellenform (Puls) mit Pulsbreiten-Modulation (via "Tone Mod" Fader).

Das wird aktuell in Video Nr. 6 demonstriert - siehe auch den Screenshot etwas weiter oben.
 
Damit bin ich raus. Diese beiden Design-Entscheidungen:
- nur ein Fader-Feld für Filter- und Amp-Envelope
- nur eine Wellenform für DCO 2
nehmen den Synth trotz seiner offenkundig starken Seiten aus meiner Sicht komplett aus der Zone der analogen Vollblut-Synths heraus. Es wäre ohnehin abzuwarten gewesen, wie die DCOs ohne die ganzen Effekte wirklich klingen.

Damit mich keiner falsch versteht: Zu dem Preis, zu dem er voraussichtlich angeboten wird (der soll gerüchteweise noch niedriger sein als zunächst angenommen) ist er sicher ein sinnvoll einsetzbares Schnäppchen. Aber das ändert nichts daran, dass ich bei einem analogen Synth solche unpraktischen Einschränkungen nicht unter den Händen haben will.
 
Es ist halt ein 1 OSC Synth mit einem flexiblen Sub OSC. Immer noch sehr interessant.
 
Ich habe es irgendwo schon mal erwähnt...:


a) Der Juno 106 hatte auch nur einen Satz ENV-Fader... der DeepMind wäre damit "akkurat" und "originalgetreu."

b) Der Polysix hatte auch nur einen DCO plus einen (nicht-veränderbaren) Sub-Oszillator.
Ich habe da noch selten jemanden sich beschweren hören...


;-)
 
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Finde ich auch. Hey, das ist ihr erster "Versuch" in dem Geschäft. Das ist doch schon mal sehr ordentlich, wie ich finde. Auf die rohen OSC bin ich aber auch noch gespannt.
 
Das mit der Bedienung kann man nicht ändern, bei Oszillatoren würde aber darauf ankommen, was man vorhat. Es ist ja z.B. möglich den Synth als 6-Stimmer mit doppelter Anzahl an Oszillatoren pro Stimme zu konfigurieren. Dann wäre nur die Frage, was man so alles einstellen kann, ob dann z.B. nur die Verstimmung möglich wäre oder z.B. auch Stereo-Spreizung usw.
 
Geht soweit ich weis beides. Es geht halt nicht ein SAW und ein TRI pro Stimme, sondern in diesem Fall (ohne Sub OSC) nur zwei gleiche Wellenformen.
 
Da soll ja zumindest der erste Oszillator auch Mischformen liefern, habe ich irgendwo aufgeschnappt. Und mit dem zweiten geht auch noch was. Und dann hätte man bei 6-Stimmigkeit 4 Oszillatoren pro Stimme. Ja, vielleicht mit eingeschränkten Möglichkeiten, aber vielleicht entwickelt der Synth dadurch auch seinen eigenen Charakter. Authentische Klaviere kann er ja z.B. auch nicht. ;)
 
"DCO Drift" (unter "Polyphony-Edit") und "Pan Spread" (unter "VCA-Edit") sind beides vorgesehen!

;)
 
Na dann sollte schon mal 6-stimmig ziemlich breit klingen können... :D Eingebaute Effekte kommen noch hinzu... :hat:
 
Leute, ich sage nur, warum sich das Ding für mich(!) komplett erledigt hat.

Ich hatte selbst mal einen Polysix: obwohl der einen sehr schönen Grundklang hat, ist er halt ein Budget-Synth, und die Hüllkurven-Einschränkung war genau das: eine starke(!) und mir definitiv völlig unwillkommene Einschränkung! Den Juno 106 habe ich nie auch nur ansatzweise gemocht (er klingt für mich neben einem Juno6/Juno 60 mit seinem einen DCO ziemlich armselig, egal wie beliebt er - vor allem übrigens wegen seiner erweiterten Midi-und Preset-Möglichkeiten und für bestimmte Musikstile - war/ist), von daher sind mir solche Bezüge relativ gleichgültig.

Alles in allem heißt Vintage für mich nicht: die Schwächen von gestern treudoof nachbauen, sondern: das Gute nachbauen und ansonsten heute auf der Höhe der Zeit sein. Ich bezahle lieber etwas mehr für ein abgerundetes Konzept als - (aus meiner Sicht) unnötig halbgaren Quatsch. Der interesseirt mich dann eher so gut wie gar nicht.

Also: nix gegen den Behringer Synth und viel Spaß beim benutzen! Nur nicht für mich.
 
Wurde schon erwähnt, dass wir hier im wahrsten Sinne des Wortes einen eingebauten Roland haben? :D
 
...wenn man die alle mal zusammentragen würde, könnte man damit wahrscheinlich einen eigenen Thread füllen!


^^
 
Also das ist beim besten Willen kein eingebauter Roland und auch kein halbgarer Quatsch. So ist einfach das Konzept und das passt für die einen, und für die anderen halt nicht.

Die geteilten ENV Fader sind für mich schon eher sowas in die Richtung. Sowas würde ich in einem VA oder einem kleinen Modul erwarten, aber nicht in so einem Poly Synth. Ich denke mich würde es nicht so stören, aber viele andere schon, auch wenn ich andere Foren durchlese kommt das immer wieder. Wie defrigge schon mal gesagt hat, wäre es besser gewesen, die LFOs zu teilen und dafür eine zweite Hüllkurve einzubauen.
 

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