Volume-Pedal selber bauen (Bass)

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Hallo!

Ich möchte mir ein Volumepedal bauen und hätte eine kleine Frage dazu: Nimmt man dazu einen logarithmischen oder einen linearen Poti....und vor allem wie viel Ohm? 10k? Zu Viel, zu Wenig? Sonst noch irgendwas, das man dazu einbauen muss? Und wie schirmt man das Ganze an, damit man kein Rauschen hat?

Danke für Tipps und Hilfe!

Stephan
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du könntest Dich daran ( http://diy.musikding.de/?cat=9 ) orientieren, das ist nichts Anderes als das von Dir geplante Pedal nur in schaltbarer Presetform.
 
könnte man da nicht auch die stromversorgung weglassen wenn man auf die led verzichtet?
 
chobonator schrieb:
könnte man da nicht auch die stromversorgung weglassen wenn man auf die led verzichtet?
Ja richtig, kannst Du weglassen, wenn die LED weg soll. Und Du kannst dann auch Geld am Schalter sparen, da dann auch nur noch ein DPDT nötig ist.
 
Hallo,

ich greife den Thread mal wieder auf, um nicht unnötig einen neuen aufzumachen.
Ich möchte das Pedal ohne LED etc bauen, um ohne extra Stromquelle auszukommen. Ich habe dazu folgende Fragen:
-> Was ist in der Praxis der PDT Schalter?
-> Hat jemand einen Schaltplan ohne LED und DC?
-> Muss das Poti exakt 500KOhm haben (bei Reichelt gibt es nur 470K)?

Danke!

Gruß, Björn
 
Hallo,
Warum nur 470k Ohm ?

Also in jedem Musikladen müsstest du 500K OHM und 250K OHM Potis bekommen, weil das doch so ziemlich die standard Potis sind (verbessert mich wenn das Falsch ist aber das ist meine Erfahrung). Die bekommt man z.B. bei Music-Produktiv schon für 1,30 € ! Warum also dann 470k ohm ?

Gruss
Daniel
 
Moin,

was verändern die 30K Unterschied? Denn ich kauf lieber bei Reichelt für 50ct ein Poti, als im Internet eins für 2,50€ + Porto zu bestellen.

Gruß, Björn
 
Björn_ schrieb:
... folgende Fragen:
-> Was ist in der Praxis der PDT Schalter? ...
Hier ein 2PDT zum Schalten mit dem Fuß, also ein zweifach-Fuß-Umschalter: http://www.musikding.de/product_info.php?cPath=33_43&products_id=527
Und hier hat mal einer die Abkürzungen von Schaltern beschrieben: http://forum.musikding.de/yabbse/index.php?topic=981.msg8245#msg8245
Björn_ schrieb:
...
-> Hat jemand einen Schaltplan ohne LED und DC? ...
s. angehängte Grafik
Björn_ schrieb:
...
-> Muss das Poti exakt 500KOhm haben (bei Reichelt gibt es nur 470K)? ...
Wurde bereits geklärt.
 

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Hallo!

Okay danke - das Pedal funktioniert ;) - Eine Frage zum Abschluss: Wie kommt man beim Poti auf die 500KOhm? Durch welche Rechnung o.ä.?

Gruß, Björn
 
Ich weiß, es über 6 Jahre her seit der letzten Antwort, aber ich muss mal was fragen zum Schaltplan:

@elkulk Warum hast du beim Eingang einen Widerstand eingesetzt? Mir verbirgt sich der Sinn dessen.
 
Ich weiß, es über 6 Jahre her seit der letzten Antwort, aber ich muss mal was fragen zum Schaltplan:

@elkulk Warum hast du beim Eingang einen Widerstand eingesetzt? Mir verbirgt sich der Sinn dessen.
Hallo,

solche Widerstände dienen zur (teilweisen) Unterdrückung von Schaltknacksern - wegen des Schalters im Plan.

Gruß Ulrich
 
@elkulk Noch ne Kleinigkeit: Ich hab nicht den passenden Widerstand von 130k und den passenden Kondi von 1,2 nf. Ginge für den Widerstand auch 120k? Und was für ein Kondensator ginge denn, statt den 1,2? Ich nehme an, das ist eine Treble-Bleed-Schaltung?
 
Zuletzt bearbeitet:
@elkulk Noch ne Kleinigkeit: Ich hab nicht den passenden Widerstand von 130k und den passenden Kondi von 1,2 nf. Ginge für den Widerstand auch 120k? Und was für ein Kondensator ginge denn, statt den 1,2? Ich nehme an, das ist eine Treble-Bleed-Schaltung?
Über die Werte des Widerstands und des Kondensators berechnet sich die Grenzfrequenz dieses Höhenbypass (treble bleed) am Potentiometer.
Formel für die Grenzfrequenz s. z. B. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RCglied.htm :

fc = 1 / (2 x pi x R X C) wobei R ... Widerstandswert, C ... Kapazität des Kondensators, pi = ~3,1416

Wenn Du also den Widerstand um einen bestimmten Faktor erhöhst oder verringerst, muss Du den Kondensator um denselben Faktor gegenläufig verringern oder erhöhen, um diesselbe Grenzfrequenz zu erhalten.
Du kannst also durchaus abweichende, ungefähr zueinander passende Bauteilwerte verwenden, solltest aber mit dem Widerstandswert nicht allzusehr abweichen, weil der für sich allein schon einen Einfluss auf den Klang hat (eher den Widerstandswert etwas erhöhen, als allzustark zu verringern).
Da ist aber Ausprobieren angesagt, was Dir bei Deinem Bass / Deinen Pickups klanglich am besten gefällt.
 
Über die Werte des Widerstands und des Kondensators berechnet sich die Grenzfrequenz dieses Höhenbypass (treble bleed) am Potentiometer.
Formel für die Grenzfrequenz s. z. B. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-RCglied.htm :

fc = 1 / (2 x pi x R X C) wobei R ... Widerstandswert, C ... Kapazität des Kondensators, pi = ~3,1416

Wenn Du also den Widerstand um einen bestimmten Faktor erhöhst oder verringerst, muss Du den Kondensator um denselben Faktor gegenläufig verringern oder erhöhen, um diesselbe Grenzfrequenz zu erhalten.
Du kannst also durchaus abweichende, ungefähr zueinander passende Bauteilwerte verwenden, solltest aber mit dem Widerstandswert nicht allzusehr abweichen, weil der für sich allein schon einen Einfluss auf den Klang hat (eher den Widerstandswert etwas erhöhen, als allzustark zu verringern).
Da ist aber Ausprobieren angesagt, was Dir bei Deinem Bass / Deinen Pickups klanglich am besten gefällt.
Wenn ich also einen Koni finde, muss also der Widerstand dazu passen. Und was wenn ich gar keinen Widerstand dazu nehme? Wie wirkt sich das dann aus?
Kann ich auch einen Elektrolytkondensator nehmen? Ich glaube, da hätte ich noch genug da.
 
Ich hab nicht den passenden Widerstand von 130k
Den wird man auch nur schwer finden. Sämtliche Bauelementewerte von Widerständen und Kondensatoren sind in E-Reihen erhältlich. Die 130 taucht dann in der E96-Reihe auf. Das dürfte kaum ein Elektro-Handel im Sortiment haben. Üblich sind die E6 und die E12-Reihe. Daher ist auch der 500kOhm Widerstand einfacher als 470KOhm Widerstand erhältlich, wobei Potis wohl eine Ausnahme bzgl. dieser E-Reihen bilden.:gruebel:
 
Hi,

... Und was wenn ich gar keinen Widerstand dazu nehme? Wie wirkt sich das dann aus? ...

Hier möchte ich nicht versuchen, etwas zu erklären, wofür ich kein Spezialist bin. Das überlasse ich dann lieber einem ebensolchen:
Kapitel 2.1 folgende in einem Guitar-Letter von Ulf Schaedla: http://www.guitar-letter.de/Knowledge/Grundlagen/DieLautstaerkeeinstellunginderElektrogitarre.htm

... Kann ich auch einen Elektrolytkondensator nehmen? Ich glaube, da hätte ich noch genug da.
Deren Kapazität dürfte vermutlich zu groß sein, so dass es klanglich nicht passt.
Außerdem sind sie zumeist gepolt, was hier bei den geringen Pickup-Spannungen zwar rel. unschädlich sein dürfte, aber an sich auch nicht das Wahre ist.

Gruß
Ulrich
 
Der Widerstand kann ohne große Nebenwirkungen 1-2,2kOhm sein
Der C kann 1nF oder kleiner sein (mir wären 470pF genehm) - ist Geschmackssache. Wird der C zu groß, leidet die Regelkurve.
Ohne Widerstand ist die Wirkung des Treble Bleed stärker.
Die Grenzfrequenz wird übrigens auch noch von der Stellung des Potis beeinflusst.
Elkos sind für diesen Zweck ungeeignet.

btw:
Kondensator kürzt niemand mit "Kondi" ab - wenn schon abkürzen dann "C" (der C im Eingang.....) => C- capacitor.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Link ist tot.....
Guitar-letter.de ist zwar registriert, der Server aber nicht erreichbar.
 
...Der Link ist tot.....
Guitar-letter.de ist zwar registriert, der Server aber nicht erreichbar.
Bei mir funktioniert er. Auch wenn ich mich im MB abmelde, alle Cookies lösche, den Browser schließe, wieder neu öffne und mich wieder neu im MB anmelde. :nix:
 
Ok - war vielleicht nur temporär - vorhin hat nix funktioniert - weder Iphone, McBook noch IPad.
Jetzt flutscht es.
 
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