Kawai MP Klangerzeugung

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Wenn das Gewicht keine Rolle spielt…
Und dir Kawai MP11 nicht zusagt, dann wird sehr schwer ein würdiges Ersatz zu finden
und vor allem noch unter 2000€ Marke

Kawai gibt auch nicht ohne Grund 5 Jahre Garantie…
Und in Falle des Falles der Kawai Service ist auch gut.

Hier ein paar testberichte zum MP11 Vorgänger den MP10
wobei der MP11 ist jetzt locker eine klasse höher zu bewerten…
ZB.
Wegen verbesserten GF Manuals, das Neue Grand EX Flügel Sampling ohne loops, (alle Sampling sind neu)
und der Idealer Masterfunktion der dem MP10 total noch fällte…

http://www.kawai.de/mp10.htm

LG
Mirojan

Nachtrag zum Thema „neu“ ;)
 
Eigenschaft
 
Grund: Themen getrennt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"neu" sind die SK-Samples im ES8 und wo auch immer noch, nur nicht im MP11 und auch nicht im MP7.
 
"neu" sind die SK-Samples im ES8 und wo auch immer noch, nur nicht im MP11 und auch nicht im MP7.

Dem würde ich so, nicht zustimmen…
Denn…
Die Sample des MP11 sind Neu im Vergleich zu seinem Vorgänger MP10…
Der MP7 hat den gleichen Grand Sample wie MP11, etc...
Die alte sample des MP10 waren noch geloppt, denn es gab nicht ausreichend schnellen
Stream Wiedergabe…
Der MP11 hat jetzt schnellen Stream Wiedergabe und kann den vollen Samples zu wiedergeben…
Der MP11 Sample ist hörbar Doppel so lang als bei MP10 und hat den vierfachen Datensatz…
Also MP11 Sample ist durchaus als „Neu“ zu bezeichnen.
Auch wenn schon 2 Jahre Alt…
ES8 möge neuere sample haben aber, im gesamtpacket nicht besser klingend als bei dem MP11 oder CA 97

LG
Mirojan
 
Lieber Mirojan,
Da hast Du Dich wohl ein bisserl zu tief in das Werbematerial von Kawai vertieft.
Bitte was ist "schnelle Stream Wiedergabe"? Hört man das?

Wie ich von meinem MP7 berichten kann, sind die Flügelklänge sehr wohl deutlich geloop. (siehe DPBSD auf Pianoworld). Insgesamt gibt es dort noch reichlich Raum für Verbesserungen.
Als Vergleich: in der International Touring Orgel von Herrn Carpenter gibt es durchgehend 5 min lange Samples für jeden Ton. Ähnliches gilt für die Vienna Symphonic Library. Das sind die Vorgaben, im zweistelligen GByte Bereich.

mMn hat das MP11 (heute, Ende 2016) alleine schon durch das Fehlen der SK-Samples ein wesentliches Manko. Das muss bei einem Top-of-the-Line-Produkt einfach dabei, oder wenigsten nachrüstbar sein (vgl. Clavio Nord).

Nix für Ungut.
 
Kein Problem :)
Mit einem Schnelles Stream Widergabe meinte ich die Fähigkeit ein Sample mit einem Brauchbarer Volltransferrate in Echtzeit abzurufen.
Dafür braucht man schnellen RAM und Schnelle Busrate der die Transferrate Unterstützt…
Und ja das Hört man, schon...
Nun… Zur Kawai Werbung & Co und
Zur deinem Link…
Zurzeit kann ich dazu nichts sagen…
Ich kann jetzt schlecht die 500 Forum Seiten durchlesen…
Wenn du mir in Groben und Ganzen die Essens des Threads sagen kannst
dann würde ich dir sehr dankbar…
Nun…
Wie kommt man auf die Idee dass der MP7 Sample geloppt ist?
Vor allem mit welcher Technologie wurde das festgestellt?

Denn die MP11 und MP7 Sample laut Kawai offizieller aussage sind gleich und als Vollsample verkauft worden ohne lopps.
Sonst alles anderes wäre ein Betrug… Gegen man klagen könnte…

Kannst du bitte dazu mehr sagen?

Was über Kawai sicher ist… Dass Kawai gibt keine Offizielle Aussage über die Anzahl der verwendeter Sampler Layers…
Diesbezüglich jeder Ansprache wird von Kawai Ignoriert…
Ich Persönlich vermute dass, bei Kawai handelt sich um Hybride-Technologie, Physical Technologie Basierend auf einiger Samples
Das heißt das Sample wird Digital gestreckt damit er eine noch gute Dynamik und Transparenz behält.
Dafür reichen nur weniger Samples (schätzungsweise 5-6 Samples sollten ausreichen), und die Datenrate würde nicht besonders hoch sein.

Dass Problem der TB Samples ist eine hohe Datentransferrate,
die Verlangt nach hochentwickelten Mikroprozessoren und schnelle Busraten die man in D-Pianos nicht verbauen möchte.
Aber als VSTI nutzbar...
Aber ob sie Besser klingen... Bezweifle ich erst mall...
Bis Dato habe ich keinen würdigen MP11 Sample, als VSTI Piano gefunden...
auch nicht den Faziolli 16 Layer...

Du?

LG
Mirojan
 
Der MP11 hat jetzt schnellen Stream Wiedergabe und kann den vollen Samples zu wiedergeben…

einem Schnelles Stream Widergabe meinte ich die Fähigkeit ein Sample mit einem Brauchbarer Volltransferrate in Echtzeit abzurufen.
Dafür braucht man schnellen RAM und Schnelle Busrate der die Transferrate Unterstützt…
Und ja das Hört man, schon...

Entweder können Samples in Echtzeit gestreamt werden, oder eben nicht. Wenn das nicht ginge, dann wäre das Instrument allerdings nutzlos. Jedes moderne Tastengerät kann das. Ebenso hat das weder etwas mit dem Klang zu tun noch damit, ob Samples geloopt sind oder nicht. Beim Echtzeit-Streaming ist vor allem der Beginn eines Samples (die Attack-Phase) kritisch, aber nicht die hinteren Bereiche, wo sich evtl. Loop-Phasen befinden...

Ich Persönlich vermute dass, bei Kawai handelt sich um Hybride-Technologie, Physical Technologie Basierend auf einiger Samples
Das heißt das Sample wird Digital gestreckt damit er eine noch gute Dynamik und Transparenz behält.
Dafür reichen nur weniger Samples (schätzungsweise 5-6 Samples sollten ausreichen), und die Datenrate würde nicht besonders hoch sein.

Auch das ist so nicht richtig. Wenn Samples in Verbindung mit Modeling verwendet werden (so wie z.B. bei diversen Roland-Geräten, und wohl auch bei Kawai) ist es meist so, dass die Attack-Phase gesampelt ist und die Auskling-Phase gemodelt (statt geloopt). Zusätzlich wird evtl. auch zwischen den verschiedenen Velocity-Layern interpoliert. Mit der Anzahl an Samples in einem Layer hat das dagegen eher nichts zu tun...allem Anschein nach gibt es im MP11 zumindest ein Piano-Multi-Sample, das über alle 88 Tasten gesampelt ist.

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Entweder können Samples in Echtzeit gestreamt werden, oder eben nicht.
Wenn das nicht ginge, dann wäre das Instrument allerdings nutzlos. Jedes moderne Tastengerät kann das.
Jo

Hmmm… Ja so ist es…
Habe ich etwas anders behauptet?
Nein habe ich nicht…

Ebenso hat das weder etwas mit dem Klang zu tun noch damit,
ob Samples geloopt sind oder nicht. Beim Echtzeit-Streaming ist vor allem der Beginn eines Samples
(die Attack-Phase) kritisch, aber nicht die hinteren Bereiche, wo sich evtl. Loop-Phasen befinden...
Jo

Ich weiß nicht was willst du damit jetzt sagen?
Natürlich Streamig hat mit der Datenmenge und auch mit Lopps zu tun...
Denn die alle drei sind voneinander abhängig.

Ist die Datenmenge für den Datenbus zu hoch,
kann sie über einen Langsamen Bus nicht in Echtzeit gestreamt werden…
Deswegen, habe ich doch den MP10 geziehlt angesprochen…

MP10 könnte den MP11 Vollsample (Denn bis Dato gehe ich davon aus) nicht in Echtzeit Streamen weil sein Bus zu langsam war

Nun…Du zitierst mich aber…
Was ist nun deine einwende?

MP10 hatte auf Grund sein Langsamen Bussen zwangläufig lopps verwendet,
um den Streaming gerecht zu werden… Soweit Ok…

MP11 verwendet jetzt ein Vollsample (davon geht ich noch aus, die auf 4-Fach größere Datenmenge aufweist als MP10 Sample)
auf Grund genügend RAM’s und schnelles Transferbuses… Womöglich wird das Vollsample noch Komprimiert und in Echtzeit Dekomprimiert…
Wäre aber ne Vermutung von mir…

Auch das ist so nicht richtig. Wenn Samples in Verbindung mit Modeling verwendet werden (so wie z.B. bei diversen Roland-Geräten,
und wohl auch bei Kawai) ist es meist so, dass die Attack-Phase gesampelt ist und die Auskling-Phase gemodelt (statt geloopt).
Viele Grüße,
Jo

Hmmm…. Ist nicht richtig? Möglich wäre es… Aber…
Was ist in meiner Aussage denn nicht richtig?

Hier ist mein Zitat auf den du dich Beziehst:
Ich Persönlich vermute dass, bei Kawai handelt sich um Hybride-Technologie, Physical Technologie Basierend auf einiger Samples
Das heißt das Sample wird Digital gestreckt damit er eine noch gute Dynamik und Transparenz behält.
Dafür reichen nur weniger Samples (schätzungsweise 5-6 Samples sollten ausreichen), und die Datenrate würde nicht besonders hoch sein….
LG
Mirojan

Ich sprach hier von einem MP11 Vollsample der umgeloppt ist…
Wie kommst du denn aus meinem Zitat auf irgendwelche Lopps?
Die du zur Rechtfertigung deiner einwende benutzt…

Bestehet ein Sampleabschnitt aus 2 layern wird er womöglich Physical gestreckt.
Eine Art von Audio Morphing...
Das ist eben meine Vermutung...
Das heißt nicht existente Frequenzen werden sehr wahrscheinlich Virtuel Berechnet…
Man könnte auch anders Lösen…
Aber jede Audio Manipulation weist auf gewisse Verluste,
und wenn das noch aufeinander gelayert wird entstehet kein Homogenes Ton mehr…
Was eben bei Kawai die Stärke ist: Es hat ein sehr Homogene Samples…
Mit sehr hoher Dynamik…

Und deswegen vermute ich dass die Berechnung der Frequenzen wird Virtuell über Pysical Modeling gemacht…
Und nicht an der Audiodatei selbst gepfuscht…

Kawai geht davon aus (und mMn. hat das auch mehr als einmal schon bewiesen)
dass viele Layer (ZB. 16 Layer von Faziolli) machen noch keinen guten Sample aus.

Deswegen Kawai benutzt bestimmt wenige Layer und der fehlende Rest wird Pysical (Virtuell) berechnet.
Die Kawai Samples sind bis dato die Besten auf dem Markt. Und zwar schon seit Jahren…

MMn. noch niemand konnte ein Besserer Sound vorweisen. Auch nicht Pianoteq.
Auch wenn Pianoteq schon zu den Besten
Homogenen und Dynamik starken Sound gehört.

LG
Mirojan
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Danke erstmal...
Da muss ich mich erst mal einlesen...

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
MP10 hatte auf Grund sein Langsamen Bussen zwangläufig lopps verwendet
Ich bin zwar kein Spezialist für Digital Piano Elektronik, aber dafür einer für Computer.

Ein langsamer Bus (oder Speicher, oder Prozessor) kann nur xx Megabyte pro Sekunde übertragen und das kann unter Umständen die Auflösung der Wellenform oder seine Präzision beeinflussen --> weniger Samples/Sekunde und/oder weniger Bits Auflösung (Rauschen bei niedriger Signal Amplitude) und/oder weniger Töne gleichzeitig = weniger Polyphonie.

Ein kleiner Speicher kann nicht viele lange, hoch aufgelöste Samples speichern --> weniger Bits Auflösung, weniger Layer, mehr Komprimierung oder kürzere Samples und deshalb Loops.

Oder alles zusammen.
 
Korrekt… Der Bus ist für den Datentransfer verantwortlich…
Habe ich breiten Bus ZB 64 Bit, kann ich Simultan mehr Daten empfangen oder senden,
als bei einem 32Bit Bus.
Ist ein RAM schnell Getaktet kann, er Progressiv zur der Taktung die Datenmenge Übertragen.
Ja sogar kann man die Einsteigende und Absteigende Digitalflanke verwenden…

Der Prozessor kann ZB viel schneller sein als der Bus.
(was immer der Fall ist)
Aber wenn der Bus nicht schnell genug ist
kann er die Daten des Prozessors nicht verarbeiten…

Der Vorgang ist natürlich viel Komplizierter...
Denn es gibt mehere microprozessoren...
Aber man kann grob sagen:
Der Bus neben den Prozessor und RAM sorgt für den höchstmöglichen Datentransfer…
Und der Datenbus ist der Flaschenhals eines jedes Systems...

LG
Mirojan
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

@ lophiomys

Hmm…
Der User: dewster ist ein wahnsinniger, oder ein Genie…
obwohl die beiden Zustände liegen sehr nah beieinander…
und man kann nie wissen…. in welchen Zustand sich jemand Zurzeit befindet :tongue:
Da er behauptet die CA95 Sample lopps zu hören zu können, ist er für mich wahnsinnig...
gut :D
Aber ich bin glücklich dass, ich nicht sein Gehör habe, sonst würde ich Suizid gefährdet…
Denn für dewster kann kaum was gut klingen…
Ich hätte mir direkt in Kopf geschossen…

Wenn er Musik von Radio hört dann muss er weinen auf Grund der
Unvollkommenheit der Musik und der Amplituden der einzeln Frequenzen…. :D
Und die Telefongespräche müssen ihm zu einer Quall sein…
Jetzt im ernst...
Was will ich damit sagen?
Mann soll die Kirche in Dorf stehen lassen…
Sein Experiment ist ohne zweifeln einzigartig und sehr interessant…

Man kann etwas daraus lernen dass, wir ständig und fortwährend beschissen werden.
Je größerer die Macht umso mehrwerden wir Betrogen.
Aber…
Dadurch dein MP7 wird jetzt nicht schlechter Klingen… Oder?
Du hast einen den Besten Klingenden D-Piano der Welt und bist du dennoch unglücklich?

Kawai steht dazu dass, Ihre Samples sind Vollsamples.
und dass können wir mit keinen einzigen mittel anfechten.
Denn dewster hat sich aus dem Staub gemacht…
oder Vieleicht von irgendeiner Firma Bezahlt ;)

Nun wenn Kawai als ausgangsmaterial Vollsample verwenden
dann kann man nichts mehr vorwerfen.
Denn die Drehen den Wort jemandem im Mund, wie sie wollen...

Was sie am Ende daraus kommt, heißt Neudeutsch „Künstliche Freiheit“

Nun aber dewster sagt dass, es auch „nachweislich“ Vollgesample Sounds ohne lopps gibt …
Schön…

Und warum klingen sie nicht besser als geloppte CA95? ;)

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Mirojan,
Ja sicher gibt Vollsamples, und davon auch gute und weniger gute. Aber leider nicht im MP7/MP11.

Ich verstehe jetzt besser, warum mein MP7 so klingt, wie es klingt. Für 1500 EUR bekommt man eben keinen Konzerflügel, sondern einen geloopten Rompler.

Dein Geschwurbel rund um Dewster ist skurril.
Er hat am Anfang des Threads genau beschrieben, wie er seine Analysen durchführt, wobei das Hinhöhren nur ein kleiner Teil ist.

Z.B. "WAV und MP3 Analysis", ein Link aus dem ersten Beitrag dort:
http://www.pianoworld.com/forum/ubb...6968/Re: The DP BSD Project!.html#Post1376968

Das ist für jeden nachvollziehbar, der sich die Arbeit machen will. Der DPBSD-Thread ist einer der meistgelesensten überhaupt.
Du kannst diese Analysen ja falsifizieren, mit einer nachvollziehbaren Analyse, und bitte nicht mit "künstlerischer Freiheit".

Nix für Ungut,
Lo Phi
 
Mirojan,

Dein Geschwurbel rund um Dewster ist skurril.

Nix für Ungut,
Lo Phi

Dann hast du mich nicht verstanden…
Sein Experiment ist Hochachtung wert…

Der im Endeffekt beweist dass wir als Kuden betrogen werden.
Nicht mehr und nicht weniger...

Und beweist es nicht dass, unsere Pianos schlecht sind….
wovon du eben fälschlicher weise ausgehest…


Wenn alle, alles nachvollziehen können
dann erklär mir mal bitte die folgende Bilder…
http://www.pianoworld.com/forum/ubbthreads.php/topics/1376968/2.html

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sprach hier von einem MP11 Vollsample der umgeloppt ist…
Wie kommst du denn aus meinem Zitat auf irgendwelche Lopps?

Du sprachst davon, dass das MP10 aufgrund langsamer "Stream-Wiedergabe" Loops hatte, während das MP11 aufgrund schnellerer Stream-Wiedergabe ohne Loops auskäme (https://www.musiker-board.de/thread...ai-mp11-oder-alternative.642954/#post-8080839). Warum das eine nichts mit dem anderen zu tun hat erkläre ich gleich weiter unten.

Ich weiß nicht was willst du damit jetzt sagen?
Natürlich Streamig hat mit der Datenmenge und auch mit Lopps zu tun...
Denn die alle drei sind voneinander abhängig.

Natürlich bestimmte der Bus die Datenrate. Es ist meiner Ansicht nach aber egal, ob ein Sample geloopt ist oder nicht. Auch der Loop (der bereits in der Waveform auf dem internen Speicher definiert ist) muss durch den Bus. Von daher sollte es die zu transferierende Datenmenge (im Gegensatz zur Datenmenge auf dem Speichermedium) nicht beeinflussen, ob Samples geloopt sind oder nicht.

Ist die Datenmenge für den Datenbus zu hoch,
kann sie über einen Langsamen Bus nicht in Echtzeit gestreamt werden…
Deswegen, habe ich doch den MP10 geziehlt angesprochen…

MP10 könnte den MP11 Vollsample (Denn bis Dato gehe ich davon aus) nicht in Echtzeit Streamen weil sein Bus zu langsam war

Wie von @bebob99 weiter oben geschrieben hätte ein langsamer Bus eher Auswirkungen auf die Sample-Auflösung und/oder die Polyphonie (192 Stimmen beim MP10, 256 Stimmen beim MP11). Mit der Anzahl der gesampelten Töne hat das nichts zu tun. Ebenso wie bei einem Loop muss jede gespielte "Note" durch den Bus. Selbst wenn vier verschiedene Tasten ein- und dasselbe Sample ansprechen (weil nicht 12, sondern z.B. nur vier Samples pro Oktave vorliegen) muss dieses Sample viermal transferiert werden.

MP10 hatte auf Grund sein Langsamen Bussen zwangläufig lopps verwendet,
um den Streaming gerecht zu werden… Soweit Ok…

MP11 verwendet jetzt ein Vollsample (davon geht ich noch aus, die auf 4-Fach größere Datenmenge aufweist als MP10 Sample)

Siehe oben: Sowohl Loop-Phasen von Samples als auch Samples, die sich über einen größeren Tastaturbereich erstrecken müssen durch den Bus - jedesmal wenn eine Note gespielt wird; die Busgeschwindigkeit hat damit nichts zu tun, denn die zu transferierende Datenmenge bleibt dieselbe - egal ob Loops oder nicht, egal ob "Vollsample" oder nicht...

Der restlichen Inhalt Deiner Beiträge finde ich relativ unverständlich, weswegen ich das nicht weiter kommentiere...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
@jo
Hmmm…
Wenn deiner Meinung nach Lopps den Datenfluss nicht beeinflussen….
dann warum werden sie verwendet,
wenn sie akustisch gesehen qualitativ schlechter sind als ein Vollsample?

Andres gesagt:
Vollsample ist Akustisch überlegen dem Lopping
Deine Meinung nach, Vollsample hat den gleichen Datenfluss wie Geloppte Samples
Dann wofür machen sich die Sound Designer so viel Arbeit die Loppings zu erstellen?
Kannst du mir das bitte erklären?
LG
Mirojan
 
@joWenn deiner Meinung nach Lopps den Datenfluss nicht beeinflussen….
dann warum werden sie verwendet,
wenn sie akustisch gesehen qualitativ schlechter sind als ein Vollsample?
[...]
Dann wofür machen sich die Sound Designer so viel Arbeit die Loppings zu erstellen?
Kannst du mir das bitte erklären?

Ja, das kann ich gerne machen (hat @bebob99 weiter oben aber auch schon getan). :) Du musst unterscheiden zwischen Datenfluss/-rate (das was über den Bus übertragen wird) und dem Speicherbedarf im ROM/RAM/Flash-Speicher, den ein gelooptes oder ungelooptes Sample hat. Die Datenrate ist bei beiden gleich, während der Speicherbedarf beim geloopten Sample mehr oder weniger deutlich niedriger ist. Letzteres ist immer noch ein entscheidender Faktor, wenn auch nicht mehr so stark wie früher - ein Korg M1 z.B. hatte einen ganzen Haufen an Multisamples an Board - bei 4MB Speicherplatz; was hätte man da ohne Loops gemacht? ;)

Einige neuere Geräte verwenden z.B. "NOR-Flash" (statt RAM) zum Streamen von Samples. Dieser ist deutlich teurer als "NAND-Flash" in USB-Sticks, der (unabhängig von der Busrate) NICHT zum Streamen in Quasi-Echtzeit geeignet wäre.

Viele Grüße, :)

Jo

P.S.:
Denn die MP11 und MP7 Sample laut Kawai offizieller aussage sind gleich und als Vollsample verkauft worden ohne lopps.
Sonst alles anderes wäre ein Betrug… Gegen man klagen könnte…

Kannst Du mir bitte mal die Quelle nennen, wo Kawai offiziell behauptet, dass das Haupt-Piano-Multisample im MP11 ungeloopt sei? Alle 88 Tasten abgesampelt (im Gegensatz zu den 5-6, die Du weiter oben nennst; meintest Du da pro Oktave? Oder Velocity-Layer? Auch das wäre nicht richtig...) sagen sie, ja, aber eine Info zu ungeloopten Samples kann ich nirgendwo finden und verstehe deswegen auch die Aufregung (Betrug, klagen) überhaupt nicht...

Egal ob Loops oder nicht: Ich halte sowohl das MP10 als auch das MP11 für Spitzen-Geräte (vor allem auch von den Tastaturen her) und empfehle diese deswegen sehr gerne. Mir ging es hier lediglich darum, falsche Informationen/Behauptungen nicht unkommentiert stehen zu lassen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Jo
Hmmm..
Jedes lopp basiertes Sample verringert den Prozessor Bus Datenfluss…
Denn…
Wenn ein RAM kann ein Vollsample nicht vollständig aufnehmen
Dann muss bei jedem Tastendruck über dem Prozessor Datenbus die Daten auf
Neu Übertagen…
Wenn aber man das Sample so klein macht (durch die Loppings) das der RAM das Sample aufnehmen kann,
findet eine direkte IO Zugriff zur dem RAM Speicher über DMA statt.

Diese DMA Zugriff entlastet den Prozessor Bus… Weil DMA den Prozessor Bus umgeht… RAM hat eigene IO Bus.
So das die Daten werden direkt von RAM abgerufen…
Und der Prozessor Bus bleib entlastet und kann sich mit anderen Dingen beschäftigen.

Ist der Datenbus doppelt so schnell (Schneller getaktet gleich Schneller Bus) kann er doppelt so viel in der gleichen Zeit übertagen…
Ist der RAM größer kann er mehr Samples auf einmal Speichern, und
der Prozessor Bus wird nicht bei jedem Tasten Druck belastet.

Ist der RAM Doppel so schnell getaktet, entlastet er den Prozessor Bus um die 2 Fächer.
Deswegen sind noch die Sample-Lopps effizienter in der Produktion weil Günstiger als die Nötige Hardware für Vollsamples.

Zur deiner PS:
Aus dem Stig kann ich dir die Quelle nicht nennen…
Irgendwo habe ich das in einem Video gehört, oder enweder gelesen...
Es ist schon ein Jahr her...

Ich meine 5-6 Velocity Layer. Das ist aber keine Kawai Offizielle aussage,
sondern meine Vermutung.
Jede der 88 Tasten wurden - laut meiner Information - Vollgesampelt ohne Lopps.
Der „Betrug“ würde sich von den 88 Tasten Vollsampling,
und Dewster DPBSB Lopps Experiment, ergeben …
Zur deiner letzter Aussage…
Stimmt MP10 war schon damals geil…
Auch der MP8 II war klasse
aber der MP11 ist noch geiler…
Jo… ich versuche noch rauszufinden wo ich die Kawai Aussage noch finde dass im MP11 nur Vollsampling stattfindet ohne lopps…
Kann ich aber dir nicht versprechen das ich es noch finde…

LG
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei einem ungeloopten Sample wird nicht das gesamte Sample in den RAM (falls überhaupt vorhanden; bei NOR-Flash braucht man überhaupt keinen Buffer-RAM. Das ist also rein theoretisch) geladen, sondern nur ein kleiner Teil. Deswegen spart man durch Loops keinen Datenfluss...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Diese DMA Zugriff entlastet den Prozessor Bus… Weil DMA den Prozessor Bus umgeht… RAM hat eigene IO Bus.
So das die Daten werden direkt von RAM abgerufen…
Und der Prozessor Bus bleib entlastet und kann sich mit anderen Dingen beschäftigen.

Du kannst davon ausgehen, dass es einen Prozessor und potenziell mehrere DMA-fähige Geräte gibt, die sich einen Adress- und Datenbus für den Zugriff auf den Speicher teilen. DMA ist eine Optimierung, um Daten schnell hin und her zu bewegen. Schneller als der Prozessor selbst es könnte. Während ein DMA-Gerät den Bus "besitzt", kann der Prozessor nicht darauf zugreifen. Bestenfalls kann er mit Daten arbeiten, die er ohnehin schon im Cache hat.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Speicherdirektzugriff#Arbitrierung
 
@ Jo
Ja bei den NOR ist klar.… ist kein Flüchtige Speicher wie RAM
Sind im Kawai MP11 NOR's verbaut?

LG
Mirojan
 
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