Neue mit Blockflötenfimmel

DieDa!
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Hallo zusammen, ich bin die Neue und möchte mich kurz vorstellen.

Ich bin icht mehr ganz jung, aber noch jung genug, um immer mal wieder etwas Neues zu beginnen.

Vor über dreißig Jahren hatte ich mal kurze Zeit Blockflöte gespielt, sogar schöne Instrumente geschenkt bekommen, sie jedoch wegen anderer Interessen mehr oder weniger vergessen. Im Februar diesen Jahres bin ich in einen Chor eingetreten und musste feststellen, dass meine Notenkenntnisse sehr ... äh ... ausbaufähig waren. Da erinnerte ich mich an meine Flöten und holte sie im März aus der Versenkung.

Ja, so fing alles an. Das Flötenfieber packte mich und hat mich nicht mehr losgelassen.

Leider musste ich komplett von vorne beginnen, da ich im Prinzip nichts mehr wusste und konnte. Wie schon vor dreißig Jahren lerne ich auch jetzt autodidaktisch, hatte bisher erst eine Unterrichtsstunde zur Kontrolle und werde auch nur alle paar Monate mal eine Unterrichtseinheit einlegen. Klappt auch ganz gut. Wenn ich Zeit habe und beruflich nicht unterwegs bin, übe ich 1 - 2 Stunden am Tag und komme dadurch recht gut voran.

Meine kleinste Flöte ist die Garklein von Küng. Die spiele ich nicht sehr häufig, vielleicht 3 x pro Woche für 5 Minuten. Besonders gut gefällt mir damit der "Frühling" von Vivaldi.

Sopran spiele ich sehr viel, das ist mein Hauptinstrument. Ich lerne vorwiegend mit dem Heft von Mönkemeyer "Dss Spiel auf der Sopranblockflöte". Das hatte ich früher schon, habe mir jetzt aber die neue, besser lesbare Ausgabe gekauft. Je nach Stück wechsle ich ab zwischen meiner über 30 Jahre alten Moeck Rottenburgh in Rosenholz (tolle hohe Töne) und einer neu erstandenen Küng Studio in Kirsche (schöne tiefe Töne, sehr warm im Klang).

Meine alte Altflöte (Mollenhauer) habe ich verschenkt, da sie für mich schwer zu greifen ist. Nun habe ich neu eine Fehr in Birnbaum. Sie hat eine kurze Mensur und ist dadurch für meine kurzen Arme und kleinen Hände deutlich angenehmer. Ich lerne mit "Altblockflötenschule" von Barbara Hintermeier und "Die Altblockflöte" von Manfredo Zimmermann. Bei letzterem Buch ist eine CD dabei - sehr hilfreich.

Deutlich lieber als auf der Altflöte spiele ich auf der Sopranino. Zum Glück ist da mein früheres Geschenk gut erhalten: Eine Küng in Grenadill. Sie hat einen herrlichen Klang und zurzeit übe ich damit besonders gern von John Walsh Stücke aus "The Bird Fancyer's Delight". Klappt zwar noch nicht so schnell wie bei den Profis, klingt aber trotzdem gut. Und bei der Sopranino haben die Finger ja keine weiten Wege. :tongue:

Nun kommt eine weitere Flöte dazu. ein Knicktenor. Zurzeit habe ich eine Auswahlsendung hier von verschiedenen Knicktenören und vermutlich wird es die teuerste: Huber in Kirsche. Er lässt sich super greifen, ist sehr leicht und hat einen herrlich warmen und leicht rauchigen Klang.

Danach ist aber für längere Zeit Schluss mit dem Flötenkauf, denn dann bin ich gut rundumversorgt. :D

Leider muss ich meistens für mich alleine üben, da es in unserer Gegend kein Blockflötenensemble zu geben scheint. Zum Glück gibt es aber Notenhefte mit CDs, davon habe und nutze ich einige. die bsten davon: Klassik Hits für Sopranblockflöte, Barocke Tänze für Sopranblockflöte, Baroque Recorder Anthology, Renaissance Recorder Anthology, Play Mozart, Play Handel.
Ich lege mich aber nicht auf klassische Musik fest, spiele auch mal Beatles oder Gospels oder versuche mich in Jazz - Hauptsache gute Musik. Aber Barock und Renaissance gefallen mir auf der Flöte schon besonders gut.

So, jetzt kennt ihr meinen halben Hausstand und ein bisschen von mir. Ich freue mich schon auf den Austausch hier.

LG
DieDa
 
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Hallo @DieDa! ,

prima, dich hier an Bord zu haben.
Du bist ja richtig vorbildlich, was das fleißige Üben angeht, da kann man (ich) sich (mir) nur ein Beispiel nehmen!

Ob das aber mit dem Blockflöten-Kaufstop so klappen wird, wage ich zu bezweifeln.
Je mehr man hier liest, umso zappeliger wird man, wenn eine vorgestellte Blockflöte "gut weg kommt"!

Wir werden sehen, was die Zukunft und der freundliche DHL-Bote dir bringen wird...
und von dem Knicktenor da würde ich gerne mal ein Foto sehen - wenn möglich - und deine Einschätzung nach ein paar Wochen natürlich.
 
Hallo Old Boy,

das mit dem Bericht und dem Foto wird sich machen lassen, denke ich. :)

LG
DieDa
 
Also AUSWAHLSENDUNG hört sich interessant an :eek:

Darf man denn schon mal freundlich nach den enthaltenen Modellen fragen :engel:

Also nicht das ich neugierig wäre ... aber es interessier mich brennend :D
 
Okay, in der Auswahl habe ich:

Dolmetsch Nova Knicktenor (Plastik). Ist für den günstigen Preis nicht schlecht, kann aber klanglich nicht ganz mit Holz mithalten. Außerdem ist mir eine Flöte ohne Klappen lieber.

Mollenhauer Canta Knicktenor (Birnbaum). Da ist für mich der Abstand des rechten kleinen Fingers ist mir zu groß. Hat tollen Koffer und ist preisgünstig.

Küng Knicktenor (Birnbaum) ist optisch und klanglich sehr schön und auch für kleine Hände und kurze Arme gut zu greifen. Was mich etwas stört: Das zweite Loch (d) ist leicht nach rechts versetzt, da muss mein Ringfinger immer suchen.

Fehr Knicktenor, Modell III (Birnbaum). Hat unten den typischen Fehr-"Knubbel" und ist auch für kleine Hände geeignet.

Huber Compact-Tenor in Kirschbaumholz und
Huber Knickttenor in Weißbuche sind für mich am besten zu greifen. Der Winkel ist etwas flacher als bei den anderen, das Kopfteil dafür länger. Kirsche ist 100 Gramm leichter und klingt in meinen Ohren besser.

Fünf davon gehen demnächst wieder zurück. Die beiden Huber sind noch in der Casting-Endrunde. :D
 
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Ahhh, die bekannten Namen... ich nehme an, du hast dich hier im Forum vor der Bestellung schlauer gelesen?

Da ist die Entscheidung ja schon so gut wie getroffen :gruebel:
Trotzdem viel Spaß bei der endgültigen "Entscheidungsschlacht", das gibt sicher ein "heißes" musikalisches Wochenende bei dir :great:

Für das viele Geld möchte man ja schließlich keinen Fehler machen !
 
Herzlich willkommen im Club @DieDa!, da hast du ja schon eine prächtige "Grundversorgung" mit schönen Flöten und...
noch jung genug, um immer mal wieder
...man ist immer jung genug zum musizieren, egal wie alt man wird ;)

Altflöte (Mollenhauer) habe ich verschenkt, da sie für mich schwer zu greifen ist.

Obwohl ich keine kleinen Hände habe ging es mir mit Mollenhauer auch so, leider. Nur bei meiner Sopranino ist das von Vorteil, den da ist es genau umgekehrt bei mir. Da sie etwas weiter ist, lässt sie sich für mich wunderbar greifen. Mit meiner Oebra Solist Sopranino bin ich da inzwischen hart an der Grenze des greifbaren für mich, so winzig ist die. Garklein geht leider garnicht.

Hauptsache gute Musik.

Genau :great: Wünsche viel Vergnügen bei deinem neuen/alten Hobby :m_flute:

Ob das aber mit dem Blockflöten-Kaufstop so klappen wird...

Vielleicht ist ja nicht jeder ist so verrückt wie wir alten Narren :tongue:

Wir werden sehen, was die Zukunft und der freundliche DHL-Bote dir bringen wird...

Oh man, was der mir wieder gestern gebracht hat...........:whistle:
 
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Herzlich willkommen hier, DieDa. Lustiger Nick. Bist Du Manderl oder Weiberl? :D
Ich bin icht mehr ganz jung, aber noch jung genug, um immer mal wieder etwas Neues zu beginnen.
Das hat auch mit den Zahlen auf der Geburtsurkunde rein gar nichts zu tun ;)
Im Februar diesen Jahres bin ich in einen Chor eingetreten und musste feststellen, dass meine Notenkenntnisse sehr ... äh ... ausbaufähig waren.
Das übt sich wieder :) Stimme ist auch etwas anders als Instrument; ich finde vom Blatt mit Instrumenten leichter.

Ich finde es spannend, dass Du mit der Mollenhauer nicht zurecht kommst. Meine Hände sind nicht so riesig; ich kam damals aber schon besser damit zurecht als mit der anderen (es gab nur die riesige Auswahl zwischen Moeck und Mollenhauer :rolleyes:) und komme auch mit der neuen gut zurecht.
Ob das aber mit dem Blockflöten-Kaufstop so klappen wird, wage ich zu bezweifeln.
Och, das klappt bei mir nun schon wieder seit Jahren :engel:. Höchstens mal ein TinWhistlechen zwischendurch oder eine Querflöte, aber die letzte Blockflöte habe ich ich glaub vor 10 Jahren gekauft... (die letzte Querflöte ist auch schon ein paar Jahre her. Müssen doch auch gespielt werden, die Teile).
 
Danke euch für das nette Willkommen! :)

Naja, alt bin ich noch nicht, bis zur Rente habe ich noch ein paar Jahre. Aber es gibt ja Leute, die schon mit vierzig oder fünfzig nichts Neues mehr lernen wollen oder wagen, dazu gehöre ich definitiv nicht.

Old Boy, es war vorwiegend nicht dieses, sondern ein anderes Blockflötenforum, in dem ich mich schlau gemacht habe. Außerdem ein Gespräch mit Silke Kunath von blockfloetenshop.de, von dort ist auch die Auswahlsendung. Schon mit der Altblockflöte und der Zweitsopran habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Ein allzu heißes musikalisches Tenorwochenende wird es nicht, da ich die uneingespielten Flöten ja schonen muss. Ein paar Minuten vormittags und noch einige Minuten am Abend müssen genügen. Aber die Entscheidung ist schon ziemlich gefallen.

Monika, ich bin DieDa. Dass ich mit Mollenhauer nicht klar komme, liegt vor allem an den kurzen Armen. Und bei meiner alten Alt kam dazu, dass das zweite Loch ziemlich blöd nach links versetzt war, was meine rechte Hand überhaupt nicht verkraftet hat.
 
Auch von mir : Herzlich willkommen!
und danke für Deine interessanten Beiträge. Ich hoffe,wir hören wie es weiter geht
Barbara
 
Danke, Barbara. Und klar, werdet ihr das hören. Ihr kriegt mich nicht so schnell wieder los. ;)
 
Von mir auch hallo und willkommen....ich bin auch noch nicht lange hier, aber auch nach langer Zeit wieder eingestiegen und freu mich natürlich immer, wenn es noch mehr Leute wie mich gibt :)
Ich spiele jetzt wieder seit 2 Monaten und hatte jetzt 2 Stunden Unterricht. Wenn ich nicht zu spät von der Arbeit nachhause komme, über ich auch jeden Tag etwa eine Stunde. Ich merke schon eine deutliche Verbesserung, und es macht viel Spaß. Einen Teil deiner Hefte habe ich auch (Classic Hits und barocke Tänze). Aktuell habe ich eine Sopranflöte aus Holz und eine aus Kunststoff, und vor ein paar Tagen habe ich mir dann auch eine Tenorflöte aus Kunststoff zugelegt. Leider habe ich da große Probleme beim tiefen c/cis- aber sie war nicht teuer und ich übe eben....und überlege, mir vielleicht irgendwann auch mal eine Auswahlsendung zu bestellen. Von daher finde ich deine Erfahrungen sehr interessant!
Ich würde sehr gerne mittelfristig in einem Ensemble mitspielen, da gibt es auch Möglichkeiten bei mir. Da muss ich aber noch um einiges sicherer werden....
Also viel Spaß und ich bin gespannt auf deine Erfahrungen:)
 
Ja, finsaph, das tiefe C mit dem Tenor ist nicht so einfach. Klappt bei mir auch nicht immer. Aber ich denke, wenn die Flöte und ich eingespielt sind, dann kriegen wir auch das tiefe C noch hin. :)

Welche Lehrhefte benutzt du?
Heute habe ich aus den "Klassik Hits" die beiden Stimmen von "Guten Abend, gut Nacht" abwechselnd auf den Tenorflöten gespielt, um sie zu vergleichen. Klingt gut mit Tenor! :D
 
"Guten Abend, gute Nacht" mag ich auch gerne...
Als Lehrheft benutze ich Blockflötenfieber, da habe ich im ersten Teil die ersten Kapitel überflogen und bin dann irgendwann in der Mitte eingestiegen. Jetzt bin ich knapp über der Hälfte im zweiten Teil und merke, dass es immer besser klappt. Es gibt auch noch Teil 3, den möchte ich auch noch machen. Ich nehme mir immer so 1/2- 1 Kapitel pro Woche vor, und dazu übe ich dann noch ein paar Stücke aus den anderen Heften, auf die ich gerade Lust habe. Im Moment sind das der Frühling, der Vogelfänger und guten Abend- gute Nacht, von den Tänzen die Nr 28 und dann noch "King of fairies" aus dem Heft "Streifzug durch Irland". Und zur Entspannung noch ein paar einfache Sachen, da habe ich noch verschiedenes...je nach Zeit.Also ich spiele nicht immer alles, was ich gerade aufgezählt habe;-)
Im Moment macht mir das richtig viel Spaß und ist ein super Ausgleich- das hatte ich ganz vergessen in den letzten Jahren....
 
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Jetzt habe ich für den Avatar mal meine Flöten fotografiert und den Kirsch-Knicktenor dazugenommen. Vermutlich gehört der mir ja bald. Da sind sie nun alle vertreten, von der Garklein über Sopranino, 2 x Sopran, dann Alt und Tenor.

Auf den anderen Foto die Knicktenor-Auswahlsendung. Von oben nach unten: Dolmetsch, Mollenhauer (Birne), Küng (Birne), Fehr (Birne), Huber (Kirsche), Huber (Weißbuche).

Finsaph, beim "Blockflötenfieber" gefällt mir die Musikauswahl nicht so gut, erscheint mir ein bisschen kindlich.

Überspringen konnte ich leider nicht viel, ich musste wirklich von vorn beginnen. Wenn man dreißig Jahre nicht spielt und davor auch nur sehr kurz mal geflötet hat, um sich notdürftig ein paar Kinderliedchen beibringen zu können ...

Von den "Klassik-Hits" spiele ich auch gern den Frühling von Vivaldi (am liebsten auf der Garklein), außerdem kann ich (mehr oder weniger) "Das klingt so herrlich" von Mozart (klingt wirklich herrlich und ist sehr einfach), Guten Abend ..., Prélude (spiele ich auf der altflöte, die passt besser), Freude, schöner Götterfunken (auch auf der Alt), Die Kaiser-(Deutsche)Hymne, Die Moldau (klingt toll auf meiner Küng in Kirsche), Treulich geführt und Schwanensee. Die anderen kann ich noch nicht, an den Vogelfänger habe ich mich auch noch nicht rangetraut.
Von den Barocken Tänzen habe ich noch nicht alle ausprobiert, ich glaube von 1-8 kann ich alle außer der Nummer 7, da sind mir einige Stellen noch zu schnell.
Da ich ja mir recht viele Notenhefte zugelegt und auch noch einige Noten aus dem Internet ausgedruckt habe, wird es nie langweilig. Je nach Lust und Laune wechsle ich da ab.
Ach, eines habe ich oben vergessen aufzuzählen: "Nette Duette" ist auch sehr schön, für Sopran und Altblockflöte.
 

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Grund: Doppeltes Foto gelöscht
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Täuscht die Perspektive oder sind die beiden Hubers tatsächlich weniger stark geknickt, als die anderen Tenöre?
 
Das täuscht nicht, Old Boy. Der Winkel ist etwas flacher, dafür das Kopfteil ein bisschen länger. Bei mir wird dadurch die linke Hand deutlich mehr entlastet.

Die Auswahlsendung war ein großes Glück für mich. Hätte ich bei einem großen Musikalienhändler bestellt, wäre ich nie auf die Huber gekommen. Sie sind bei mir aber die einzigen, die ich bequem greifen kann. Bei anderen "Körperproportionen" sieht es vermutlich wieder anders aus.
 
Die Auswahlsendung war ein großes Glück für mich.

Ja, man muss sie in der Hand halten und spielen können, die Unterschiede sind zum Teil dermassen groß. Ich könnte keine Flöte einfach so bestellen ohne zu wissen was mich erwartet. Das mit den Auswahlsendungen ist echt klasse.

Da waren für mich die Stockstadter Blockflötenfesttage dieses Jahr echt eine Offenbarung. Ich war ja zum ersten mal auf so einer Ausstellung und war dermassen überwältigt von dem Angebot und man durfte überall die Flöten einfach in die Hand nehmen und spielen, dazu konnte man mit den Flötenbauern persönlich sprechen. Da bin ich das nächste Jahr sicher wieder.
 
Auch erst noch einmal ein Willkommen von mir.
und vor ein paar Tagen habe ich mir dann auch eine Tenorflöte aus Kunststoff zugelegt. Leider habe ich da große Probleme beim tiefen c/cis- aber sie war nicht teuer und ich übe eben
Ja, finsaph, das tiefe C mit dem Tenor ist nicht so einfach. Klappt bei mir auch nicht immer. Aber ich denke, wenn die Flöte und ich eingespielt sind, dann kriegen wir auch das tiefe C noch hin. :)
Ich hatte auch im letzten Jahr noch eine beklappte Aulos Kunststoff gekauft, um dann im Januar festzustellen, dass es die etwas kürzer mensurierte ohne Klappen auch noch von Aulos gibt, die dann auch noch preiswerter ist.
Mit beiden kam ich anfangs nicht so gut zurecht und ich habe mich erst einmal auf das verstärkte Üben mit Sopran und Alt gestürzt, die Anfangsschulen von Mönkemeyer, Manfredo Zimmermann, Barbara Hintermeier durchgeackert; dazu noch viele technische Übungsbücher und seit Ostern dann mit meiner Lehrerin die künstlerische Erarbeitung barocker Sonaten.

Die Tenöre lagen bisher in der Ecke und erst im letzten Monat habe ich die anlässlich des Einstiegs in ein Konsortium herausgeholt und fast ausschließlich gespielt. In der Zwischenzeit hat sich meine Technik soweit verbessert, dass das keine Vergleich mit meinen ersten Versuchen auf dem Tenor mehr ist. Aber jede einzelne Flöte muss anders geblasen werden.

Ich habe in den vergangenen Monaten lernen müssen, dass man manche Wünsche nicht über das Knie brechen darf und sich Zeit genug in der Entwicklung geben muss. "Es dauert einfach so lang wie es dauert"; mehr als regelmässig gut und effektiv zu üben geht dann eben nicht.

Manche Flöten sind zudem einfacher in der Tiefe zu spielen, haben dann aber meist Schwächen in der Höhe oder umgekehrt.
 
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Das sehe ich auch so. Es braucht manchmal einfach Zeit, bis etwas an der Reihe ist. Ich kenn das auch, dass ich z.B. dieses und jenes noch haben will, weil das so toll klingt...und versuche dann darauf zu verzichten, weil es Geld kostet, Platz kostet, es die Frage ist, wie weit man es spielt.
Nur schade halt, wenn man Manches dann nie spielt. Ich selber versuche mir grade ein Kaufverbot aufzuerlegen, was Instrumente angeht. Selbst wenn sie toll klingen können.
Letztens habe ich ein(e) Hang (Drum) gesehen. Erinnert mich ein bisschen an eine umgedrehte Steeldrum im oberen Teil. In Videos klingt das Instrument echt schön. Im Laden wären es dann wieder zwischen 200 und 300 € gewesen.
 

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