Micro-Amp für Bass?

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Gimmelgrumm
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Hi,
ich suche einen kleines Amp für meinen E-Bass, der aber auch laut genug sein kann, um es mit einem Drummer aufnehmen zu können. Als beispiel habe ich leider nur Amps für die Gitarre gefunden wie z.B. Orange Micro Terror oder Peavey 6505 Piranha Micro Head.

Beste Grüße
 
Eigenschaft
 
Ganz schwierig zu sagen.
Also: ganz schwierig.
Hängt ja davon ab wie laut der Drummer spielt - oder was meinst du?

Unser Drummer spielt nicht leise - aber der prügelt auch nicht. Aber mit einem "Micro Amp" (was auch immer du darunter verstehst) hätte ich da keine Chance. Da brauch ich gar nicht drüber nachzudenken.

Als "halbwegs proberaumtauglich" würde ich z.B. den hier bezeichnen. Und der ist klein und megaleicht:


aber noch kleiner? ne, das wird nur was für zu Hause im Wohnzimmer
 
Ich habe einen Peavy Micro Bass, hat 30 Watt, reicht zum Üben locker und ich denke auch zusammen mit drums, eher allerdings im Bereich Jazz und Pop. Rock und Metal wird wohl nicht hinhauen.

Eigentlich gibt es aber etliche Amps für diesen Bereich. Wo hast Du denn geschaut?
Durch einfaches Googeln kam beispielsweise:
https://www.thomann.de/de/markbass_micromark_801.htm
https://www.thomann.de/de/hartke_bass_combos.html
https://www.thomann.de/de/orange_bass_combos.html

Eigentlich hat jede größere Firma so Amps und Boxen bzw. Combos im Programm ...

x-Riff
 
Der hier SOLL nicht schlecht sein - aber ich kenne ihn nicht:


Ibanez P3110


Ich hatte selbst schon einen Roland Bass-Amp mit 10"-Speaker. Da sag ich mal: na ja - ein durchsetzungsfähiger Bassound ist da nicht mehr drin. Geht ja rein physikalisch auch gar nicht.
Wir Bassisten müssen Luft bewegen - und das geht halt nur mal mit Membranfläche - nicht mit Watt.​
 
Mein Tipp ist der Roland CUBE BASS 120 ...
Mein alter 100er reicht für eine "Blues Band" ...

Oder der Ibanez Promethean P3110 ...
Vom 500er war ich absolut begeistert! Den P3110 kann man im Gegensatz zum P3115 noch mit einem Zusatzlautsprecher aufpeppen. Ohne Zusatzbox geht es auch gut zuhause ...
 
Zunächst danke schon mal für die Antworten. Also es geht halt um so einen kleinen Head, den ich noch an eine Box anschließen wollen würde. Ich habe bei Thomann nur den Gefunden:
https://www.thomann.de/de/hotone_nano_legacy_thunder_bass.htm

Soll halt nur im Notfall was liefern und unter umständen leicht zu transportieren sein.
 
Kleine Heads gibts wie Sand am Meer, die Frage ist nur, wie Klein ist Klein.

Ein Markbass Little Mark Blackline https://www.thomann.de/de/markbass_little_mark_250_black_15th_ann.htm sollte da eigentlich passen, genug Leistung um mit einem Drummer zu spielen, klein genug das er noch in ein besseres Gigbag passt
Ist halt so groß wie alle Little Mark.

Noch etwas kleiner ist der TC BH 250 https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bh250.htm , bringt auch genug Leistung, gerade mal 1,8kg.
Ich glaube in diese Richtung würde ich gehen

Gallien Krueger MB 200 https://www.thomann.de/at/gallien_krueger_mb200.htm ist auch sehr klein, habe bisher auf 3 Sessions damit gespielt (war dort vorhanden) und ist bei ner großen Box und 4 Ohm auch ausreichend.
Ist wirklich ein Winzling.
 
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Also es geht halt um so einen kleinen Head, den ich noch an eine Box anschließen wollen würde.
Bevor jetzt noch weitere "Würmer aus deiner Nase" kommen und wir noch weitere unsinnige Antworten posten: sag doch bitte mal ganz konkret worum es geht!
Du suchst also ein Top - dh. Amp OHNE Box???
Was darf der kosten?
Die Box ist vorhanden? bzw.: Was für eine Box möchtest du denn da anschließen?
Wie laut ist diese Probesituation - versuch es wenigstens ansatzweise zu beschreiben was ihr da macht....
 
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Zunächst danke schon mal für die Antworten. Also es geht halt um so einen kleinen Head, den ich noch an eine Box anschließen wollen würde.
Wenn ich Dich richtig verstehe, suchst du nicht nur klein, sonder auch preiswert.
Wie wäre es mit dem Ashdown MiBass 220?
Transistor Vorstufe, 4 Band EQ mit 3 semiparametischen Frequenzen und 220 Watt Class D Endstufe.
Regelbarer Line In, Kopfhörerausgang und pre/post schaltbarer DI verpackt in 1,7 Kilo.
Findest Du bei shop2rock für schlanke 151 Euronen. Für das Geld fällt mir in neu nichts günstigeres ein.
 
1. Mit entsprechender Box ja.
2. Laut Sweetwater 300 USD.
 
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Eigentlich hat mittlerweile jeder Hersteller einen Class-D Verstärker im Angebot. Grob in der Größe eines Autoradios mit einem Gewicht von (meist deutlich) unter 4kg und mit mehr als genug Leistung für alles.


Wenn sie wirklich klein sein sollen, dann sind der Trace Elliot ELF und der GK MB-200 zu erwähnen, die sind wirklich winzig und liefern mit 200 Watt ausreichend Leistung um mit einer vernünftigen Box gegen einen Drummer anzukommen.

Bei Lautsprechern wird es kniffliger, denn für Lautstärke im Bassbereich muss man Luft bewegen.
Einer der besten kleine Lautsprechern, den man für Geld kaufen kann ist der Barefaced one10. Der wiegt 7kg, hat einen Zehnzöller verbaut und kann alles,
was ein handelsüblicher 1x12er schafft.
 
Ich denke, eine angemessene Option wäre eine kleine Box für Zuhause und eine größere Box für den Proberaum - beide über den gleichen amp gesteuert, der hin- und herwandert.

Wahlweise - wenn das eine Option sein sollte (das kenne ich halt nur aus dem Gitarrenbereich) - im Proberaum und bei Auftritten über die PA.

x-Riff
 
Einer der besten kleine Lautsprechern, den man für Geld kaufen kann ist der Barefaced one10. Der wiegt 7kg, hat einen Zehnzöller verbaut und kann alles,
was ein handelsüblicher 1x12er schafft.
Ähnliches hat Hans Struck (FMC) als Ultralight-Boxen im Programm.
 
Ähnliches hat Hans Struck (FMC) als Ultralight-Boxen im Programm.

Auch wenn man es nicht meint, aber ganz gewöhnliche PA-speaker haben gar kein Problem mit direkt eingestöpseltem Bass. Gerade darauf arbeitet barefaced ja hin, HiFI-sound, so gut es eben geht.

Ich habe mich mal ein wenig damit beschäftigt. Die oberen Mitten/Höhen könnte man auch mit Tönern aus Muttis Musiktruhe wiedergeben (siehe etwa 1153 HR / High Resolution) . In dem Bereich wird praktisch nichts gefordert. Die Tiefen sind mit einem Viersaiter auch gar nicht so anspruchsvoll. Disko-Mucke braucht mehr Technik, als ein E-Bass. Ich selbst hatte zerstörerische Plopps erwartet, wenn man gegen die Saiten haut, oder beim Slappen, aber da ist schlicht nichts zu befürchten. Zu den Tiefen hin fällt der Anspruch an Lautstärke beim E-Bass deutlich ab.

Soweit meine eigenen Messungen mit Spektrograph etc. Die Beobachtungen lassen sich theoretisch erklären, auch wenn von der Tradition her ganz andere Ansprüche formuliert werden. Die beziehen sich wohl noch immer auf den Stand der Technik in den 60ern/70ern.

Wenn die fullrange-PA-Box dann zu voll tönt, zu viel Bass (!), dann kann man auch mit Equalizer/Klangregler gegensteuern.

Auf einschlägigen Plattformen findet man auch schon mal gebrauchte JBL EON oder RCF. Ich würde vorschlagen, sich mit jemandem der sich auskennt die Angebote durch zu gehen. Der Vorschlag kommt, weil die oben verlinkten Thoman-Angebote für die enthaltene Technik wie ich finde einfach nur noch frech bepreist sind. Die verbauten Lautsprecher machen nun mal keinen guten Eindruck. Das ist nicht "spezial Musiker", sondern einfach technisch eher sehr schlicht vernagelt. Ich mag ja Unrecht haben, aber solche Kisten habe ich mir gelegentlich anhören müssen, und habe die Mukker dafür echt bedauert ... sowas macht man schon längst ganz anders.
 
Ich möchte das nochmal ergänzen:

Zur Zeit finde ich etwa "JBL Eon 1500" passiv Lautsprecher gebraucht mit 15" = 38cm Tiefmitteltöner plus Hochtonhorn plus passender (!) Frequenzweiche im passenden Leicht-und-klein-Gehäuse für unter 250 Euro. Pro Paar!

Nun, das sind sicher eher Disko- als Klassik-Lautsprecher. Aber kein Vergleich mit den oben genannten Blecheimern.
Es wäre eine Lösung 1xProbenraum + 1xHeim, oder 1xStereo zu Hause. Dazu noch ein D-Amp für 200..400Euro als Anschluss/Lautstärke/Klang inklusive Kraftwerk, dass einem die Ohren abfallen - wenn man will. Da kann der Drummer noch so reinhau'n, Du bist lauter ... unkaputtbar, jedenfalls nicht mit einem E-Bass.

Das würde ich machen, weil ich mich ein bisschen mit Technik auskenne.
 

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