1980 Gibson Les Paul Custom. Welchen PU?

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coopera
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Hi

ich habe folgendes Problem, ich hab eine 1980 Gibson mit EMG 81/85 drinnen

jetzt ist die LP Custom ja sowiso nicht dafür bekannt das sie einen feinen Stratsound hat, soll sie ja auch nicht, aber meine ist einfach derzeit nur Verwaschen... anders kann ichs nicht beschreiben.

kein Klares spielen , bei akkorden eine schwemme von Bass der alles dann wegbrummt...

so jetzt hab ich 2-3 Möglichkeiten

eins vorweg, die Gitarre wird kein Sammlerstück, Zustand ist dazu zu Abgerockt

1. auf die Suche nach 1980 originalpickups begeben

vorteil, Gitarre wird wieder Original, die Potimechaniken hab ich noch
Sound... Fragezeichen
kann man auch in kombination mit den anderen Varianten sehen, ein Originalpickup aus der Zeit schadet ja nie...

fall man überhaubt feststellen kann was da mal original drinnen war...1980 dürfe ja ein intressantes Jahr gewesen sein

aowei cih herausgefunden hab pu mit der Seriennummer 2737842

2. 490t 490t
der Mittelweg?


2. 490t 490t

2. 490t 490t
3. 57 klassik plus pickup

der moderen Klassiker?

http://store.gibson.com/humbucker-pickups/

besten dank für die Brainstorminghilfen....

 
Eigenschaft
 
Sind die Tonabnehmer von der Höhe richtig eingestellt?
Hast mal die Batterie getauscht?

Die EMGs sind nämlich alles andere als schwammig.
 
Sind die Tonabnehmer von der Höhe richtig eingestellt?

Hab mich ein wenig mit der Höhe gespielt, ein wenig besser ist es aber ich vermute mal folgendes:

kann es sein das die (aktiven) emgs so einen hohen Output haben das sowohl mein vox atv 4w röhren probeamp und mein 50w laney sofort übersteuern das damit einfach kein Cleansound hinzubekommen ist?

mit meiner Mustang beim gegentauschen ist alles clean...

kann das sein?
 
Eher nicht, je nach dem was fürn Laney ist kannst den ja auch im Cleanen Bereich regeln.
Check mal die Batterie.
 
Mit EMG kenne ich mich nicht so gut aus. Abetr haben die in der Regel nicht immer viel Output. Dann könnte es schon die Vorstufe überfahren.
Wie sollte es denn klingen? Was schwebt dir da vor?
Ist die Gitarre denn auch ohne Amp so undefiniert? Wenn ja, wäre die Hardware ein vielversprechender Ansatz. Nashville Brücke und schweres STP tragen auf jeden Fall zu einem verwaschenen Sound bei
 
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Check mal die Batterie.

hat mal nichts gebracht...
Mit EMG kenne ich mich nicht so gut aus. Abetr haben die in der Regel nicht immer viel Output. Dann könnte es schon die Vorstufe überfahren.
Wie sollte es denn klingen? Was schwebt dir da vor?
Ist die Gitarre denn auch ohne Amp so undefiniert? Wenn ja, wäre die Hardware ein vielversprechender Ansatz. Nashville Brücke und schweres STP tragen auf jeden Fall zu einem verwaschenen Sound bei


so in etwa kling das...;)

tja bridge ist ein anderes Thema, wo ich mir nicht so sicher bin...(auch nicht ob das alles so passt)

ich dürfte da ein model haben bei dem der Hals "extra schräg" nach hinten läuft, wenn meine Saiten lage passt dann ist die Bridge so hoch das die Saiten an der Bridge und an den Reiter zum Saitenlängen einstellen anschlägt...

ich habs mal mit einer in Foren propagierten anderen Einfädlrichtung probiert... das Gelbe vom Ei ist das aber auch nicht...

29502375gy.jpg
 
Die Saiten sind jetzt mit Top Wrapping ins Stop Tail angespannt. Schon mal probiert, die Saiten durch die Hülsen zu führen, ohne sie über das Stop Tail zu wickeln?
http://www.seymourduncan.com/blog/tips-and-tricks/string-theory-what-is-top-wrapping
Das Spielgefühl soll beim Top Wrapping etwas "loser" sein, da die Saiten sich etwas "dünner" anfühlen und sich leichter benden lassen. Das Bassfundament soll ebenfalls etwas größer sein.

Die Bolzen für das Stop Tail liegen bei Deiner Les Paul plan auf der Decke. Keine Ahnung, ob das dauerhaft so toll ist. Die Gitarre hat andererseits aber auch schon einige Jahre auf dem Buckel und scheint es bis jetzt ohne Murren verkraftet zu haben.

Eine Les Paul muss auch keinesfalls verwaschen klingen. Bevor ich die PUs rauswerfe, würde ich mir auch mal Gedanken über die Hardware machen. Mit Aluhardware könnte man z.B. mehr Brillianz reinbringen. Die Hardware ist bei Gibson oft eine Schwachstelle, so meine Meinung. Es gibt auch welche im geagten Goldlook.
Die EMGs sind nämlich nicht dafür bekannt undefiniert zu sein, wenn sie denn technisch in Ordnung sind und die Batterie noch im Saft steht.
 
Das scheinen ja mehrere Baustellen zu sein. Wegen dem Hals bzw. der Saitenlage würde ich mal zum Gitarrenbauer gehen. Das könnte ja verschiedene Ursachen haben. Kann man hier schlecht beurteilen.
Sound ist ein anderes Thema. Ich habe bei meiner 75er Les Paul das STP gegen ein Alu-STP getauscht. Das macht den Sound in der Regel luftiger und auch heller.
Meine Nashville Brücke habe ich gegen eine ABR1 getauscht. Das bringt mehr Klarheit und entschlackt die Bässe. Ich kann die Teile von Faber empfehlen. Da gibt es auch die sogenannten Inserts, die den Wechsel von Nashville auf ABR1 ermöglichen. Die Elektronik würde ich auch mal durchmessen und mir die Werte der Potis anschauen
Deine Gitarre ist 37 Jahre alt und 1980 war mit Sicherheit kein schlechtes Baujahr. Ich würde da durchaus etwas investieren.

Sind da beim STP die Bolzen krumm?
 
Die Saiten sind jetzt mit Top Wrapping ins Stop Tail angespannt. Schon mal probiert, die Saiten durch die Hülsen zu führen, ohne sie über das Stop Tail zu wickeln?



Die Bolzen für das Stop Tail liegen bei Deiner Les Paul plan auf der Decke. Keine Ahnung, ob das dauerhaft so toll ist. Die Gitarre hat andererseits aber auch schon einige Jahre auf dem Buckel und scheint es bis jetzt ohne Murren verkraftet zu haben.

Ja hab ich vorher so gehabt, da muss die Stop Tail soweit rausgedreht werden weil sonst die Saiten an der Bridge anliegen (also nicht am oktavreiter sondern an der Bridge selber...

was sollte zwichen Stob Tail und Decke sein ?
(beilagscheibe, abstandhalter? )

ich hab nämlich jetzt ein paar bilder geschaut und kann keinen unterschied erkennen...
 
Vermutlich würden T-Tops oder Shaw Pickups passen. Aber originale aus der Zeit können richtig teuer sein. Nachdem du ja keine Sammlergitarre willst, würde ich Dir die Vintageispiredpickups empfehlen, allefeinste Teile zum fairen Preis.

Hi

naja, Sammlergitarre wirds hald glaub ich nimmer weil der Zustand eben abgerockt ist... was aber nicht heist das sie wieder Originalisiert werden kann...


kann man feststellen welche PU 1980 original in der Custom drinn war?

hatten die Customs (abgesehen von den Tim Saw) die Gleichen PU wie die Standart, quasi ein PU für alle oder waren die anders?

zum Thema Bridge
Tune-O-Matic-bridge-Tailpiece-stopbar-Height.png


Ist es egal das die Stop Bridge so weit "rausgedreht" wird

roli
 
kann man feststellen welche PU 1980 original in der Custom drinn war?

Glaube ich nicht, die Angaben im Gibson-Katalog gaben nur "humbucking Pickups" an, keine näheren Typen. Ein wirklicher Kenner weiss da vielleicht mehr.

Das Stoptail würde ich so tief wie möglich drehen, so dass die Saiten gerade noch nicht auf der Bridgekante aufliegen. So mach ich es zumindest. Das bei deinem Bild als Ideal bezeichnet, finde ich als zu hoch.
 
Bei der Nashville-Brücke, die auch bei meiner Les Paul ab Werk verbaut war, konnte ich das Stop Tail auch nicht so weit runterdrehen. Jetzt habe ich eine ABR-1 von Faber verbaut. Dieser Brückentyp ist etwas schmaler und daher kann das Stop Tail weiter runter gedreht werden. Die Höhe bestimmt auch etwas den Klang.

Zu den verbauten Humbuckern kann ich nichts sagen. Die später übliche Kombo 498T/490R kann es nicht gewesen sein, da die AFAIK erst Ende der 80er auf den Markt gekommen sind. Damals gab es aber sog. Tim Shaw-Pickups. Darüberhinaus gab es auch noch T-Tops, Tarbacks (mit Epoxyversiegelung wie bei EMGs) und später auch noch von Bill Lawrence designte HBs (HB-L, HB-R) mit Platine auf der Rückseite. Für die härtere Fraktion hat Gibson damals den Dirty Fingers im Programm gehabt. Vom Dirty Fingers gibt es auch ein Reissue, welches zwar nicht genau so wie das alte Modell klingen soll, aber dafür leicht zu erwerben ist. Das alte Modell hatte auch noch goldene Schrauben. Ich kenne nur den aktuellen Dirty Fingers, von daher kann ich auch nichts zu den Unterschieden schreiben. Es ist aber ein heißer, bissiger und rotziger Humbucker mit sehr brauchbarem Split-/Parallelsound.

Die Classic '57 gefallen mir persönlich nicht, da sie für meine Zwecke (Metal, härtere Stile) etwas zu verwaschen und matschig klingen. Andere lieben sie dagegen. Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks und der Musikrichtung.

Für mehr Infos würde ich auch mal im Gibson-Userthread posten. Da gibt es Experten, die Dir bestimmt weiterhelfen können.
https://www.musiker-board.de/forum/gibson.697/

Du solltest vielleicht auch mal schreiben, was für Sounds angestrebt sind. Dann könnte man gezielte Empfehlungen geben. Ich würde mir nicht so viele Gedanken über den Originalzustand machen, sondern die Gitarre zu einem Player umbauen, der genau die gesuchten Sounds liefert.
 
Du solltest vielleicht auch mal schreiben, was für Sounds angestrebt sind. Dann könnte man gezielte Empfehlungen geben. Ich würde mir nicht so viele Gedanken über den Originalzustand machen, sondern die Gitarre zu einem Player umbauen, der genau die gesuchten Sounds liefert.

Tja wenn ich ehrlich bin hab ich seit 5-6 Jahren fast nicht mehr gespielt und wenn dann ohne Amp auf der Couch das das Haus in dem dem ich wohne hellhörig ist...

das änderte sich aber jetzt promt da ich jetzt wieder Zeit hab (berufsbegleitendes Studium beendet) und ich wieder Zeit für Musik hab...

ich beschäftige mich grad mit einem gewissen Herrn Petrucci, da fällt die dann ziemlich schnell auf das die LP ab dem 15 Bund etwas schwierig zu spielen ist, aber ich würde mal so sagen das "mein" gewünschter Sound da auch in die Richtung gehen soll...(lol, ist natürlich ne Aufgabe bei dem Typen)

und ich sehs genau so, die Gitarre soll zum Spielen da sein und nicht Zwangsläufig im Originalzustand sein, was aber nicht heist das ich mir nicht die 2 PU wieder kauf um "alles beinander" zu haben...

die Bridge ist auch nicht original hab ich grad gesehen
29535241ow.jpg
 
Vermutlich würden T-Tops oder Shaw Pickups passen. Aber originale aus der Zeit können richtig teuer sein. Nachdem du ja keine Sammlergitarre willst, ....

Ja Originale sind teuer... ich hab mich aber trotzdem dazu durchgerungen mir einen Tim Shaw zu kaufen... für die Neck Position mit passender Nummer und Jahreszahl...
zumindest alles wieder Autentisch zusammenzuhaben ist ja mal der Anfang, ich denke der Wertverlust einen Custom aus dem Jahr mit Tim Shaws wird sich in grenzen halten und ev wird sich der Mehrwert mit den Tonabnehmer mit dem was ich jetzt dafür auslege die Wage halten, auch wenn sie realistisch gesehen absolut zu teuer sind...

ich werde die EMG aber trotzdem rausbauen, ich kenn die Gibson ja nur mit den EMG, somit kann ich mir kein Tonbild machen wo ich auch sagen kann was ich jetzt gerne hätte.

aber, ich hab einen Vorteil, da ich sowiso einen Passiven PU brauche bis mir der ander Shaw über den weg läuft kann ich mal was probieren...

nur WAS?
 
Die Tonepros-Hardware von Gotoh ist wirklich nicht schlecht. Über die EMGs kann man sich streiten. Das hängt halt davon ab, was für einen Sound man sucht.

Die Gitarre in den Ursprungszustand zurückzuversetzen kann ein spannendes Projekt sein, aber ich persönlich würde eher einen Umbau zur persönlichen Wunschgitarre machen. Was nützen einem originale Hardware und PUs, wenn man am Ende nicht wirklich zufrieden ist? Trotzdem viel Glück und Spaß bei der Suche. Ein Tim Shaw sollte doch schon einfacher zu finden sein, als ein 59er PAF. Vom finanziellen mal ganz abgesehen.
 
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Die Gitarre in den Ursprungszustand zurückzuversetzen kann ein spannendes Projekt sein, aber ich persönlich würde eher einen Umbau zur persönlichen Wunschgitarre machen. Was nützen einem originale Hardware und PUs, wenn man am Ende nicht wirklich zufrieden ist? Trotzdem viel Glück und Spaß bei der Suche. Ein Tim Shaw sollte doch schon einfacher zu finden sein, als ein 59er PAF. Vom finanziellen mal ganz abgesehen.

Ja von den 80% Pseudo Tim Shaws mal abgesehen... ja die sind noch zu finden, mit 80´stempel dauerts hald länger... was ja auch kein Nachteil ist und von der nummer sollte Bridge/Neck mal auch passen...


beim Rest bin ich bei dir und original PU müssen ja nicht zwingend verbaut werden:D

ich hab die Gibson momentan mal beim Gitarrenbauer der richtet mal ab, kann nie schaden.

vom Sound würd ich mir einen klaren Sound wünschen, da intressiert mich ja mal eh der Tim Shaw als Neck für clean, und für die Bridge könnte ich mir was Transparenteres für Gain vorstellen....


ich spiel jetzt zuhause auf nem Vox atv4 mit einem MESA Throttle Control
 
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Die Gitarre in den Ursprungszustand zurückzuversetzen kann ein spannendes Projekt sein, aber ich persönlich würde eher einen Umbau zur persönlichen Wunschgitarre machen. Was nützen einem originale Hardware und PUs, wenn man am Ende nicht wirklich zufrieden ist? Trotzdem viel Glück und Spaß bei der Suche. Ein Tim Shaw sollte doch schon einfacher zu finden sein, als ein 59er PAF. Vom finanziellen mal ganz abgesehen.

So jetzt hat es ein bischen gedauert, hab probiert und probiert umgestellt und adaptiert.

und zwischenzeitlich eine "Alternativgitarre" organisiert, ne ibanez rg 4570, verstärkerwechsel auf peavy valveking 20 Micro head auf 4/12 laney box...

mittlerweile ist mir auch ein Tim shaw über den Weg gelaufen, den nehm ich aber mal als "für originalzustand in der kiste"...

also Fakten auf den Tisch:

-Gitarre war beim Gitarrenbauer, alles gerade, alles eingestellt
-EMG 81/85 sind verbaut, batterie neu
-Saiten elixier 10-52 taugen mir vom spielgefühl und sind aufgezogen

soundprobleme und vorstllungen
-unzufriedenheit mit dem EMG,
-Neck zuviel bass und brummig, wenig wärme, zu verwaschen
-bridge zu lasch wenig kick...,
-beide zusammen funktionieren halbwegs...

Bridge PU
-
die RG mit dem Di marzio tone zone an der Bridge hat nen absolut gleilen klang... so in die richtung solls gehen, kann man das mit der LP masse auch hinbekommen?
http://www.dimarzio.com/node/2141

Neck PU
an der bridge will ich das Brummige wegbekommen, warmer sound nicht zu basslastig
-für die Bridge könnte man derzeit auch mal den Tim Shaw probieren...oder sich auch was von Di Marcio, die geben als "spielpartner zum Ton Zone air norton, paf joe oder paf pro an

der air norton an der Ibanez kommt mir schon grenzwertig bassig vor, mit meinen dicken seiten würde ich da eher zu PAF joe tendieren
http://www.dimarzio.com/node/2137

aprobos,
warum nehm ich die Ibanez nicht wenn die so geil klingt?... die spiel ich daheim da die wesentlich besser zu spielen ist als die gibson...:D
warum verkauf ich die gibson nicht?... eine 1980 Custom verkauft man nicht...
warum diMarzio?... weil ich jetzt ne referenz durch die Mahagoni RG hab...

Roli
 
Eine Variante habe ich noch

mein Fundus ist :

30221143qo.jpg


der Shaw ist ein Neck PU, den würe ich mal einbau und einen "passenden" Bridge pu dazukaufen bis mir ein Shaw mit entsprechender nummer über den weg läuft... das wird sicher daueren...

da wird aber der tone zone zu viel output haben um da ein Harmonisches miteinander zu haben oder?

beispielsweise von di marzio
http://www.dimarzio.com/node/7960

oder wieder im kreis und zu gibson
500T oder 498T



roli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne den Tone Zone nicht, aber er soll schon sehr betonte Bässe und Mitten haben. In einer Les Paul wäre ich da etwas vorsichtig.

Der EMG 81 ist aber eigentlich kein "lascher" HB. Schnelles Attack und ordentlicher Output, aber nicht so viel, wie oft immer behauptet wird. Das sind nur Gerüchte. Er hat allerdings ein sehr schlankes und straffes Bassfundament, dafür betonte Hochmitten und Höhen. Der EMG 85 klingt da schon um einiges wärmer und dicker. Am Hals kann das passen, muss aber nicht. Manche mögen da eher den EMG 60, der schlanker und klarer ist. Er hat zwei nah beieinanderliegende Spulen, weshalb er schon ein paar Singlecoilqualitäten mit sich bringt.

Man könnte jetzt mal den EMG 85 an Steg setzen. Das wird oft gemacht, wenn der EMG 81 zu dünn klingt. Der 85 soll ein Overwound-Alnico5-PAF sein. Der 81 am Hals ist nicht so verbreitet, wie der 85 oder 60, aber wird gerne in Shredbrettern verbaut.

Was auch gut passen würde, wäre ein Seymour Duncan SH-5 Custom. Ein "PAF on steroids". Sehr breiter, fetter Klang, ohne Matsch. Macht sich auch gut in Les Pauls.
 
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