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Radiohead verklagt Lana Del Rey wegen Song-Klau

Ist der Song "geklaut"?


  • Umfrageteilnehmer
    97
1. Der Song ist ganz klar geklaut. Absichtlich. Songs von Lana und anderen 'großen Acts' werden von Songwriterkonglomeraten geschrieben (bitte nicht immer den Credits im Booklet Glauben schenken). Der Generierung solcher Songs geht IMMER eine Analyse erfolgreicher Lieder voraus - Lana wurde ja auserwählt, in die "reiches trauriges Alternative Mädchen"-Nische gesteckt zu werden. Daher stehen eher Indiesongs Pate. Dass Lana selbst irgendetwas zu den Lieder beisteuert, wage ich sowieso extremst zu bezweifeln.
Singen ohne Autotune ist ja auch nicht so ihr's...

Man muss sie mMn nach als "Kunstperson" verstehen (nicht im wörtlichen Sinne). Wenn man das ausblenden kann - und Autotune und EQ aktiviert sind - ist die Musik gefällig.

2. Lana klingt in dem Lied nahezu 1:1 nach Creep, der erste Verse... :eek: Ich habe das Lied das erste Mal zufällig im Auto gehört und musste SOFORT an Creep denken. Dass jetzt natürlich wieder die Hollies mit ins Gespräch gebracht werden - klar. Für mich hört man die vage Verbindung von Creep zu dem Hollies-Song nur, wenn man es weiß und darauf achtet. Chord-Progression - naja - das sind Standardchords... Eine Gesangslinie samt Atempausen und Betonung ist da schon deutlich auffälliger... ;)

3. Das absichtliche Klauen eines erfolgreichen Liedes aus einem Bereich, dessen Klientel als Fangemeinschaft ausgebaut werden soll, ist ein Faktor - der andere vielleicht(?) auch der, dass man im Vorfeld wusste, dass es zu Schlagzeilen führen würde (offensichtlicher hätte man's auch nicht machen können!) und die gesamte Musikwelt spätestens jetzt weiß, wer Lana ist und jeder das Lied streamt, anschaut, klickt, etc. Möglicherweise ne (hervorragend funktionierende) Promo-Aktion.

4. Wer die englischsprachige Musikpresse verfolgt weiß, dass die 100%-Einforderung von Radiohead lediglich von den Lana-Managern verbreitet wurde und falsch ist. Die Vertreter von Radiohead haben das sehr früh dementiert - was erreicht werden soll ist lediglich, dass Radiohead in den Credits aufgeführt wird. Ob die Hollies dann automatisch auch ins Lana-Booklet kommen - keine Ahnung... :D

5.
Ähm, bitte Lana nicht als "Musikerin" bezeichnen. Das sollte man in diesem Forum schon ganz genau nehmen ;) Mindestens ein Musikinstrument sollte man als Musikerin schon beherrschen...

6. Äm, nee... bin fertig.
 
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um irgendwann als Stadionband gefeiert zu werden
Ohne Zweifel. Die Zeit machte sie halt wahrscheinlich zu dem. Was aber sicher nicht negativ ist, den sie blieben ihren Stil meist treu. Stadion Band ist ja auch nix Negatives auf den ersten Blick. Led Zepelin, Deep Purple auch Hendrix spielten in Stadien oder auf den großen Festival teilweise. Auch die Stones früher schon. Und ehrlich, wer würde das anders machen, wenn man die Möglichkeiten dazu hat. Denke man sollte da einfach als Band nen Spagat schaffen. Und mittlerweile denke ich, haben die Herren wie Metallica oder die Stones eh ausgesorgt, aber nehmen das ganze halt so mit.
Sicher ist das Musik Geschäft im Gesamten verlogener geworden. Noch verlogener. Meine jetzt nicht speziell Bands wie Metallica oder die Stones, schon gar nicht Leute wie Angus oder so. Aber der Trend in der Musik gesamt gesehen, stimmt nicht mehr mMn. Darum halte ich mich halt mehr an die alten Heros. Dann bleibe ich halt bei gefühlt 1980 stehen. Da weiß man was man hatte und hat. Aber wie gesagt, auch gerne mal junge unverbrauchte Musiker, wenn mir die Musik dann passt. Radio höre ich schon gefühlt seit 20 Jahren nicht mehr. Also interessiert mich der Plagiat Sch... von Lara und Radiohead auch nicht sonderlich. Da bin ich ehrlich.
Gruß
 
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Maximal davon inspiriert (ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt). Bei getragenen, langsamen Liedern, die wenig Akkorde besitzen, ist nunmal die Wahrscheinlichkeit vorhanden, dass man zufällig auf eine ähnliche Reihenfolge kommt.

Man muss sich auch mal überlegen: Warum sollte eine erfolgreiche Sängerin eine Anklage wegen geistigem Diebstahls riskieren? Sie hätte keinen Grund ihr Image/Geschäft wegen sowas aufs Spiel zu setzen.

Allein dadurch ist für mich der Plagiatsvorwurf unplausibel. Dazu kommt, dass es nicht der erste Fall von Ähnlichkeit ist.
 
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Ähm, bitte Lana nicht als "Musikerin" bezeichnen
Naja, die Stimme ist ja auch ein "Musikinstrument"...
Aber ich meinte auch eher: Wenn sie wirklich eine Musikerin wäre, würde sie zu dem "versehentlichen" Klauen des Songs stehen
 
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Also bei mir hat die Marketingstrategie schon gefruchtet. Im Grunde wusste ich gar nicht, wer L.D.R. ist - jetzt schon.
Sehr erhellend das Video von SNL

Mir wird gerade erst klar, wer hier was über wen sagt.
Es gibt aber auch echte Künstler/innen, die kommerziell erfolgreich sind und keine durchprogrammierten Marketingstrategien brauchen. Ein Beispiel
 
Gut das ich ca. 1980 Musikalisch (bis auf Ausnahmen) stehen blieb.

Gute Musik hat nix mit der Ära zu tun.
Es gab früher schon coole Musik und echt grausliches Zeugs.
Wenn man sich z. B. alte "Disco" ansieht: da ist viel dabei, das - glücklicherweise - schnell wieder vergessen war.
 
Moin .-)

Lana del Rey ist ja eigentlich schon länger 'dabei', nur war sie früher unter ihrem richtigen Namen unterwegs. Und singen ohne Autotune kann sie eigentlich schon:




Es ist aber schon so, daß sie einen kompletten Imagewandel hingelegt hat und mit dem, was sie heute macht nicht mehr viel gemein hat.

So gesehen ist sie also schon ein 'Kunstprodukt'.

Jenzz
 
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ich glaube du hast nicht verstanden, worum es beim Musikmachen geht
Ich denke es steht mir durchaus zu, meine eigene Perspektive darauf zu haben, worum es beim Musik machen geht. Ich Teile deine Meinung nicht. Musik macht man nicht für andere, sondern in erster Linie für sich selbst. Wenn dabei etwas heraus kommt, dass auch andere begeistert u sich gut verkauft, ist das durchaus okay. Aber das meiste ist doch darauf ausgelegt, dem Hörer, also dem potenziellen Kunden, zu gefallen. Damit limitiert sich automatisch jede Form kreativer Freiheit.
Es kommt mir bei dieser (deiner?) Einstellung der Gedanke an: „Mein Gott ist einzig wahre“ –und „Meine Rasse ist die Beste“. Und das finde ich „k…“.
Das sind Unterstellungen und typisches Denunziantentum. Mir Rassismus zu unterstellen, weil ich das Wort kommerzkacke benutzt habe, ist extrem billig und unterste Schublade.
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Ich plädiere ganz klar dafür....seine Meinung zu sagen.

DSDS...Dschungelcamp...Big Brother...der ganze mediale intellektuelle Genozid...alles das lehne ich komplett ab.

In die gleiche Kategorie packe ich Teile der Popmusik.

Songs die für mich musikalisch und inhaltlich für'n Arsch sind....bezeichne ich entsprechend als Scheiße.

Das hat nichts mit Neid zu tun...sonst müsste ich ja auf jeden erfolgreichen Drogendealer neidisch sein. Auch seine Ware ist Populär und findet reißend Absatz

Bin ganz bei dir
 
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Es gab früher schon coole Musik und echt grausliches Zeugs.
Sicher gab es die.
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Wenn man sich z. B. alte "Disco" ansieht:
Das höre ich ja nicht. Bin eher im Rock Bereich zuhause.
Ausserdem sagte oder meinte ich ja, gefühlt.
Sicher ist auch, das ich mir manchmal auch neure Bands (auch nach 1980 ;)) anhöre, wenn mir die Mucke gefällt. Aber meine Tendenz geht halt mehr zu den alten Helden, ist halt Geschmacksache.
Kann halt nur nichts mit dem Einheitsbrei Heutzutage anfangen, Ausnahmen mal ausgeschlossen.
Gruß
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
daß sie einen kompletten Imagewandel hingelegt hat
Ja sicher, wenn ich mir ihre Botox Lippen so ansehe. Sicher kann die singen, ohne Zweifel. Aber wie Du sagtest, ein "Produkt" mittlerweile. Keine Musikerin im Klassischen Sinne, womit sie nur definiert würde.
Das meinte ich vorher auch mal, mit "verlogene" Musik Branche heutzutage. Produkte, ja, Geldmaschinen. Wo bleibt da das Herz für die Musik? Und das hört man auch heutzutage raus, bei den Künstlern. ;)
Gruß
 
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Jaja...früher war alles besser. :rolleyes:

Bei diesem Satz bekomme ich Durchfall und das Kotzen gleichzeitig. Es ist halt einfach nicht wahr.

Einheitsbrei gab es wohl früher nicht? Wäre mir neu. Da gab es genauso Modeerscheinungen und da war genug Schwachsinn dabei.

Meine Meinung ist die: wer heute jammert, es gäbe keine "gute" Musik (wie die sich auch immer anhören möge), ist nur zu faul zum suchen. So viele Möglichkeiten unterschiedlichste Genres zu finden gab es wohl noch nie.

Das meinte ich vorher auch mal, mit "verlogene" Musik Branche heutzutage. Produkte, ja, Geldmaschinen. Wo bleibt da das Herz für die Musik? Und das hört man auch heutzutage raus, bei den Künstlern.

Nein, früher wollte niemand berühmt werden und die Musikbranche war gemeinnützig. Geld verdienen wollte ja keiner. Die Stones treten auch nur auf, weil ihnen langweilig ist. :facepalm1:

Wolkenkuckucksheim lässt grüßen.
 
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Einheitsbrei gab es wohl früher nicht? Wäre mir neu.
Einheitsbrei mit Sicherheit. Aber das absolute Nichtskönner am PC hinkorrigiert werden, dass es professionell klingt, ist noch recht neu. Und sowas gibt es ja durchaus. Und Mainstream-Musik wurde im Schnitt durchaus auch immer simpler. Teils gibts 'nen Drumbeat, der auch nicht von einem Drummer sondern vom Computer gespielt ist, ein wenig Autotune-Gesang drüber, und fertig ist dein Song. Für kommerziellen Erfolg musst du im Prinzip absolut nichts mehr können, solange du das Budget fürn talentierten Producer und dickes Marketing hast. Ggf. brauchst noch 'nen Songwriter, irgendwo muss ja ein Text herkommen. (Und nein, das gilt nicht allen Musikern des Mainstream-Business. Ändert aber nichts daran, dass es sowas gibt)
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Ist das youtube-video 'nen Fake? Oder singt die ernsthaft so beschi**en? :weird:
 
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Jaja...früher war alles besser.
Das behaupte ich ja gar nicht. Bitte mal richtig lesen. Sage ja "nur" das mir die Mucke besser gefällt, die es früher gab. Ist doch wohl Geschmackssache. Und so falsch liege ich sicher nicht, wenn ich behaupte, das es früher qualitativ mehr bessere Mucke gab. Sagte aber schon mehrmals, Ausnahmen gibt es auch heute noch. ;)
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Bei diesem Satz bekomme ich Durchfall und das Kotzen gleichzeitig.
Na dann... :eek:
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ist nur zu faul zum suchen
Reiß Dich mal zusammen Freund, jetzt wirds peinlich. Ich bin (falls Du's auf mich bezogen hast) nicht zu Faul zum suchen. Bestimmt nicht. Blödes Gesäusel das Du hier mittlerweile schreibst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
So viele Möglichkeiten unterschiedlichste Genres zu finden gab es wohl noch nie.
Ja aber auch um viel Schund zu finden. :D
Ich wiederhole mich jetzt zum letzten mal, auch heute gibt es gute Musik. Aber nicht mehr in der Breite wie früher. Und ja ich kenne auch gute aktuelle Musik. Da ich schon "Gelegentlich" mal suche. Unterstellung!!!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und Mainstream-Musik wurde im Schnitt durchaus auch immer simpler
Genau, wie Du es beschreibst, stimmt. Genau so oder ähnlich denke ich. Heißt ja trotzdem nicht, das es nicht noch gute Musiker und Musik heute von aktuell gibt. Sagt ja auch keiner. Nur manche User hängen sich halt an ner Aussage mal leider auf.
Gute Band heute, Beispiel: Tedeschi Trucks Band. Mit dem Ausnahme Slide Gitarristen Derek Trucks. Mal ein aktuelleres Beispiel.
Gruß
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Wolkenkuckucksheim lässt grüßen
Ja grüß mal schön...
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@Haensi
Zu Deinen Aussagen fällt mir nur sowas ein, hoffe Du lachst darüber. :D
eek.jpg
eek!!!
 
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Und Mainstream-Musik wurde im Schnitt durchaus auch immer simpler...
habe gestern auf Arte das Abschiedskonzert von Black Sabbath mit 70er Jahre Inhalt gesehen.
Viel einfacher geht nicht... :D
(aber eben gut gemacht/inszeniert/tontechnisch in Rillen gepresst)
Es sind über die Jahrhunderte eigentlich immer die einfachen, eingängigen Melodien, die ankommen. ;)
 
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Habe das Konzert ebenfalls bei ARTE gesehen. War geil!

Vor allem deshalb weil der Sound nicht wie sonst üblich komplett totkomprimiert war! Da durften die KRKs mal etwas arbeiten.
 
Und so falsch liege ich sicher nicht, wenn ich behaupte, das es früher qualitativ mehr bessere Mucke gab.

Woran misst du die Qualität? Mehr Noten, mehr Instrumente, oder wie? :nix: Was ist qualitativ bessere Musik?

Das ist doch auch sehr subjektiv und wohl eher Geschmackssache. :gruebel:
 
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Habe das Konzert ebenfalls bei ARTE gesehen. War geil!
Ebenso.
Ozzy ist sowas von fertig, man frägt sich echt .... :ugly:, aber von Tony Iommi könnten sich so mancher eine Scheibe abschneiden *Chapeau*! :hat:
 
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Ist schon ähnlich. Und Radiohead haben wohl alles ausgegeben.

In den 80er vor Gericht:

 
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Aktuelle Live Performances von Lana sind eigentlich so richtig gut.

Anfangs - also bis vor ein paar Jahren - war das im der Tat nicht so dolle, offenbar viel Nervosität. Wie sicher bei den meisten Bands der hier im Forum vertretenen „Musiker“.

Aber hier wissen es ja alle besser.

Ich bin sicher, die finsteren Metaller sind so und machen keine Show, die Rapper tragen alle BlingBling weil sie es wirklich wollen, und die Rockabilly Oldie Bands tragen das Leder Outfit nur zum Spaß. Welcome to reality. The show must go on. Wovon träumt ihr nachts so?

Mannomann.
 
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Kapiert doch einfach: Die Trulla oder deren Hintermäner haben geklaut. Wurden erwischt und können sich jetzt mit der Band einigen.

Ein ähnliches Drugbusters-Beispiel wurde ja 2 Posts vorher genannt.
 
Aber hier wissen es ja alle besser.

Ich bin sicher, die finsteren Metaller sind so und machen keine Show, die Rapper tragen alle BlingBling weil sie es wirklich wollen, und die Rockabilly Oldie Bands tragen das Leder Outfit nur zum Spaß. Welcome to reality. The show must go on. Wovon träumt ihr nachts so?

Klar ist Show immer ein großer Aspekt. Glaube kaum das wir darüber diskutieren müssen. Und kann auch sein, dass die Gute live deutlich mehr kann als in dem Foto da oben. War ja auch eine Frage meinerseits, keine feste Aussage ;) Ich kenne sie zu wenig, um das zu beurteilen. Ihre Musik ist teilweise (was so bei mir ankommt) auch nicht verkehrt, hat eine interessante und ganz coole Atmosphäre.
Aber zumindest mein Punkt mit „man muss nichts mehr können“ bezog sich auch allgemein auf die (Mainstream-)Musikbranche, nicht auf Lana del Rey explizit. Gibt ja wie auch von mir angedeutet sehr talentierte „Mainstream-Artists“. Ob man sie mag oder nicht, aber bspw Adele oder Florence and the Machine sind zweifelsohne überaus begabt. Und auch Schrottpop-Ikone Lady Gaga hat unglaublich Talent. Wenn sie mal eine „analoge“ Version von einem ihrer Songs am Klavier raushaut, hört man das dann auch. Vorraussetzung um mit bspw Lady Gaga vergleichbare Musik zu machen, ist Talent aber heutzutage nicht. Autotune geht im Zweifel auch live und unglaublich subtil und echt-klingend eingestellt, oder es wird eh Playback gesungen. Und im Studio ist eh alles möglich. Und alles restliche wie Beat, Komposition, Songtext etc. können auch andere Übernehmen (und tun es auch oft). Da ist der Artist teilweise wirklich nur noch für die Show und als Imageträger da.




Aber nochnal zur Eingangsfrage: Anfangs dschte ich, der Vorwurf wäre Quatsch. Dann aber später doch gemerkt, dass da viele Parallelitäten sind. Der Vorwurf von Radiohead ist imo auf jeden Fall zu Recht.
 
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