Rockboard Flat patch und Flat power cables

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Hallo liebe Musikergemeinde :)

Das thema "Kabel" wird ja zuweilen, etwas stiefmütterlich behandelt(sind ja nur Kabel). Das hat mich veranlasst ein kleines und hoffentlich hilfreiches review zu verfassen.

Wer, so wie ich, ein Pedalboard sein eigen nennt oder eines aufbaut, kennt das Problem. Man kommt an einen Punkt wo der Platz knapp wird. Dabei wird oft, einiges an Raum, durch die fetten Stecker der Patchkabel verschenkt. Hierfür bietet die Firma "Rockboard" eine tolle Lösung.

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Es werden hochwertig verarbeitete
Patchkabel, mit sehr flachen Steckern angeboten, die es ermöglichen, die Pedale auf dem Board näher zusammen zu bringen.
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Das funktioniert sehr gut, auch weil die Kabel im vergleich zu vielen anderen Patchkabeln, sehr elastisch sind und sich Schlaufen enger legen lassen.
Bei der Verwendung der meisten Patchkabeln muss man etwa 4~5cm zwischen den Pedalen einplanen,um die stecker unterzubringen. Mit den "Rockboard Flat Patch"-Kabeln reduziert sich der verschwendete platz massiv.
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Das schafft natürlich sehr viel Freiraum, je nach dem wie viele Pedale mit den, dazwischen befindlichen Steckern man verwendet macht das einiges aus und man kann die Fläche seines Pedalboards effektiver nutzen. Bei der Planung meines eigenen Boards war es sehr hilfreich,da mein wuschsetup schon stand und ich es so auf einem wesentlich kleineren Board unterbringen konnte als vermutet. Lässt sich natürlich auch besser transportieren und verstauen :)

Da es hier aber aber nichtnur um die Patchkabel geht, möchte ich auch noch die "Flat Power Cables" vorstellen.
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Grund für mich, diese zu bestelln war die schlechte Verarbeitung vieler DC-Patchkabel.
Kabelbrüche an der zugentlasung der stecker, sich verdrillende kabel, die viel zu dünn sind usw. Das hat mich schon lange genervt. Die DC-Kabel von Rockboard sind dagegen ein wahrer Segen. Sie sind robuster verarbeitet, legen sich schön aus und sind trotz dickerem Kabel, als meine vorher verwendeten, elastischer. Die stecker sind allerdings, im vergleich, nicht wirklich "Flat" aber daraus ergibt sich kein platzproblem und sie sind wesentlich robuster.
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Mein Gesammteindruck von Funtionalität und Verarbeitung ist durchweg positiv. Es sei noch gesagt, dass ich keinerlei negativen einfluss auf den Sound feststellen konnte.
Die Kabel sind in vielen verschiedenen längen erhältlich, die man so braucht um ein Pedalboardsetup sauber und ohne zuviel Kabellängenüberschuss zu realisieren



Ich hoffe mein kleines Review ist hilfreich gewesen.

Gruß Marcel; )
 
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Ich konnte nur den Vergleich zwischen den EBS Patchkabeln und den zwei von Thomann geschenkten Rockboard Kabeln ziehen... Die EBS laufen noch heute, die zwei Rockboard Dinger sind bereits ausgestiegen...
 
Damit hab ich keine probleme. Ich wüsste auch nicht was an dennen kaput gehn sollte in einem fest verkabelten pedalboardsetup. Einmal verkabelt passiert da ja nix mehr.
 
Ich habe schon häufiger Negatives über die Rockboard Flatheads gelesen, gerade Pedalboards werden ja auch mal umgebaut. und da scheinen die Rockboards nicht gerade zuverlässig zu funktionieren.
Deshalb bezahle ich gerne den - wie ich finde - geringen Mehrpreis und hole EBS oder auch die Harley Benton. Beide Marken habe ich seit etwa 3 Jahren auf meinen Boards und habe noch keinen Ausfall erlebt.
 
Ich habe mein neues Effektboard auch mit den Rockboard Flats verkabelt und bin (bisher) sehr zufrieden mit diesen Kabeln.

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Solange man diese Kabelverbindungen nicht öfter umbaut, sehe ich da auch keine Probleme bzgl. der Haltbarkeit.
 
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Grundsätzlich gehts ja um die vorteile, die solche flachen kabel/stecker mit sich bringen.
Für mich war es die optimale lösung mein ganzes setup, was immerhin 12 pedale umfasst, auf möglichst kompakten abmessungen unterzubringen. Mein board hat die abmessungen 50x30cm was ich, in anbetracht der menge und größe mancher teile( mxr m117 flanger, carbon copy deluxe delay, bbe sonic stomp, cae wah), durchaus als kompakt bezeichnen würde. Mit "normalen" patchkabeln hätte ich in der breite ca 10cm und in der höhe ca 5cm mehr fläche benötigt. Das macht schon was aus.

Ich wollte es so klein halten, da ich es hauptsächlich fürs homerecording nutze und noch ein effektboard für bass aufbaue.
Zwei boards brauchen schon auch ne menge platz. Ich will ja nicht immer hin und her räumen :D
 
Das ist mir durchaus klar, ich benutze ja selbst die EBS bzw. HB Flats wegen der Platzersparnis.
Bisher habe ich von diversen Leuten gehört, dass bei Ihnen Rockboard Flats teils bereits defekt geliefert worden seien oder nach ein-, zweimaligen Umstöpseln den Geist aufgegeben haben. Da ich den Preisunterscheid nicht so dramatisch finde, bleibe ich lieber gleich bei den EBS.
Wenn die Rockboard bei Dir funktionieren, ist es ja auch schön.
 
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+1 für die EBS .. machen auch nach mehrmaligen Umstellungen auf dem Board noch was sie sollen! Weich sind die Kabel auch und die Pedale lassen sich genau so engmaschig verkabeln
 
Ich hatte 4 von den Rockboards, davon waren 3 innerhalb von ein paar Wochen defekt. Das war absolut ätzend, weil sie eingebaut auf dem Pedalboard plötzlich ausgefallen sind, jedes Mal während der Probe, und ich musste schnell das Board auseinander reißen und das Ganze irgendwie wieder zum Laufen bringen.
Zum Glück nicht bei einem Gig, aber ich würde die nie mehr zu einem Gig verwenden.
Ich bin jetzt auf EBS umgestiegen und hatte keine Probleme mehr.
Wenn ich mir vorstelle, mir wäre das bei einem Gig passiert...
 
Nja ich werde ja sehn was die zeit bringt. Bisher gibts nix zu meckern und die kabel werden bei mir schon ordentlich gebogen und so.
Ich habe ja zimlich eng gebaut auf dem board.
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So ist das grobe layout. Das mxr bass di+ und mxr bassoctave deluxe sind aktuell noch platzhalter für das carbon copy deluxe und den ehx green russian muff(muss ich mir noch kaufen). Der compressor wandert an die stelle wo jetzt die patchbox sitz, weil diese unters board kommt. Da wo der compressor aktuell sitzt wird der korg pitchblack advance(muss ich auch noch kaufen)seinen platz finden. in dem kleinen zwischenraum, zwischen noisgate und maximixer, kommt ein kommt der mxr tap tempo hin (damit kann man das zwischen zwei voreingestellten delaysounds am carbon copy deluxe hin und her schalten). Also alles recht eng aber es passt.
 
MXR Endorser? :D
 

Komischerweise komm ich echt immerwieder auf MXR. Die machen irgendwie immer tolles zeug was einfach gut klingt, keine probleme macht und ewig hält. Meine neueste anschaffung ist der flanger (für 65€ ersteigert) der beste den es gibt find ich. Außerdem hab ich mich bei effektpedalen auf analog eingeschossen weil sie irgendwie immer einen schöneren sound haben als digitale, gerade bei delay, chorus und flangern kommt da kein digitales pedal ran, das ich bisher unter den füßen hatte, was die klangqualität angeht. Auch in summe produzieren sie weniger eigenrauschen und lassen sich deshalb feinfühliger mit dem noisegate in den griff bekommen. Sie vertragen sich untereinander am netzteil gut miteinander. Also im grunde komplett problemlos, was man von digitalen pedalen nicht wirklich behaupten kann.
Aber das ist ja auch immer geschmackssache.
:)
 
Also ich bin mit den Rockboard Flats auch sehr zufrieden und kann für meinen Teil die negativen Berichte bzgl. mangelnder Haltbarkeit nicht bestätigen.

Ich verwende eines dieser Kabel u.a. seit über einem Jahr als Patchkabel an meinem Marshall JTM45. Da ich je nach gerade verwendeter Gitarre die Kanäle des JTM45 mal patche und mal nicht, baue ich die Verkabelung permanent um. Bislang macht das Rockboard Flat das problemlos mit.
 
Und schon wieder ist es passiert. Eigentlich dachte ich, das Thema fuzz hätte sich mit dem ehx Green Russian Muff geklärt. Gestern bin ich auf das mxr la Maschine gestoßen und hab mich neu verliebt
Schon komisch
 

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