Epiphone Les Paul User-Thread

...auf jeden Fall wird die Epi definitiv nicht "aktiviert"...
Hab hier noch ne TonePros Tail/Bridge -Kombi, die nach Installation auf einer gewissen LP schreit - ansonsten bleibt alles wie's ist...
 
hab meine gestern im proberaum gespielt. klingt einfach klasse.
 
Hallo zusammen

Als stiller Mitleser brauche ich jetzt doch auch einmal euren Rat.

Ich habe vor einiger Zeit eine Epiphone Les Paul Standard Plus Pro (diese hier: https://www.thomann.de/at/epiphone_les_paul_standard_honeyburst.htm) gebraucht gekauft und bin nicht zu 100% zufrieden damit. Da ein Verkauf nicht wirklich sinnvoll ist (Kurzfassung: Blindkauf im I-net, kam mit Halsbruch, repariert aber immer noch sicht- und fühlbar --> schlechter Wiederverkaufswert) und weil sich die Gitarre eigentlich sehr gut spielen lässt, gut verarbeitet ist und sehr gut aussieht denke ich schon länger über ein Upgrade nach.

  • neue PU's: habe ein SH-4/SH-2 Set herum liegen, würde sich gut eignen, die Probucker klingen zwar gut für rockige Riffs aber beim Solieren fehlt mit die Brillianz, die Saitentrennung
  • neuer Schalter: Schaltet nicht immer zuverlässig und hat manchmal Aussetzer, lässt sich vielleicht aber auch reparieren?
  • neue Potis: der Regelweg der Volume-Potis ist grauenhaft, zwischen 0 und 5% Regelweg spielt sich alles ab, danch kaum noch was. Tone-Potis verwende ich eigentlich nie :D
  • neue Brücke: die Rappelfeder macht mich wahnsinnig :mad:
Habt ihrvielleicht Empfehlungen für Schalter, Potis und Brücke? Es gibt so viele verschiedene dass ich einfach keinen Durchblick habe.

Und wenn ich schon dabei bin, sollte ich auch auf 50's wiring umstellen? Was wären die Vorteile davon? Brauche ich außer den Kondensatoren (und vielleicht anderne Kabeln) dafür noch andere Teile?

Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen.
LG
Thomas
 
habe ein SH-4/SH-2 Set herum liegen
Teste es. Ich mag sie nicht, ist aber n Anfang.
Schaltet nicht immer zuverlässig
Dann raus damit :)
der Regelweg der Volume-Potis ist grauenhaft
Das 50s Wiring ändert das Gefühl der Potis bischn, kannst es ja mal testen. Ansonsten auch die raus.
Teste vorher n ordentliches Setup, aber ne richtig gute Faber oder ABM ist sicher ne gute Steigerung.
 
Habe dieselbe Epi wie du. Allerdings vor 5 Jahten neu gekauft. Der PU Schalter ist auch schon neu bei mir. Mit der Brücke bin ich gut zufrieden und die Spielbarkeit finde ich auch gut. Habe auch einen neuen PU an der Bridge eingebaut, einen Suhr Doug Aldrich. Damit singt die Gute richtig fein.
Aber dran denken, der Aufbau der Elektronik ist auf einer Platine. So einfach was tauschen ist da nicht. Dann am besten alles neu machen mit Komponenten deiner Wahl.
 
Teste es. Ich mag sie nicht, ist aber n Anfang.

Ich hatte die in einer Explorer und war sehr zufrieden damit. Ist halt Geschmackssache. ;)

Teste vorher n ordentliches Setup, aber ne richtig gute Faber oder ABM ist sicher ne gute Steigerung.

Das Setup ist astrein aber diese Feder die die Schrauben hält scheppert die ganze Zeit beim spielen, und ich bilde mir ein dass ich das sogar über den Amp höre. Außerdem nervt das Spiel der Saitenreiter, das macht das Einstellen der Oktavreinheit nicht gerade einfacher.

Wäre diese hier auch ein guter Ersatz?
https://www.thomann.de/de/tonepros_t3btc_tuneomatic.htm
Alternativ von Faber:
https://www.faberguitar.com/ABRM-NG...tuds-Gloss-Nickel-Brass-saddles-nickel-plated
Noch billiger von Gotoh:
https://www.thomann.de/at/gotoh_ge103bt_chrome.htm
Die ABM sind dann eine Preisklasse höher, zahlt sich das aus?
https://www.thomann.de/de/abm_2506c_bridge.htm

Passen die Abmessungen mit 8mm Gewinde und 6mm Kopf?

Ist so ein vorverdrahtetes Kit empfehlenswert?
https://www.rockinger.com/index.php/de/Vorverdrahtete-Elektronik-fuer-Les-Paul/c-WG127/a-17072
Gibts vielleicht günstigere und/oder bessere Alternativen?

Da ich nicht selber löten kann und das ganze umbauen lasse will ich etwas auf den Preis der Komponenten schauen.
 
Tonepros wurden zumindest zeitweise von Gotoh produziert, aber auch von Sung Il. Als Tonepros hat sie halt noch diese Madenschrauben zur Arretierung damit die Bridge beim Saitenwechsel nicht abfallen kann. (Tut sie auch nicht, wenn die unbesaitete Gitarre auf dem Rücken liegt. ;))

Die Modelle hast Du von der Größe passend rausgesucht. :great:
 
an meiner brücke scheppert nichts.
 
an meiner brücke scheppert nichts.
Ich hatte bestimmt 8 Epis, da hat nie was gerappelt. Andererseits habe ich über die Jahre immer wieder gehört, dass das rappeln soll. Meinen hat das aber keiner gesagt. Zum Glück.
 
Die Modelle hast Du von der Größe passend rausgesucht. :great:

Danke für die Bestätigung!

Das Rasseln kommt von dem kleinen Drahtbügel der die Schrauben in der Bridge hält. Klingt wie in diesem Video, nur noch etwas schlimmer bei meiner:

Zumindest im Netz findet man viele Leute mit dem gleichen Problem.
 
Könnte es daran liegen, dass ich die Bridge immer so eingebaut habe, dass die Schraubköpfe nach hinten zeigen?
Hatte wie gesagt dieses rappeln nie.
 
Ich hab das Problem auch (noch) nicht (bemerkt), der Spitzname war mir allerdings schon geläufig bevor ich eine Gitarre mit TOM besaß. ;)
 
In Flames Björn Gelotte und seine erste Signature, die zweite war ja die weiße 'Jotun'.
Aber die..., die 'schwarze' ist echt sexy... schöne Gitarre!

 
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Ich hatte bestimmt 8 Epis, da hat nie was gerappelt. Andererseits habe ich über die Jahre immer wieder gehört, dass das rappeln soll. Meinen hat das aber keiner gesagt. Zum Glück.
Wahrscheinlich reicht es schon, die Feder etwas nachzubiegen.
 
Durfte jetzt mal eine Les Paul anspielen und was soll ich sagen - die liegt mir deutlich besser als meine Epiphone SG. Allerdings kann ich mir keine Original nicht leisten (gespielt habe ich eine Gibson Les Paul Traditional). Beim Umschauen habe ich filgendes Modell gefunden :

Epiphone LP Traditional Pro III Ltd : https://www.thomann.de/de/epiphone_lp_traditional_pro_iii_eb_ltd.htm

Die gefällt mir nicht nur sehr gut, sondern hat auch Coil Split. Damit wäre ich in Sachen Sound vielseitiger aufgestellt, so richtig weiß ich noch nicht wo die Reise hingeht. Blues und Hard Rock sind meine Sache, aber mal über den Tellerrand schauen schadet ja nie... beim Durchsehen der Specs ist mir jetzt nichts aufgefallen, aber da fehlt mir die Erfahrung - warum ist die jetzt so deutlich günstiger als eine Epiphone Standard Plus Pro ? Hat jemand Erfahrung mit der verlinkten Gitarre ?

Was wäre denn - wenn die genannte Gitarre nicht empfehlenswert sein sollte - ein geeigneteres Modell bis max. 500 € ?

Besten Dank für jeden Kommentar ?
 
Ey, das ist n Topdeal!
Die Epis sind in den letzten Jahren sehr konstant bei der Qualität geworden.
Außer den klaren Specs sehe ich keinen Grund, mich zwingend bei den Modellen über die Eigenschaften was Qualität oder so angeht unterhalten zu müssen.

Die Gibsons fühlen sich schon etwas anders an.
Es kann gut sein, dass Dir die Epis zu plastik-mäßig rüberkommen, die Gibsons fühlen sich da holziger an.

Erfahrungsgemäß macht es am Amp im Bandgefüge aber sehr wenig aus, da sich die Gitarre definitiv wie eine Paulaartige anfühlt und anhört.


Was hat denn besser als an der SG gefallen?
Die älteren SGs haben sehr miese Tonabnehmer gehabt, vielleicht kann das schon deinen Sound so weit boosten, dass Du mehr Spaß am Zusammensparen für die Gibson hast.
 
Außer den klaren Specs sehe ich keinen Grund, mich zwingend bei den Modellen über die Eigenschaften was Qualität oder so angeht unterhalten zu müssen.
Hat das von mir verlinkte Modell den offensichtliche Spec Nachteile, die ich nicht erkenne - gegenüber einer Epiphone Standard Pro, nicht gegenüber einer Gibson meine ich ?

Die Gibsons fühlen sich schon etwas anders an.
Das etwas andere Gefühl muss man aber auch bezahlen können. Da liegt mein Problem. 2000+ € sind leider nicht drin.

Was hat denn besser als an der SG gefallen?
Die älteren SGs haben sehr miese Tonabnehmer gehabt, vielleicht kann das schon deinen Sound so weit boosten, dass Du mehr Spaß am Zusammensparen für die Gibson hast.
Mit dem Sound bin ich zufrieden, es geht eher ums Handling. Ich spiele viel im Sitzen, und die SG ist nicht nur ziemlich kopflastig sondern fühlt sich auch so an als ob der Hals deutlich länger ist als bei der Paula. Ich weiß, ist er nicht, aber durch die Korpusform liegt die Gitarre halt ungünstig.
 
ich empfinde es umgekehrt.
meine SG liegt gut ausgewogen im sitzen, weil mein rechter arm auf dem korpus liegt und das gegengewicht zum hals bildet.

meine paulas sind alle po-lastig und wollen mir immer nach rechts weg kippen.
 
Mit dem Sound bin ich zufrieden, es geht eher ums Handling. Ich spiele viel im Sitzen, und die SG ist nicht nur ziemlich kopflastig sondern fühlt sich auch so an als ob der Hals deutlich länger ist als bei der Paula. Ich weiß, ist er nicht, aber durch die Korpusform liegt die Gitarre halt ungünstig.
Ja, ich spiele ehrlich gesagt im Sitzen meine Paulas auch sehr gerne, verstehe ich total.

Das etwas andere Gefühl muss man aber auch bezahlen können. Da liegt mein Problem. 2000+ € sind leider nicht drin.
Muss ja nicht gleich ne Standard oder so sein. Ne Studio ist auch ne tolle Gitarre und da finden sich auch sehr hübsche Modelle.
Und wenn ein Gebrauchtkauf in Frage käme, dann kommst zwar mit den 500€ nicht ganz hin, aber ne gebrauchte Studio liegt nicht so weit über dem Budget.
 

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