Der große Mainstage Thread

  • Ersteller Basti Keys
  • Erstellt am
Wenn die MC LED Leuchtet ist MC-Modus, wenn aus Midi-Mode.
 
Hallo zusammen,

ich nutze für die Steuerung meiner Keys Mainstage auf einem alten MBP von 2013 mit 16 GB Ram. Ich würde mir dafür gerne den neuen Mac Mini M1 zulegen. Als SSD würde ich intern 256GB nutzen wollen und den Rest auf eine externe SSD auslagern. Es stellt sich nur die Frage, ob 8 oder 16 GB RAM.
Nachdem ich mir so einige YT-Videos angeguckt habe, tendiere ich zu 8GB.

Außerdem nutze ich Logic für die Bearbeitung von Bavking tracks, allerdings mit wenigen Plugins.

Was denkt ihr?

Oder doch lieber 16 GB?

Viele Grüße
Franjo
 
Es werden vermutlich die meisten mit 16gb Antworten, aber nach allem was ich gesehen habe, reichen 8gb aus.
 
Den Eindruck habe ich auch.
 
Ich habe den 8 GB im Studio. Mainstage hab ich nicht probiert, aber unter Logic hat der Rechner ein mir bisher nicht gekannte Perfomance. Deshalb werden dir die 8 reichen. Zukunftssicherer wären sicher die 16. hätte ich auch genommen, konnte aber nicht warten.
 
Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Upgrade meines 2013er MB Pro, das mit i5 und 16GB, sowie 500GB SSD eigentlich derzeit ohne Probleme seinen Dienst tut, aber natürlich doch langsam in die Jahre kommt, und ich halt unruhig werde. Außerdem wollte ich gerne eins mit größerem Display. Mein Kopf udn Geldbeutel hadert gerade, ob i7 oder i9, und ich hatte von mehreren Seiten gehört, dass ich lieber gleich einen M1 nehmen sollte, was auch preislich interessant wäre. Mittlerweile bin ich aber komplett wieder von ab, weil es da ne ganze Menge Probleme und Inkompabilitäten gibt, die ich noch nicht auf dem Schirm hatte. Wir haben dazu bereits einen regen Austausch, den Du Dir unbedingt vorher mal reintun solltest: Apple Silikon M1 Erfahrungsaustausch | Musiker-Board (musiker-board.de)
Für mich ist der M1 damit erst einmal wieder vom Tisch, weil ich kein Audio-Interface habe, das derzeit vom M1 unterstützt wird, und wohl auch viele Plugins nicht laufen.
Daher stellt sich für mich wieder die Frage, ob i7 oder i9. 16GB werden es in jedem Fall, denn unter - das ist meine Erfahrung - brauchst Du gar nicht anzufangen. Ich hatte kurzzeitig mal ein 15er mit i7 aber nur 8GB. Hätte eigentlich leistungsstärker als mein i5 sein sollen, scheiterte aber ständig an der Speicherauslastung.
Das Problem bei dem gerät war, dass der Speicher auf dem Mainboard liegt, und daher nicht erweitert werden konnte. Hab mich daher wieder davon getrennt.
 
Denkt bitte daran, dass man Speicher nicht nur für Programme, sondern auf für Samples braucht. 1GB ist da schon mal schnell bei einem Piano weg.
 
Mein altes MBP läuft im Studio unter Big Sur. Am MBP ist momentan ein Apollo Twin MKII TB angeschlossen. Funktioniert. Nutze ich halt für Vorbereitungen der Backing-Tracks und für gelegentliche Gesangsaufnahmen.
Ich hab momentan meine Keys und MS an einem leihweise überlassenen Mac Mini 2012 mit nem I5 mit 2,5 Ghz und 16 GB laufen.
MS ruft die Patches im Montage auf und gelegentlich mal ein Piano- oder Synthie-Plugin, und natürlich auch die Backing-Tracks.
Allerdings braucht MS ziemlich viel Zeit für den Start.
 
@juppi

Vor allem check mal ob deine Software Lieferanten für den M1 Chip schon die Freigabe haben.
M1 läuft nicht kleiner als BigSur!!! und z.B. NI ist noch nicht kompatibel! (siehe WWW)

Ich würde mit den neuen Apple Chipsatz noch warten. Da ist noch viel mehr rauszuholen und wird mit Sicherheit in kürze starten.
 
Als zusätzliche Software habe ich nur die Arturia V Collection 8 im Einsatz und ansonsten evtl Studio One bzw Cubase, wobei SO und Cubase nicht zwingend erforderlich sind
 
Hallo zusammen!

Hat jemand die MainStage-Integration von Roland bereits über einen längeren Zeitraum testen können?
Ist es tatsächlich zutreffend, dass beispielsweise ein Roland RD-88 bei einem Live-Setup ein Audiointerface überflüssig macht? Und wie zuverlässig kann sowas sein?

Ich überlege schon lange meinen Kronos durch MainStage zu ersetzen. Mit der Software bin ich relativ gut vertraut, da ich bei Gigs außerhalb von D gerne darauf zurückgreife und dann ein Keyboard vor Ort nutze. Ich bin aber im Grunde Fan von einem unkomplizierten und relativ schnellen Bühnenaufbau für mich. Bei Coverjobs habe ich grundsätzlich nur den Kronos dabei. Bisher hat mich der zusätzliche Aufwand mit Audio-Interface usw. abgeschreckt. Stellt die jetzt doch schon etwas ältere Integration von MainStage von Roland eine gute Alternative dar? Hat auch schon jemand Erfahrungen diesbezüglich mit den neuen M1-Chips machen können?

Vielen Dank!

Grüßle
Sebbo
 
Das entscheidende bei einem Audio-Interface ist doch, dass Du für die Sounds aus dem Rechner/Software (hier Mainstage) einen Audio OUT schaffst, um nicht die interne Soundkarte des Rechners nutzen zu müssen, obwohl ein Macbook das theoretisch sogar ohne Audio-Interface gut hinbekommen kann. Ich nutze in einem Live-Set ein MOTU Ultralite, in einem anderen ein MOTU 828 MK3, zu Hause hängt ein Resident Audio dran, bei kleineren Sessions oder Projekten habe ich ein Key Largo dabei. alle haben eins gemeinsam, dass sie einen oder mehrere Audio Ausgänge haben, über die meine Sounds an FOH gehen.
Beim RD88 ist ein Audio-Interface verbaut, d.h. der Vorteil ist, dass Du kein externes anschließen musst, sondern neben dem Keyboard lediglich das Macbook brauchst. Was das Mixing angeht, vermute ich, dass die Sounds auf die Audio-Outs des Keyboards gemischt werden. Nur weiß ich nicht, wie hier das Mixing der Pegel, also Mainstage und RD 88 interne Sounds, stattfindet. Möglicherweise regelst Du das alles in Mainstage. Die Roland Seite gibt da nicht viel Information her, außer dass sie schreiben, dass man einzelne Zonen mit Patches aus Mainstage belegen kann. Das ist jetzt nicht besonders aufregend, und unter einer 'Mainstage-Integration' stelle ich mir etwas anderes vor. Hier würde ich einige Regler/Button erwarten, die direkt für die Steuerung von Mainstage vorgesehen sind, die ich beim RD88 aber nicht wirklich sehe.
 
Da ich (noch) kein "Mit Apple Musik Macher" bin, habe ich mal eine technische Frage:
Zum Herumspielen / Testen ob Mainstage was für mich ist, hätte ich mir gerne einen älteren Macbook gekauft (z.B. Macbook Pro Late 2011).

Meine Frage ist: Kann man auf einem "alten" Laptop mit einem "alten" macOS das aktuelle oder eine ältere Version von Mainstage installieren? Oder benötige ich einen Laptop der zwingend macOS BigSur hat?

Danke schon mal für die Hilfe!
 
Ich nutze noch einen Mitte 2012er, auf dem noch High Sierra installiert ist, d.h. Mainstage 3.4.4 läuft drauf als letzte kompatible Version. Funktioniert alles, daher ändere ich auch nichts. Achte drauf, dass das MacBook genug Arbeitsspeicher hat. Unter 16GB würde ich nicht anfangen, wobei man soweit ich weiß, ältere Laptops noch nachrüsten kann. Allerdings nicht alle. Ich hatte einen Mitte 2012er Retina mit i7, auch günstig gekauft, da waren die 8GB auf dem Motherboard verbaut, und keine Chance, es aufzurüsten. Somit konnte ich mit dem Teil leider nichts anfangen und hab es gleich wieder weggegeben.
 
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Mac Book Pro Late 2011 gibts mit 2,2 2,4 und 2,5 GHz (letzteres bevorzugen)
kann max. OS High Sierra. (gut und stabil)
mit 16GB Arbeitsspeicher und SSD's müsste gut sein und nicht nur kurzweilig.
Statt dem DVD Laufwerk kann man auch noch ein zweites SSD eingebaut werden.
 
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Danke euch beiden für die Info!

Ich dachte ich frag mal nach - nicht, dass ich dann einen Laptop da stehen habe und es beim Herunterladen von Mainstage heißt "Ihr Betriebssystem wird nicht unterstützt" :ROFLMAO:
 
Doch dass kann unter umständen passieren aber da kann Dir geholfen werden.
 
Hallo,

ich wollte jetzt keinen extra Thread aufmachen und hoffe, ich hier mit meinem Anliegen nicht ganz falsch. Ich wollte mal probieren, ob MainStage etwas für mich ist, um die Möglichkeiten meines Stage-Pianos kostengünstig mit vorhandenem Equipment zu erweitern. Die ersten Tests mit einem Hammond-Setup klangen nicht schlecht, sobald ich aber einmal das Live-Set an meinem Master-Keyboard umgeschaltet habe, werden die Tasten zwar noch angesteuert, ich höre aber keine Ausgabe mehr. Dürfte wohl nur ein "einfacher Fehler" in der MIDI-Konfiguration meiner Master-Keas sein. Leider ist mir MIDI im Detail immer noch etwas schleierhaft, und die Bedienungsanleitung von Yamaha nicht besonders aussagekräftig.

Meine Voraussetzungen:

- MacBook Pro Lat 2013 Retina mit macOS 10.15.7
- Yamaha Stage-Piano CP88 (v1.4)
- Yamaha Steinberg USB Driver 2.0.5
- Mainstage 3.5.1
- Verbindung über USB to HOST, das CP88 dient sowohl als MIDI-Master als auch als Audio-Interface

Ich habe mein CP88 so konfiguriert, dass grundsätzlich MIDI Control, Tx/Rx Bank Select und Tx/Rx Program Change "On" sind, da ich zum Beispiel über ForScore die passenden Live-Sets vorgeben möchte. Da so bei allen Werks-Presets immer MIDI mit ausgegeben wird, habe ich mir einen Satz eigener Presets angelegt. Bei den Presets mit internen Sounds habe ich Master-Keyboard aktiviert, um in allen 4 Zonen MIDI deaktivieren zu können - klappt, externe Klangerzeuger bleiben stumm. Ein Preset ist nur als Master-Keyboard konfiguriert (Master "On", Zone 1 "On", sonst keine Parameter verändert, alle internen Sounds "Off").

Mit einem KORG Minilogue konnte ich problemlos zwischen diesen Presets hin und her schalten. Mal blieb der Miligogue stumm, mal spielte nur der Minilogue, wie gewünscht.

Wenn ich bei MainStage erst das "Master-Preset" wähl, kann ich das Instrument in MainStage problemlos spielen. Wenn ich danach nochmal das "Master-Preset" aufrufe, ist die Tonausgabe von Mainstage auf einmal stumm. Ich habe mal einen Screenshot angehängt, welche MIDI-Befehle bei Auswählen des "Master-Presets" gesendet werden (die Presets mit internem Sound senden keine MIDI-Befehle beim Umschalten). Ich kann auf der Oberfläche keinen Regler oder Schalter erkennen, der hierdurch auf 0 gestellt oder gemutet würde...

Ich habe auch mal probiert, was passiert, wenn ich eines der Werks-Presets auswähle. Dann habe ich danach zum Teil einen total übersteuerten Sound. Die MIDI-Messages habe ich nicht dokumentiert.

Kann mir jemand sagen, welche MIDI-Einstellung ich an den Keys oder in Mainstage anpassen muss, damit das Problem nicht auftritt?

Danke und Gruß,
glombi

Ohne Titel.jpg
 
Hallo Glombi,

so ganz kann ich mir das auch nicht erklären, warum - wenn ich das richtig verstanden habe oben - beim Senden des gleichen Presets aus Mainstage an den CP beim ersten Mal die Midi-Steuerung zu Mainstage hin funktioniert und beim erneuten Senden nicht mehr. Aber was mir in den Midi-Befehlen in deinem Screenshot aufgefallen ist:
Du sendest an den CP eine Kombi aus MSB, LSB und PC von 0-0-0. Welches Preset im CP willst du aufrufen bzw. unter welcher Nummer hast du das abgespeichert im CP? Denn eigentlich dürfte der CP mit diesen Befehlen zur Programmauswahl nichts anfangen können, da alle Live-Sets grundsätzlich ein MSB von 63, ein LSB von 0-9 und ein PC von 1-8 haben müssen, um erkannt bzw. zugewiesen werden zu können (siehe CP Manual Seiten 44/45.
Vielleicht habe ich was gänzlich missverstanden in deiner Steuerung, aber vielleicht wäre es ein Versuch wert, die richtigen MSB, LSB, PC an den CP zur Live-Set Auswahl zu schicken.

Viele Grüße
HD
 
beim Senden des gleichen Presets aus Mainstage an den CP beim ersten Mal die Midi-Steuerung zu Mainstage hin funktioniert und beim erneuten Senden nicht mehr.
Nicht ganz. Das Preset soll das CP nur als reines Master-Key konfigurieren. Ich will beim Preset-Wechsel eigentlich garnichts senden. Das sind alles die Default-Settings der Zone 1. Danach soll es im Augenblick erstmal nur Noten senden.

Es funktioniert nur, wenn das Preset schon gewählt war, bevor ich das Concert öffne. Wenn ich danach zu einem anderen Preset und wieder zurück wechsle, bleibt Mainstage danach stumm, obwohl die Noten erkennbar ankommen.

Danke und Gruß,
glombi
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das Auswählen von Presets des CP über ForScore habe ich so wie von dir beschrieben schon länger am Laufen.

Schickt das CP vielleicht aktuell einen Program Change mit einem Preset an Mainstage, das aktuell nicht belegt oder stumm ist?
 
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