Der Look von Keyboards auf der Bühne

Wie gesagt, für mich eher ein räumliches und grafisches Problem und keineswegs würde ich daraus eine Wertigkeitsskala der Musiker ableiten wollen.
Ich gebe zu, es hat sich hier eine Paralleldiskussion entwickelt, zwischen denen ich aber nicht zwingend eine Korrelation sehe - und selbst wenn das so rüberkommt, dann war das eher fragend gemeint. Also ja, primär ging es mir erstmal um das Aussehen der Keyboards auf der Bühne, aber ich habe dazu natürlich erwähnt, dass Keyboards teilweise in gewissen Musikrichtungen lange als verpönt galten und immer noch gelten, und dann kam auch noch die Diskussion dazu, warum Keyboarder oftmals gar nicht auf der Bühne stehen und ob das vielleicht auch mit dem evtl. hässlichen Aussehen der Instrumente zu tun hat. Aber wie gesagt, ist eher fragend gemeint und ich bin weiterhin gespannt auf Meinungen ;)

Im Fall von Heavy Metal kann man es natürlich auch noch daraus ableiten, dass die Gitarre halt nunmal DAS Instrument ist für Heavy Metal, und dass das Keyboard evtl für manche eine Konkurrenz darstellt, die die puristischen Klänge der Gitarre verwässern. Andererseits wird ja gerade im Heavy Metal das Keyboard oftmals eher begleitend eingesetzt, die Gitarre bleibt eigentlich nach wie vor die Nummer 1, von daher sollte man da eigentlich rein aus Sound-Gründen keine Konkurrenz befürchten müssen. Aber das hat jetzt mit dem Aussehen des Instruments eher weniger zu tun.
 
Sehe ich nicht so aber du kannst ja gerne eine Bühne aufbauen bei der Keyboard und Schlagzeug vorne in der ersten Reihe sind.... :D
Bildungslücke?



Nicht nur ein Drummer vorne, sondern gleich drei ;)

Wakeman


(wird nicht eingebunden - ich meine: Rick Wakeman Solo ~ Excerpts from The Six Wives of Henry VIII ~ Yessongs (1972))


(wird nicht eingebunden - ich meine: Yes ~ Roundabout ~ Live at Montreux [2003] [HD 1080p])

wie übrigens auch Emerson - der ja ohne Gitarrist "auskommen musste" - und auch John Lord



waren immer in der 1. Reihe und viele waren zentral ... Ich las das jetzt mal alles auf sich beruhen. Jeder nimmt wahr, was er im Fokus hat :prost:
 
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@soundmunich ,versteh mich nicht falsch, ich liebe Keyboards, sehe mir grade Transatlantic an ,da ist der phantastische Neal Morse an den Keyboards, gegen ihn wirkt Rosine Stolt schon fast etwas zurückgenommen. Bei
Purple machte es auch viel das Zusammenspiel, bzw die "Duelle "von Blackmore und Lord aus und ob man nun die Finger des Gitarristen oder Keyboarders oder Drummers sieht stört an der Musik bestimmt nicht. Jedes Instrument sieht eben so aus wie es aussieht, ein schöner Moog sieht vielleicht besser aus als irgendeine heavy relict Strat. Leute lasst uns keinen verbalen Krieg anfangen, es reicht der, der gerade nicht weit weg von uns tobt, betet dass er aufhört!
Grüße
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Blöde Autokorrektur Rosine Stolt =Roine Stolt
 
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die Frage ist, würden wir sowas hier passend zum Bühnenbild finden?
 
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Auch Tastendrücker können spektakulär abgehen. Die Beteiligung bewusstseinserweiternder Substanzen nehmen wir mal wohlwollend nicht an...
Aber Mark Stein hatte ja auch kein Plaste-Keyboard 😇

 
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Aber Mark Stein hatte ja auch kein Plaste-Keyboard
Plaste gab es ja noch nicht.
Aus meinem bisher unveröff. Text über Hammond Rock:
"Mark Stein (Vanilla Fudge) spielte schon früh (1967) eine „mächtige“ B3, möglicherweise über Fender Amp und Boxen, so sieht man es bei einem Auftritt von „You keep me hangin‘ on“ auf YT. Meist aber doch mit voll aufgerissenem Leslie 122 hinter der B3. Er konnte jeweils Gitarre und Bass Paroli bieten, was die Lautstärke betrifft und hat damit auch Leute wie Jon Lord oder Keith Emerson u.a. beeinflußt."
 
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Ich habe noch nie eine Band gesehen, die ihr Schlagzeug hinter einem Vorhang versteckt, oder eine Bühnenbild-Mauer etc. baut, und diese davorstellt, damit man das Schlagzeug nicht sieht.
Na wie auch?
 
Vielleicht kann man es darauf runterbrechen, dass klassische Band-Instrumente wie Gitarre, Bass und Schlagzeug sehr individuell ausgewählt werden können. Es gibt sie quasi in allen Farben und auch Formen. Man kann sein Instrument nach Geschmack und sogar nach Bühnenoptik auswählen (ohne beim Klang große Kompromisse eingehen zu müssen). Moderne Keyboards sind da aber deutlich eingeschränkter. Es gibt sie im Wesentlichen und schwarz und silbern und mit großem Schriftzug drauf. Man hat kaum Möglichkeiten, Farbe oder Form zu wählen.

Es gibt natürlich die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen und ein Keyboard zu individualisieren oder insbesondere mit dem Keyboardständer eigene Akzente zu setzen. Das sehe ich, ähnlich wie der Threadsteller, live aber recht wenig. Gleichzeitig erscheint es mir, als ob es den Musikern bei den anderen Instrumenten besonders wichtig wäre, etwas Einzigartiges zu spielen und auf die Bühne zu bringen. Hat das Keyboard da tatsächlich eine Sonderstellung?

Das gleiche Schlagzeug wird in 10 verschiedenen Finishes angeboten, bei Keyboards scheint der Markt für Cover / Gehäuse in unterschiedlichen Farben aber zu klein zu sein. Warum?

Ich hatte das Anliegen von Guvnor zumindest so verstanden. Es geht also nicht um Orgelspieler aus den 70ern oder sogar Sänger und Bandleader an den Tasten, sondern dem durchschnittlichen Keyboarder bei live Rock-, Pop/Rock- oder Metal-Bands.
 
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@Korki Gute Beobachtung, Gitarren und Schlagzeuge und Bässe gibt es in tausenden Formen, Farben, Varianten. Aber ich würde noch einen Schritt weitergehen und sagen, die sind auch alle (es mag Ausnahmen geben) aus Holz, oder entsprechend schönen Materialien. Das liegt aber auch in der Natur der Instrumente. Die sind halt so. Aber dadurch haben sie auch irgendwie einen wertigen, anmutigen, souveränen Look. Es sieht halt nach was aus.

Bereits bei E-Drumsets finde ich das schon schwierig. Die sehen oft mehr nach Fitness-Gerät aus, als nach dem, was man halt eigentlich von einem Schlagzeug gewohnt ist. Es gab da in den 80ern natürlich etwas kultigere Sets wie z.B. Simmons, aber das was es heute gibt, sieht halt oft nach nix aus. Kein Wunder, dass viele Drummer trotzdem ein echtes Kit nehmen und die elektrischen Pads aufs Trommelfell schrauben oder direkt in den Kessel integrieren. Ein echtes Schlagzeug macht halt schon was her, ich denke da gibt es keinen Zweifel.

Und ich denke genau das was für E-Drumsets gilt, ist halt auch bei vielen (vor allem seit den 90ern erschienenen) Keyboards der Fall. Die sehen oftmals eher gewollt futuristisch aus, nicht nur das silberlackierte Plastikgehäuse, sondern auch die Schriftzüge haben oft etwas, was mehr nach 90er SciFi aussieht, als nach einem würdigen Instrument. Da haben die Rhodes, Wurlitzer und Hammond-Instrumente aus den 60ern und 70ern einfach doch noch mehr Stil. Aber natürlich kann man auch verstehen, dass keiner mehr Lust hat, ein solches Möbelstück zu transportieren.

Natürlich kann man drüber streiten, wie "wichtig" das jetzt ist, dass ein Instrument was hermacht, aber eine schöne Les Paul oder ein tolles Schlagzeug hat halt einfach eine ganz andere Bühnenwirkung als ein "Roland V-Synth GT" mit fettem Schriftzug auf einem Stativ das einen fetten "König & Meyer SPIDER PRO"-Schriftzug trägt. Damit verbinde ich wie gesagt Alleinunterhalter, bzw. es wirkt schon fast eher wie Messestand-Equipment oder sowas. Irgendwie harmoniert das in meinen Augen oftmals nicht mit dem Rest, was auf der Bühne steht.
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Und man mag jetzt vielleicht sagen, ist doch alles nicht so wichtig, aber ich denke dass das Bühnenbild vielen Bands schon wichtig ist, je professioneller die Band desto aufwendiger meistens auch das Bühnenbild - kann natürlich trotzdem kacke aussehen, Aufwand ist noch kein Garant für Qualität - und da man eben doch oftmals sieht, dass gewisse Dinge getan werden, wie z.B. E-Drumpads in echten Schlagzeugen zu verbauen, hässliche Keyboards mit Vorhängen oder Bühnenaufbauten zu kaschieren, und natürlich auch Fake-Marshall-Cabinets auf die Bühne zu stellen, würde ich behaupten, dass es durchaus einigen Musikern ein Anliegen ist, auch die Wirkung der Instrumente mit ins Bühnenbild einzubeziehen.
 
[...] aber eine schöne Les Paul oder ein tolles Schlagzeug hat halt einfach eine ganz andere Bühnenwirkung als ein "Roland V-Synth GT" mit fettem Schriftzug auf einem Stativ [...]
Und genau das kann ich für mich nicht nachvollziehen. Das sind alles erst einmal Instrumente, schnöde Werkzeuge der Musiker. Darauf entsteht ihre Musik durch ihr Spiel, sie sind nur ein kleiner Teil des Werks. Mir ist ein Keyboard erst einmal total egal, für mich zählt das Ergebnis und das Erlebnis. Ein anrührendes Lied auf einem Keyboard mit passendem Gesang berührt mich, egal, was da drauf steht. Schlechtes Geklampfe auf einer ollen Paula nervt mich. Mein Fokus ist offenbar ein vollkommen anderer. Für mich ist das schon sehr oberflächlich, sich an einem Keyboard zu stören. Das rückt den Künstler in den Hintergrund. Meinetwegen kann jemand auf einem Plastikkamm blasen, wenn es passt ;)
 
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Wie seht ihr das? Habt ihr schonmal ein Keyboard auf der Bühne "dekoriert" um es besser ins Bühnenbild zu rücken?
Tja, ich weiß ja nicht.

Mein musikalischen Erfahrungen sammelte ich am Lautsprecher, nennen wir es hören, auf nicht-UKW Frequenzen: also oft schwankend, überlagert, manchmal da, manchmal weg, mit Störsendern, Code-Geplapper usw. ... und die Musik erreichte mich doch ...

Heute ... gucken wir vielleicht ein wenig zu viel. Dreh doch 'mal den Ton ab bei der nächsten Live Performance ... mal >sehen<, was von der coolen Band überbleibt :evil:

Im Übrigen überzeugt mich immer noch der Könner durch seine musische Darbietung, nicht durch dessen Showeinlagen ... :cool:
 
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@Prospero aber Du wirst doch auch zustimmen, dass das Bühnenbild bzw. die "Show" mit zum Erlebnis gehört? Klar, nicht jeder hat den gleichen Fokus. Gut möglich dass die kreischenden Teenie-Mädels in den 60ern nicht mal wussten, welcher Beatle welches Instrument spielt. Und sofern Du selbst Gitarre spielst (wovon ich einfach mal ausgehe), wirst Du die doch bestimmt auch nicht nur nach der Technik ausgesucht haben, sondern bestimmt war Dir doch auch wichtig, dass sie schön aussieht, oder nicht? Und wenn Du einen Gitarristen siehst, der gut spielen kann, und das zudem auf einem für Dich schönen Instrument tut, dann hat das doch bestimmt auch nochmal eine für Dich vollkommenere Wirkung, als wenn er das auf einer Gitarre tut, die Du im Leben nicht spielen würdest? Oder trennst Du das wirklich so strikt?
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@MS-SPO Würdest Du damit sagen, Du gehst zu einem Live-Konzert nur um zu hören? Oder gehst Du nicht auch deshalb hin, weil Du etwas sehen möchtest? Würdest Du auf einem Live-Konzert der Band den Rücken zukehren? Vermutlich nicht. Klar ist die Musik letztendlich das, was zählt, aber wenn das wirklich ALLES wäre, was zählt, dann bräuchte man kein Live-Konzert mehr, dann reichen einem Schallplatten, CDs und Streams. Und zwar alle ohne Plattencover ;)
 
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die Frage ist, würden wir sowas hier passend zum Bühnenbild finden?
Mr. Young spielt in einer (uns sehr ursprünglich prägenden) Hardrock Band.
Allgemein wenn man sich in dem Umfeld bewegt. Rock und Metal zu seinen Hörgewohnheiten zählt und ggf. Als Musiker selbst in der Szene hauptsächlich unterwegs ist - dann kann die Einschätzung von dir @Guvnor nachvollziehbar und teilweise gerechtfertigt sein.
Da gestehe ich dir eine weitaus breitere Einschätzung ein, als mir.

Ist halt die Frage ob du das speziell darauf beschränkt lassen möchtest oder das Allgemeingültig versuchst hinzustellen.
 
Ich glaube, die Diskussion verlagert sich auch schon wieder etwas vom Kern. Wenn hier natürlich Leute unterwegs sind, die sowieso nix drauf geben, was auf der Bühne passiert oder wie es dort aussieht, dann werden diejenigen die Diskussion natürlich nicht nachvollziehen können. Es geht hier aber ums Bühnenbild, d.h. man muss sich schon zumindest drauf einlassen, dass das Bühnenbild eine gewisse Relevanz hat. Sonst könnte die Band ja auch den Vorhang einfach geschlossen lassen während des Konzerts. Wir wollen doch auf der Bühne etwas sehen, wir wollen etwas erleben. Wir würden doch in einem Kino-Film auch nicht wollen, dass ein Schwert von Fisher-Price verwendet wird, weil es ja nur um die Story geht und diese Details nicht wichtig sind.

Deshalb ist die Frage, ob Keyboards auf der Bühne weniger "souverän" wirken, weniger "ästhetisch", natürlich genau unter der Prämisse zu bewerten oder zu beantworten, dass wir eben schon einen gewissen Wert auf das legen, was auf der Bühne für die Augen geboten wird.
 
Deshalb ist die Frage, ob Keyboards auf der Bühne weniger "souverän" wirken, weniger "ästhetisch", natürlich genau unter der Prämisse zu bewerten oder zu beantworten, dass wir eben schon einen gewissen Wert auf das legen, was auf der Bühne für die Augen geboten wird.
Ganz ehrlich. Ich bin da nicht so eingeschossen wie du. Der Plastikkasten sieht halt nunmal so aus, wie er aussieht. Genauso wie die Gitarre.
Ich verstehe das Problem nicht.
Das eine siehtb"unechter" aus als das andere oder wie?
 
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@MS-SPO Würdest Du damit sagen, Du gehst zu einem Live-Konzert nur um zu hören?
Die wenigen, die ich bisher besuchten, waren oft schwer sichtbar, aber dafür unüberhörbar :D Liegt ein bischen in der Natur der Sache ... Abstand, optische Auflösung. PA usw.

Oder gehst Du nicht auch deshalb hin, weil Du etwas sehen möchtest?
Wenn Du schon so fragst, stand das Erleben im Mittelpunkt. Und das ist eben mehr als nur gucken. Ich bin ja nicht alleine da ... ;)
 
Mr. Young spielt in einer (uns sehr ursprünglich prägenden) Hardrock Band.
Allgemein wenn man sich in dem Umfeld bewegt. Rock und Metal zu seinen Hörgewohnheiten zählt und ggf. Als Musiker selbst in der Szene hauptsächlich unterwegs ist - dann kann die Einschätzung von dir @Guvnor nachvollziehbar und teilweise gerechtfertigt sein.
Da gestehe ich dir eine weitaus breitere Einschätzung ein, als mir.

Ist halt die Frage ob du das speziell darauf beschränkt lassen möchtest oder das Allgemeingültig versuchst hinzustellen.
Naja ich verbinde Live-Bands tatsächlich hauptsächlich eher mit Rock und Metal, aber auch im Jazz würde ich einen "Roland V-Synth GT" nicht so schön auf der Bühne finden im Vergleich zu dem, was wohl die anderen Musiker so spielen. Hier wird ja auch gerne ein traditionelleres Bühnenbild gewählt, auch wenn Jazz eigentlich mit Konventionen brechen möchte usw (bin aber kein Jazz-Experte).

Aber was gibts denn noch so an Live-Musik? Volksmusik und Schlager, mag sein dass mir da ein "Roland V-Synth GT" nicht so unangenehm auffallen würde, aber das spricht nicht unbedingt für meine Wertschätzung dieses Genres :D da gehört das vielleicht schon zum Klischee, dass da so ein Entertainer-Look-Keyboarder bestens hinein passt.

Ich denke man muss das nicht so auf die Musikrichtung festnageln, aber es ist doch so, dass eben eine Vielzahl der live verwendeten Instrumente aus älteren Tagen stammen. Gitarren, Bässe, Schlagzeuge, aber auch Bläser, klassische Pianos, Streicher, usw, das sind alles Instrumente aus alten Tagen, und diese haben uns vermutlich geprägt. Auch die dazu gehörende Bühnentechnik in Form von Verstärkern und Co, haben oftmals noch den selben Look wie in den 60ern. Und jetzt kommt da halt der "Roland V-Synth GT" daher, der passt da halt aus meiner Sicht nicht rein. Vielleicht ist das einfach diese jahrzehntelange Prägung, wie es auf einer Bühne aussieht, die dieses neuzeitliche Keyboard für mich wie einen Fremdkörper wirken lässt.
 
selbst jahrelang Keyboard gespielt
.. die größten Feinde der Elche .... war'n selber mal welche ;) (scnr)

stechen gerne sehr unnatürlich raus
...ich finde an einem Marshall full stack auch absolut nichts "natürlich" ;) , überhaupt: alles was Menschen im Rahmen kultureller Präsentation machen, ist eben das genaue Gegenteil von Natur. Und bestenfalls nicht einmal selbstverständlich oder objektiven Kriterien zuzuordnen. Von daher deutet das für mich eher auf ein Wahrnehmungs- und Bewertungsproblem. Bühnengestaltung kann sicher unterschiedlichen Konzepten folgen (von "alles egal wie's aussieht, Hauptsache passt drauf" bis zu farblichen Abstimmungen und einem gesamtheitlich gestylten Erscheinungsbild), den Unterschied an "Unnatürlichkeit" zwischen den von dir genannten Instrumenten kann ich aber nicht nachvollziehen.
 
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