Ersatz für Barré-Griffe

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Wer spielen kann braucht kein Barré.
Das kann man aber nun wirklich nicht so stehen lassen!
Abgesehen davon, dass man auch in Jazz, Funk, Flamenco, Bossa Nova usw. kaum ohne Barré auskommen wird, gibt es sogar in der klassischen Gitarrennotation Anweisungen wie "C2a", was einen Barré im 2. Bund (das a steht in 2a für "segunda").
Deiner Meinung nach können also nicht einmal klassische Gitarren-Virtuosen richtig spielen? :eek:

Hier nur mal als Beispiel ein Auszug aus Francisco Tárregas Gran Vals mit dem (ehemals) berühmten "Nokia-Klingelton" :

1652784179495.png

Da wimmelt es von Barrés und spiel das mal ohne!

Man kann jeden Akkord auch ohne spielen.
Die Welt eines "guten" Gitarristen besteht aber nicht nur aus Akkordspiel.
Und außerdem sollte man die freie Wahl haben und nicht durch mangelndes Können eingeschränkt sein.
Es gibt für fast alles Gründe und Gegenargumente.


Ich finde Barree Griffe langweilig, spiele eher welche mit offenen Saiten.
Aber offene Saiten klingen anders und manchmal möchte man einfach keine offenen Saiten spielen.

So wie ein guter Keyboarde auch kein Transpose braucht....
Ich weiß schon, was Du meinst, aber auch das kann man pauschal nicht so sagen.
Von einem "guten Keyboarder" wird vor allem erwartet, dass er sein Instrument optimal nutzt und dass er oft (leider) alle möglichen Instrumente ersetzen muss, die nicht verfügbar sind.
Spiel doch mal ein Harfen-Glissando über eine D-Dur-Tonleiter - das geht mit Tasteninstrumenten nur, wenn man nach D-Dur transponiert (und das hat nichts mit mangendem Können zu tun).
Ich habe auch schon bei manchen Stücken die Transpose-Funktion genutzt, wenn ich nur eine kleine 5-Oktaven-Tastatur zur Verfügung hatte, um in einer Tonart spielen zu können, die den vorhandenen Tastenumfang möglichst gut ausnutzt, ohne ständig Octave Shift drücken zu müssen.

Viele Grüße
Torsten

[Edit:]
Zeig doch mal am Beispiel des gerade genannten Stairway Intros.
Ich dachte, "Stairway to Heaven" wäre verboten? :evil::D
 
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EDIT, Thorsten war schneller, @Piano1071
Was verzapfst du da für einen Blödsinn??
(Sorry)

Klar, für sich genommen wird man von jedem Akkord irgendeine Umkehrung finden, in der man ihn ohne Barreegriff spielen kann.
Aber eine Gitarre hat nicht umsonst mehr als 4 Bünde! Wenn man etwas weiter oben ist, willst du dann wegen jeder Situation, die man ohne Barree lösen kann in die erste Lage hüpfen um eine ggf. harmonisch korrekte, aber im Kontext ggf. eher mäßig passende offene Version zu spielen?

Man kann ja auch vioel zu viel sagen oder am Thema vorbeireden, aber deine Beiträge sind schlicht falsch und irreführend!
Ich finde, Posting #11 & #39 gehören eigentlich eindeutig gelöscht.
 
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Zeig doch mal am Beispiel des gerade genannten Stairway Intros.
Schuster, bleib bei Deinen Tasten...
Also so kompliziert sind die Akkorde nun auch nicht. Die bekommt man mit anderen Voicings sicher auch ohne Barre hin...
 
Wieso artet hier eigentlich der nächste Anfängerthread in Fachwissen-Onanie aus? Ich find es schwer mit anzusehen, wie konkrete Fragestellungen (die längst beantwortet sind) für Diskussionen um Teilaspekte und fragwürdige Empfehlungen genutzt werden, um dann endlos darüber zu debattieren. Das ist doch für den Fragesteller weder dienlich noch irgendwie zielführend.
Der letzte Thread wurde schon geschlossen und das provoziert man hier gerade wieder. Und nachher regt man sich über die rigide Moderation auf…

:bad:
 
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Die bekommt man mit anderen Voicings sicher auch ohne Barre hin...
Sicherlich, aber klingt dann halt nach Arsch und Friedrich und nicht nach Jimmy Page.

Wieder so ein Beispiel von "Ich will aber recht haben!" ohne Berücksichtigung des Instruments und des zu erzielenden Klangs. Gleich kommen wir rüber zu den Keyboards und beklagen uns, dass die verfügbaren 12 Töne gleich mehrmals vorhanden sind und ob ihr da nicht einfach einen Kapodaster verwenden könnt.
 
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Das kann man aber nun wirklich nicht so stehen lassen!
Abgesehen davon, dass man auch in Jazz, Funk, Flamenco, Bossa Nova usw. kaum ohne Barré auskommen wird, gibt es sogar in der klassischen Gitarrennotation Anweisungen wie "C2a", was einen Barré im 2. Bund (das a steht in 2a für "segunda").
Deiner Meinung nach können also nicht einmal klassische Gitarren-Virtuosen richtig spielen? :eek:


[Edit:]

Ich dachte, "Stairway to Heaven" wäre verboten? :evil::D
Ich hab mich in erter Linie eher auf die Lagerfeuer/Powerchords Akkordverschieber bezogen...
 
Mein Gott
Wir wissen doch alle nicht den Hintergrund der Frage. Es kann ja durchaus sein dass der TE Barreegriffe nicht aus Bequemlichkeit, sondern aus anatomischen Gründen vermeiden will.
 
@Piano1071
Und wir anderen auf Gitarre spielen lernen!

Dann lies doch bitte die Präambel dieses Subs noch mal und dann überleg doch nochmal, wie sinnvoll deine diesbezüglichen Beiträge sind.
 
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überleg doch nochmal, wie sinnvoll deine Beiträge sind.
Manchmal hilft ein kurzes Zitat dabei, zu erkennen, wer angesprochen ist. :)
Vor allem, wenn es vergleichsweise viele Beiträge dazwischen hagelt.

Doch der TO spielt erst ein paar Wochen. Das reicht doch .......
Genau. Und ich denke, wir alle kennen genügend Leute, die am Anfang geglaubt haben, die Barré-Akkorde spielen zu können.
Und heute können sie es trotzdem!

Ansonsten bin ich der Meinung, das der Wald-und-Wiesen-F-Dur-Barré-Akkord einfach zum Repertoire gehört, egal, was man ansonsten so spielt.

Vielleicht noch ein konstruktiver Anfänger-Lerntipp:
Ausgerechnet der F-Dur-Barré gehört zu den relativ schwer spielbaren, weil die Saiten im 1. Bund besonders weit niedergedrückt werden müssen und man dort "am Rand" besonders viel Kraft braucht.
Am Anfang und zu Übung kann es schon helfen, einen Kapodaster zu verwenden. weil er die Saiten schön nieder hält und sich dieser Akkord dann deutlich leichter spielen lässt. Und auch der Wechsel zwischen C, F und G.

Viele Grüße
Torsten
 
Also so kompliziert sind die Akkorde nun auch nicht. Die bekommt man mit anderen Voicings sicher auch ohne Barre hin...
hast du schon stairway to heaven auf der Gitarre gespielt, ich vermute nein
Der TE ist ein blutiger Anfänger
Letzte Woche hatte er Probleme mit einfachem C-dur, jetzt kann er keine Berre Griffe, das wundert mich gar nicht
Ich vermute er kann noch keinen Akkord richtig sauber greifen, alles dauert halt seine Zeit
Üben und nochmals üben, dabei können wir ihm nicht helfen, aber das was hier abgeht verwirrt ihn doch nur
 
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Manchmal hilft ein kurzes Zitat dabei, zu erkennen, wer angesprochen ist. :)
Vor allem, wenn es vergleichsweise viele Beiträge dazwischen hagelt.
Dann hattest du im Hagel wohl die nicht aktuellste Version am Schirm, hab's eh postwendend editiert :)
 
Dann hattest du im Hagel wohl die nicht aktuellste Version am Schirm, hab's eh postwendend editiert :)
Ja, danke! (y)
Zur Zeit überschlagen sich die Ereignisse und es gibt sogar Löschungen.
Wenn wir nicht aufpassen, wird den F-Barré-Thread auch das Schicksal des mittlerweile gesperrten Schwester-C-Dur-Threads ereilen.

Viele Grüße
Torsten
 
... Habe zwei neue Gitarrenschuelerinen die eine spielt Konzertgitarre, die andere E-Gitarre, beide konnten nach ca. 2 Wochen F Barre greifen und klingen lassen. Alles eine Frage des uebens.

Wenn man das nich bereit ist zu üben, einfach das Hobby wechseln, denn da scheint Lernbereitschaft und Zeit zu investieren doch zu fehlen.

Gibt ja auch andere schöne Hobbys. Angeln, Schach, Backen usw.
 
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Jeder sollte sich gerade im Einsteigerbereich überlegen, was für den Fragesteller zielführend sein könnte!!
 
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