Synthesizer mit integrierter (61er Synthi-/Orgel-)Tastatur oder beides separat kaufen?

  • Ersteller Doc Brown
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Ja die LP von Carlos ist mir bekannt, das war 1968. Da sollte inzwischen doch mehr möglich sein, was die Imitation von akustischen Instrumenten angeht.
Klar ist mehr möglich, aber eben nicht mit der klassischen subtraktiven Synthese - also analogen und virtuell analogen Synths wie eben dem Cobalt.
Für sowas sehe ich eher Software als Werkzeug (ohne mich wirklich damit auszukennen)…
 
Schade, dass bei den Demo Sounds keine akustischen Musikinstrumente bei sind, sondern nur irgendwelche synthetischen Geräusche, zumindest nichts, womit man eine Melodie spielen möchte. Leider habe ich im Netz auch keine Anleitung/en für Anfänger gefunden, wie man sich diese für den MODAL Cobalt selber erzeugen kann. Das wird mir hoffentlich mit einer der o.g. Ergänzung dann möglich sein.
 
Du wirst mit dem Modal keine akustischen Instrumente simulieren können, wie oben schon von den anderen Kollegen erwähnt. Ich hab das Gefühl, du verrennst dich. Entweder du schraubst an der substraktiven Synthese = Synth = Modal oder du hast relativ realistische Naturinstrumente = Modx oder ähnliche ( wenn du das mit akustischen Instrumenten meinst). Das sind zwei komplett verschiedene Welten.
 
So ist es, wenn du mit deinem Synthesizer akustische Instrumente nachahmen willst, dann kauf dir einen Rompler, also ein Gerät, welches mit Samples betrieben wird. Yamaha MODX, Roland Fantom, Roland Juno DS, solche Sachen eben.
Mit subtraktiver Synthese kannst du keine annähernd realistischen Naturinstrumente erzeugen. Punkt.
Wenn du „synthetische Geräusche“ nicht magst, ist so ein Synthesizer vermutlich nicht das richtige Instrument für dich.
 
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Wenn ich jedoch eine gute Tastatur nur mit dem integrierten Synthesizer erhalte, müsste ich sofort bereits entscheiden welche Klänge ich benötige.

Es ist hier schon sehr viel Richtiges gesagt worden. Wenn es dir um natürliche Klänge geht, kommst du an Samples nicht vorbei, egal ob Hard- oder Software. Und hier liegt der Hase im Pfeffer: der fehlende Rechner. Hättest du einen Mac oder ein iPad, würde ich dir Garageband empfehlen, damit kannst du ein sehr großes Klangspektrum abdecken.

Spielen könntest du über ein MIDI-Keyboard (ohne eigene Klangerzeugung) oder eben über einen Synthesizer mit einer guten Tastatur, der die Software (oder auch andere Synths ohne Tastatur) über MIDI ansteuern kann.
Den könntest du auch autark spielen, dann aber nur mit der ihm eigenen Klangcharakteristik.
Aber, auf das Zitat bezogen: du könntest außerdem damit auch alle anderen midifähigen Geräte spielen, oder eben Software.

Ich habe mir aus einer ähnlichen Überlegung heraus gerade den Argon 8x gekauft, ich wollte mein einfaches MIDI-Keyboard ersetzen, und wenn man da mal im oberen Bereich schaut, nimmt sich das preislich nicht viel - die Tastatur beim Argon ist wirklich über jeden Zweifel erhaben und seine eigenen Klänge nehme ich gern als Dreingabe.

Ob nun der Cobalt oder Argon dir klanglich eher liegen, mußt du am besten durchhören, da gibt es ja zahlreiche Videos.
Ist das aber alles nichts für dich, empfehle auch ich eine Workstation oder entsprechende Software, hier brauchst du aber dann noch ein gutes Keyboard dazu, allerdings: ein Synth mit MIDI ist eben auch als MIDI-Keyboard verwendbar.
 
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Ja ratokaster, das war auch meine Idee: mir ging es vor allem um die gute Tastatur zum täglichen Üben. Ein MIDI-Keyboard in der Qualität alleine, wäre genauso teuer. Den Synthesizer Teil nehme ich daher gerne mit.

Mich würden seltene/alte Musikinstrumente interessieren, die es nicht als Samples gibt und ich auch nicht zum Samplen besitze, wozu ich den Klang dann selber basteln möchte.

Zuerst aber ist mir wichtig, Orgel spielen zu lernen und hierfür wäre der Klang eines harmonischen Tasteninstrumentes, auch wenn es nur eine einfache Elektronenorgel ist, hilfreich. Dass ein Synthesizer dies kann, davon bin ich eigentlich aus gegangen.

Das Keyboard habe ich deshalb, damit ich eben nicht erst eine Stunde das akustische Instrument stimmen muss, bis ich eine halbe Stunde üben kann.

Leider bringen mich weder die Bücher noch die Videos weiter. Die Bücher beschreiben die einzelnen Funktionen eines Synthesizers, aber nicht wie man sie zielgerichtet verwendet. In den Videos wird zufällig an irgendwelchen Knöpfen gedreht und am Ende kommt ein beliebiges Geräusch dabei heraus. Kann es sein, dass sich die verschiedenen COBALT 8 Typen bei den Einstellungen oder Möglichkeiten unterscheiden? Nirgends wurde bisher erklärt, was man wie anwenden muss, damit man einen bekannten Ton/Klang damit erreicht.
Yamaha MODX, Roland Fantom, Roland Juno DS, solche Sachen eben.
Die liegen weit außerhalb meines Budget, aber auch der MODAL hat mein Limit bis ca. 500€ bereits deutlich überschritten. Daher habe ich solche Geräte nie in Betracht gezogen.
 
Was ich nicht möchte ist ein Gerät für Piano und diese Hammond Orgel Sounds..
Zuerst aber ist mir wichtig, Orgel spielen zu lernen und hierfür wäre der Klang eines harmonischen Tasteninstrumentes, auch wenn es nur eine einfache Elektronenorgel ist, hilfreich.
Merkste selbst, oder?
Dass ein Synthesizer dies kann, davon bin ich eigentlich aus gegangen.
Na, ich hoffe, inzwischen glaubst du uns, was wir zum Thema Synthesizer/subtraktive Synthese schon mehrfach geschrieben haben.
Mich würden seltene/alte Musikinstrumente interessieren, die es nicht als Samples gibt und ich auch nicht zum Samplen besitze, wozu ich den Klang dann selber basteln möchte.
Ich weiß nicht, was für Instrumente du meinen könntest, aber akzeptiere doch bitte endlich, DASS DAS NICHT GEHT!
Leider bringen mich weder die Bücher noch die Videos weiter. Die Bücher beschreiben die einzelnen Funktionen eines Synthesizers, aber nicht wie man sie zielgerichtet verwendet. In den Videos wird zufällig an irgendwelchen Knöpfen gedreht und am Ende kommt ein beliebiges Geräusch dabei heraus. Kann es sein, dass sich die verschiedenen COBALT 8 Typen bei den Einstellungen oder Möglichkeiten unterscheiden? Nirgends wurde bisher erklärt, was man wie anwenden muss, damit man einen bekannten Ton/Klang damit erreicht.
Die Bücher und Videos beschreiben absolut, wie man einen Synthesizer verwendet. Nämlich um damit ebensolche Klänge zu erzeugen, die dir beliebig vorkommen und mit denen du nichts anfangen kannst! Genau für diese Töne baut man solche Synthesizer, nicht für die Simulation von Cembalos, Streicher-Glissandi oder Erdnussknacken.

BITTE AKZEPTIERE, DASS DAS GERÄT (Cobalt) FÜR DEINE ZWECKE ÜBERHAUPT NICHT GEEIGNET IST. Andere Synthesizer aber auch nicht. Mach einfach einen Bogen drum. BITTE. Bitte. Mit Honig drauf.
 
Zuerst aber ist mir wichtig, Orgel spielen zu lernen und hierfür wäre der Klang eines harmonischen Tasteninstrumentes, auch wenn es nur eine einfache Elektronenorgel ist, hilfreich.
Du könntest Dir einmal die Roland VR Modelle anschauen.
Roland VR-730


Günstigere Variante mit 61 anschlagdynamischen Tasten:

YT-Sound-Demo inkl. Orgel, akustischem Piano, Pads und Synth

Gruß Claus
 
Oder halt ne ältere gebrauchte Workstation, die motif mo oder es gehen preislich in diese Richtung. An alternativen Marken gäb‘s noch Äquivaltente von korg und Roland.
 
Oder halt ne ältere gebrauchte Workstation, die motif mo oder es gehen preislich in diese Richtung. An alternativen Marken gäb‘s noch Äquivaltente von korg und Roland.
Damit kann der TE natürlich irgendwie "spielen" lernen - keine Ahnung, ob er mit Orgelspielen tatsächlich Orgelspielen meint oder ob er damit die Bedienung einer Synthesizerklaviatur umschreibt.

Aber seinem eigentliches Ziel...
Mich würden seltene/alte Musikinstrumente interessieren, die es nicht als Samples gibt und ich auch nicht zum Samplen besitze, wozu ich den Klang dann selber basteln möchte.
... wird er auch damit natürlich keinen Schritt näher kommen - aber ich wiederhole mich wohlmöglich...
Ich bin jetzt auch endlich still... versprochen... ich versuch's zumindest...
 
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Dass der MODAL nicht als Synthesizer und nur als Tastatur zu verwenden ist und ich eine "Erweiterung" zum Erstellen meiner Klänge benötige, war bereits zu Anfang des Fadens klar. Das muss jetzt nicht ständig wiederholt werden. Archivicious hat auch sofort solche zusätzlichen Desktopmodule als Empfehlungen genannt von Behringer: Model D, Pro 1, Neutron, Kobol.

Hammond sind für mich diese Geräte mit dem kreischenden, wabernden Sound, den ich nicht haben möchte.

Das Basteln von Klängen ist erst in der Zukunft angedacht, wenn ich das Spielen eines Tasteninstruments einiger Massen kann.
 
Sag mal Doc Brown, Du bist entweder völlig beratungsresistent oder ver...scht hier alle? Das ist doch mehr als seltsam was Du hier schreibst oder eben nicht antwortest. Schade um alle die sich hier Mühe geben...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nimm so was vie einen Yamaha Modx oder Roland Fantom 06 und alles ist gut...
 
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Leute…was regt ihr euch so auf 😃 ?

Der TE hat einfach keine Ahnung von der Materie. Für ihn ist das Bedienen einen elektronischen Tasteninstrumentes gleich „orgelspielen“.

Zuerst aber ist mir wichtig, Orgel spielen zu lernen und hierfür wäre der Klang eines harmonischen Tasteninstrumentes, auch wenn es nur eine einfache Elektronenorgel ist, hilfreich. Dass ein Synthesizer dies kann, davon bin ich eigentlich aus gegangen.

Er baut sich sein Wissen aus dem Internet zusammen und kommt hier leider so an, dass er sich von Leuten, die tatsächlich Ahnung von der Materie haben und hier schon viele wertvolle Tipps gegeben haben, nichts annimmt.

Auf gezielte Rückfragen antwortet er nicht wirklich.

Er möchte ja auch den Cobalt so gerne haben. Soll er ihn doch kaufen, wenn er denn einen bekommt, war der Hersteller nicht insolvent?

Für 500 Euro wird er jedenfalls nichts wirklich passendes finden.
 
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Der TE weicht allen Fragen aus und widerspricht sich permanent. Ja, soll er halt kaufen was er meint. Auf Ratschläge hört er eh nicht.
Ich denke nach wie vor ein gebrauchter Modx oder Fantom 06 wäre das richtige für ihn. Oder sonst ein Rompler mit 61 Tasten... Kurzweil PC3 61, Korg Krome, Roland VR09...etc.
500 Eur sind wenig Budget.
Oder was älteres...Korg Triton, Roland Fantom X6, Yamaha Motif XF6....
Jedenfalls eher gebraucht
 
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Bin ich beratungsresistent, wenn ich darauf hin weise, dass die Vorschläge nicht den o.g. Vorgaben entsprechen oder sogar konträr hierzu sind? Archivicious hat bereits (Beitrag #4 und #6) akzeptable Vorschläge gemacht. Trotzdem nochmals, was bereits gesagt wurde:

- Budget um 500€ Neukauf mit Garantie und Service, da ich Einsteiger bin (wenn ggf. etwas defekt ist)
- wichtig! eine gute Tastatur zum Lernen/Üben des Orgel/Keyboard Spielens
- kein Piano oder Hammond Sound. Vorerst wäre auch ein einfacher Klang (z.B. Grundeinstellung/Sinustöne) als Rückmeldung meiner Tastenanschläge ausreichend.
- dazu (evtl. auch erst später in 1-2 Jahren): geeignetes "Zubehör" zum Klang Basteln von alten Musikinstrumenten, aber die Anschlüsse sollten vorgesehen sein (MIDI haben z.B. die Keyboards mit eingebauten Lautsprechern nicht), um die vorhandene Tastatur dann weiter zu nutzen.

Hier wurde für mich als Anfänger ein Synthesizer der Firma MODAL vorgeschlagen, die Idee kam nicht von mir, und ich fand es einen guten Hinweis, ein Produkt mit Fatar Tastatur zu nehmen, die allgemein als Qualitätsprodukt gilt. Der Aufpreis für die 61er Tastatur geht für mich in Ordnung. Weitere Vorschläge für eine Alternative mit dieser oder vgl. hochwertiger Tastatur kamen keine. Die oben von Archivicious genannten Produkte sind durchaus bei kleineren Musikalien Händlern erhältlich, nur nicht bei den großen Kistenschiebern.

Welche Fragen habe ich nicht beantwortet?
 
Wie bereits oben gesagt, soll es kein Gerät sein, das mit bereits festen Einstellungen versucht akustische Instrumente nach zu ahmen. Ich möchte eigene Klänge basteln.
Schade, dass bei den Demo Sounds keine akustischen Musikinstrumente bei sind, sondern nur irgendwelche synthetischen Geräusche, zumindest nichts, womit man eine Melodie spielen möchte
kein Piano oder Hammond Sound. Vorerst wäre auch ein einfacher Klang (z.B. Grundeinstellung/Sinustöne) als Rückmeldung meiner Tastenanschläge ausreichend.
Ich glaube wir verstehen einfach nicht, was du genau möchtest. Das widerspricht sich.

Es gibt Synthesizer - wie die von Modal - die nur synthetische Klänge erzeugen. Das Nachahmen von akustischen Klängen ist nur sehr bedingt mit der subtraktiven Synthese möglich. Mit Ölfarben wirst du auch nie ein fotorealistisches Bild erzeugen können.

Geräte wie der Cobalt sind darauf spezialisiert elektronische Klänge für eben diese Art von Musik zu erzeugen: analoge Synthesizer, virtuelle Analog und auch die Wavetable-Synths sind eher für elektronische Klänge geeignet.

Deswegen wurde dir hier mehrfach der Vorschlag unterbreitet, sich ein Gerät wie den Fantom-06 oder Yamaha Motif oder Korg Triton anzuschauen, weil diese Geräte gebraucht im Rahmen von 500 Euro sind und flexibel sind. Also als MIDI-Tastatur benutzt werden können und eine flexiblere Klangerzeugung auf Samplebasis haben. Ja da sind auch Piano und Hammondorgelsounds drin aber die musst du ja nicht nutzen.

Neu käme z.B. auch sowas in Frage:


 
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Mit Ölfarben wirst du auch nie ein fotorealistisches Bild erzeugen können.
Als Ex-Hobbymaler erlaube ich mir den Hinweis: das geht durchaus und Fotorrealismus ist namentlich als eigener Malstil etabliert.

Bereits im alten Agypten und damit auch in der römischen Antike (Fresken und Mosaike) waren den Künstlern verblüffend realistische Darstellungen möglich, wurden aber - wie in den folgenden Jahrhunderten - stilistisch überformt.
Eine in unserem heutigen Sinn realitätsnahe Abbildung wurde in der Zeit des Übergangs Renaissance/Barock schick und in der Gattung "trompe l'oeil"-Malerei zusammengefasst.
In den '60ern des letzten Jahrhunderts wurde diese Darstellungsweise als Reflex auf die zeitweilig dominierende abstrakte Malerei erneut belebt. "Ölmalerei" ist da nur eines der technischen Mittel, Aquarell-, Tempera- und Acryl-Malerei sowie Mosaik wären weitere.
Beispiele: Albrecht Dürer - Feldhase; Diego Velasquez - Papst Innozenz X, Cornelis Gijsbrechts -, Quodlibet, Chuck Close - Selfportrait, Gottfried Helnwein - Portraits usw.

3651[1].jpg
Quelle: Gerhard Richter, Betty, Öl auf Leinwand, 1988. Saint Louis Art Museum, St. Louis, USA

Gruß Claus
 
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Unter einem Synthesizer verstehe ich ein Gerät, was vor allem einen Haufen Knöppe dran hat, mit deren Hilfe man sich die Klänge selber bastelt. Von daher würde ich die Priorität auf eine gute Tastatur legen. Es sei denn Du suchst eine Presetschleuder, dann habe ich nichts gesagt, das ist dann aber eigentlich auch kein Synth.
 

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