Wie viele Bands bevor ihr die richtige gefunden habt hattet ihr?

Jedenfalls viel Erfolg beim Finden, nicht beim Suchen passender Mitmusiker @Schlumpfienchen !

LG
M, ja stimmt, das hab ich so gemacht !
Erst als ich anfing zu suchen , wurde es zäh.

Was bestimmtes verwirklichen? Eigne Ideen?

Pff hab ich's halt alleine gemacht , mit Groove Agent oder Kinderorgel 😉
Wobei ich vielleicht auch schon jemand gefunden habe, mit dem ich gerne mal musizieren möchte.
Nur der Altersunterschied ist zu krass

Bei einer hippy Endlosschleifenband bin ich sehr willkommen, und hab dann mal auch mal n anderen Takt eingebra
cht - ; Das hat den Zuhörern so gut getan .....
Mal ne andere Endlosschleife

Ach ich hab DIE Antwort noch nicht:

"Gar nicht, ohne Band wäre nichts gewesen."
Oder :
"Also ich mit ein paar abgebrochen Schienen
Und einigen Planken und Platten mir eine Gummi Saiten Gitarre bastelte konnte ich darauf sogleich die trimmdich Melodie
Es waren auch nur die Töne vorhanden.
Nach langer Überlegung habe ich auf die Filmkamera verzichtet und mir doch eine Gitarre gekauft lernte ein paar akkorde und es war ganz schnell die erste Band, für die ich noch ne zweite Gitarre 🎸 🎸 benötigte, weils elektrisch Muss ( wenn man noch nix kann)"
Was dir vieleicht hilft, wir waren Rock'n'Roller und Metaller und hatten so einen Blaskapellenschlagzeuger aber egal:m_drummer::m_git1:
Und wir waren alle sehr laut

(Außer später die andere Band konnte auch leiser aber nur beim Reggae)
Es gab keinen der nicht irgendwo in einer anderen Gruppe sich weiterentwickelt hatte.
Ohne Bands wäre ich wahrscheinlich Trickfilm Produzent


Ja , einfach finden , viel Erfolg!
 
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Für mich gibt oder gab es nie "die" richtige Band. Ich hatte auch nie das Bedürfnis, danach zu suchen. Ich denke, meine Skills habe ich mir im Lauf der Jahrzehnte vor allem durch zig befristete musikalische Zusammenkünfte erarbeitet, ob das nun Sessions waren, Aushilfstätigkeiten bei bestehenden Bands oder auch Musiktheaterproduktionen mit festgelegter Laufzeit. Die Bands, an denen ich fest beteiligt war, liefen zwar über längere Zeiträume, waren aber nie mein einziges musikalisches Betätigungsfeld.

Meine Bilanz nach mittlerweile Ü40 aktiven Jahren ist: sich auf eine Band zu fokussieren, bringt einen nicht mal annähernd dort hin, wo man als "Freelancer" hingelangt, denn sowohl das musikalische Verständnis als auch die Fähigkeit, sich schnell an musikalische Gegebenheiten anzupassen, entstehen vor allem durch die Quantität der Aktivitäten, aus denen fast zwangsläufig (bei entsprechender Motivation!) auch wachsende Qualität resultiert. Das wiederum erhöht mit der Zeit die Wahrscheinlichkeit, Anschluss an bessere Bands zu finden.

Um deine Frage trotzdem noch zu beantworten, ich habe mit meiner derzeitigen Hauptband zum ersten Mal in meiner Laufbahn das Gefühl, wirklich in einer Truppe zu spielen, wo alle 4 Musiker an einem Strang ziehen, jeder seine Qualitäten voll einbringt und sowohl Covers als auch Eigenkompositionen einem gewissen musikalischen Anspruch gerecht werden können. Nach 40 Jahren!!!
 
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Zustimmung zu @trommla - als Aushilfe lernt man in kurzer Zeit, sich auf etwas Neues einzulassen bzw. sich auf etwas Neues einzustellen. Bei einer festen Band kultiviert, ggf. vertieft man das Bestehende (es sei denn, die Band ist sehr experimentell unterwegs, was ich ja auch schon hatte). Zwei Seiten einer Medaille, und ich finde beide gut und wichtig.
 
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Egotrip vs. Teamplayer.
Ich glaube, es braucht über die Jahre etwas aus beiden Welten, um sich zu verbessern. :hat:
 
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Dennoch ist es auffällig, dass Bands, denen man vor oder hinter Bühnen begegnet schon recht lange gemeinsam musizieren. Zumindest einen harten Kern aufweisen.
Verbessernd wirkt jeder Einfluss. Und sei es nur eine Jam von 2 Stunden mit xyz, weil da was abfärbt.
Jeder strebt nach oben. Dennoch lohnt es sich, "Bandanfängern" eine Chance zu geben. Manche integrieren sich rasant.
Und klar, der Eine will eine perfekte Kopie sein, der Andere ist aber ein Original.
Die Frage, die ich mir - theoretisch! - stelle, ist: wie weit würde ich für eine neue Konstellation zurück gehen in der musikalischen Selbstverwirklichung? Nicht weit.
Ich möchte den Stormy Monday Blues weder hören noch jemals wieder spielen. Auch nicht the Healer oder Presidents Daughter, usw. usw. Obwohl das unglaublich gute Songs sind mit großem Impact! Wenn, dann nur nochmal mit genau diesem einem Gitarristen zusammen aus Nostalgie.
Das Repertoire ist mit den Bands und Leuten "verbrannt". Ich will nicht mit XX wiederholen, was ich mit ZZ schon geschafft hatte. Man kann ja hier sogar meine Texte lesen. Eine Band müsste Freude haben, neue Kunst zu erschaffen. Da mach(t)en viele ja sehr stolz und aufrichtig mit. Aber vielleicht sind solche Projekte auch leider nicht neu realisierbar. Who knows?
 
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sich auf eine Band zu fokussieren, bringt einen nicht mal annähernd dort hin, wo man als "Freelancer" hingelangt, denn sowohl das musikalische Verständnis als auch die Fähigkeit, sich schnell an musikalische Gegebenheiten anzupassen, entstehen vor allem durch die Quantität der Aktivitäten, aus denen fast zwangsläufig (bei entsprechender Motivation!) auch wachsende Qualität resultiert.
Heißt aber auch, dass Du eine extrem wichtige Eigenschaft mit an den Tisch bringst, die meist dramatisch unterschätzt wird: "being easy to work with".
 
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Nach meinem Kurz-Kommentar noch ein grundsätzlicher Gedanke:

alles, was das Thema "richtige Band" ausmacht, ist einem dynamischen Wandel ausgesetzt. Prioritäten ändern sich, Lebensumstände ebenfalls, Ansprüche/Ambitionen genauso, Besetzungswechsel sind demnach fast zwangsläufig, der eigene Musikgeschmack ändert sich ... das einzig Konstante ist der Wandel. Und da kann es einfach sein, dass das, was vor zwei Jahren die "richtige" Band war, heute eben NICHT mehr die "richtige" Band ist.

Ich selbst habe in den letzten 10 Jahren in fünf Bands gespielt. Plus ein paar Vorspiel-Termine, aus denen dann nix wurde, sei es von Band-Seite oder von eigener Seite. Gründe für's Rausgehen waren: Besetzungswechsel, band-interne Streitigkeiten, persönliche Lebenskrise, Wechsel der Proberaumlocation, Umgang miteinander, Stagnation statt Entwicklung - oder eine Kombination derselben. Für die jeweilige Zeit und das jeweilige Setup war's jeweils DIE richtige Band. Es gab Änderungen, teilweise bei mir selbst, teilweise von mir unbeeinflussbar, und es war eben NICHT mehr DIE richtige Band. Ist ja sogar bei den Profis so: es kam kaum eine Band jemals ohne Besetzungswechsel aus, und die Gründe dafür sind mannigfaltig.

Also: wenn Du eine Band findest, bei der es für den Moment "passt", ist alles gut. Niemand weiß, in welche Richtungen sich jede(r) von euch entwickeln wird, von der band-eigenen Dynamik mal ganz zu schweigen. Toll, wenn sich der Moment über Jahrzehnte erstrecken kann. Der Regelfall ist's eher nicht. Und dann kann es halt auch sein, dass man alle paar Jahre wieder eine neue "richtige" Band suchen muss.

Meint

MrC
 
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Okay, zurück zu @Schlumpfienchen und ihrer Vorstellung im Bezug auf "Spaß haben": es darf also nicht zu laut werden ist alles, was ich hier bisher rauslesen konnte?

Also nicht, dass wir uns falsch verstehen: in einer Band, wo mir ständig die Ohren - trotz Gehörschutz - klingeln, hätte ich auch keinen Bock zu spielen geschweige denn zu singen!

Das Ding bei der Geschichte ist ja auch, dass es nicht unbedingt gleichbedeutend ist, dass es sich für dich vielleicht gerade "richtig" anfühlt, für jemand anderen in der Band aber vielleicht nicht - wo wir wieder bei der Beziehungskiste sind! All die Frust-Threads hier im Sub belegen ja recht anschaulich, dass das Thema "Band" eine wirklich komplexe Sache ist - und daher verstehe ich auch durchaus die Leute, die sich damit nicht mehr "rumplagen" wollen!

Und wie gesagt: Spaß definiert jeder anders! Aber so lange man da innerhalb der Band auf einen Nenner kommt - und das über einen längeren Zeitraum - Jackpot!

Ich neige ja dazu, das so zu definieren: wenn man am Ende eines Songs in die Runde schaut und dort einen freudig-seligen Gesichtsausdruck bei seinen Mitstreitern erblickt, dann hat man wohl alles richtig gemacht!
 
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Ich finde es gar nicht wichtig darzustellen, was ich suche, ich bin mir sehr sicher, dass sich da irgendwann etwas ergeben wird.

Deswegen interessieren mich ja auch andere Erfahrungen, jeder will was anderes, jeder mag was anderes. Ich hätte ehrlich gesagt, gar nicht gedacht, dass man im Laufe des Lebens doch durchaus durch mehrere Bands läuft, aber klar, jeder entwickelt sich ja auch weiter und oder in eine andere Richtung.
 
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Ich finde es gar nicht wichtig darzustellen, was ich suche,
ich denke, es geht aus deinem Eingangspost klar hervor, das du keine Tipps haben willst, in Richtung wie finde ich die richtige band:rolleyes:.

dass man im Laufe des Lebens doch durchaus durch mehrere Bands läuft, aber klar, jeder entwickelt sich ja auch weiter und oder in eine andere Richtung.
für mich war das durchaus positiv, auch wenn es schon mal unschöne Szenen gab. Gehört irgendwie dazu und ist in anderen Bereichen doch auch so.
Überwiegend waren es aber musikalisch und menschlich schöne Zeiten.
Wie man lesen konnte, bei jedem läuft es ein bißchen anders, unabhängig von technischen Fähigkeiten und persönlichem Musikgeschmack.
Jetzt bin ich in einem Alter (69) in dem ich einfach keine Lust mehr habe, einmal wöchentlich an einem "Programm" zu feilen und dieses immer wieder
durchzukauen:redface:. Aber gerne kleine sessions:m_git2:, Micky
 
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