Wie finde ich einen guten Sound bei meinem Marshall MG30 FX?

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Wenn ich bspw. einen Rock-Song nachspielen möchte, dann hört sich das nie wie im Orginal an.
Neben sauber Spielen wird im Studio dafür gesorgt und getrickst,dass es eben fett klingt, wie Dopplungen z.B. oder Ambiente Sounds und Dynamikkompressoren etc. das alles in Studioqualität.Es stehen da halt bewährte klassische Instrumente und Verstärker zur Verfügung.Und warum ist da wohl ein Tontechniker zum Aufnehmen dabei?
 
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Neben sauber Spielen wird im Studio dafür gesorgt und getrickst
es wurde alles gesagt...., der MG30 FX ist kein schlechter Amp. Es wird viel getrickst, es gibt die Story, dass Billy Gibbons für eine Aufnahme den Orange Crush Mini im Studio hatte, weiss man nicht.
Es gibt doch auch die kleinen Studio Amps, die dafür gebaut werden, auch als kleinere Combos. Jedenfalls ist ein 10er Speaker auch kein Manko.
Auf der Bühne wird auch getrickst, das kann aber auch nach hinten losgehen. Wir waren eine Vorband für eine angesagte Truppe, die hatte eine Marshall Wand auf der Bühne. Der Sound war aber echt beschissen, das hat mir keine Ruhe gelassen, irgendwann habe ich entdeckt, dass der Gitarrist einen kleinen Mesa-Combo hinter der Wand mit Micro abgenommen hat, das Teil war halt hoffnungslos überdreht, kein Wunder (Jaja, ich und meine Geschichten :LOL:)
Mit kleinen Amps muss man eben umgehen können, das sind keine Full-Stack, richtig behandelt, kommt da auch guter Sound raus.
 
Jetzt bin ich ja doch schon fast davor, dem TE einen alten Marshall Valvestate 8040 oder 8080 zu empfehlen. Ein absolut vielseitiger Amp der von Clean bis High Gain verdammt viel abdeckt und den es in den Kleinanzeigen häufig für einen schmalen Taler gibt.

Aber gut dass ich jetzt nur laut gedacht habe. 😅
Ja,ein gut erhaltener VS der ersten Baureihe.
Bin immer wieder erstaunt über meinen 8280 bi Chorus, liebe diesen.
Erst wenn man diesen mit anderen klanghafteren Marken vergleichen kann, weiss man diesen Amp zu schätzen.Für mich bester Marshall Clean Sound.
Abstriche bei den Combospeakern, gibt es Luft nach oben.
20231224_103524.jpg
 
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Und nicht zu vergessen, wenn du einen guten Zerrsound erwartest ...
... ein gutes Setup der Gitarre in Bezug auf die Intonation ist Voraussetzung.
BDX.
 
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Ich finde den MG30FX tatsächlich schlecht. Hier die Basis meiner Meinung: Mein zweiter Gitarrist spielt darüber im Proberaum und live. Dem Gerät fehlt es an Dynamik und Klarheit. Wir haben ziemlich viel an den Reglern gedreht. Der Cleansound würde noch als akzeptabel durchgehen. Die Zerre ist grottig. Hall und Chorus in richtiger Dosis ist in Ordnung. Eine deutliche Klangverbesserung haben wir erreicht, indem wir ihn wahlweise an einen externen 1x12 oder 2x12-Lautsprecher angeschlossen haben. Dennoch nicht eines Marshalls würdig.
Ich habe zu den letzten Proben folgende Amps zum Vergleich mitgebracht: ein Blackstar HT1 MKIII Topteil und einen 10-Watt-Vollröhren-Combo (Einzelanfertigung). Schon der 1-Watt-Blackstar klingt grandios dagegen. Als hätte man eine Decke weggezogen.
Im Niedrigpreis-Sektor kenne ich persönlich noch den Fender Mustang LT50 und den Boss Katana 50. Beide finde ich um Welten besser als den Marshall.
Aber wäre ich der Thread-Starter, würde ich ihn erstmal mit externen Zerrpedalen ausprobieren. Vielleicht kommt da für ihn etwas annehmbares heraus.
 
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Ja,ein gut erhaltener VS der ersten Baureihe.
wieso die ersten ?
Hab so'n kleines Valvestate mit 65W
Für n Transistor AMP sehr gut. Und ich hab meinen nagelneu aus dem Müll gefischt, Lautsprecher war eingetreten, wegen Röhren defekt und die Poti Knöpfe fehlten:rofl:

Gibt's n Valvestate User Thread?
Weil das ist hier schon ziemlich OT

Wenn die neuen nix taugen liegt das vielleicht am Lautsprecher?
 
@HIFI-KILLER
Kann nur für den 8280 und 8240 sprechen, die anderen habe ich noch nie gespielt.
 
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Und ich kenn nur den kleinen, aber der original Lautsprecher war eingetreten. Ich hab eine n HH DC80 eingebaut und klingt super, bester Transistor AMP meiner Sammlung
Okay , es ist ein Hybrid, sonst hätte ich den nicht.
 
einen kleinen Mesa-Combo hinter der Wand mit Micro abgenommen hat,
Kannte wahrscheinlich das Recording- und Live-Geheimnis des Reverend William F. Gibbons, der das auf der Bühne und auch im Studio schon mit seinem Marshall Lead 12 (mit 10" Speaker) in den frühen 1980ern genau so gemacht hat (allerdings nicht vollständig überlastet). Und er war für seinen Sound gefeiert.
 
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wieso die ersten ?
Hab so'n kleines Valvestate mit 65W
Für n Transistor AMP sehr gut. Und ich hab meinen nagelneu aus dem Müll gefischt, Lautsprecher war eingetreten, .....
Vllt.war der Vorbesitzer auch unzufrieden mit dem Sound?🤣
 
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OT die Röhre war defekt, microfonisch der Sound war deshalb sehr Matschig und Dröhnig
Man muss das Chassis ausbauen um die Röhre zu tauschen.
der Vorbesitzer ein bankrotter Händler hatte wohl keine Ahnung , die Röhre war nicht einmal beschriftet :nix:

Nochmals AT
Das ist der AMP , bei dem ich Monate brauchte um halbwegs spielbaren Sound zu finden, trotzdem ich den Lautsprecher ersetzt habe.
Da auch eine Ovation angeschlossen werden sollte, wid das jedesmal ein einstellmarathon.
IMG_20250712_131636.jpgIMG_20250712_131644.jpg
 
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OT

Der Valvestate 8240 hatte damals neu im Laden über 1000,-DM gekostet.
Der 8280 ist halt noch etwas üppiger ausgestattet und hat noch mehr Leistung.
Ist ja nie verkehrt😀
 
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Ich finde den MG30FX tatsächlich schlecht. Hier die Basis meiner Meinung: Mein zweiter Gitarrist spielt darüber im Proberaum und live.
Ich glaube nicht, dass der TE den Amp in einem Band Kontext verwendet... für zu Hause wird man wohl einen Sound hinbekommen, mit dem man leben kann.
Ich hab noch einen mieseren Marshall Amp als diesen, und der reicht für zu Hause zum Üben auch.
 
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Zum Üben mag das reichen. Der TE hätte jedoch gerne die Sounds, die er in den Songs hört, die er nachspielt. Ich persönlich brauche außerdem auch zum Üben einen möglichst guten Klang, sonst lege ich die Gitarre zu schnell wieder weg😅
 
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Der TE hätte jedoch gerne die Sounds, die er in den Songs hört, die er nachspielt.
Na ja, da darf man dann sicherlich auch das eigene Können nicht unterschätzen :whistle:. Wäre das nicht so, wird ab sofort die hier gern benutzte Phrase, dass der Sound (letztlich auch) aus den Fingern kommt, im MB verboten :D.

Ein MG30 ist sicherlich kein "Überflieger", müsste aber zumindest im E-Git-Learning-Anfangsstadium für hinreichend ordentliche (und eben nicht im Studio völlig "verbogene") Sounds völlig ausreichend sein.

LG Lenny
 
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Ich finde den MG30FX tatsächlich schlecht. Hier die Basis meiner Meinung: Mein zweiter Gitarrist spielt darüber im Proberaum und live. Dem Gerät fehlt es an Dynamik und Klarheit.

Mitgitarristen haben immer den deutlich schlechteren Sound als man selber. Egal, welchen Gitarristen man fragt. Deswegen sind Mitgitarristen auch nur "zweite" Gitarristen und allenfalls leicht vor dem Bassisten in der Hierarchie.

Ernsthaft: Für eine Band würde ich auch nicht unbedingt den MG30 nutzen. Dafür ist er einfach etwas schwach und klingt dann schnell trötig und kratzig. Der TE hat aber nichts von einer Band-Situation gesagt.
 
Ernsthaft: Für eine Band würde ich auch nicht unbedingt den MG30 nutzen. Dafür ist er einfach etwas schwach und klingt dann schnell trötig und kratzig. Der TE hat aber nichts von einer Band-Situation gesagt.
Exakt. Meiner Erfahrung nach kann man mit dem Ding problemlos jammen, wenn man einen leisen Drummer hat (E-Drums oder nur eine Drum-Machine), auch in einer tendenziell leiseren 3er-Combo könnte ich mir den vorstellen. Aber eine "full blown" Band? Womöglich noch "gegen" fette Röhren-Amps und 2x12/4x12er? No chance, dafür ist dieser Verstärker schlicht nicht gemacht, und nach diesen Kriterien würde ich ihn auch nicht beurteilen.
 
Jeder Amp kann abgenommen werden und durch die PA verstärkt. Wenn der Gesang in einer "full blown band" durchkommt, dann wird der MG30 auch durchkommen.
 
Jeder Amp kann abgenommen werden und durch die PA verstärkt. Wenn der Gesang in einer "full blown band" durchkommt, dann wird der MG30 auch durchkommen.
Stimmt und wenn's zu leise, gibt's ja schließlich Monitoranlagen!
Viele Musiker haben nur noch ein Effekt Board dabei, geht auch, einfach in die DI Box
Das hat auch den Vorteil, das der Techniker mit weniger soundmatsch von der Bühne arbeiten muss .
 
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