Kaufberatung Stagepiano mit weichen Flächensounds

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annavonundweg
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hallo,

ich bin auf der suche nach einem stage- oder digitalpiano mit einer gewissen auswahl an schönen flächensounds/e-orgel (letzteres ist aber keine prio), das ich auch für studioaufnahmen nutzen könnte. bisher wurde im duo ein nordstage 4 benutzt, das mein budget und mein technisches wissen aber weit übersteigt. ich bin singer/songwriterin und spiele geige/gitarre und kenne mich im technischen bereich 0 aus. mein budget sind 1000 euro. ich glaube, ich suche diese wollmilchsau, denn das gerät muss über eine studiogeeignete klangqualität verfügen, feine flächen- und annehmbare klavier- und orgelsounds haben, ins budget passen und, vor allen dingen, total leicht verständlich in anwendung und bedienung sein. es muss keine hammerschlagdynamik haben, leicht gewichtet wäre vollkommen ausreichend. kann mir irgendwer irgendwas dazu empfehlen?
ganz lieben gruß, anna
 
Ich glaube ich weiß was du meinst, die schönsten Flächen haben für mich Roland und Kawai.

Roland rd 88 bzw. Roland rd 08 oder Roland vr 09...

Aber was heißt leicht verständlich. Das ist am ehesten Nord.


Eine Lernkurve gibt es immer. Je mehr die Dinger können, umso höher der Bedienaufwand.

Aber wegen Studioqualität: Es geht günstiger: Software

Womit nimmst du denn auf? Cubase hat schon ganz viele Klänge / Instrumente an Board.

Wegen Flächen fällt mir als erstes Omnisphere ein.
 
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dank für deine schnelle antwort😊. ich hatte es bisher so gehalten, dass ich mein eigenes instrument ins studio mitbrachte. dort gibt es auch einen flügel, sodass ich auf gute klaviersounds gar nicht angewiesen bin (es geht im studio darum, backingtracks zu machen, live ist das tasteninstrument also gar nicht in betrieb). nur eben schöne flächen und mal ne e-orgel wäre schön als zusätzliche spurenoption. wäre dafür das roland ausreichend gut?
 
Claus
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Dann ist die Frage nach einem Stage Piano (und mein gelöschter Beitrag dazu) allerdings falsch.
Synths liefern bei Pads viel mehr, besonders dieser hier:

In der Playlist zum MODX (gleiche Klänge, Vorgängermodell) stehen über 7 Stunden Klangdemos, alle aus dieser kleinen Wunderkiste. :eek2:

View: https://www.youtube.com/watch?v=biep0rL2y1U&list=PLxig8xNrZ-ixbSddjcwCMTQ3ZsBsiKjt-&index=13

Gruß Claus
 
Bei schönen weichen Flächen machts bei mir sofort bling: Roland !

Evtl. Alternative zum Modx:
Fantom 06/07
 
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stage- oder digitalpiano mit einer gewissen auswahl an schönen flächensounds/e-orgel (letzteres ist aber keine prio) (...) mein budget sind 1000 euro (...) muss über eine studiogeeignete klangqualität verfügen
(Ist die Vermeidung von Groß-/Kleinschrift wirklich so eine riesige Ersparnis??? Ich habe schon einen Inneren Widerstand, wenn ich solche "nur-Kleinschrift-Texte" lese, weil ich den Eindruck habe, dem Verfasser ist es/der Leser nicht Wert, zumindest korrekt zu schreiben. Sorry.)

Das sind natürlich außer dem Budget relative Angaben:
Wie viel soll eine "gewisse Auswahl" denn sein?
Was sind für Dich denn "schöne Flächensounds"?
Und vor allem, was ist für Dich eine "studiogeeignete Klangqualität".

Grundsätzlich ist ja schon mal die Frage, was für Dich Klangqualität ist? Bedenkst Du auch, über was (Lautsprecher/Boxen evtl. mit extra Verstärker) und in welcher Umgebung ((Schlafzimmer, Keller, Homestudio, professionelles Studio, ...) Du das Ganze hörst?

Du gibst als (bisherige) Referenz das Nordstage 4 an, das neu mindestens gut über 3.500 € kostet. Dieselbe Qualität gibt es nicht für 1/4 bis 1/3 des Preises.

Flächensounds gibt es ja nun auch zahllos. Das beinhaltet naturgetreue Streicher bis hin zu crazy Synthesizer-Geschwurbel. Die "Qualität" ist bei günstigen/billigen Instrumenten logischerweise "geringer" als bei teureren Geräten. Aber, wie gesagt, wie misst man "Qualität"? Und dann, sind 10 eher gute Sounds schon eine für Dich ausreichende "gewisse Auswahl" und besser oder schlechter als 100 mittelmäßige Sounds?

Die "Studioeignung" ist auch nicht per se definiert. Für was (u.a. Stil, Einzelmusiker, Combo, Orchester, ...), für wen (Du hast ja eigentlich andere Instrumente und Deine Fähigkeiten auf der Tastatur sind unklar) und natürlich für welche Art Studio (Homerecording-Arbeitsplatz, Homestudio, ..., professionelles Studio) soll das Gerät geeignet sein?

Wenn Du von "Stage- oder Digitalpiano" sprichst, ist für mich auch der Aspekt der Tastaturqualität und -spielbarkeit zu beachten.

Es hat natürlich jeder seine eigenen Vorstellungen im Kopf und für mich wird alles bis zu den verfügbaren 1.000 € im Hinblick auf eine extra angesprochene Klangqualität und auf eine Studioeignung ungenügend sein - wie gesagt nach meinen persönlichen Vorstellungen. Wenn man bei der Preisgrenze bleibt, muss man m.E. deutliche Abstriche machen - alles andere sehe ich als "Augenwischerei".

Da keiner hier Deine Klangvorstellungen und -beurteilung kennt und nachvollziehen kann, musst Du Dich meiner Meinung nach einfach in Musikgeschäfte begeben und dort die vorhandenen Geräte ausprobieren.

Um aber auch noch einen konkreten Tipp zu geben, inspiriert durch Deine Aussage "ich bin singer/songwriterin und spiele geige/gitarre und kenne mich im technischen bereich 0 aus.": Schau und höre Dir mal die Clavinova Home-Pianos von Yamaha an, die vielleicht Deinen Vorstellungen und Anforderungen gerecht werden - das gibt eventuell zumindest ein Maß oder Vergleichslevel.
 
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Wenn Yamaha und transportabel, dann wäre m.E. das P-525 der Kandidat. Allerdings ist das deutlich teurer als ein Kawai ES920 und in der Home Piano Ausführung CLP-745/845 doch recht weit über dem Budget.

Ein eher an Hobby-Musiker/Anfänger orientiertes Budget von nur 1.000 Euro würde deutliche Kompromisse bedeuten. Aber auch über "Studioqualität" könnte man sich noch austauschen. Dort werden schon noch elektromechanische und elektronische Instrumente aus den 60-80er Jahren eingesetzt, die "professionell" sind, aber gegenüber dem heutigen Stand der Technik ganz deutliche Beschränkungen haben.

Kawai packt seine beste Klangerzeugung am günstigsten ins ES920, auch das ist immerhin aber 30% über dem Budget. Es hat auch eine (relativ) gute Tastatur, "im Studio" braucht es noch ein externes USB-Interface für die bestmögliche Audio-Ausgabe - so etwas könnte dort natürlich bereits vorhanden sein.
Kawai ES-920 B
Demo David Henry auf Kawai ES920
Den Layer für die Anmeldung bei Soundcloud kann man mit Klick auf das Kreuzsymbol an der Ecke oben rechts schließen.
Soundcloud Audio Demos Kawai ES920

Gruß Claus
 
Grund: Soundcloud ergänzt
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Das Anforderungsprofil würde eher im Bereich Synthesizer sehen: leicht gewichtete Tastatur, wichtiger die Pads als die Pianos, unter 1000 EUR. Was, wenn du eine ähnliche Anfrage nochmal im Bereich Synthesizer stellst? Da wären die Flächensounds dann vielleicht nicht nur "schön weich", sondern auch noch etwas flexibel (variabler, lebendiger etc.) und nicht völlig starr, wie sonst oft bei den günstigeren Geräten. Ich kenne mich da aber nicht aus.
 
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Homepiano halte ich für Studioarbeit für am wenigsten geeignet.

Roland vr 09 hätte tatsächlich auch die Orgel. Passt auch für "Taststurqualität egal".

Aber was ist mit Instrumentensoftware? Ik Multimedia liefert mit der b3x eine super Orgel.

Man bedenke noch die drei Beine (wenn eins fehlt steht der Tisch nicht):

Preis im Verhältnis angemessen, Klangqualität, Bedienbarkeit




---- off topic Ecke, da vllt. interessant ----

Dauerkleinschreibung wurde untersucht: ist für den Schreiber easy, für den Leser 'etwas' schwieriger' wahrzunehmen als Groß- und Kleinschreibung.

Der Respekt verlangt es aber, zumindest Satzanfänge und Eigennamen großzuschreiben, wie es ja im Englischen auch ist. (Diese Schreibung wurde bei der Rechtschreibreform auch erwogen, hätte aber wohl zuviel Widerstand hervorgebracht).

----
 
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Dann ist die Frage nach einem Stage Piano (und mein gelöschter Beitrag dazu) allerdings falsch.
Synths liefern bei Pads viel mehr, besonders dieser hier:

In der Playlist zum MODX (gleiche Klänge, Vorgängermodell) stehen über 7 Stunden Klangdemos, alle aus dieser kleinen Wunderkiste. :eek2:

View: https://www.youtube.com/watch?v=biep0rL2y1U&list=PLxig8xNrZ-ixbSddjcwCMTQ3ZsBsiKjt-&index=13

Gruß Claus

Hej Claus,

versteh ich es richtig- für meine Bedürfnisse brauch ich also ein Synthesizer wie das von dir verlinkte? Ein billiges Thomann e-piano habe ich zu Hause, fürs Arrangieren reicht mir das. Im Studio würde mein Pianist den Flügel nutzen. Ich brauch also ein Gerät das schöne Fläche macht für zu Haus zum Arrangieren und für die Studioaufnahmen.
Tut mir echt leid für die falsche Kategorisierung und die fehlenden Infos, ich habe mich noch nie zuvor mit der Materie beschäftigt..
 
Naja, ganz praktisch würde ich allein wegen "Strings" und "Pads" kein Instrument kaufen, sondern ein oder zwei "Libraries". Das sind Klangbibliotheken für das Notebook oder diverse andere Geräte mit Rechenkernen.
Diese Libraries enthalten etliche Klänge, die sich über Tasten mit MIDI-Verbindung oder als abspielbare MIDI-Datei wie ein Instrument verhalten, die dazugehörigen Anwendungen sind "Player" oder (bei VST) eine DAW deiner Wahl.

Was Du vorhast, erfordert so oder so eine Einarbeitung. Es steckt halt etwas Technik dahinter und eigentlich müsste die dein Pianist zumindest halbwegs kennen.

Wenn bereits ein Nord Stage zur Verfügung steht, wäre meines Eachtens statt weiteren Ausgaben das recht überschaubare Zeitinvestment in den Umgang mit dem Nord unterm Strich die allerbeste Investition.

Hier im Board gibt es einen Kreis hilfsbereiter Nord Besitzer, von denen könntest Du bei Fragen einige Unterstützung bekommen.
Sicher hat der Nord Stage seine Tücken und überhaupt kann man bei hartäckigen MIDI-Komplikationen Männer am Ende ihrer Nerven sehen.

Aber deine Verwendung ist bisher so rudimentär, dazu findest Du auf YT Einführungsvideos und weitere Fragen wären hier ruckzuck erläutert.
DSoundman, Einführung Nord Stage 4

Gruß Claus
 
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Wenn Du ein iPad hast: Korg Module App (ggf noch 2-3 Soundsets dazu, zB für Synths sowie Flügel/Klaviere), Camera Connection Kit (oder vergleichbares) und ein simples USB Midiinterface - gesamt um die 100 Euro, sofern Du das zuhause und im Studio an vorhandene auch ältere Keyboards anschließen kannst. Alternativ ein USB Audiointerface mit Midi, wenn der normale Audioausgang des iPads nicht den Studioansprüchen genügt. Wenn doch alles Hardware sein soll, würde ich ein gebrauchtes Vox Continental (=Korg) nehmen, bisschen rumprobieren muss man da für schöne Flächen, aber Superteil insgesamt.
 
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Ich nutze für den beschriebenen Zweck gerade ein Casio Keyboard für ca 300 Euro, allerdings live, nicht im Studio. Bin ziemlich zufrieden.

ganz praktisch würde ich allein wegen "Strings" und "Pads" kein Instrument kaufen, sondern ein oder zwei "Libraries". Das sind Klangbibliotheken für das Notebook oder diverse andere Geräte mit Rechenkernen.
Wenn das Budget knapp ist, würde ich mal ein Masterkeyboard an einen (wahrscheinlich vorhandenen) Rechner anschließen und den kostenlosen Numa Player ausprobieren.
Da sind einige Sounds drauf, die passen könnten. Obwohl sicher nicht mit Nord vergleichbar. ein Review dazu gibt es von @Attack hier im Board.

Wenn es mehr braucht, kann auch man wie von @Claus beschrieben aufrüsten.

Das obere Ende wäre wahrscheinlich ein Nord Electro, aktuelles Modell neu für unter 2000. Gebraucht und Vormodell kriegt man bestimmt deutlich günstiger. Dazu können sicher andere mehr sagen. Ich habe es nicht, liebäugele aber damit 🙄🙄

Ein Stage braucht man doch dafür nicht ...?
 
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Die in Beitrag erwähnten 1.000 Euro bedeuten leider "Einsteigerinstrumente", eine Möglichkeit wäre bei Neuinstrumenten das erwähnte Kawai ES920, ansonsten die "kleinen" Roland RD, wenn man die Tastatur mag.

Sollten deren Klänge dem Produzenten nicht "studiotauglich" genug erscheinen, dann zieht man einfach die (zu Hause?) beim Einspielen produzierten MIDI Dateien vom USB-Stick in die DAW des Studios.
Es ist ja nicht so, dass ich in Studios heimisch wäre - aber was ich so von früher kenne, würde ich annehmen, dass dort unter anderem eine ordentliche Produktions-Hardware samt DAW plus Pianoteq und ein paar Sampling-Libraries vorhanden ist.

Portables und Stage Pianos ab der (preislichen) Mittelklasse von Kawai (oder Roland, Yamaha) finde ich eigentlich schon gut genug für alle denkbaren Zweckse, aber sie werden zumindest in der Werkeinstellung natürlich nicht jeden Geschmack treffen.

Gruß Claus
 
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Wenn ich bei den Anforderungen lese "0-Technik-Ahnung" (oder so ähnlich), ist ein Software-Plugin möglicherweise nicht optimal.

Auch so ein Workstation-artiges Instrument ist da vielleicht zu kompliziert. Das kann aber nur die Thread-Erstellerin selbst genau wissen.

Ein elektronisches Keyboard, das genauso einfach funktioniert, wie ein akustisches Klavier dürfte schwer zu finden sein. Am ehesten noch Nord, aber auch da ... :unsure:
 
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Ein Stage bzw E-Piano wie das Kawai kann man auch einschalten und los spielen. Für die Auswahl von Presets sollte das technische Knowhow reichen, mehr muss ja nicht sein.

Wobei der Numa Player wirklich sehr einfach zu bedienen ist, wenn man einfach die Presets nimmt. Wer E-Mails schicken kann, kriegt das auch hin, evtl mit etwas Hilfe beim Einrichten.
 
Den Haken sehe ich in der Studioqualität, die beginnt eben bei Kawai Hi-XL oder Rolands Pure Acoustic Modeling oder den (m.E. im Detail gar nicht so tollen) Nord Samples. Daher kam ich auch auf den Vorschlag meines Beitrags 15: mit Portable (eingebaute Lautsprecher) oder Eintsteiger-Stage der Wahl einfach nur die MIDI Tracks aufnehmen, E-Mail oder WhatsApp ans Studio bzw. auch Besuch mit USB-Stick und fertig ist die Laube.
Aber ob Studios heute noch so ausgestattet sind, wie ich das vor Jahren 'mal erleben durfte, das wissen Leute mit aktueller Produktionserfahrung in Studios natürlich besser.

Gruß Claus
 
Grund: Rechtschreibung
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Der im Studio dürfte doch Libraries und ein Masterkey da haben.
 
Aber ob Studios heute noch so ausgestattet sind
... lässt sich ja für die TE problemlos absprechen; der Kontakt zum Studio besteht ja, wenn ich das richtig verstanden habe.

Und vielleicht ist ja auch im Studio ein Instrument vorhanden ... Nord oder vergleichbar, oder mindestens ein Masterkeyboard? (Ah .. stuckl war schneller ;) )
 

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