HA, kurze Frage.
Lese gerade auf der Revalver 5 Seite dass man "Presets" von Revalver 5 auf Hardware Headrushes übertragen kann und umgekehrt.
Kann das jemand bestätigen ?
Hab hier nämlich noch ein paar amtliche Revalver 4 Presets (y), die würde ich dann, falls ich das 5er kaufe, importieren und evtl. auf das z.B. MX-5 übertragen.
Das ist leider ziemlicher Marketing-BS. Soweit ich das verstehe:
  • Revalver läuft nur auf den neuen HR-Geräten: Prime und Core. Auf dem MX5 gibt es kein Revalver.
  • Es gibt auf dem Prime und dem Core die gleichen Amp-Modelle und Effekte wie in Revalver 5, zumindest die meisten davon.
  • Einen Export aus dem Desktop-Revalver, den du im Prime oder Core importieren kannst, gibt es nicht. Du musst die Kette auf dem Prime oder Core über den Touchscreen nachbauen, inklusive aller Settings.
Eine vertane Chance von Headrush, hier eine eine wirkliche Integration anzubieten. Haben sie leider nicht gemacht, und es ist fraglich, ob sie es je anbieten werden. HeadRush/InMusic ist leider extrem schlecht, was diese Themen angeht.

Gerüchten zufolge soll es aber im nächsten Update für Prime/Core einen Browser-basierten Editor geben, so dass man nicht mehr nur noch den Touchscreen verwenden muss. Aber wie gesagt, nur für die neuen Geräte, nicht für die älteren Pedalboard/Gigboard/MX5.
 
Ok thx, dann warte ich noch.
Wäre schön gewesen, bezweifle aber dass die Leistung bei den Hardware HR´s ausreicht um mehrere Amps gleichzeitig etc. zu spielen.
Mein oller Quad Core Mac mini hat schon Probleme mit Revalver 5 wenns unter 128 Buffer geht...
 
Headrush Prime Editor

Neues Firmware Update bietet jetzt die Möglichkeit, am Rechner im Browser die Einstellungen zu bearbeiten.
Damit wird ja ein Benutzerwunsch erfüllt, der trotz der guten Bedienung am Gerät immer Mal im Raum stand.
Ein "Nachteil" gegenüber anderen Geräten wird damit beseitigt.

ALLERDFINGS: Bei mir bricht die WLAN Verbindung immer nach wenigen Augenblicken ab PC mit Windows 10 und Firefox Browser). Ich hoffe, das wird bald noch mit einem Update behoben.
 
Was mich bei den meisten Geräten stört, ist das externe Netzteil. So eine Wandwarze ist für mich so ziemlich das Gegenteil von bühnentauglich.
Beim Prime ist das mit Standardbuchse richtig gelöst. Es muss aber trotzdem nicht so riesig sein, um das Netzteil mit im Gehäuse unterzubringen.
 
Hi
Ich habe mir den Headrush Core gekauft. Nun bin ich wie so oft mit so Dingern komplett überfordert und Frage deshalb hier ob es jemand aus dem Raum Basel/Schweiz gibt, der dieses Ding beherrscht und mir mal paar Dinge
vor Ort zeigen/erklären könnte. *edit*

Gruss
Phil
 
Grund: edit->Regelwerk
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir ist vor drei Wochen der Headrush Prime eingezogen. @Philipp Wildi : Das Thema ist bei dir wahrscheinlich schon gelaufen, aber es gibt viele Tutorials im Netz und auch direkt vom Hersteller. Da wird im Endeffekt vieles erklärt.

Ich bin derzeit dabei, mir einen Clean- Crunch und Leadsound zu erstellen und den dann passend zur genutzten Gitarre mit diversen Effekten auszuschmücken.

Was mich ein wenig stört ist, dass es umständlich ist, Szenen zu erstellen. Das scheint auch den Jungs von Choptone so zu gehen, da ihre Presets auch sehr rudimentär sind (Szene 1, Szene 2 usw). Bei den Presets von Headrush ist das Board ordentlich belegt und die Buttons auch beschriftet (Rhythm, Lead, diverse Effekte dann zusätzlich anwählbar etc).

Schön ist jetzt jedoch, dass man auch am PC editieren kann. Das finde ich sehr praktisch.

Vom Sound bin ich auch positiv überrascht (wäre ansonsten bei dem Preis auch blöd gewesen).
 
Seit einigen Wochen gibt es ja jetzt das Update 4.0.0 für das Headrush Prime. Hat jemand von euch schon mal selbst einen Superclone eines Amps erstellt mit mehreren verschiedenen EQ/Gain Settings am Amp und war es den Aufwand wert bzw. das Gesamtergebnis wirklich deutlich besser als ein einfaches Capture?

Hintergrund: Ein Bandkollege überlegt sich auch ein Headrush Prime oder Core anzuschaffen und würde gerne mal mit meinem Board schauen, wie sein Engl Powerball II mit Marshall 1960 AV als Capture klingen würde. Wenn ein Superclone das Gesamtergebnis deutlich verbessert, würde ich mich mit ihm dann auch einen ganzen Tag hinsetzen statt nur eine Stunde und Superclones von allen Channels etc erstellen.

Ich selbst verwende gekaufte Captures von Choptones und habe nur das H&K Trilogy Pack mit Superclones. Da das aber professionelle Studio-Profile sind, kann man da die Endergebnisse nicht vergleichen zu dem was man zu Hause oder im Proberaum realisieren kann. Bei den gekauften klingen halt schon die normalen Amp Profiles so geil, dass man den Unterschied zu Superclones da wohl kaum hört. Man merkt es nur am Reglerverhalten, dass dies ein wenig "naturgetreuer" ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je öfter ich das Prime benutze, desto begeisterter bin ich. Es gibt ja diesen Alleskönner Thread und wenn sie dem Headrush Prime noch einen brauchbaren Drumcomputer verpasst hätten, stünde das Teil wohl bei 100%>

Die Tage habe ich, wie im Bilder Thread erwähnt, das Prime für eine Veranstaltung unserer Töchter in der Schule genutzt. Angeschlossen an zwei FRFR-108 Lautsprecher und die Verbindung über Bluetooth wurden Songs abgespielt, zu denen einige Kinder getanzt haben.
Zwischen den Auftritten wurde über das angeschlossene Mikro der nächste "ACT" angesagt und Blockflöte wurde auch darüber gespielt.
Im Practice Tool war, unter anderem, ein Backingtrack, zu dem meine Tochter Geige gespielt hat.

Das Practice Tool ist eh bei uns der absolute Dauerbrenner. Die Ältere übt Geige damit, die Jüngste übt Schlagzeug, ich lade mir regelmäßig Backingtracks drauf und mein Sohn spielt fleißig Bass darüber.

Also für mich, der das Teil nicht nur stumpf für die Gitarre nutzt (siehe oben), zwischen Proberaum und Homestudio pendelt war das wohl der beste Kauf seit langem!

So, das musste ich mal loswerden. Jetzt warte ich auf die Antwort meiner Anfrage bei Thomann, ob sie den Headrush Rucksack bestellen können. Mit dem wird alles wesentlich einfacher!
 
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Leider ist Headrush ein Sch...laden, haben sich monatelang von den Pedalboard/Gigboard/MX5 Usern Vorschläge machen lassen, wie man die Firmware verbessern könnte und man wurde vertröstet, wann denn endlich das neue Update kommt. In der Zwischenzeit wurden die Core/Primegeräte released, mit all den schönen Sachen, die die P/G/M User vorgeschlagen hatten und die Geräte P/G/M kurz darauf als Legacy Geräte erklärt, die keine Firmware Updates mehr bekommen. Das MX war da gerade mal anderthalb Jahre alt.
Ich mag mein Gigboard und werde es auch behalten, aber ein HR kommt mir nicht mehr ins Haus, verarschen kann ich mich alleine.
 
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Hey zusammen,
Ich betreibe das MX 5 zusammen mit meinem Orange Rocker 15 Terror (Röhren-)Amp.
Leider klingen die Presets, nur einzelne Effekte (z.B. SD 1) ob mit IR oder ohne, egal ob vor Amp oder in der Effektschleife immer sehr dosig und dünn. Ich habe bei den Globalsettings auf Amp gestellt. Die Vorstufe als ext. Effekt eingeschleift, brachte auch nicht den Durchbruch.
Irgendwie komme nicht weiter, habt ihr nen paar Tips, welche Einstellungen mit nem Röhrenamp gut funzen?
Über Kopfhörer/direkt in PA sind die Sounds sehr geil..
Danke für Hilfe
 
Das Headrush Flex Prime stand seit dem Kauf vor ein paar Monaten leider fast ungenutzt rum, außer Anspielen von ein paar Presets.
Jetzt wollte ich mich endlich mal ans Sounds Schrauben machen und verzweifle gerade.
Wenn ich Änderungen mache und dann speichere, dann sind sie nicht gespeichert.

Ganz einfaches Beispiel: Ich schalte einen Effekt aus, der in einem Rig aktiv ist und speichere. Nach Wechsel zu einem anderen Rig und zurück ist der Effekt wieder an.

Die Firmware ist aktuell und ich habe auch schon Factory Reset gemacht. Nützt alles nichts.

Zweites Problem: Da das Display sehr klein ist, habe ich den Editor auf PC oder iPAD verwendet. Bei beiden Geräten wird sehr oft die Verbindung zum Headrush unterbrochen. auf dem PC noch häufiger als auf dem iPAD. Das WLAN funktioniert ansonsten einwandfrei.
 
Das Thema habe ich bei meinem Prime nicht. Ich wechsle jedoch auch nicht (im Song) durch die Rigs, sondern durch Szenen. Da sieht die Welt schon anders aus. Was es mit den Effekte beim Wechsel zwischen den Rigs macht, hab ich, aus dem oben genannten Grund, noch nicht getestet.

Die Kiste hat ein prima zu bedienendes 7" Display. Wie groß soll es für dich denn sein?

Die Verbindung über WLAN zickt gerne mal, da gebe ich dir Recht.
 
Ganz einfaches Beispiel: Ich schalte einen Effekt aus, der in einem Rig aktiv ist und speichere. Nach Wechsel zu einem anderen Rig und zurück ist der Effekt wieder an.
Hast du vielleicht für den Effekt ein Preset eingestellt. Denn dann wird das Rig wieder mit dem eingestellten Preset für den Effekt geladen und ist wieder an. Das ist mir auch mal passiert, deshalb speichere ich Effekte nie mit Preset. Seitdem werden die Rigs immer so gespeichert wie alle Pedale, Amps, etc. im Zeitpunkt des Speicherns eingestellt waren.

Und zu den Abbrüchen im WLAN: Wie schon gesagt, Ja, die passieren leider schon mal.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die Kiste hat ein prima zu bedienendes 7" Display. Wie groß soll es für dich denn sein?
Da dürfte es eher um die Position des Geräts gehen. Unten auf dem Boden oder eben in Sitzhöhe. Aber im Falle eines WLAN-Abbruches kann man sich in der Tat auch mal Richtung Boden bewegen, zumal auf dem Display genau das passiert, was auch auf dem PC-Display, etc. passiert. Da geht nix an Einstellungen verloren, wenn man vor 10 sec, auf dem PC was geändert hat, es nun aber vom Gerät auch speichert.
 
Das Thema habe ich bei meinem Prime nicht. Ich wechsle jedoch auch nicht (im Song) durch die Rigs, sondern durch Szenen. Da sieht die Welt schon anders aus. Was es mit den Effekte beim Wechsel zwischen den Rigs macht, hab ich, aus dem oben genannten Grund, noch nicht getestet.

Die Kiste hat ein prima zu bedienendes 7" Display. Wie groß soll es für dich denn sein?

Die Verbindung über WLAN zickt gerne mal, da gebe ich dir Recht.
Bei Szenen mit A/B habe ich das gleiche Problem beim Speichern
Dass mehr als 7" schlecht ins Gerät passen, ist schon klar. Wenn die Augen nicht mehr so gut sind, ist der Editor auf dem iPAD oder am PC eine super Sache, gerade wenn man mal in Ruhe einiges ausprobieren möchte. Dazu liegt das Teil auch schon bei mir auf dem Studiotisch.

Wenn ich im Editor etwas ändere, erscheint die Änderung auch sofort auf dem Headrush und umgekehrt. Nur Speichern klapp auf beiden Seiten nicht.


Das ist mir auch mal passiert, deshalb speichere ich Effekte nie mit Preset. Seitdem werden die Rigs immer so gespeichert wie alle Pedale, Amps, etc. im Zeitpunkt des Speicherns eingestellt waren
Danke für diesen Hinweis. Das finde ich schon merkwürdig. Denn ob die Einstellung eines Gerätes aus einem Preset stammt oder selbst eingestellt wurde, sollte doch für das Abspeichern keinen Einfluß haben.
 
Danke für diesen Hinweis. Das finde ich schon merkwürdig. Denn ob die Einstellung eines Gerätes aus einem Preset stammt oder selbst eingestellt wurde, sollte doch für das Abspeichern keinen Einfluß haben.
Danke für den Hinweis. Jetzt, wo ich nochmal drüber nachgedacht habe, war es bei mir doch etwas anders: Ich hatte ein Preset für ein Pedal gespeichert und in einem Rig verwendet. Dann habe ich in dem Rig für das Pedal die Parameter geändert, gespeichert .... und mich eben gewundert, dass die Parameter so waren, wie vor meiner Änderung. Und das lag eben an dem hinterlegten Preset.

Aber da fällt mir noch etwas ein: Wenn du ein Pedal in einer Scene verwendest, dann speichert er den Ein/Aus-Zustand so, wie er in der Scene definiert ist. Beispiel: Pedal ist im Rig enthalten und in einer Scene eingeschaltet. Nun schaltest du es über das Fußpedal aus und speicherst es. Sobald du das Rig verlässt, neu aufrufst und diese Szene verwendewst, ist das Pedal wieder eingeschaltet ..... eben WEIL es in der Scene als einzuschalten gespeichert ist.

Wenn du aber keine Scenes verwendest, sollten die Zustände der Pedale so gespeichert werden, wie sie zum Zeitpunkt des Speicherns waren.
 
Ich verwende es in der Scene und hatte angenommen, dass Scenes Teil eines Rigs sind und damit auch abgespeichert werden.
Ich habe versucht, nach diesem Video vorzugehen. Gespeichert wird da allerdings nicht, aber das wird wohl vorausgesetzt

View: https://www.youtube.com/watch?v=SApqsJlqCP8&t=241s
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, klar ist eine Szene ein Teil eines Rigs. Lass mich ein Beispiel geben: Du brauchst nen Rock-Sound, und für den brauchst du Rhythmus, Lead und Solo. Das geht alles über den selben Amp, Speaker, etc. nur schaltest du halt verschiedene Pedale für die jeweiligen "Unter-Sounds" hinzu. Jetzt stell dir vor, was du bei analogen Pedalen tun würdest. Du würdest alle beteiligten Geräte aneinanderreihen. Genau das ist auf dem Headrush dein Rig.

Beim Rhythmus Sound brauchst du z.B. nur den puren Amp mit dem Lautsprecher ... alle Pedale aus. Analog würdest du alle Pedale ausschalten. Auch das würdest du auf dem Headrush auch tun.

Jetzt willst du von Rhythmus auf Solo umspringen, und dafür würdest du Booster, Verzerrer, Chorus und Delay benötigen. Was machst du auf einer analogen Signal-Kette? - Genau, einen Stepptanz, denn du musst von einem Beat auf den nächsten 4 Pedale zuschalten. Das wäre ohne Scenes auf dem Headrush auch so.

Aber da gibt es eben die Scenes: Da stellst du eine Scene "Rhythm" ein, wo du definierst, dass nur Amp und Speaker auf ON sind, alles andere auf OFF. Die Scene legst du dir auf einen Fußschalter. Dann richtest du dir eine zweite Scene "Solo" ein, wo du alle 6 Geräte auf ON einstellst, und legst dir die auf einen weiteren Fußschalter. Jetzt hast du 2 Scenes in 1 Rig. Und wenn du von Rhythm auf Solo wechselst, tippst du nur noch auf den Fußschalter für "Solo" und schwupps sind alle 4 Pedale hinzugeschaltet. Und zurück geht's wieder mit dem Tipp auf den Fußschalter für die "Rhythm"-Scene. Du musst die Pedale in dem Rig noch nicht einmal im Display sichtbar eingebunden haben. So lange sie über die Scenes ein-/ausgeschaltet werden, funktioniert das.

Da du aber in der jeweiligen Scene definierst, welches Pedal ON oder OFF ist, bleibt das gespeichert, d.h.: Du kannst dir die Pedalen natürlich auch auf die Fußschalter legen. Wenn du dann z.B: von Rhythmus auf Solo umschaltest, wirst du sehen, dass für alle 4 zugeschalteten Pedale das LED den ON-Zustand anzeigt. Wenn du während des Solo dann nur 1 Pedal ausschalten möchtest, tippst du auf dessen Fußschalter und es ist OFF. Speicherst du jetzt das Rig, ist in der Scene für Solo immer noch gespeichert, dass dieses Pedal ON sein soll. Und deshalb ist es auf ON, wenn du das nächste mal die Solo-Scene nutzt, auch wenn genau dieses beim Speichern auf OFF war. Das macht dich sehr flexibel.

Klar, du kannst auch 3 Rigs bauen, wo du die identische Signalkette anlegst bzw. je Rig nur die Geräte einbindest, die du benötigst, im Beispiel also 1 Rig mit nur Amp + Speaker und 1 Rig mit Amp, Speaker u. alle Pedale. Dann legst du dir die beiden Rigs nebeneinander, so dass du vom einen zum anderen springen kannst. Wenn du jetzt aber z.B. die Einstellungen des Amps ändern oder den Speaker für den Gesamt-Sound tauschen möchtest, musst du das je Rig tun, du hast das ja je Rig gespeichert. Würdest du mit Scenes arbeiten, machst du das einmal in dem Rig und die neuen Einstellungen wirken in beiden Scenes. (BTW: man kann im selben Rig für das selbe Pedal sogar unterschiedliche Presets für das Pedal in unterschiedlichen Scenes einstellen. Das kann beim Umschalten aber zu spürbaren Latenzen führen, daher nicht unbedingt empfehlenswert .... obwohl das saucool wäre, wenn es ohne Latenzen funktionieren würde.)

Ich selbst habe für die meisten Songs je 1 Rig (Ausnahmen bestätigen die Regel), und darin unterschiedliche Scenes. Und meist belege ich die Fußschalter nicht mit den Einzelpedalen, sondern nur mit den Scnenes, denn bei Spielen interessiert mich nicht, welches Pedal ON bzw. OFF ist, das ist alles definiert. Das ist dann sehr aufgeräumt und vermeidet Fehler durch Desorientierung auf dem Board.
Und ich habe auch Rigs, wo ich in 2 Scenes komplett unterschiedliche Signalketten aufgebaut habe, also je Scene anderer Amp, Speaker, Pedale, etc. Das funktioniert, so lange ich ausreichend viele Plätze habe, und das ist das Tolle am Headrush. Mit 16 Plätzen geht da ganz viel. Das mache ich z.B., wenn ich 2 völlig unterschiedliche Sounds in einem Song benötige. Dann bekommt das Rig den Namen des Songs und darin sind halt die beiden Sounds als Scene gespeichert.

Es gibt da kein Richtig oder Falsch, da muss man seinen Weg finden. Andere kommen z.B. mit 5 Sounds durch nen ganzen Abend. Die machen sich 5 Rigs und legen sich die relevanten Pedale in die relevanten Rigs auf die Fußschalter. Wenn diese Leute sich dann noch Setlists anlegen, können sie darin Songs definieren und sich die immer selben 5 Rigs in der für den Song relevanten Reihenfolge aneinanderreihen. Dann können die sich auch ohne Stepptanz von Song zu Song und innerhalb der Songs von Rig (Sound) zu Rig tippen.

Ich hoffe das hat etwas Einblick in die Logik des Headrush mit seinen Rigs, Scenes und Setlists gegeben.
 
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Sehr schön erklärt! Viel Spaß mit den Keksen!
 
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Danke für deie Mühe @Pentatoniker ker und die umfangreiche, sehr gut verständliche Erklärung.
Das war und ist mir im Prinzip auch alles klar und ich wollte es genau so nutzen, wie du es offenbar auch tust.
Und das von mir verlinkte YT Video erklärt das auchfür mich super verständlich.

Mein (bisher) einziges Problem ist, daß das Speichern bei mir aus irgend einem Grund nicht funktioniert. Das Problem liegt höchstwahrscheinlich bei mir, aber der Groschen ist noch nicht gefallen.
 
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