Hi
Deshalb bleibe ich (und alle meine vielen Bekannten & Freunde) beim Plädoyer fürs Klavier,
Das kann ich fast unterschreiben… Wenn man dabei nicht vergisst,
dass ein Schlechtes Klavier nicht besser ist als ein gutes E-Piano, der letzten Generation.
Und ich zweifle an, dass man in so niedrigen Preissegment ein Gutes Piano per Zufall findet.
Denn...
Die Klavier Händler jagen nach solchen Schnäppchen, und verkaufen sie wieder für angemessenes Geld…
Ähnlich wie Autohändler… Was auch Legitim ist… Aber…
Man müsste von Glück reden wenn man für 2500€ einen Akustisch überzeugendes Piano bekommt.
Ich bin kein Fan von irgendwelchen Firmen oder Marken…
Das heißt würde ein Yamaha E-Piano besser als Kawai würde ich Yamaha loben...
Ich kaufe offt das was gut ist, unabhängig von der Marke…
Ich liege aber sehr hohen Wert auf die Qualität…. Nicht nur bei Instrumenten…
Das heißt auch nicht, dass muss sofort das teuerste sein… Im Gegenteil
Ja… Und….
Das Kawai in seinen gehobener E-pianos klasse die besten Manuals verbaut ist doch kein Geheimnis…
Aber das liegt in der Natur der Sache…
Kawai hat in Klavierbau näher zu 100 Jahre Erfahrung…
Und was in diesem Fall noch wichtiger ist… Das Kawai sein Wissen anwendet freiwillig in dem E-Pianos bau.
Was man ZB. von erfahrenen Klavierbauer wie Yamaha Konzern nicht sagen kann…
Sie haben das Wissen aber vieleicht sie sind zu geizig das Wissen für wenig Geld weiter zu verkaufen…
Es liegt entweder an der Politik der Geschäftsführung, oder können sie nicht besser...
Wann ist ein Klavier gut?
Das ist nur bedingt eine Funktion von der Marke und vom Preis.
Ich möchte auch diesbezüglich nichts pauschalisieren…
Aber ein Steinway, Blüthner, Bechstein oder Bösendorfer, hat selten einen Ausreißer…
Und die kriege man nicht für 2500€ um die Eck…
Es liegt ziemlich nah dass im Klavierbau die Qualität sich doch in der Marke wiederspiegelt,
Nicht weil sie schönes Logo haben sondern weil sie über die Technologie verfügen.
die auf die Jahrzehnte Klavierbauerfahrung zurückzuführen ist…
Ein anschauliches Beispiel für meine Meinung ist der Folgende:
Wir würden doch nie einen Fiat Punto einem SL Mercedes
wegen der Qualität vorziehen. Oder?
Mit Sicherheit gibt es auch einige „No Name“ Chinesische Klaviere die Neu ziemlich gut Klingen…
Aber das ist nicht die Regel…
Und so manche China-Teile müssen sich erst bewerten ob sie auch die nächste Jahrzehnte Qualitativ überzeugen können…
Und du weist bestimmt selber dass:
Eine Fehlkonstruktion im Klavierbau kann sich erst nach vielen Jahren Rechen…
Falsche materialen können schnell zur Verzögerung des Rahmens oder Spannungen und Rissen im Holz erzeugen…
Nicht zu Letzt spielt auch das Holtz, und seine Ablagerung die Primäre Rolle
ob das Instrument überhaupt gut klingen kann. Schon lange bevor das Klavier gebaut wird...
Ja… Stimmt… Klang kann „Relativ“ sein…
Solche Meinung hat sich eingebürgert...
Aber jemand wie du der 50 Jahre Klavier spielt ,
wird wissen den Klang eines Steinways Bechstein oder Bösendorfer zu würdigen… Oder?
Schau… Die Besten Klassikpianisten der Welt Spielen auf Steinways, Bösendorfer, Kawai oder Yamaha….
Dazwischen gibt es nichts anders… Und es gibt mehr als 1000 Klavierfirmen…
Heißt das jetzt, dass die anderen „986“ Firmen können keine Klaviere bauen?
Oder die meisten Pianisten sind sich doch einigt in Bezug auf das Klang (der doch mit einer Firma zusammen hängt)?
Denn wenn es wirklich Brennt dann Überwiegend viele Pianisten (ich glaube ca. 60%)
greifen immer wieder zu Steinway Flügel zu… Um es sich weiter zu qualifizieren, mit dem einzigen Wunsch zu gewinnen.
Davon folgt dass:
Der Klang ist nicht sooo Relativ, wie man so oft vermutet,
wenn das Gehör wirklich richtig geschult ist.
LG
Mirojan