Pimp My Guitar.... Squier Telecaster Affinity

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karusl
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Hallo zusammen,

ich hab gestern meine aller erste E-Gitarre, eine Squier Tele Affinity (damals ca. 150€) wieder aus den Abgründen meines Gitarrenecks geholt. Eigentlich unglaublich, wie gut die Gitarre bespielbar ist. Saitenlage annähernd perfekt.
Trotzdem habe ich beschlossen, die Gitarre wird jetzt zu einem Bauprojekt. Nur aus Lust und Laune. Pimp My Guitar. Mal schaun, was man da alles so raus bekommt.
Ich will Grundsätzlich eine Tele behalten, dass heißt PUs etc. soll schon alles Teletreu sein.

Nun mal die Frage,
1. ist es Irrsinn, Geld in die Gitarre zu stecken, weil man trotz Upgrades nie einen guten Sound bekommt und daher sich das Geld lieber spart, bzw. besser anlegt?
2. Was soll ich machen?! Ich brauche eure Erfahrungen, Meinungen, Wünsche ;). PUs, Pickguard, Toggle, Tuner, Used-look etc...

Vielen Dank schon mal…
 
Eigenschaft
 
1. ist es Irrsinn, Geld in die Gitarre zu stecken, weil man trotz Upgrades nie einen guten Sound bekommt und daher sich das Geld lieber spart, bzw. besser anlegt?
2. Was soll ich machen?! Ich brauche eure Erfahrungen, Meinungen, Wünsche ;). PUs, Pickguard, Toggle, Tuner, Used-look etc...

Vielen Dank schon mal…

Informier dich, was der Gebrauchtwert der Gitarre ist, überleg dir genau, wieviel du vorraussichtlich investieren wirst (scheint ja schon nicht wenig zu sein), addiere die Beträge und dann schau was du dafür neu bekommt. (Könnte z.B. schon in Richtung Squier Classiv Vibe gehen).

Ob deine Gitarre nach Umbau später so gut sein wird, wage ich zu bezweifeln, aber beantworten kann dir die Frage niemand.
 
Servus,

das kann schon sein, dass ich dann in einem Preissegment von einer Squier Classsic Vibe bin, aber dass ist ja noch nicht zu viel oder? Vorallem wenn dann die Gitarre besser ist als eine Classic Vibe??!? (Falls das möglich ist...)

Also bitte, Tipps, Erfahrungen, was soll ich an der Gitarre machen?
 
Ich kann dir nur sagen, dass sich das wirtschaftlich überhaupt nicht lohnen wird.
Die Affinity Tele ist ja das billigste Einsteigermodell von Squier, und das merkt man auch sofort, beispielsweise am Hals, an der Verarbeitung allgemein und eben den verwendeten Hölzern. Zwischen der Affinity und den wirklich guten -und immer noch sehr bis für die Leistung extrem preiswerten- Squier Modellen wie der Classic Vibe liegen schon Welten. An die Classic Vibe kommst du auch nicht heran ohne alles auszutauschen und rein gar nichts mehr von der Affinity übrig zu lassen.

Wenn du was änderst dann sollte es aus Spaß am Basteln sein und auch eher mit gebrauchten Teilen, sonst wird es einfach zu teuer. Egal was du an der Affinity verändern würdest -selbst wenn du einen 200€ Satz PUs und eine neue 100€ Bridge einbauen würdest- würde sie trotzdem sicherlich nicht über den Neuwert von 150€ steigen.

Ich würde diese Arbeit nicht in ein solches Modell investieren, wenn du schon basteln möchtest nimm lieber ein teureres Modell, bei dem lohnt es sich wenigstens.
 
Servus,

das kann schon sein, dass ich dann in einem Preissegment von einer Squier Classsic Vibe bin, aber dass ist ja noch nicht zu viel oder? Vorallem wenn dann die Gitarre besser ist als eine Classic Vibe??!? (Falls das möglich ist...)

Also bitte, Tipps, Erfahrungen, was soll ich an der Gitarre machen?

Besser, schlechter, das ist nie so leicht zu sagen, deswegen sag ich ja: Spiel was im angepeilten Preissegment an, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Ich vermute mal an einer Squier CV wird jedes Einzelteil zumindest einen ticken besser sein. Jede Komponente auszutauschen ist Quatsch, dann hast du eine ne Gitarre. Also musst du ein paar Komponenten austauschen und die CV einzuholen. Aber welche sollen das sein? Bessere PickUps, Bridge und Mechaniken? Um da jeweils was besseres zu erhalten, musst du schein ne Stange Geld auf den Tisch legen. Aber wird die Gitarre dadurch wirklich merklich besser? Ich glaube nicht. Gitarren sind immer ein zusammenspiel aller Komponenten und wenn eine Komponente mies ist, kann sie dir alles versauen.

Ob jetzt Ausgaben, die einer Squier CV entsprechen (und ich zähle den Restwert der alten Gitarre auch als Ausgabe, denn nach dem Umbau ist sie wohl kaum noch was wert), zu viel oder zu wenig sind, dass sei mal dahin gestellt. Man muss einfach sehen was man in der Preisregion sonst noch neu (und vielleicht gebraucht) bekommt.
 
Letztlich hängt es doch von dir ab, was du genau willst - willst du basteln oder willst du einfach eine gute Gitarre haben? Wie das Ding hinterher klingen wird, kann dir hier niemand sagen - ist auch auch eine Geschmacksfrage.

Ich habe letztes Jahr einen uralten Jazz-Bass-Clone (Maya), den ich eigentlich schon wegwerfen wollte, restauriert. Da hat nur noch ein Pickup funktioniert und die Pickups waren auch ganz andere, als man sie in einem Jazz-Bass findet. Also habe ich mir zwei neue Pickups von Rockinger besorgt, dann habe ich den Bass schwarz lackiert (war vorher sunburst) und ein neues Pickguard (weiß) hat er auch gekriegt. Und dann noch neue Saiten, da habe ich das erste Mal Flatwounds genommen.

Für mich war das sozusagen als "Übung" gedacht. Was soll ich sagen? Ich bin dermaßen begeistert, ich spiele fast nur noch diesen Bass. Der ist mir im Vergeich zu meinen beiden 5-Saitern viel lieber.

Aber das ist eine höchst persönliche Ansicht und das Experiment hätte genauso gut schiefgehen können. Wirtschaftlich lohnt sich das auf keinen Fall, ich habe da (ohne Arbeitszeit) so ca. 150 - 200 Euro investiert. Mit ein bisschen mehr hätte ich einen Squier gekriegt und die klingen - mit den entsprechenden Saiten - wahrscheinlich ähnlich gut.
 
Die Frage ist immer nicht so einfach zu beantworten.
Rational gesehen ist das Aufpimpen wirtschaftlich gesehen Unfug, wenn man für das gleich Geld eine gleichwertige oder gar bessere Gitarre bekommen kann. So weit ist die Antwot noch leicht zu finden.
Jedoch ist Gitarrespielen auch eine höchst "emotionale" Angelegenheit. So wird der idielle Wert von einem selbstgepimpten Instrument in der Regel immer höher sein, als von einem, dass man für das Geld von der Stange bekommt.

Was IMO jedoch viel wichtiger ist, um abzuschätzen, ob so ein Projekt sinnvoll ist, ist die Frage, ob man genug Erfahrung und die daraus erwachsene Selbstsicherheit hat, genau zu wissen, was man eigentlich sucht und ob in wie man es erreichen kann.

Anderfalls wird so ein Projekt leicht zur never ending story, weil man entweder nie mit dem zufrieden ist, was man sich als "Laie" zusammen geschnitzt hat (zu wenig Vertrauen in das eigene Ohr/Wissen) oder man begibt sich die Suche nach dem Ton, der dann vielleicht mit der Grundsubstanz der Gitarre gar nicht zu erreichen ist.

Der 3. Punkt: Pimpen kann viel Spass machen und eine schöne Bereicherung dieses tollen Hobbys sein. Wenn diese Spass ein paar € kostet ist das doch auch ok.

Es hängt also auch davon ab, was für ein Typ man ist. Das selbstkritisch zu beantworten ist vielleicht der schwierigste Teil der Antwort.
Keine meiner Gitarren ist bisher ungepimt geblieben. Ob das immer nötig und sinnvoll war, dafür möchte ich mich aber nicht verbürgen...;)
 
Der 3. Punkt: Pimpen kann viel Spass machen und eine schöne Bereicherung dieses tollen Hobbys sein. Wenn diese Spass ein paar € kostet ist das doch auch ok.

Es hängt also auch davon ab, was für ein Typ man ist. Das selbstkritisch zu beantworten ist vielleicht der schwierigste Teil der Antwort.
Keine meiner Gitarren ist bisher ungepimt geblieben. Ob das immer nötig und sinnvoll war, dafür möchte ich mich aber nicht verbürgen...;)

Wenns um den Bastelspaß geht, könnte man natürlich auch nen günstigen B-Ware Gitarrenbausatz bei ebay ersteigen. Das ist günstiger und man lernt wirklich alle Komponenten der Gitarre kennen. Das könnte vom Bastelspaß und finanziell lohneswerter sein, als an der Affinity rumzuschrauben.
 
Wenns um den Bastelspaß geht, könnte man natürlich auch nen günstigen B-Ware Gitarrenbausatz bei ebay ersteigen. Das ist günstiger und man lernt wirklich alle Komponenten der Gitarre kennen. Das könnte vom Bastelspaß und finanziell lohneswerter sein, als an der Affinity rumzuschrauben.
Es geht halt nicht immer ums finanzielle. Lass ihn doch machen wenn er will :) Ich sehe das so in etwa wie InTune.
Hab Anfang diesen Jahres ne alte Ibanez Gio für nen Hunni gekauft und noch mal ca. 200-250 für neue PUs, Mechaniken, Security-Locks, 'nen Gurt und einen einfachen Hartschalen-Koffer gekauft. Hab nix bereut, wusste aber zugegebener Maßen wo, wie viel ich ausgeben muss um die meisten Schwachstellen der Gitarre auszumerzen.
Im Endeffekt hatte ich eine Verlässliche, verstimmfreie und vernüftig klingende Gitarre für einen Preis von 300-350 Euronen. Ob ich für das Geld (vorallem gebraucht) vieleicht was besseres gekriegt hätte? Möglich..., ist/war mir aber nicht wichtig da, da der Bastelspass es allein schon (fast) Wert ist. Man gibt ja auch für viel sinnlosere Sachen Geld aus...

Im Endeffekt ist es jeden seine Sache. Ich hab auch schon lange aufgegeben, z.B. Leuten die Anschaffung eines iPods auszureden, bloss weil man für das selbe Geld bessere Player kriegt. Es bringt nichts. Solls doch jeder so machen wie er glücklich ist. :)
 
Es versucht doch keiner ihm etwas ausreden, aber er hat explizit gefragt: "Ist es Irrsinn, Geld in die Gitarre zu stecken, weil man trotz Upgrades nie einen guten Sound bekommt und daher sich das Geld lieber spart, bzw. besser anlegt?". Darauf haben bisher alle -beeindruckend :) - sachlich geantwortet, Grundtenor ist wohl einstimmig: Wirtschaftlich lohnt es sich nicht, aber wenns dir Spaß macht, wieso nicht.
 
du könntest ein optisches Unikat herstellen. Body folieren, bestickern, lackieren...whatever. Hauptsache es ist DEINE Klampfe :great:

wie fit bist du beim Setup deiner Gitarren? Du könntest die Tele zuerst komplett zerlegen und neu zusammenbauen.

Oder du modifizierst deine Elektronik. Stichwort Parallel-Seriell-Schalter (in Fendersprache S1 :D), Resonanzdämpfung, Parallelkondensatoren bzw. unholy aktive Elektronik. Je nach Geschick

Viel Spaß!
 
Es geht halt nicht immer ums finanzielle. Lass ihn doch machen wenn er will :)

Verbieten werd ich es ihm nicht.

Aber: Wenn jemand anfängt eine 150 € Gitarre zu pimpen, dann schein Geld in gewissem Maße schon eine Rolle zu spielen. ;)
 
Ich kann sagen, dass ich nach der Bstelei an meiner Affinity mit dem Teil um Längen mehr zufrieden bin als mit meiner "Fender" Lite Ash. Es lohnt sich imho auf jeden Fall mal was dran zu schrauben.
 
Machen.

Ich mag die Affinty Tele.
Der Hals ist klasse, Korpus ist auch kein Brennholz.
Vielleicht einfach nach und nach günstig Teile besorgen (Ebay) oder eben bei den üblichen Verdächtigen (Guitarfetish zum Bleistift) ordern.
Man kann aus den Teilen noch einiges herausholen. Kostet halt:redface:......

Das es sich rein rechnerisch nicht lohnt, ist sicherlich klar. Aber wir reden hier von einem Instrument und das betrachtet man seltenst rational.

Wenn man sich also knetetechnisch keinen Zacken aus der Krone bricht, halte ich so ein Tuning für durchaus wertvoll.


Greetz,

Oliver
 
Danke für eure Meinungen.

Ich wollte allerdings keine Grundsatzdiskussion über Wert und Geld starten.
1. Natürlich ist mir klar, dass ich keine Wundergitarre aus der Affinity machen kann.
2. Auch wenn ich 200 -300 € reinstecke, bekäme ich nicht für das Geld eine Gitarre die ich normalerweise spiele. (Gretsch, Rickenbacker,...)
3. Geld spielt keine Rolle ;) haha

Die Antworten von Rockin´Daddy, IanC, Behemothokun und Out_of_exil, sind genau die Antworten die ich hören wollte.
1. Auch billige Gitarren können sehr sehr gut sein, z.B. eine Squier Tele Affinity ;)
2. Der Weg ist das Ziel.
Eigentlich wollte ich nur Anregungen, was ich alles machen soll/kann.

…aber das hab ich selbst versaut, indem ich in meinem Ursprungs-Post mit der Frage von Sinn und Unsinn das ganze Thema in eine philosophische Richtung geschoben hab...;)
 
Ich hatte zwar schon zwei Affinity Teles, aber keine davon war "sehr sehr gut", vor allem nicht vergleichen mit anderen Squier oder gar Fender USA Modellen. Es ist und bleibt halt eine 150€ Gitarre, die sich auch so anfasst. Vielleicht hat Rockin Daddy mit seiner tatsächlich einen Glücksgriff getätigt, aber das ist sicherlich eine Ausnahme. Ok, zugegen ist die Tele eigentlich auch die Gitarre, bei der auch Billigheimer noch am besten klingen. Ich habe auch eine 65€ HB Tele zu Hause rumstehen, die ist halt einfach und billig zu bauen und der typische Klang kann (!) preiswerten Materialien auch sehr entgegen kommen.

Falls Geld wirklich keine Rolle spielt spräche doch nichts dagegen eine schon wirklich gute Gitarre wie die Squier Classic Vibe zu nehmen und zu modifizieren. :cool: Aber solange du nichts sagst, was du genau vorhast kann man eh nur spekulieren, mir kommt es etwas so vor als möchtest du eine 150€ Gitarre kaufen, dann neue Teile für 200€ / 300€ anbauen und meinst, dass das Ergebnis dann jede 1000€ Fender Tele schlagen wird. Sorry, aber den Zahn sollte man dir lieber direkt ziehen...

Sooo viel kann man einer Tele auch gar nicht austauschen: Mechaniken, Bridge oder nur die Saitenreiter, Sattel, Tonbabnehmer, Elektrik, Bünde abrichten oder gleich austauschen und ein andere Schlagbrett der Optik wegen, das wars eigentlich schon. Ok, du kannst natürlich auch den Korpus oder den Hals komplett wechseln, aber dann kannst du die Squier aus den ausgebauten Teilen gleich wieder komplett zusammen setzen. :cool:
 
Hi karusl,

ich "pimpe" gerade einen alten "LP Custom"-Nachbau. Wahrscheinlich macht das finanziell auch überhaupt keinen Sinn (das haben wir jetzt ausgiebig diskutiert). Aber es macht halt SPASS!!! Ehrlich gesagt, war dieser Nachbau in so einem erbärmlichen Zustand, dass ich ihn gar nicht erst richtig angespielt habe...:rolleyes: Vlt ist die Basis der Hammer, vlt auch grottenschlecht. Mein Ziel ist eigentlich ein bisschen daran zu üben, um später mal eine Gitarre komplett selber zu bauen.:cool: Ich bin nicht einer von der Fraktion, die das Gras wachsen hört. Ist mir also egal, ob es sound-technisch Sinn macht. Ich will einfach eine eigene Gitarre, der man ansieht, dass sie nicht von der Stange ist und ich will was dabei lernen.:)

Falls dich der gleiche Spirit antreibt, als Anregung für dich:
1. ich hab den Lack komplett abgeschliffen und werde den Korpus besonders lackieren (hauptsache ausprobieren!) und der Hals wird geölt und gewachst.
2. ich werde versuchen die Kopfplatte mit einem Inlay zu verschönern
3. ich werde vlt (das ist noch nicht ganz sicher) die Form der Kopfplatte ändern und das 5-lagige Binding entsprechend nachgestalten
4. ich habe den Hals komplett neu bundiert und die Bünde auch abgerichtet (wie gesagt, nicht weil es notwendig gewesen wäre, sondern zur Übung)
5. ich werde sämtliche Bauteile (elektronisch und mechanisch) ersetzen. Die alten Teile sind einfach zu vergammelt und ich steh nicht so auf Vintage-Look. Einzig die Tonabnehmer bleiben vlt. Das entscheide ich später.
6. Ich versuche eine neue Schaltung mit gesplitteten HB und dem C-Switch (natürlich selbst gebastelt)
7. Ich ersetze den Saitenhalter und führe die Saiten jetzt durch den Korpus (sieht einfach besser aus, finde ich!)
8. Ich schnitze Elektronikfach-Abdeckungen aus Holfzfurnier
9. vlt fallen mir noch mehr Dinge ein... (Befestigung der PUs und so)

Meiner Meinung nach ist das halt nur ein Übungsprojekt, deswegen mach ich alles, was Spaß macht und was ich noch nicht kann. Das kostet natürlich seinen Preis aber das ist es mir Wert. Kann mir auch ne tolle Gitarre für 400 € kaufen aber dann weiß ich immer noch nicht, wie man eine selber baut. Insofern bezahle ich die Euros nicht für eine tolle Gitarre mit dem Mörder-Sound, sondern für die Erfahrung und die Werkzeuge.:great:
Und wer sagt, dass sie später nicht vlt zusätzlich noch genial klingt...?
:eek:;)

Viel Erfolg bei deinem Projekt,
Jan
 
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@ Xanadu:

Ich weiß nicht wo dein Verständnisproblem liegt.

...Teile für 200€ / 300€ anbauen und meinst, dass das Ergebnis dann jede 1000€ Fender Tele schlagen. Sorry, aber den Zahn sollte man dir lieber direkt ziehen...

->
Natürlich ist mir klar, dass ich keine Wundergitarre aus der Affinity machen kann.

...nichts dagegen eine schon wirklich gute Gitarre wie die Squier Classic Vibe zu nehmen und zu modifizieren

-> Aha, also ein Gitarre für 350 € zu kaufen, 200 € rein zu stecken ist sinnvoller (Oh, schon wieder die Frage nach dem Sinn:eek:) als eine Gitarre die ich schon hab, und mit der ich einigermaßen zufrieden bin, ein bisschen zu modifizieren? :gruebel:
Ach ja, und dann hätt ich ja schon 550 € ausgegeben, da bekomm ich aber auch schon ne Mexico Fender…vielleicht sollt ich mir die kaufen und dann modifizieren….aber dann………

Naja egal!! Die Meinungen gehen halt hier sehr auseinander...
 
Eben.
Manche denken halt entspannter über solche Sachen.
Ich habe mittlerweile in meine Classic Vibe Tele deutlich mehr als den eigentlichen Kaufpreis reingesteckt (Bigsby, PU's, Mechaniken, Sattel, Bridgeplate, Lackierung und Pickguard).
Die kriege ich so nirgendwo gekauft und sie ist nun so, wie ICH sie will.
Klar könnte ich sie mir wohl auch für etliche Kiloeuro im Customshop bauen lassen. Aber so dicke hab ich es nicht.
Dafür spiele ich sie auch zu selten.
Allerdings muß man auch die Eier in der Hose haben, um mit einer Squier auf der Bühne zu stehen. Aber mein Schlüpfer ist prall gefüllt, daher treiben mir die mitleidigen Blicke der Muckerpolizei eher ein Schmunzeln auf's Gesicht.
:D
 

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