Schöner Wohnen

  • Ersteller MamaMuuht
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Nach dem Nachdenken kam ich zu dem Schluss, das das so doch besser ist.
Na, ein Glück.
Ich gebe zu, mein Vorschlag kam mir nach dem ersten Lesen, scheinbar habe ich zu kritsch gelesen statt den Text erstmal wirken zu lassen und zu verdauen.
Nach mehrmaligem Lesen ist für mich das "so" im Gesamtkontext auch stimmiger. Und unterstreicht - wie @Katz23 so schön festgestellt hat - das doppelte Belügen: Das Festhalten am eingemauerten toten Traum mangels Alternativen oder aus Angst, die Komfortzone zu verlassen....

@n****t Ich kann deine Sicht aufgrund deiner Erfahrung gut nachvolllziehen, allerdings denke ich, dass es hier nicht gerade nicht um Wohlstandsgejammere geht sondern viel eher darum, wie man mit dem Wohlstand umgeht, wozu man ihn nutzt und was der Wohlstand im Ernstfall bewirken kann.
Das Haus - als unsere 3. Haut - ist ein sehr schönes Bild: Es kann uns sowohl schützen oder auch stark einengen. Man könnte auch - mit noch einem anderen Bild - fragen: Macht uns das Haus zur Schnecke? ;)

ich habe es so gelesen: alles ist gleich im sinne von egal - keine höhepunkte, keine ausschläge, immer der gleiche pegel, tagein, tagaus = langeweile, ödnis, bewegungslosigkeit, leblosigkeit

Für mich steckt da sogar auch noch ein Stückchen Pink Floyd drin:
"Welcome my son
Welcome to the machine
What did you dream?
It's alright we told you what to dream"
 
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Das Haus - als unsere 3. Haut - ist ein sehr schönes Bild: Es kann uns sowohl schützen oder auch stark einengen. Man könnte auch - mit noch einem anderen Bild - fragen: Macht uns das Haus zur Schnecke?

Ich finde auch, dass das Haus sinnbildlich für etwas stehen kann, auf unterschiedliche Weise. Generell würde ich aber das Haus als Schutz verstehen, selbst bei der Schnecke ist das vermutlich so von der Natur, oder Gott, angelegt worden. Natürlich kann das Haus auch ein Zuchthaus sein, also Gefängnis. Real ist das natürlich eine unmenschliche Einengung. Aber so wie ich Dich verstehe, ist im Grunde nicht das Haus die Einengung, sondern der darin lebende Mensch selbst. Auf einem T-Shirt von mir steht der Spruch „Freedom is a state of mind“. Der Text von Mama orientiert sich aber meiner Meinung nach zu stark an Äußerlichkeiten, wo es eigentlich um den Menschen selbst geht. Und schon sind wir, mMn, wieder beim Wohlstand, bei der Demokratie, deren einige unter uns offenbar überdrüssig sind.
 
Ich verstehe nicht, warum es „gähn“ ist, wenn jemand eine Lebensphase besingt, in der man selbst gerade nicht (mehr) ist - ich finde z.B. auch, dass es tolle Lieder über die Pubertät gibt, obwohl ich längst nicht mehr drin bin, und ich fand auch die letzte Leonard Cohen-Platte textlich beeindruckend, obwohl ich (hoffentlich) noch nicht so kurz vor dem Ende stehe.
Tut mir leid - ich hätte die Hand vor den Mund halten sollen!:embarrassed:

Allerdings hat der fade Geschmack nicht nur mit dem Lebensabschnitt zu tun. Der tritt in jeder Altersgruppe auf - bloß darf man vielleicht hoffen, dass der nächste Abschnitt besser wird.

Denn es geht hier um "Authentizität" - darum, dass jeder gerne hinter dem stehen möchte, was er bisher gemacht hat. Es gibt aber leider Leute, die keinen eigenen Geschmack besitzen, kein Gefühl für das, was zu ihnen passt. Und diese Leute unterwerfen sich einfach der aktuellen Mode. Wie wir in den 60er Jahren sagten: sie sind Opfer des Konsumterrors.
Es fängt an mit jugendlicher Kleidermode. Das ist nicht so schlimm, denn bis die Klamotten uncool geworden sind, sind sie eh abgetragen bzw. zu klein. Heftiger wird's wenn es um Haus und Einrichtung geht - da kann man es sich nicht leisten, jedes Mal wo "Schöner Wohnen" eine neue Farbe anpreist, neue Fliesen zu verlegen. Wohl dem, der seinem authentischen Geschmack gefolgt ist! Nach einigen Jahren wirkt seine Wohnung noch eigenwillig-interessant, aber nicht unbedingt veraltet.

All das ist nicht neu (vielleicht deshalb mein Gähner?) Es gab und gibt immer noch viele, die darunter leiden, dass sie sich damals nicht nach ihrem eigenen Geschmack sondern nach "Schöner Wohnen" eingerichtet haben. Jetzt müssen sie Authentizität wenigstens vortäuschen, indem sie das gut finden, was sie sich haben damals aufschwätzen lassen ...:evil:

Cheers,
Jed
 
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Hallo zusammen,

so, mittlerweile habe ich euer Feedback verarbeitet. Noch mal vielen Dank!
Einiges davon findet sich in dem Text wieder.
Die Linienflugzeile war ja inhaltlich für mich wichtig, jetzt konnte ich sie aber metrisch besser bauen. Sogar ein schöner Binnenreim ist zu Stande gekommen!
Die Refrainzeile habe ich minimal geändert, SCHEINT SCHEINT mir doch etwas präziser.
C- Teil habe ich etwas geändert, bleibt nun drin.
Erste Musik gibt es auch.
Erstmal nur mit Gitarre, einige eurer guten Ideen werde ich dann mal beim richtigen Aufnehmen ausprobieren.

Grüße aus Schweden!

die Mama

Schöner Wohnen

Jetzt werden deine Haare grau
und auch mein Bauch wird langsam schlaff.
Seit zwanzig Jahren Mann und Frau
in diesem gottverlassnen Kaff.

Wir wollten mal nach Hollywood,
jetzt spiel‘n wir hier im falschen Film.
Ein Traum in Goldgelb und Perlmutt,
hier könn’ wir uns zu Tode chill‘n.

Doch wir wollten das so,
und es machte uns froh,
uns so froh zu seh‘n.

Doch wer konnte ahnen,
das wir eines Tages
vor so schönen
Trümmern steh‘n.

Schöner Wohnen
ist wie das Klonen
eines Traums.
Wir haben alles erreicht,
aber alles scheint gleich.

Alles so seicht.
Alles geeicht.
Alles scheint gleich.

Die Wohnung wie ein Möbelhaus,
im Garten steht der Profigrill.
Der Pool, er schimmert himmelblau,
hier steht das Leben tödlich still.

Wie wir die Dachterasse hassen
und diesen Krach vom Linienflug.
Der Lärmschutz hat kaum Platz gelassen,
zwei Meter Himmel sind genug.

Doch wir wollten das so,
und es machte uns froh,
uns so froh zu seh‘n.

Doch wer konnte ahnen,
das wir eines Tages
vor so schönen
Trümmern steh‘n.

Schöner Wohnen
ist wie das Klonen
eines Traums.
Wir haben alles erreicht,
aber alles scheint gleich.

Alles so seicht.
Alles geeicht.
Alles scheint gleich.

Bald ist der Kredit abgezahlt
und dann haben wir die Wahl.
Verkaufen und ein Neubeginn,
aber wer will hier schon hin?

Schöner Wohnen
ist wie das Klonen
eines Traums.
Wir haben alles erreicht,
aber alles ist gleich.

Alles so seicht.
Alles geeicht.
Alles scheint gleich.
 
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Alles so seicht.
Alles geeicht.
Alles scheint gleich.
Sehr schön diese Zeilen, aber auch der ganze Text :great:

Klitzekleiner Einwurf:
Die Wohnung wie ein Möbelhaus
Stört etwas die Monotonie, denn es entsteht das Bild von Geschäftigkeit, von Besuchern, Bewegung wenn die Wohnung wie ein Möbelhaus ist.
Ich würde vorschlagen "die Wohnung wie im Möbelhaus" - das geht mehr auf die unbewegliche Einrichtung ein.

Bin gespannt auf die Musik dazu :)
 
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@Katz23

Dein Vorschlag ist gekauft! Danke!
 
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Denn es geht hier um "Authentizität" - darum, dass jeder gerne hinter dem stehen möchte, was er bisher gemacht hat.

Ich glaube, damit liegst du ziemlich richtig. Aber das Haus, wie es hier im Song beschrieben ist, ist nicht unbedingt nur ein Symbol dafür, dass jemand keinen eigenständigen Geschmack hat. Der Traum "von Hollywood" ist ja jetzt auch nicht unbedingt etwas wahnsinnig Originelles und Individuelles, aber er steht für ein großes, abenteuerliches Glück und nicht für den "Spatz in der Hand", also das sichere, kleine Glück, für das sich die beiden scheinbar entschieden haben. Deshalb hat der Song schon auch viel mit fehlendem Mut zu mehr Freiheit und Eigenständigkeit zu tun, die man vielleicht schon gehabt hätte, sich aber nicht zugestanden hat. Und jetzt hat man, wie oben, glaube ich, schon jemand schrieb, eben diese Abzweigung im Leben genommen und fragt sich, ob man nicht lieber mit höherer Geschwindigkeit auf dem Highway weitergefahren wäre, statt es sich in der Sackgasse bequem zu machen.

Natürlich kann ein Haus Schutz vor einer feindlichen Außenwelt und ein Zuhause sein. Aber es kann eben auch ein Grab für die eigenen Träume sein, wenn das Lebensthema eher Freiheit und Mut gewesen wäre als Sicherheit und Heimat. Da sind die Bedürfnisse ja verschieden, und es bringt meines Erachtens nichts zu bewerten, welches Thema nun das Richtigere ist.
 
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Ähnlich wie bei @Abendspaziergang löst die Flugschneise und das Ende einen kleinen Widerstand bei mir aus. Je nach Interpretation.

Zu einem großen Teil wird ja der schöne Schein eines perfekten Heims der weniger erfreulichen Erkenntniss hinter der schönen Fassade gegenübergestellt. Die Diskrepanz liegt nach meinem Verständnis aber im Subjektiven, also im Empfinden der Protagonisten in ihrer jetzigen Lebens- bzw Beziehungsphase: Wir haben doch alles schön und richtig gemacht - und dennoch ist da plötzlich diese Leere.

Die Flugschneise und "wer will hier schon hin?" - also die unattraktive Wohngegend - sind aber reale, objektive Aspekte der Wertminderung und keine gefühlten. Worum geht es also? Geht es um Konformität vs. verpasste Chancen? Das kleine Glück im Privaten statt großer Träume? Oder darum, dass man vorher nie weiß, was kommt (zB ein Flughafen)? Haben sich die Protagoniosten verändert oder die Bedingungen? Geht es um Übersättigung? Wird schlicht und einfach eine typische Midlife-Crisis skizziert?

Es gab hier ja schon sehr unterschiedliche Deutungen. Ich gestehe, dass ich den Kern der Aussage auch noch nicht so ganz gerafft habe und dass mich daher dieser Text nicht so packt wie andere von dir, auch wenn er natürlich souverän modelliert wurde. Mir fehlt da noch ein wenig der Biss, vielleicht sogar überhaupt die Relevanz.

Zum Beispiel:

Doch wer konnte ahnen,
das wir eines Tages
vor so schönen
Trümmern steh‘n.

Ich finde diese "Trümmer" ehrlich gesagt nicht im Text wieder. Langeweile oder Übersättigung ist keine unheilbare Krankheit. Und am Ende überlegen sie sogar, das Haus zu verkaufen, sofern sie denn einen Interessenten finden können. Die Lage ist also nicht einmal aussichtslos. Wo ist das Problem? Sie hatten viele Jahre Spaß daran, ihr Heimchen aufzubauen - und jetzt müssen sie sich halt was Neues einfallen lassen. Normal.
 
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@antipasti

Ja, mit dem Wort Trümmern bin ich auch noch nicht zufrieden. Es ist mir irgendwie zu dick, zu pseudodramatisch. Ich hatte ganz am Anfang mal Scherben, das fand ich dann unpassend. Vielleicht ist es aber passender?
Oder jemanden hier fällt ein zweisilbiges Wort ein, was da gut hin passt?
Wen es interessiert: Bei ist es so, das ich solche Detailfragen beim Schreiben immer zunächst hintenan stelle. Sonst habe ich mich schnell festgetextet. Wichtiger ist mir zunächst der Fluss der Geschichte und des Textes und die Hook.
Zu der Frage der gefühlten und der objektiven Wertminderung. Das vermischt sich ja sehr oft bzw. wechselt ja auch mal. Meinen Protagonisten stellen sich gerade viele Fragen. Und das Haus ist auch eine Projektionsfläche ganz grundsätzlicher Fragen.
Die stehen nur im Subtext, unsichtbar zwischen den Zeilen.
Was ja immer für mich eine Herausforderung bei einem solchen, auch “ gesellschaftspolitischen“ Songtext ist: Mit sehr wenigen Zeilen eine Story zu erzählen, die mehrere Ebenen andeutet.
Und Anlässe zu einer Reflexion bietet. Also nicht zu schlüssig ist.
 
Aus dem Bauch raus zweiter Teil mal anders:

Doch wir wollten das so,
und es machte uns froh,
uns so froh zu seh‘n.

Doch wer konnte wissen
dass wir am meisten vermissen
(noch mal) am Anfang zu steh´n.

x-Riff
 
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Doch wer konnte ahnen,
das wir eines Tages
vor so schönen
Trümmern steh‘n.
Doch wer konnte ahnen,
dass wir eines Tages
Vor/in so engen
Mauern steh'n.

nur ne Idee von der Maurergattin :nix:
 
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Ich mag ja die Trümmer.
 
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*Summ*
"Wir hatten Sex in den Trrmmern, wir träumten. Jahuu. Wir fanden uns ganz schön bedeutend."
*Summ*
 
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Ich hatte ganz am Anfang mal Scherben, das fand ich dann unpassend. Vielleicht ist es aber passender?

Mir gefällt "Scherben" besser, weil das für mich das gängigere (und damit weniger melodramatische) Bild für zerbrochene Träume/Hoffnungen etc. ist. Vielleicht mag ich auch die Alliteration "SCHöne SCHerben", zusammen finde ich es jedenfalls stimmig und schön lakonisch. Ich kann zwar nachvollziehen, dass einem Scherben in Zusammenhang mit einem Haus als Bild "schief" vorkommen und man sich dann eher für Trümmer entscheidet. Aber "Trümmer" sind eben doch noch mal gewichtiger, das hat dann gleich etwas von "gescheiterter Existenz" oder "Naturkatastrophe" und ist damit definitiv in diesem Zusammenhang zu pathetisch.

Die Alternative mit den "engen Mauern" geht jedenfalls in eine andere Richtung und ist mir auch zu plakativ, das nimmt etwas von dem Charme des anderen Bilds.

LG

Nicole
 
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Meinen Protagonisten stellen sich gerade viele Fragen. Und das Haus ist auch eine Projektionsfläche ganz grundsätzlicher Fragen.

So ungefähr war auch mein Gefühl. Vielleicht erreicht mich der Text auch nur gerade nicht, weil ich derzeit sämtliche Folgen der Serie "Desperate Housewives" auf DVD im Marathon gucke:). Dort sind die perfekten Vorstadt-Eigenheime ja die Kulisse für allerlei abgründige Geschehnisse und alles andere als öde und geeicht. Möglicherweise vermisse ich diese Abgründe hinter verschlossenen Türen in deiner Geschichte. Oft ist Kritik ja auch nur eine subjektive Momentaufnahme. Objektiv ist das natürlich ein schmissiger Songtext.
 
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@Abendspaziergang

Sex in den Trümmern ist eine interessantes Bild. In dem Text fänd ich das allerdings,warum auch immer, unpassend.

@x-Riff

Ich bin tatsächlich versucht, die zweite Hälfte noch mal neu zu schreiben. Allerdings bräuchte es da eine gute bzw. bessere Eingebung als die jetzige Formulierung. Vorerst werde ich aus den Trümmern Scherben machen. Denn da hat @Swingaling schon recht, das klingt besser, ist weniger dramatisch und schön lakonisch...

@Katz23

Die Mauern sind mir, also im übertragenen Sinne, zu dick. Aber sehr gut zu wissen, das dein Mann Maurer ist. :)

@Slidemaster Dee

Die Trümmer werden in einem anderen Songtext recycelt. Versprochen! Ich mag das Wort ja auch... Aber hier isses nicht so richtig passend.

@antipasti

An den fehlenden Abgründen ist was dran. Und wenn es nur ein klitzekleiner Hinweis wäre, das sie natürlich da sind. Guter Hinweis!
Mal gucken.
Ach so, eine Frage: Ist es eigentlich möglich, den überarbeiteten Text, wenn er denn ganz fertig ist, auch in die Startpost zu packen? Das ist ja sonst etwas mühsam , die Überarbeitung zu finden.
Grundsätzlich finde ich es ja gut, das man hier nicht endlos editieren kann.
Aber das würde vielleicht Sinn machen?
 
Ist es eigentlich möglich, den überarbeiteten Text, wenn er denn ganz fertig ist, auch in die Startpost zu packen?

Nur, indem ich das übernehme (oder ein anderer Mod). Die Einstellung gilt global für Usergruppen, ist nicht individuell auf verschiedene Forenbereiche anwendbar.
 
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@Abendspaziergang

Weißt du noch, aus welchem Song das Zitat ist? Würde mich interessieren..

Der Hinweis von @antipasti mit den fehlenden Abgründe hat mich beschäftigt.
Und ich habe überlegt, die tödliche Stille Zeile, die ja auch sehr unkonkret ist,
für einen Hinweis auf Nachbarschaftsstreitigkeiten aufzugeben.
Die sich am Pool entzünden. Das gibt es wohl nicht so selten. Chlorgeruch, Lärm,nächtliche Pumpgeräusche, nicht genug Abstand zum Nachbarn, Gefahrenquelle für Kleinkinder und Haustiere sind nur einige möglichen Ursachen für Querelen.
Ich hab mal eine Zeile dazu getextet, die mir aber noch nicht so richtig gefällt. Aber die Richtung aufzeigt.
Vielleicht habt ihr bessere Ideen?
Würde mich freuen!

Die Wohnung wie im Möbelhaus,
im Garten steht der Profigrill.
Der Pool, er schimmert himmelblau,
das Schwimmen ist Herrn Kunz zu laut.
 

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