Les Paul gegen Verstärker gecrasht...:(

  • Ersteller LesPaul96
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Also erstmal danke fürs schnelle Antworten...

Relic wollt ich die Paula eigentlich nicht machen...:D

Die Delle stört mich aber echt gewaltig. Wenns ne echte Gibson wäre, würd ich sie sofort reparieren lassen, nur is es die Epiphone, weil ich mir aus genau dem Grund keine Gibson kaufen wollte.


haha...du kaufst dir keine gibson weil du angst vor dellen hast?...
na das ist ja mal ein argument! :D
 
Achja, Edit: Wichtig ists im Übrigen, den Schaden einzugrenzen. Also Lacksplitter entfernen und unter vom Untergrund abgelösten Stellen Klebstoff einfügen, damit der Lackschaden sich nicht ausweitet.

Besser: Lacksplitter NICHT entfernen, sondern vorsichtig mit einer Pipette sehr dünnflüssigen Sekundenkleber unterlaufen lassen. Das sollte die Macke optisch schon ganz gut kaschieren. Danach kann man, z.B. mit Clover Politur, einen Teil des Schadens wegpolieren. Ein Gitarrenbauer wird nicht viel anderes machen.

Ganz unsichtbar wird die Macke nicht werden - bzw. nur zu Kosten, die in keinem Verhältnis zum Wert der Gitarre stehen. Nimm es wie ein Mann. :D Macken entstehen beim Gebrauch automatisch. Rock'n'Roll ist nun mal kein Wattebauschwerfen.:D:D
 
Das mit dem Sekundenkleber würde ich auch machen. Wenn man damit richtig arbeitet, sollte die Reparaturstelle wirklich fast unsichtbar werden, bzw. kann man dann mit MikroMesh und einer farblich abgestimmten Autopolitur und vielleicht auch mit einem entsprechend gefärbten billigen Nagellack etwas machen. Unsichtbar wird es aber wohl kaum werden. Allerdings wird´s mit dem Auftreiben von sehr dünnflüssigen Sekundenkleber relativ schwierig, weil das keine Baumarktware ist.

Und damit sowas nicht noch mal passiert, würde ich anstatt der genannten Schaller SecurityLocks, die schöne Dellen in die Gitarren beim schnellen Abhängen machen können, eher sowas https://www.thomann.de/de/loxx_security_lock_bc.htm oder sowas nehmen, wenn´s billiger sein muss https://www.thomann.de/de/marvel_security_strap_lock_system_ni.htm

Ich habe an meinen Gitarren von den Schallers einige Dellen. Außerdem kann man damit auch böse Überraschungen mit Ledergurten und den sich lösenden Kontermuttern der Schallers erleben. Deswegen kamen erst die Marvels, die auch noch gewisse Tücken haben, und dann die Loxx. Und die sind meiner unmaßgeblichen Meinung wirklich ihr Geld wert.
 
Deswegen kamen erst die Marvels, die auch noch gewisse Tücken haben, und dann die Loxx. Und die sind meiner unmaßgeblichen Meinung wirklich ihr Geld wert.

Naja....das sind stinknormale Persenningknöpfe. Für schätzungsweise 2,50 Euro aus dem Marine-Großhandel gekauft, umverpackt und für 7 Euro/Stck an Musiker verscheuert. Schneller kann man kein Geld machen. :D
Die gab es in den 80er auch schon eine Weile und sind dann wieder vom Markt verschwunden, weil sie einen gravierenden Nachteil haben: es passt kein anderer Gurt mehr auf die klitzekleinen Pöppel. Und das Spezialwerkzeug zum Festziehen muss auch immer griffbereit bleiben.
 
Besser: Lacksplitter NICHT entfernen, sondern vorsichtig mit einer Pipette sehr dünnflüssigen Sekundenkleber unterlaufen lassen. Das sollte die Macke optisch schon ganz gut kaschieren. Danach kann man, z.B. mit Clover Politur, einen Teil des Schadens wegpolieren. Ein Gitarrenbauer wird nicht viel anderes machen.

Ganz unsichtbar wird die Macke nicht werden - bzw. nur zu Kosten, die in keinem Verhältnis zum Wert der Gitarre stehen. Nimm es wie ein Mann. :D Macken entstehen beim Gebrauch automatisch. Rock'n'Roll ist nun mal kein Wattebauschwerfen.:D:D

Ich meinte natürlich die losen Lacksplitter entfernen, die die man quasi "wegpusten" kann. Und nicht irgendwas an dem noch festen Lack rumpröckeln.
 
@LostLover: Der Tipp war gut!
Hätte man ja eigentlich selbst drauf kommen können, wenn man schon auf der Homepage des Herstellers nachschaut. Aber da ich doch sehr weit weg vom Meer wohne, war das zumindest für mich nicht so naheliegend.
Nur bleibt die Frage, gibt´s die Persenningknöpfe auch mit den anderen Oberflächen? Und komme mir jetzt ja keiner mit den Hinweis auf den Kfz-Zubehör-Markt, weil die Dinger ja auch für Cabrios verwendet werden!
Der Schaden hält sich bei mir allerdings in Grenzen, weil erst zwei E-Gitarren damit ausgerüstet sind. Aber bei den Preisen könnte man ich ja direkt .......:rolleyes:
 
EInfache Sache: "Shit happens..." also Macke lassen und als Kampfspur werten... it's only Rock'n'Roll.. but we like it
 
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Narben sind ja bekanntlich sexy:p

Das erste richtige Baby.. und mal will das ihr NIEMALS etwas passiert... und dann gewinnt die Schwerkraft doch gegen den Gurt . Die erste Wunde tut immer weh.
Aber Gitarren sind wie Kinder... man kann nicht immer ein Auge drauf haben... ne Gitarre will gerockt werden und da kann das nunmal passieren.
Am Ende wirst du einsehen das eine Gitarre doch nur ein Verschleissteil ist und runter gerockt werden will. Und das bedeutet nicht das du deine Gitarre nicht wertschätzt!
E

Gönn ihr lieber für das Geld nen Satz neuer Tonabnehmer , weil wenn du für jede Macke , und die werden sobald du regelmässig auf der Bühne stehst einfach kommen, zum Gitarrenbauer rennst, wirst du irgendwann sagen .. Ich hab ne Gibson Les Paul in Reperaturen investiert.
 
Ich hab ne Gibson Les Paul in Reperaturen investiert.

:great: Gut, ich als überzeugter "Gebrauchtkäufer" habe da eh leicht reden, aber gerade bei einer Epiphone lohnt eine solche Reperatur wirklich nicht, weil der Sound durch die Macke/Delle ja nicht beeinträchtigt wird! Da würde ich auch lieber sagen, dass man für 100 €uro lieber bessere Tuner oder Tonabnehmer kauft, die dann wirklich was bewirken.

Narben sind meiner Meinung nach wirklich Sexy und, viel wichtiger, unvermeidbar! Das ist bei Menschen so und das ist auch bei Gegenständen so, die Menschen benutzen. Ich würde sagen, lass die Reperatur sein und lebe mit der ersten (und sicher nicht letzten) Narbe an der Gitarre.
 
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:great: Gut, ich als überzeugter "Gebrauchtkäufer" habe da eh leicht reden,
willkommen in club. is zustätzlich noch die beste möglichkeit die macke "neues lange neu sein zu lassen" zu umgehen! ; )
 
Im Custom Shop von Fender zahlt man ein Vermögen für Dellen und Kratzter. Ausserdem erzählt jeder "Kriegsverletzung" eine Geschichte ;).
 
kann mich den meinungen nur anschließen :)

wahrscheinlich wird dich der gitarrenbauer deines vertrauens auch fragen, ob du dir das gut überlegt hast - das wäre eine reparatur die sich nicht rentieren würde...

denk dir einfach: "was solls? thats vintage :great:"
 
Ist euch schon aufgefallen, dass der Threaderöffner seit einer Woche nicht mehr geantwortet hat?
 
Ja, wahrscheinlich war die Reparatur so teuer, dass nun die Internetkosten zu hoch gewesen wären :D
 

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