Hört sich billig gut an?

  • Ersteller Preci55ion
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Ja man hört etwas Rauschen, aber was am Start ist kann ich sagen: eine gute Sängerin.
könnte das jetzt etwas untertrieben sein ? :D
in ihrem Channel gibt's auch qualitativ deutlich schlechter aufgenommenes, manches mit dem üblichen Brutal-Kamera Mikro
aber bei der Musikalität dieses Trios hör ich da einfach drüber weg
http://www.youtube.com/user/anitsirhcmarie#p/u/46/eMfNAmZnBok
ist glaub ich für den Vergleich ganz interessant - auch weil sich da 2 Sänger und die Gitarre 1 Mic teilen...

cheers, Tom
 
Hätte ich ein Tascam US122, dann würde ich auch damit mal ne Aufnahme machen. Ich denke nicht, dass da ein wirklich hörbarer Unterschied entstehen wird. Dann muss man halt etwas mehr Bearbeitung anwenden, aber es zählt ja sowieso nur das Endergebnis.

Hätte ich die Wahl zwischen einem guten Sänger und einem Einsteiger-Interface oder einem mittelmäßigen Sänger und einem Spitzen-Interface, so würde ich natürlich die erste Kombination wählen und damit eine hörenswerte Aufnahme zustande bringen.

Jedoch ist es Quatsch zu sagen, die Aufnahme des guten Sängers würde mit einem Spitzen -Interface nicht besser klingen.
 
Da bin ich voll deiner Meinung :)

Ich denke wir sollten uns alle im Klaren sein, dass wir nicht von Rennautos wo es zweifelsfrei auf Ausrüstung und damit das Budget ankommt, sondern von Musik reden.
Sie allein ist schon eine der komplexesten Themen die unser Planet zu bieten hat. Sich aus diesem Grund auf Äußerlichkeiten wie den Preis eines einzelnen Gerätes zu beschränken ist der fatalste Fehler den man m.M. nach machen kann.

Ob eine Aufnahme auf einem spitzen Interface besser klingt, kommt auf das Interface an sich an. Ist es ein wirkliches Spitzengerät und kann im Zweifel auch so klingen wie ein billiges, sprich ist es flexibel, stimme ich dir zu. Ist es ein Spitzengerät weil irgend jemand es so tauft bzw. nur ein Spitzenhersteller dahinter steht kann es sich durchaus in Charakterlosigkeit verlaufen und im Einzelfall schlechter abschneiden.

Gruß
 
warum hast du nicht gleich ProTools, Avid und M-Box geschrieben ? :gruebel: :p
 
Jedoch ist es Quatsch zu sagen, die Aufnahme des guten Sängers würde mit einem Spitzen -Interface nicht besser klingen.

Was vergleichst Du denn? Ein US122 mit einem Omni oder Ensemble oder Metric? Wir sind hier immer noch bei unter 1000€ und ich glaube nicht, dass ein Hobby Musiker sich ein "Spitzen Interface " für 2000€ oder mehr kauft. Immer schön realistisch bleiben heisst die Devise.
Und wenn Du schon mich zitierst, dann bitte doch mit dem Satz in dem ich das behaupte ;) oder ist das 828mk3 ein Spitzen Interface :rolleyes:

Aber noch besser wäre endlich mal eine Aufnahme. Kann ja nicht zuviel verlangt sein, oder? Du machst doch sicherlich nicht erst seit gestern Musik. Du hast doch sicherlich eine Aufnahme herumfahren? Eine kurze Beschreibung zum Equipment wäre sicherlich toll.
Ich habe schon genügend Aufnahmen abgemischt und konnte bisher nicht sagen, dass die Aufnahmen von Studios immer besser wie die Aufnahmen von Home Recording waren. Beim Abmischen und Mastern kommt sicherlich der grosse Unterschied zwischen Studio und Home Recording zustande, aber liegt eher an der Erfahrung.
 
Moin!

Hier muss man halt definieren was billig ist? Ein Budget unter 1000€ ist in meinen Augen für Recording billig.

Oha, da lehnst Du Dich aber sehr weit aus dem Fenster. Wenn ich hier über die Jahre die Threads sehe, dann sind für viele hier aber Welten die sie nicht ausgeben können oder wollen. Und richtig da muß man definieren was billig ist! Billig ist m.M.n. alles unter 500 Steine mit Freeware Sequenzer.

Wenn man das Budget auf unter 500€ setzt, dann wird es sicherlich schwerer, aber trotzdem machbar:

Eben, da wären wir aber genau da wo es laut Überschrift hingehen sollte.

Beim Abmischen und Mastern kommt sicherlich der grosse Unterschied zwischen Studio und Home Recording zustande, aber liegt eher an der Erfahrung.

Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen erst richtig. Das da ein Profi richtig was rausholt das bestreitet hier wohl keiner.

Sagen wir mal so, dein angesprochenes US122er mit einem No Name Unter 100 Mikrofon (von mir aus auch ein 57er) mit Reaper oder Audacity aufgenommen ohne Noisereduction und son Kram das wäre wirklich interessant. Verstehe mich jetzt nicht falsch. Für Dich muß es wenn es was werden soll mindestens einen 1000er sein, für die meisten User ist aber 500 schon mehr als Schmerzgrenze. Warum beten wir hier in einer regelmäßigkeit mühlenartig immer wieder das selbe herunter? Kaufe das und das wenn es etwas werden soll, nimm bitte keine No Name Produkte sonder die von Hersteller xyz... Nein nicht weil wir uns hier auf etwas eingeschossen haben, sondern weil wir hier allen ein Mindestmaß an Einstieg geben wollen, das eben mit solchen Dingen wie einem Focusrite 24er oder von mir aus Presonus Interface incl einer halbwegs amtlichen LE Ultralight Version schon relativ machbar ist. Und höre und staune man kann damit auch Aufnahmen machen die man sich sogar anhören kann!

Und wenn man dann noch Musiker hat, die singen und spielen können, dann kommt man an einen gewissen "Glanz" schon heran.

Ich denke das wollte preci55ion eigentlich sagen und das bestreitet hier auch keiner, nur der Weg der aufgezeigt wurde ist der falsche gewesen. Es geht nun einmal nicht zusammen, das man eine 8K Gitte (auch wenn sie in deinen Augen schlecht ist) nimmt und das Ganze über ein für Homerecordingverhältnisse relativ teures Interface jagt auch wenn man als Einfanghilfe ein SM57 nimmt.

Und noch eine Anmerkung die weiter vorn schon einmal angesprochen wurde, das man in den 60er, 70er und 80er des letzten Jahrtausends ja auch mit diesem Mikrofon aufgenommen hat. Sorry, man sollte nicht den Kontext zerreißen sondern den Zusammenhang betrachten. Ja es stimmt es wurde ganze Platten mit diesem Mikrofon gemacht, aber dahinter saß eine Analogtechnik, die vom feinsten war. Und damals war das 57er eben schlichtweg DAS Mikrofon. Man schaue sich nur die anderen alten Mikrofone an. Das dieses teil einen Status bis in unsere zeit bewahrt hat liegt einzig daran, das dieses Mikrofon robust und vielseitig ist und relativ erschwinglich. Ich sage mal so: der Mythos lebt! Das dieses Mikrofon heute nicht mehr zeitgemäß ist steht dabei auf einem anderen Blatt. Und zu damaliger Zeit gab es diese sogenannten Homestudios einfach nicht, es konnte sich schlicht und ergreifend keiner leisten! Ein Shure SM57 aber war da noch machbar.

Als 1985 George Martin anfing bei Rupert Neve einen neuartigen Mikrofonpreamp zu basteln und damit eine neu Klangwelt einleitete, war die Musikwelt froh darüber das diese in einem Modulverfahren hergestellten Systeme in vielen Studios eingesetzt werden konnten, was bis dahin nicht so ohnehin möglich war, da man die Technik fast immer speziell für ein Studio herstellte. In diese Zeit des Umbruchs passte auch das SM57 ebenso wie Focusrite mit seiner Forte Console um nur einiges zu nennen.

Und wenn man sich die alten Sachen so anhört dann passt das eben auch alles zusammen, genauso wie man heute mit PT und Focusrite Red oder Avalon Preamps mit Microtech Gefell Mikrofonen oder Brauner im High End Sektor aufnimmt. Das nur mal am Rande, da man eben nicht Äpfel mit Birnen vergleichen sollte.

Greets Wolle
 
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Ich habe doch eine Setup für 500€ genannt inklusive einem SM57 und Noisereduction. Warum tust Du so als ob ich von 1000€ ausgehe? Was soll denn dieses ständige Wörter verdrehen in diesem Thread?
Und schon wieder der Hinweis das, wenn Musiker singen und spielen können es gleich einen gewissen "Glanz" hat? Nichts für ungut, aber ein Recording Starter ist nicht auch ein Musikanfänger! Ich habe auch erst 10 Jahre lang Gitarre gespielt als ich mit Recording anfing. Dieses Argument von guten Musiker ist mehr als absurd. Das eine hat mit dem anderem nichts zu tun.
Und ich habe weiter oben erwähnt (Brille hilft) das die billigeren Gitarren weitaus besser klingen wie die 8000€ Gitarre. Ich habe ja gezielt diese Gitarre genommen, damit es schlechter klingt und mehr nach Home Recording klingt!
Ich glaube ich habe eher hier einen wunden Punkt getroffen, welchen weis ich nicht, aber hier fühlen sich welche stark angep...t? Ich verstehe dieses ständigen verdrehen meiner Wörter nicht wirklich. Vor allem empfinde ich die Posts schon als nervend. Anstatt mal eine Aufnahme zu hören nur Texte. Wusste nicht das hier der Treff der Bücherfreunde ist...

Alleine das wir schon bei Seite 4 angekommen sind und nur eine Aufnahme zu hören ist, finde ich recht traurig. Ich habe gehofft, dass das "Dilbert Prinzip" einmal nicht recht hat, aber es hat leider immer recht. Dieser Thread ist wohl schon tot gepostet worden und kann geschlossen werden. Aufnahmen kommen sowieso nicht, da bin ich mir sicher. Mit kommt es immer mehr so vor, als man gegen Recording Starter Hilfen ist. Also wenn schon mein 500€ Budget zuviel ist, dann sollte man sich ein anderes Hobby suchen. Umsonst gibt es nirgendwo etwas, warum also beim Recording? Ich kenne niemand der in den 90er mit nur 500€ Musik aufnehmen konnte. Und heute muss es möglich sein für 200€ oder wie?
Und ich weis nicht wieso man hier scheinbar grundsätzlich von Schülern ausgeht? Aber selbst wenn ja, dafür gibt die Möglichkeit sich einen kleinen Verdienst zu suchen. In den 90er trugen welche die Zeitung aus um ein Mofa kaufen zu können. Heute muss alles in den Schoss fallen?

@ Wolle Bolle

Sage mir doch bitte welches Budget angebracht ist um Recording zu betreiben. Was ist denn deiner Meinung nach Recording wert? Was würdest Du ausgeben? Nur 200€? Niemals! Du würdest viel mehr ausgeben, wie die meisten hier. Ein Paar Rokit hier, etwas Cubase hier, ein Interface dort, ein Mikro etc. Wenn man eine Sache wirklich ernst nimmt, dann ist man auch bereit dafür etwas auszugeben und sich notfalls einen Verdienst suchen. Und wenn man es nicht ernst meint, dann kan man auch keine Wunder erwarten.
 
In den 90er trugen welche die Zeitung aus um ein Mofa kaufen zu können. Heute muss alles in den Schoss fallen?

Jep. Mein jüngster Bruder ist gerade dabei, seinen Führerschein zu machen und geht schon fest davon aus, dass er hinterher ein Auto einfach so finanziert kriegt. Ich versuch krampfhaft an ihn ranzutragen, dass er sich glücklich schätzen kann FALLS es so ist, aber nicht als Grundannahme einfach davon ausgehen kann, aber das kommt partout nicht bei ihm an. Denn "alle anderen" in seiner Klasse kriegen auch schicke Autos "zum Führerschein"
Scheinbar hat sich die Mentalität wirklich zu "everything all the time" und außerdem "right now" entwickelt.

Und deshalb muss ich sagen, versteh ich schon auch die Kritik in diesem Thread.
Das Thema geht auf jeden Fall in die richtige Richtung, ist auch eine gute Idee, aber doch noch etwas oberhalb dessen, was viele Recording-Starter hier oft erwarten, budget-technisch.
Muss da allerdings zugeben, dass das ganze mit weiteren Samples von anderen Leuten sehr gut zurechtrückbar gewesen wäre. Jeder sein Equipment dazuschreiben und gut...

Ich muss sagen, dass ich Mixingtechnisch noch weniger Erfahrung habe, aber wenn unsere Demo so weit fertig ist, kann ich die auch mal reinstellen. Dahinter stecken z.B. Drums mit 4 Mikrofonen aufgenommen, ein Overheadpaar für 110€, ein ... ich glaube t.Bone Bassdrum-Mikro sowie ein Beta58 an der Snare
aufgenommen mit einem Alesis IO-26 und gemischt in Reaper mit Freeware-Plugins. Das wäre also genau wie für diesen Thread gemacht.
Und mittlerweile bin ich doch recht zufrieden mit dem Sound, auch wenn er noch weit von hochwertig entfernt ist
 
@ Deltafox

Ja, dein Setup wäre hier sicherlich richtig. Würde mich freuen es demnächst zu hören.

Ich werde demnächst einen Misch hier reinstellen und sozusagen die DAW Harrison Mixbus 2 vorstellen. Das Programm kostet gerade mal 149 $ (ca. 110€). Wer Harrison nicht kennt:
Die Firma stellt Consolen her (wie SSL oder Neve). Michael Jacksons "Thriller" wurde darauf abgemischt. Die Firma Universal Audio hat für die UAD Karte seit langem auch Harrison im Programm. Die DAW macht einen guten Eindruck und ist für Mac OS X und auch für Linux erhältlich. Gerade für Fedorra, was meiner Meinung nach eine gute Linux Version ist. Jeder der nur PC hat, kann sich eine Partition mit Fedorra einrichten und somit Mixbus verwenden. Früher hatte ich auch immer Windows und Linux drauf.

Hier noch ein You Tube Video:

http://www.youtube.com/watch?v=Fa_o6hmJg3Q
 
was wir natürlich nicht haben, sind großartige Sänger... wir haben nur 2 Mann an Gitarre, die "nicht gut, aber gerne" singen :D Und mit Halleinsatz bin ich auch etwas unbedarft
denke ich werd erstmal einen Thread im Mix-Beurteilung aufmachen ;)
 
Hier nochmal eine kleine Aufnahme mit:

Parker Gitarre -> ZBox -> Motu 828mk3 (habe leider kein kleineres Interface)
Gesang mit SM57 -> Motu 828mk3

Gesang wurde auch hier am Abrbeitsplatz aufgenommen. Dieses mal kein Sänger sondern der Gitarrist selber, er gab sich aber mühe. Den Raum auf der Stimme wollte mein Kumpel so haben, schliesslich hat er auch gesungen und gespielt. Aufgenommen und etwas abgemischt mit Mixbus 2. Mir geht es nach wie vor darum ein Endergebnis zu zeigen. Ich könnte es besser machen, aber es soll ja fair bleiben.



In Sachen Klang und Stimmstabilität ist die deutlich günstigere Parker der teuren 8000€ Taylor überlegen. Saiten waren GHS Boomers drauf, auch nicht neu und nicht teuer.
 
die Gitarre selbst klingt wirklich gut, ist halt der Pickup Akkzent oben drauf...
Mikrofoniert sicher ein schönes Teil, da wird dem Kostenaspekt einiges geopfert.
Der Gesang macht die Schlichtheit der eingebauten Preamps deutlich, verstärkt (imho) durch die Einsprech-Problematik beim SM57.
Passt hier deutlich schlechter als bei der Sängerin.
Eine gewisse Auflösung ist zwar da, aber die Höhen wirken recht hart.
Am stärksten fällt jedoch das Fehlen des 'Körpers' der Stimme im tieferen Mittenbereich auf.
Bei weiblichen Stimme kommt das offenbar weniger zum Tragen.
Der Song hat was, auch wenn ich nichts verstanden habe - und ein schöner Vortrag. Ok, wenn er den Hall so wollte... geschenkt... :D

cheers, Tom
 
Ist genau das Gleiche wie bei der anderen Aufnahme.
Es klingt nicht schlecht, sticht aber auch nicht mit irgendeinem super angehmen Charakter heraus, ist halt normal.
Mit einem guten Kondensator oder Bändchen mic hättest du hier schon sehr viel klarere S-Laute und kräftigere Mids herausholen können. Was aber auch der Grund ist, warum man eigentlich keine Dynamischen mics bei der Stimmaufnahme im Studio benutzt..
Hab zwar den SM57 "klang" anders in erinnerung (dumpfer) aber das liegt vielleicht an dem Hall. So gesehen hatte dein Kollege dort ein gutes Ohr.

Gruß

hinzugefügt:Telefunky war schneller :D Wieso der post auch immer erst jetzt bei mir auftaucht - liegt ne ziehmliche Spanne zwischen oO
 
Irgendwie kapier ich den Fred nicht. Worum geht´s hier?

SM-57 ist billig und gut genug? Es gibt eine superteure Taylor, die ist aber Schrott? Eine elektrische mit Piezo ist auch prima, warum überhaupt echte akustische gitarre kaufen?

:confused:
 
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... Mit einem guten Kondensator oder Bändchen mic hättest du hier schon sehr viel klarere S-Laute und kräftigere Mids herausholen können. Was aber auch der Grund ist, warum man eigentlich keine Dynamischen mics bei der Stimmaufnahme im Studio benutzt..
Hab zwar den SM57 "klang" anders in erinnerung (dumpfer) aber das liegt vielleicht an dem Hall. So gesehen hatte dein Kollege dort ein gutes Ohr.
imho liegt es weniger am Mikro, als an den Preamps des Motu...
das 57er finde ich im Nahbereich gegenüber der Korbversion 58 deutlich problematischer, was die Richtungsabhängigkeit angeht.
Die junge Dame der vorigen Version hatte (i.m. Erinnerung) einen grösseren Abstand und lauter gesungen - da macht es sich besser.

Wenn man als Ziel die mobile Nutzung im mp3 Format (als Mass) im Sinn hat, ist die Aufnahme ganz ok...
Ich würde das sowieso weniger werten - es ist einfach eine Darstellung was mit bestimmten Dingen geht und wo Grenzen liegen.
Man könnte jetzt sage: aha, so klingt also eine gute Akustikgitarre mit Pickup. Genügt mir... oder eben nicht...
Mädels scheinen da Mikro-Preamp-mässig einen leichten Vorteil zu haben. Kann man sich drauf einstellen... oder 'aufrüsten'
man muss ja nicht aus allem 'ne Religion machen.
Ich höre da schon einen deutlichen Unterschied zu meinen Avatar-Preamps - aber in irgendeinem mobilen Format würde da nicht wirklich viel von übrig bleiben.

cheers, Tom
 
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Mit einem guten Kondensator oder Bändchen mic hättest du hier schon sehr viel klarere S-Laute und kräftigere Mids herausholen können. Was aber auch der Grund ist, warum man eigentlich keine Dynamischen mics bei der Stimmaufnahme im Studio benutzt..[/I]

Nein, mein guter Kollege hat starke Probleme mit S-Lauten und versuchte das während des Gesang im Griff zu bekommen, aber sowas kann man eigentlich auch manuell reparieren, wenn man möchte. Das nächste Problem, die Gitarre war für in doch zu tief gestimmt. Wie gesagt ist er kein Sänger. Die Dame der letzten Aufnahme ist da mit 2? Takes durchmaschiert oder vielleicht bei dem anderem Lied?, jedenfalls ist er weit davon entfernt.

@901

Naja, es geht hier Dinge, welche nicht viel Geld Kosten. Du darfst nicht nur das Mikro SM57 sehen, sondern die Tatsache das kein Aufnahmeraum oder Gesangskabine verwendet wurde. Hätte ich ein kleines Tascam Interface zur Verfügung, dann würde ich das einsetzen.
Dann wurde Mixbus 2 verwendet, was deutlich billiger wie Cubase & Co. ist. Die Hoffnung die ich hatte, dass auch andere User hier und da was posten. Wäre doch schön, wenn auch andere akzeptable Ergebnisse mit z.B. billigerem Equipment hier reinstellen.
Und dann gäbe es Leute wie dich, welche teureres Zeug haben. Stell doch was von dir rein und Recording-Anfänger können sich einen Urteil davon machen, in wie fern sie teures Equipment benötigen.
 
Ohje dann fang mal an S-Laute nachträglich zu reparieren. Wenn sie schlecht klingen kannst du sie weder durch reduzieren per De-Esser oder Automation, noch mit direkten Filtern ernsthaft verbesern.
Das liegt an dem Preamps? Weiß nicht so recht.. Hab nicht allzu lange her auch eines der MK3 benutzt. Die Trimer in Cuemix waren eigentlich ganz brauchbar. Es handelte sich zwar um die 8x XLR I/O MK3 Version trz. bin ich relativ sicher, dass alle MK3 gleiche DSP und Wandler verwenden.
Selbst wenn dem nicht so ist nehme ich an, dass ich den Klang der pre's noch relativ gut einschätzen/wiedererkennen kann.

Meine Aussage war wirklich rein auf das Mic bezogen (auch nicht auf die Gesangstechnik ;)). Und da kommt es mir alles eher stumpf bis spitz vor. Um das noch einmal zu sagen: Mit einem guten Kondensator- oder ribbon -mic hättest du die Stimme sauberer einfangen können.:great:

Gruß
 
Ja, mit einem anderem Mikro sicherlich bessere Ergebnis. Ich selber mag das SM7, aber jeder wir er meint. Ich habe ja zuerst ein billig T-Bone SC 450 verwenden wollen, aber irgendwie hört sich das Teil sehr merkwürdig an. Man hat immer das Gefühl, es würde ein Kammfilter zu hören sein, kenne es nicht von vergleichbaren Mikros wie AKG C4000? (klar teurer). Deshalb griff ich dann doch zum SM57, weil auch die meisten die Gitarre oder Schlagzeug abnehmen eins haben.

Ich bearbeite alle störende Laute manuell. Den De-Esser habe ich nur vor einem Hall im Einsatz (nicht bei den Beispielen hier). Ich mag es nicht, wenn das S so durch den Hall zischt, was hier ja der Fall ist.
 

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