Harley Benton HBS200BK LH Eine Gitarre für mich ?

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Bei den HBT 1500 er habe ich auch nicht schlecht gestaunt als ich beim Umbau unter der goldenen Bridge den Schriftzug gelesen habe Epiphone
Echt? Kann ich mir gut vorstellen, zumal auch Wikipedia (en) "meint": "Harley Benton guitars are made in China by the manufacturer Saein, which produces guitars for Ibanez, Epiphone, and Peavey"
http://en.wikipedia.org/wiki/Harley_Benton

Einen Grund mehr es mal mit der 88 €-Gitarre zu versuchen.

Zudem empfehle ich einem Anfänger, für zu Hause, sich möglichst bald ein Multieffektgerät (z.b. Line 6 Pocket POD, ca. 90 €) und brauchbare Kopfhörer zuzulegen. Evtl. sogar dafür erstmal auf eine Combo-Box verzichten. So ein Effektgrät ist gut transportierbar (z.B. in einen Probenraum) und lässt sich (via Line-Eingang) mit Computer, Stereo-Anlage, Combos, Mischpulte verbinden. Ein Effektgerät bringt einfach erheblich mehr Spielspass und das Spielen über die Kopfhörer schont Nachbarn/Familienmitglieder.
 
Hmm, Roland Cube.....da hat man beim Fender Mustang I oder II das bessere Preis-Leistungsverhältnis

Reine Geschmackssache.

und Pacifica, die sind ja auch alle so um die 200 euro, oder ?

199 Euro und ihren Preis wert.

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Zudem empfehle ich einem Anfänger, für zu Hause, sich möglichst bald ein Multieffektgerät (z.b. Line 6 Pocket POD, ca. 90 €) und brauchbare Kopfhörer zuzulegen. Evtl. sogar dafür erstmal auf eine Combo-Box verzichten. So ein Effektgrät ist gut transportierbar (z.B. in einen Probenraum) und lässt sich (via Line-Eingang) mit Computer, Stereo-Anlage, Combos, Mischpulte verbinden. Ein Effektgerät bringt einfach erheblich mehr Spielspass und das Spielen über die Kopfhörer schont Nachbarn/Familienmitglieder.

Dass sehe ich anders. Als ich meinen POD gespielt habe, hab ich mehr an den Knöpfen gespielt, als mit der Gitarre. Der Anfänger soll sich lieber erstmal mit 2-3 Grundsounds herumschlagen und schauen was er da rausholen kann. Das bringt einen meiner Meinung nach weiter, als wenn er den fetten Metalgain-Soundbrei fährt und meint wie toll das alle ist, und wenn er das gleiche in clean spielen würde, klänge es einfach nur schlimm ;)
 
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Das die Gitarre sooo grottenschlecht ist kann ich mir eigentlich nicht vorstellen....die sollte für den Anfang, als Lefty und vor Allem bei dem Budget erstmal reichen.
Allerdings habe ich einen von diesen HB-Amps, aus den angebotenen Sets (weiß nicht mehr welchen), selber mal für den kurzen Schreckmoment von 2 Tagen besessen und direkt wieder zurück geschickt. Da denke ich wäre es ratsam wenigstens auf einen Vox Pathfinder10, Fender Frontman 15R oder so umzuschwenken. Den Pathfinder habe ich mir mal als Bass-Variante geholt und ehrlich?.......für das Geld ist der echt in Ordnung, okay keine Endlösung und auch eher nicht Bandtauglich ;), aber halt ganz okay im Verhältnis Preis -> Leistung :)

Klar, sowohl bei der Gitarre, als auch beim Amp geht es immer besser. Allerdings sollten wir aber auch nicht vergessen, dass ZabZon für eine Klasse besser mal locker 1½ Jahre sparen müsste!!!

Gruß
Andy
 
Als ich meinen POD gespielt habe, hab ich mehr an den Knöpfen gespielt, als mit der Gitarre.

Also hattest du dir selbst ein POD zugelegt ;)

Für mich wars eine Bereicherung und ich habe damit gelernt, was es noch so an Optionen bei einer E-Gitarre gibt. Interessant war nicht der "Metalgain-Soundbrei", sondern die verschiedenen Boxensimulationen und was es mit den Standardeffekten so auf sich hat, von denen ich sonst nur gelesen hatte. Ist doch gerade der Witz bei einer E-Gitarre, dass man die kennt und es lernt die gezielt, je nach Bedarf, einzusetzen. Etwas rumspielen am Anfang oder wenn man mal Abwechslung in seine Übungen bringen will, ist doch ok. Gehört m. E. zum Lernprozess. Hinzu kommt, dass man z.B. in Mehrfamilienhäusern eh nicht viel ohne Kopfhörer spielen kann.

Wenn die HB-Amps aus den Sets, wie man hier liesst, eh nicht so der Bringer sind, wärs für ZabZon vielleicht eine sinnvolle Option, zumal die Kombi ja noch in seinem genannte Preisrahmen (160€ +/- 20€) läge. Gute Kopfhörer müssten allerdings vorhanden sein. Antesten könnte er es ja evtl. mal und ggf. zurücksenden.
 
Also hattest du dir selbst ein POD zugelegt ;)

Ja, hatte ich und letztendlich bin ich eher mit Pedalen und EINEM Amp glücklicher und es bringt mir sowohl vom Spielgefühl als auch von der Gehörbildung her wesentlich mehr.
Und gerade als Anfänger sollte man mehr spielen und dem einen Sound seine Aufmerksamkeit schenken (dann merkt man auch die Veränderungen im eigenen Spiel besser) als sich auf Knöpfchendreherei zu konzentrieren.
 
Und gerade als Anfänger sollte man
Ist natürlich toll, wenn man als Anfänger das Geld hat, sich ein tolles Equipment zu leisten, so wohnt, dass durch das Spielen (ohne Kopfhörer) Nachbarn und/oder Familienangehörige nicht gestört werden, einen guten Lehrer hat, der einen auf Fehler/Irrtümer hinweist und wenn man selbst vor allem die Disziplin besitzt, sich für lange Zeit mit langweiligen Übungen zu begnügen. Dann hat man wahrscheinlich das Zeugs zum Studiomusiker ;) (gilt für den ganzen Absatz)

Ohne meinen Amp-Modeller hätte ich persönlich die Lust an der E-Gitarre verloren. Zudem hätte ich gedacht, dass mein Billig-Equipment sowieso nicht geeignet um sich vernünftig zu entwickeln oder wäre frustriert gewesen, dass meine Gitarre nicht so klingt wie bei der Vorlage, die ich gerade versuche nachzupielen. Auch wäre mir viel von dem, was in einschlägigen Foren geschrieben wird, völlig unverständlich, da ich zu vielen Begrifflichkeiten bzw. Zusammenhängen keinen konkreten Bezug gehabt hätte.

Es geht meines Erachtens, beim Einsatz eines Amp-Modellers, also nicht darum, sich auf "Knöpfchendreherei", zu Lasten von "Spielgefühl bzw. Gehörbildung", zu konzentrieren, sondern darum, eine preiswerte Lösung zu haben, um ordentlich was aus seinem Billig-Equipment herauszuholen. Weiter kann es helfen die Motivation nicht zu verlieren und mehr Spass beim Lernen sowie Abwechslung bei stupiden Fingerübungen zu haben. "Knöpfchendreherei" gibt sich nach kurzer Zeit von selbst und "Spielgefühl bzw. Gehörbildung" bildet sich beim "üben, üben, üben" auch mit einem POD raus.

@ZabZon: Ist dir vielleicht nicht klar: In den von mir nahegelegen Modellern (z.B. Line 6 Pocket POD) ist ein Gitarren-Vorverstärker eingebaut. Man braucht das Teil nur zum einen mit der E-Gitarre, zum anderen mit den Kopfhörern zu verbinden und kann dann "voll Rotz" abrocken. Man braucht also keine zusätzlich Anlage - oder so, kann aber, bei Bedarf, daran anschliessen, um sich ohne Kopfhörer zu hören.
 
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Ich bin selber Linkshänder und spiele auf Linkshänder gitarren. Meine erste gitarre war eine Kent Rose Strat kopie für 120 euro die Qualität mäßig auf dem gleichen Niveau wie die Harley Benton sein dürfte.´Viel erwarten darfst du nicht meine kent rose war nach anderthalb jahren reif für die tonne bzw die hängt jetzt als deko an meiner wand

.Die verarbeitung ist auf den ersten blick gar nicht schlecht mit der zeit merkt man selbst als anfänger aber schnell das wirklich viel schein und show bei den billigen gitarren ist , viel oder das meiste ist nur dafür gedacht ein paar monate zuhalten .Der z.b Tremolo kann man getrost vergessen der verstimmt sich trotz einstell versuche eines gitarrenbauers schon beim blossen angucken.Bendings kann du vergessen du darfst jedes mal wieder nachstimmen. Desweiteren je mehr man drauf spielt desto schlechter werd die bespielbarkeit die billigsten mechaniken und bauteile machen es nach einer zeit unmöglich die gitarre wenigstes einigermaßen einzustellen das mag bei der harley benton mit der festn brücke etwas besser sein. Am ende war es so weit das die gitarre eine dermaßen bundunreinheit hatte das es sich anhörte als würde man eine Katze prügeln.Auch wenn ich wahrscheinlich jetzt feuer von anderen hier kriege.ich rate dir auch zu einer yahama Pafizika oder eine Ibanez einsteiger klampfe etc.

Zum thema amp ich würde mir einen transen amp zulegen was kleines 10w oder 15watt reicht vollkommen, viele übungsamps haben auch einen kopfhöreranschluss. Vom pod als alleinigen amp ersatz würde ich abraten wie schon weiter oben erwähnt spielt man dann eher an dem teil ruhm als die gerade am anfang doch machmal langweiligen übungen zu machen das gilt auch für viele modlling amps . Ich persönlich übe nur über kopfhörer wenn es mal nicht anderes geht (z.b wenn ein familien mitglied zur nachtschicht muss) ohne kopfhörer macht einfach viel mehr spass außerdem so meine erfahrung hört man seine fehler,unsauberkeit etc viel besser als über kopfhörer. Zum thema Modlling , pod nicht jeder auch anfänger können sich damit anfreunden also auf jeden fall anspielen ob dir so was überhaupt zusagt. Du wirst es nicht gern hören aber spar lieber noch vieleicht hast du ja noch geburtstag und kannst dir geld schenken lassen.
Ansonsten meint tipp guck mal auf dem gebraucht markt ich bin auch kein all zu großer freund vom gebraucht kauf aber bei deinen budget würde ich zumindest den amp gebraucht kaufen , bei der gitarre werd es als linkshänder schwerer beim gebrauchtkauf es gibt schlicht nicht wirklich iel im angebot auf dem gebrauchtmarkt. Mein tipp schau ab und zu mal in der bucht nach ist natürlich immer etwas risiko , oder auch bei quoka (ehemals such und find jetzt aber nur online).Ich würde weiter wenn es geht auf der leihgitarre spielen ( bin auch kein freund von geliehem zeugs ) und mir erst mal einen brauchbaren anfänger amp kaufen den rest den du übrig hast sparst du weiter an und kaufst du dir dann eine brauchbare anfänger gitarre auch wenn das einiges an geduld bedeutet aber besser als das geld für teueres brennholz raus gefeuert .

mfg Paddy
 
Das ist eine Shift-Taste. Die macht kleine Buchstaben groß.

3182841-makro-der-shift-taste-von-laptop.jpg
 
Das ist eine Shift-Taste. Die macht kleine Buchstaben groß.

3182841-makro-der-shift-taste-von-laptop.jpg

Die taste ist bei mir wesentlich kleiner, geht das dann trotzdem :gruebel:

Ich würde zumindest zum Üben auch auf einen Pod setzen.
Kopfhörer rein, eine vernünftige Boxensymulation ist mit drin
und schon klingst Du zumindest über Kopfhörer wie ein Großer,
Deine Nachbarn werden es Dir danken.
Zumal ja bei Euch im Übungsraum noch ein paar Ersatz-"Marschels" rumstehen.
Das mit dem Knöpfchen drehen verschwindet irgendwann WENN Du das Ding kapiert hast,
dafür ist aber eine ausführliche Bedienungsanleitung bei.

LG Pingina

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Ja, hatte ich und letztendlich bin ich eher mit Pedalen und EINEM Amp glücklicher und es bringt mir sowohl vom Spielgefühl als auch von der Gehörbildung her wesentlich mehr.
Und gerade als Anfänger sollte man mehr spielen und dem einen Sound seine Aufmerksamkeit schenken (dann merkt man auch die Veränderungen im eigenen Spiel besser) als sich auf Knöpfchendreherei zu konzentrieren.

Spielgefühl mag sein, aber was hat das mit Gehörbildung zu tun ?
Wie definierst Du Gehörbildung ?
Und wegen der Knöpfchendreherei:
Haben Deine Pedale und Dein Verstärker Schieberegler ;):p

LG Ping
 
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Spielgefühl mag sein, aber was hat das mit Gehörbildung zu tun ?
Wie definierst Du Gehörbildung ?
Und wegen der Knöpfchendreherei:
Haben Deine Pedale und Dein Verstärker Schieberegler ;):p

LG Ping

Wenn man dann nur noch den Sound über's Headset hört....kann sich ja jeder denken wie's klingt - eben immer gleich, die feinen Nuancen werden schlechter wahrgenommen und das Gehör wird so viel ineffektiver geschult; wenn überhaupt:rolleyes:

..und zum Thema Schieberegler: man sehe sich mal das Graphic Fuzz von EHX an oder den Mesa Boogie Mark V112.....:p
 
Hallo,

ich kann Azriel in allen Punkten zustimmen.
Mein erstes Set war auch eine Yamaha Pasifica LH und ein Roland Cube 30, damit lässt sich locker alles anstellen was dir in den Sinn kommt.

Der Cube war zwar ein ebay gebraucht teil aber Preis Leistung von Cube und Gitarre ist echt top.

Ich kanns nur empfehlen.
 
Die taste ist bei mir wesentlich kleiner, geht das dann trotzdem :gruebel:

Ich würde zumindest zum Üben auch auf einen Pod setzen.
Kopfhörer rein, eine vernünftige Boxensymulation ist mit drin
und schon klingst Du zumindest über Kopfhörer wie ein Großer,
Deine Nachbarn werden es Dir danken.
Zumal ja bei Euch im Übungsraum noch ein paar Ersatz-"Marschels" rumstehen.
Das mit dem Knöpfchen drehen verschwindet irgendwann WENN Du das Ding kapiert hast,
dafür ist aber eine ausführliche Bedienungsanleitung bei.

LG Pingina

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Spielgefühl mag sein, aber was hat das mit Gehörbildung zu tun ?
Wie definierst Du Gehörbildung ?
Und wegen der Knöpfchendreherei:
Haben Deine Pedale und Dein Verstärker Schieberegler ;):p

LG Ping

Ich rede hier, sorry für die Unklarheiten, von einem POD XT. Da kannst wirklich ALLES einstellen, hast 1000 Ampsimulationen und Effekte und bist als Noob völlig überfordert mit sowas.
Was das Gehör angeht: wenn ich nur clean oder angezerrt spiele und bei zwei GrundSounds bleibe, höre ich bzw. lerne die kleinen Veränderungen zu hören, die bspw. eine veränderte Plekhaltung mit sich bringt.
Wenn ich mit 1000 verschiedenen Sounds spiele, geht mir das verloren.
Ausserdem nimmt man den Ton des Raumklangs anders war, als mit Kopfhörer.
Gesendet von meinem LG-P500 mit Tapatalk 2
 
Zumal ja bei Euch im Übungsraum noch ein paar Ersatz-"Marschels" rumstehen.
Genau, warum da noch extra das knappe Geld für weiteren Billig-Amp opfern? Ein Feintuning vom Sound ginge dann ja erstmal mit einem angeschlossenem POD :)

Wenn man später mehr Geld zur Verfügung hat, kann man mit der gesammelten Erfahrung dann gezielt in Optimaleres inverstieren. Muss man doch erst mal rausfinden, was das für einen persönlich ist. Ist doch nicht für alle gleich.

Dass man mit Billig-Gitarren nichts oder nur wenig anfangen kann hält sich hartnäckig, ist aber definitiv falsch. Wer sich richtig mit seinem Instrument bzw. der Gitarrentechnik beschäftigt, auf seine Lieblingsfarbe verzichtet und nicht gerade die billigsten Saiten verwendet, ist für den Anfang heutzutage sehr gut bedient. Ist so! Hab in den Läden Vergleichstests angestellt. Meine sauber eingespielten und feingetunten Billig-Teile können locker bis in den 300 Euro-Bereich hinein mithalten. Alles keine aussuchen/angespielten Sonderstücke, an einem Super-Duper-Amp, sondern frisch ausgepackte, von der Stange, mit ein wenig "boost" vom POD. Moderne Fertigungstechniken/billige Zusatzelektroniken machens möglich.

Auch jenseits von dem 300-Euro-Preisbereich sind die Unterschiede noch lange nicht besonders krass. Mussten noch nicht mal neue PUs/Mechaniken rein.

Aber ich kann verstehen, dass Viele geneigt sind ihre höheren Investionen zu verteidigen. Ist ja auch ok, wenn man das Geld hat und sich ein Teil holt, welches einem optisch besonders gut oder welches einem - nach umfangreichen Tests - als optimal für die eigenen, speziellen Zwecke erscheint.

Auch machen sich auf einer Bühne beispielsweise ein J&D oder HB auf der Kopfplatte nicht besonders gut.
Mein Tipp dazu: ein paar wohlplazierte Aufkleber und/oder ggf. ein bischen Farbe aus dem Baumarkt und schon habt man was Individuelles, was ordentlich was her macht ;)
 
Ich bin ebenfalls für wenig Soundschnickschnack am Anfang. Bisschen was "cleanes" und "verzerrtes" reicht doch meist schon um grundsolide Sounds herzustellen. Was ich persönlich immer ganz nett finde, ist ein bisschen Hall, aber das haben ja viele Combos schon standardmäßig eingebaut.

Hier mal eine Kiste, die ich mal probieren würde, wenn ich einen günstigen Combo suchen sollte. Crate FW15R

Auch machen sich auf einer Bühne beispielsweise ein J&D oder HB auf der Kopfplatte nicht besonders gut.
Mein Tipp dazu: ein paar wohlplazierte Aufkleber und/oder ggf. ein bischen Farbe aus dem Baumarkt und schon habt man was Individuelles, was ordentlich was her macht

Vom Namen her könnte Harley Benton auch ein Highend Customshop Gitarrenbauer sein. Wahrscheinlich kennt nicht jeder Musikbegeisterte sämtliche Hersteller der Gitarrenszene. ;) Außerdem kommt der Sound ja glücklicherweise nicht aus dem Schriftzug auf der Kopfplatte, sondern aus den Fingern des Spielers...jedenfalls größtenteils .

Achja vor dem Anpinseln mit den Baumarktfarben das Anschleifen nicht vergessen, sonst hält der Lack nicht :D
 
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Ich rede hier, sorry für die Unklarheiten, von einem POD XT. Da kannst wirklich ALLES einstellen, hast 1000 Ampsimulationen und Effekte und bist als Noob völlig überfordert mit sowas.
Was das Gehör angeht: wenn ich nur clean oder angezerrt spiele und bei zwei GrundSounds bleibe, höre ich bzw. lerne die kleinen Veränderungen zu hören, die bspw. eine veränderte Plekhaltung mit sich bringt.
Wenn ich mit 1000 verschiedenen Sounds spiele, geht mir das verloren.
Ausserdem nimmt man den Ton des Raumklangs anders war, als mit Kopfhörer.
Gesendet von meinem LG-P500 mit Tapatalk 2

Aber wir sprechen hier auch, über wenig Geld zur Verfügung, da ist natürlich ein Pod XT sowieso irrelevant
und wenn ich dann sehe was ich alles an meinem POD X3 Pro einstellen kann, dann ist das nichts für einen Anfänger.
So ein Pocket POD oder einen POD II sollte jeder einstellen können, die haben hervorragende Bedienungsanleitungen.
Mit den tausend Sounds hast du recht, aber letztendlich kannst Du Dich mit den POD´s auch auf zwei-drei Sounds konzentrieren,
wenn Du aber Lust hast steht Dir der Rest der Welt auch offen.

Und der groooße Vorteil, nicht jeder in meiner Umgebung hätte Verständnis für meine nuancierten Fortschritte des Gitarrenspiels,
wenn ich ständig volle Lotte (erst dann klingt der RICHTIG GUT) über meinen alten Fender Twin-Reverb mit einigen Tretern davorgeschaltet,
verträumt die neuen Errungenschaften meiner Bluesimprovisation vortrage.
Das ist DEFINITIV dynamischer als auf dem POD, aber auch das Verhältnis zu meinen Nachbarn wäre dann fortan von einer gewissen Dynamik geprägt.:(

Zum Üben ist für mich nach wie vor der POD in all seinen Varianten die erste Wahl,
je nach Spielweise finde ich die POD´s alles andere als undynamisch, selbst bei crunchigen Sachen.

LG Ping
 
Vom Namen her könnte Harley Benton auch ein Highend Customshop Gitarrenbauer sein. Wahrscheinlich kennt nicht jeder Musikbegeisterte sämtliche Hersteller der Gitarrenszene.
Hast mich jetzt aus einer Zwickmühle befreit :)
Der HB-Schriftzug auf meiner bereits erwähnten HB 99 Euro-Goldtop-Paula sieht wie eingelegt aus und passt einfach wunderbar zu diesem klasse Instrument. Habs bisher einfach nicht fertig gebracht, wie sonst, daran rumzufummeln. Ich werde die Paula jetzt so lassen wie sie ist.
Außerdem kommt der Sound ja glücklicherweise nicht aus dem Schriftzug auf der Kopfplatte, sondern aus den Fingern des Spielers...jedenfalls größtenteils .
Mein Lieblingsvideo hierzu: Cheap guitars are always fun...
http://www.youtube.com/watch?v=1ef6v8pXLZg
 
Hast mich jetzt aus einer Zwickmühle befreit :)
Der HB-Schriftzug auf meiner bereits erwähnten HB 99 Euro-Goldtop-Paula sieht wie eingelegt aus und passt einfach wunderbar zu diesem klasse Instrument. Habs bisher einfach nicht fertig gebracht, wie sonst, daran rumzufummeln. Ich werde die Paula jetzt so lassen wie sie ist.

Mein Lieblingsvideo hierzu: Cheap guitars are always fun...
http://www.youtube.com/watch?v=1ef6v8pXLZg

Sorry, aber langsam wirds echt unsinnig. Keiner streitet ab, dass "günstige" Gitarren durchaus wertig für ihr Geld sein können. Wenn man Anfänger ist und jemanden zur Hand hat (Service?) der einem die Gitarre regelmäßig wartet und gut einstellt, der kann da durchaus seinen "preisgünstigen" Spaß haben. Vor allem zu Hause.
Aber die Spreu trennt sich dann doch irgendwann vom Weizen. Spätestens dann wenn die Ansprüche gehobener Natur sind. Sprich, man spielt besser und das Instrument zickt dann an manchen Stellen, wo ein höherpreisiges eben nicht zickt. Oder wenn im Winter in der Heizperiode auf einmal die Bünde aus dem Griffbrett wachsen, weil bei den billigen Bügelbrettern das Holz nicht vernünftig getrocknet wurde. Oder es in den Proberaum geht und es dann mit der Durchsetzung im Bandgefüge ganz eng wird.

Die Krönung ist ja wohl ein komprimiertes Youtube-Video in fürcherlicher Qualität heranzuführen, um die billigsten Einkäufe zu rechtfertigen (sind doch garnicht so schlecht).
Nochmal: Günstig kann ok sein, aber eben nicht mehr. Vor allem spätestens wenn man von Brettgitarren wie Tele oder Strat wegkommt und dann eine 99 Euro LP in der Hand hat. Spätestens dann ist die Herrlichkeit komplett vorbei.
 
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Auf keinen fall ein Set von Harley Benton kaufen !!!

Wenn du eine gescheite Anfänger E-Gitarrre willst würde ich dir zu einer Ibanez für 200-300€ raten da diese Gitarren einen guten Sound haben und auch nicht so teuer sind !
Ich habe mir selber eine Harley Benton gekauft (nur so zum rumklampfen) bin aber vom Sound und der Verarbeitung ziemlich enttäuscht worden .
Und wenn du einen guten Verstärker willst würde ich einen Marshall MG30FX kaufen den ich auch habe hier ein Link:
http://www.ebay.de/itm/Marshall-MG3...NEU-/251040054521?pt=Amps&hash=item3a73273cf9

kurz gesagt :

-eine (meiner meinung nach) Ibanez E-Gitarre (hier ein link von Thomann) https://www.thomann.de/de/search_dir.html?xsid=af9a014539b31a27304cbbbf1b46fdf2&sw=ibanez+lh&x=0&y=0
und einen guten Marshall Verstärker

Ich rate dir ungefär 400 - 500 € zu sparen und dir davon eine gute Anfängerklampfe und einen guten Verstärker zu kaufen !!
(würde mir nix von Harley benton kaufen :D und generell kein Set außer ein richtig teures )

Aber dafür müsstest du wohl noch ein bisschen sparen...

Ich hoffe dass ich dir weiterhelfen konnte !!!!
 
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