Ist eine "leichte" Stimme erlernbar?

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Praktische Soforthilfe ist das Weiterstellen, Größermachen des Raumes. Und das "tief denken" - wird ja hier auch immer mal gesagt. Das wird.

Ich mache immer wieder und mit den verschiedensten Leuten dieselbe Erfahrung: es ist tatsächlich so, wie du sagst. Weiterstellen und Größermachen. Oder Aufrichten und Verlängern (was das Gleiche ist).
Viele fallen bei hohen Tönen unbewußt zusammen, ziehen die Schultern hoch, verkleinern so das Ansatzrohr und müssen dann drücken.
Das geschieht, wie gesagt, nicht bewußt. Deshalb ist ja manchmal die Korrektur durch einen GL so hilfreich. Der hört und sieht, was der Sänger nicht wahrnimmt, und kann gegebenenfalls eingreifen, korrigieren, ein feedback geben.
Es gibt natürlich Leute, die ein sehr gutes Körpergefühl haben und hohe Töne von Anfang an richtig nehmen, aber sie sind eine Ausnahme.
 
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Ich mache immer wieder und mit den verschiedensten Leuten dieselbe Erfahrung: es ist tatsächlich so, wie du sagst. Weiterstellen und Größermachen. Oder Aufrichten und Verlängern (was das Gleiche ist).
Viele fallen bei hohen Tönen unbewußt zusammen, ziehen die Schultern hoch, verkleinern so das Ansatzrohr und müssen dann drücken.

Das Weit- und Grosswerden ist ein ganz wichtiger Punkt bei singen, und dies wohl ganz unabhängig vom Stil. Allerdings ist es meiner Ansicht nach nicht auf die Höhe beschränkt, sondern gilt ganz generell für diejenigen Lagen die uns etwas mehr Mühe machen.

Meine GL sagt jeweils: es gibt Lagen, die hat man gratis, andere nicht - dort muss du was dafür bezahlen. Und bezahlt werden sollte dann halt nicht in der "Drück-" sondern in der "Weit-Werd-Währung"!

Bei mir ist die Gratis-Lage ganz eindeutig die Höhe, dort öffne ich von alleine, kann quasi gar nicht anders (was allerdings nicht heisst, dass ich nicht auch ab und zu ohne Problem einen hohen Ton versemmle :D). Teuer wirds bei mir dafür in der unteren Mittellage und Tiefe. Dort muss ich ganz bewusst ans Weitwerden denken, sonst wirds schmalspurig.
Ich darf mir dieses Weitwerden aber nicht als einen rein physischen Vorgang vorstellen, sonst verkrampfe ich ganz schnell, sondern muss es v.a. emotional oder via ein Bild versuchen einzustellen. Mein Bild ist in diesem Fall das einer Altistin auf der Bühne, die mit ihrem "Untenrum-Klang" die anderen Solisten, Orchester, Dirigent und Zuhörer gleichermassen zudröhnt :p Vllt ein bisschen peinlich, sich sowas vorzustellen :redface:, aber so wirds grad richtig und die Gefahr, dass ich dort unten dann tatsächlich jemand zudröhne besteht natürlich nicht, dafür hätte ich in dieser Lage nie und nimmer genug Stimme :D
 
Das Weit- und Grosswerden ist ein ganz wichtiger Punkt bei singen, und dies wohl ganz unabhängig vom Stil. Allerdings ist es meiner Ansicht nach nicht auf die Höhe beschränkt, sondern gilt ganz generell für diejenigen Lagen die uns etwas mehr Mühe machen.

Ja, genau, in der Tiefe ist es prinzipiell genau das gleiche. Tiefe Stimmen müssen halt in der Tiefe nicht so stark weiten, hohe müssen in der Höhe nicht so stark weiten. Ich als Bass z.B. muss in der Tiefe erst in der Pulsfunktion weiten, in der Höhe dafür schon sehr früh in der Kopfstimme, in der reinen Pfeifstimme muss ich schon fast den Kiefer ausklinken damit überhaupt noch was kommt. Bei dir ist es dann genau umgekehrt. Du musst wahrscheinlich schon in der Bruststimme (nach unten hin) weiten, dafür in der Höhe dann halt nicht so stark.

Das ist neben dem offensichtlichen Faktor "Stimmlippendicke" (der bestimmt wann wieviel abgeschlankt werden und damit auch gestützt werden muss) der zweite sehr wichtige Faktor für's Stimmfach, nämlich die "Bauform" des Ansatzrohres, die bestimmt wann wie viel geweitet werden muss.

Das mit der Gratis-Lage ist eine sehr passende Beschreibung. Ich würde mal vermuten, dass diese Gratis-Lage um die Sprechlage herum liegt.
 
Das Weit- und Grosswerden ist ein ganz wichtiger Punkt bei singen

Das scheint ja so ne Art "heiliger Gral" zu sein ;)

Mein Bild ist in diesem Fall das einer Altistin auf der Bühne, die mit ihrem "Untenrum-Klang" die anderen Solisten, Orchester, Dirigent und Zuhörer gleichermassen zudröhnt

Könnte das jemand nochmal kurz erklären.
Ich hab' Tonjas Beispiel nicht gecheckt - sorry, liegt an mir ;)

Wär sau nett von euch.

Grüße Duggy
 
Das scheint ja so ne Art "heiliger Gral" zu sein ;)



Könnte das jemand nochmal kurz erklären.
Ich hab' Tonjas Beispiel nicht gecheckt - sorry, liegt an mir ;)

Wär sau nett von euch.

Grüße Duggy

Ich schätze, es geht darum, sich vorzustellen, man wäre ein dickes, rundes Faß, und die breiteste Stelle befindet sich in der Mitte des Körpers, aber eher in der unteren. Man dehnt sich aus, wird immer weiter und dicker, bis der Ton den Raum ausfüllt.
Bei mir funktioniert es allerdings mit Länge und Aufrichtung besser; man muß einfach ausprobieren, was sich am besten anfühlt und wo die Stimme am freiesten klingt. Allerdings ist mir, obwohl Sopran, Höhe nicht unbedingt gegeben. Meine Stärke war immer schon die mittlere Lage, und auch in der tiefen habe ich noch was zu bieten. Die hohe zweigestrichene Lage habe ich mir dagegen richtig erarbeiten müssen. Da fängt ein hoher Sopran erst an zu singen (überspitzt ausgedrückt).
 
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sehr nett von dir - dass mit dem Fass kann ich mir irgendwie schon besser vorstellen...
 
Tiefe Stimmen müssen halt in der Tiefe nicht so stark weiten, hohe müssen in der Höhe nicht so stark weiten.
Kann sein, dass das auch noch mit eine Rolle spielt, wobei, wenn man manchmal hört wie eng und klein echte (aber unausgebildete) Soprane in der Höhe zT. werden - ich weiss nicht so recht.... :gruebel:

Und bei mir ist es so, dass ich in der Höhe einfach automatisch öffne und weit werde, ein Reflex sozusagen. In Mittellage und Tiefe geht das nicht von selber, da muss ich bewusst was dafür tun.

Ich würde mal vermuten, dass diese Gratis-Lage um die Sprechlage herum liegt.

Bei mir definitiv nicht, da ich eben in der Höhe "gratis" weit werde und öffne. Wenn diese Lage meine Sprechlage wäre: uih! keiner würde mich noch für voll nehmen ;)
Und untere Mittellage und Tiefe, wo ja wohl auch die Sprechlage angesiedelt ist(?) kosten bei mir beim Singen eben ziemlich viel.


Ich hab' Tonjas Beispiel nicht gecheckt - sorry, liegt an mir ;)

DugDanger, das ist nur ein Bild das mir hilft weit zu werden :)

Wenn ich mir nur sagen würde: "jetzt muss sich der Brustkorb weiten und Rachen und Kehle sich öffnen", dann würde das bei mir höchsten zu Verkrampfungen führen. Wenn ich mir in der Tiefe aber das Bild einer Altistin auf der Bühne vorstelle, dann klappt es ganz gut, so dass auch ich dort unten mittlerweile den einen oder anderen halbwegs passablen Ton zustande bringe.

Bilder sind immer etwas ganz individuelles. Ein GL kann Hilfestellung bieten, indem er dem Schüler eine Anzahl an Bildern zur Auswahl vorsetzt, aber rausfinden was einem dann tatsächlich was bringt, muss jeder für sich selber.

So ist das von Bell erwähnte Fass (oder die Tonne) zB. etwas das dem Schüler häufig "angeboten" wird. Vielen mag dies auch was bringen, in meiner Vorstellung ist es aber was ganz Starres, ich möchte was flexibleres, deshalb ziehe ich die Altistin der Tonne vor :D

Und nebenbei soll es ja auch noch Menschen geben, die sprechen auf Bilder gar nicht an, dort brauchts dann halt was ganz anderes.
 
@Tonja

DugDanger, das ist nur ein Bild das mir hilft weit zu werden :)

weiß ich doch ;)

Du hasts auch echt gut und ausführlich erklärt. Wollts bloß nochmal "anders" hören. Hat ja auch geklappt.

Grüße
 
Wobei mir das mit den Bildern schon fast wieder zuviel des Guten ist, da krieg ich nen Knoten im Kopf. Ich bin eher so der Typ, der muss es ein-/zweimal selbst erfahren. Dann reicht das eigentlich schon, ich muß nur noch drauf achten.
 
Umgekehrt sind es die schweren Stimmen eher gewohnt mit höherem Druck zu singen, und wenn sie dann ihre Stimme leicht machen, kann es sein, dass zu hoher Atemdruck auf leichte Masse trifft, was auch wieder Probleme macht.

Ah, na dann bin ich damit ja wenigstens nicht alleine. :D Ich hab's ja woanders schonmal geschrieben, mir passiert nämlich genau das, wenn ich nach einem hohen Vollstimmen-Ton in der Randstimme weitersingen will, weil sich ein Lied z. B. zum Ende hin immer weiter in die Höhe schraubt. Wenn man dann noch den Druck aus der Vollstimme gewohnt ist, tendiert man gerne dazu, den auch auf die Randstimme anzuwenden. Da muss man sich dann wirklich kurz bewusst zurücknehmen.

Sorry, dass ich jetzt hier ein bisschen Thread-Totengräber gespielt habe, aber das hat mir echt weitergeholfen, danke!

Dass Stimmschwere oft zu Stimmfachverwechselungen führt, habe ich auch schon erlebt. Mein ehemaliger Musiklehrer hatte nach dem Hören einiger Aufnahmen von mir mal gemeint, ich könne bei ihm im Chor Tenor singen, ebenso wie mich mein erster GL auch immer eher in die Höhe getrieben hat und auch meinte, meine Stimme klänge da besser. Jetzt beim Vorbereitungskurs für die Musikhochschule habe ich mich aber z. B. zu den Bässen gestellt, und da ich bis F oder G problemlos runter komme, hat das auch funktioniert (genau genommen hieß es: "Tenöre vor den Spiegel da, Bässe ans Fenster", und ich stand dann irgendwo dazwischen ^^).

Vermutlich liegt dementsprechend auch die Wahrheit irgendwo dazwischen. Aber wie schonmal jemand gesagt hat: Die Natur war zuerst da, und dann erst ist der Mensch hingegangen und hat versucht, die ganzen unterschiedlichen Stimmen mit jeweils zwei bis drei Schubladen pro Geschlecht zu kategorisieren. :D
 
Dieser Thread ist inzwischen etwas älter, aber: seit 1/2 -2 Jahren singe ich in zwei bands, bei denen es lauter, bzw. rockig und bluesig zugeht, z.T. auch jazzig. Habe mich in den letzten Monaten bei mehreren Bands vorgestellt, und die waren sich alle einig, dass ich, für mich überraschend ein ziemlich großes Stimmvolumen habe. Als ich versucht habe sanfter zu singen, fiel es mir auf einmal merkwürdig schwer. Heute hatte ich das schon wieder. Wenn ich sanft singe, ist es sehr leise und ich habe das Gefühl, dass ich meine Stimme "quetschen" muss. Hmm, ich singe sehr viel in einer Woche, im Schnitt wohl an die 5 Stunden pro Tag. Kann ich mir wieder antrainieren, sanft und mit weniger "Wucht" zu singen, oder werden irgendwelche Stimmlippen oder Dinge im Hals durch wuchtiges Singen so eine Art "dicker" oder so etwas?
Seit zwei Wochen sind ein Duo, und einer, mit dem ich JAzzstandards singen übe, während er Klavier spielen übt dazugekommen, und es kommt jetzt eigentlich noch eine Band dazu, sodass sich das Ganze in einem halben Jahr auf etwa einen Auftritt pro Woche summiert.
Ich möchte meine Stimme ungern durch zu viel Singen in eine Richtung drängen - muss ich mich für eine Richtung entscheiden? (D.h. wuchtig oder nicht wuchtig, wenn ich viel singe?)
 
Hallo,

da du ja in diesen Thread geschrieben hast: Die meisten Antworten auf deine Fragen findest du hier bereits. Besonders die Probleme mit "leise" und "gedrückt" wurden hier schon angesprochen. Dass Stimmlippen durch viel lautes Singen dick werden, ist mir neu.
 
Ja, hatte mir den Thread schon durchgelesen. Ok, gut, wenn das mit dem "Dick" werden nicht im Allgemeinen passiert. Ich hatte in den letzten Tagen den Eindruck, dass wenn ich mit Viel Druck singe (nicht gedrückt, sondern laut, ohne Anstrengung, denn ich werde nicht heiser davon), dann ist es so, als würden (sorry, es hört sich eklig an) die Schleimhäute, und der Saft, den man so in seinem Körper hat, Richtung Hals und Mundraum transportiert. Normalerweise singe ich mich auf dem Weg zu den Proben ein im Auto (1- eineinhalb h Fahrt) , dann 2-3-4 h Probe und dann die Rückfahrt. Und dabei singe ich sehr sehr laut die ganze Zeit. Vielleicht bekomme ich einfach gerade eine Erkältung, und es fühlt sich deshalb so merkwürdig an.
Habe jetzt einen Gesangslehrer, und glaube, der ist sehr gut. Wollte ihn jetzt nicht bei den ersten Stunden mit tausenden von Fragen überhäufen, denn ich habe so einige Fragen...--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hmm, und ich habe zwei Tage, da ist morgens und abends Probe. Vielleicht sollte ich mal versuchen, die Proben auf unterschiedliche Tage zu verteilen.
 
(nicht gedrückt, sondern laut, ohne Anstrengung, denn ich werde nicht heiser davon

Missverständnis. Das Drücken, was ich meinte und was hier im Thread angesprochen wurde, bezieht sich nicht auf das laute druckvolle singen, sondern auf das "leicht" singen. Das, was du mit "quetschen" meintest.

Das erscheint ja auch logisch: Man glaubt, weil man jetzt weicher singen will, müsste man leiser und gehauchter werden und das verschnürt es einem. Man macht sie also intuitiv eher kleiner als leichter. Dabei ist leichtes Singen keine Frage der Lautstärke - sondern eher eine Frage des Klanges.

...
 
Die Stimmlippen können tatsächlich anschwellen, das passiert soweit ich weiß meistens durch Austrocknen und verursacht auch die typische "morning voice", die tiefer ist als die normale Stimme. In der Nacht trocknen die Stimmlippen meistens aus, vor allem, wenn durch den Mund geatmet wird.

Gleiches kann auch bei langem singen passieren durch den vergleichsweise starken Luftstrom durch die Stimmlippen. Deshalb immer genügend trinken. Noch extremer wird das ganze bei gutturalen Gesangsstilen, weil da der Luftstrom, der auf die Schleimhäute trifft noch stärker ist. Die Experten in diesen Stilen trinken aus diesem Grund manchmal nach jeder Übung ein bisschen.
 
Ja - so gesehen stimmt das natürlich. Ich habe ogluboglu aber so verstanden, dass er fragt, ob durch das Singen von Rock und Blues die Stimmlippen dauerhaft so mutieren (dicker werden), dass sie nicht mehr für leichtere Stile geeignet sind. So als würde man durch das Trainieren der Beinmuskeln nicht mehr in seine alten engen Jeans passen.

Temporäre Schwellungen oder Reizungen kann es natürlich - wie bei so ziemlich jedem Organ - auch bei Stimmlippen geben. Klar.

Und natürlich - ich sage es obligatorisch dazu - können Stimmorgane auch dauerhaft mutieren bzw Schäden nehmen. Das hat dann aber weniger mit dem Musikstil zu tun als mit einer Überbelastung durch falsche Technik. Wobei die Versuchung bei lauten Bands / Stilen natürlich größer ist.

...
 
Achso, naja die Stimmlippen mutieren dann wahrscheinlich eher nicht, aber es ist so, dass man sich eine bestimmte Koordination natürlich antrainiert, die man nach einer Weile nur schwer wieder rausbekommt. Man nennt das manchmal "Muskelgedächtnis". Die Koordination der Stimmlippen ist dann halt auf große Masse "trainiert", was aber nicht heißt, dass sie selber größer werden.

Bei Frauen, die aus der Klassik kommen, hat man manchmal den umgekehrten Effekt. Bei denen werden die Stimmlippen quasi auf "verkleinern" trainiert und beim Umstieg auf Pop-Gesang oder Belting kann das dann zu Problemen führen. Das gleiche geht natürlich auch umgekehrt, wenn man permanent mit "großen" Stimmlippen singt.
 
Achso, naja die Stimmlippen mutieren dann wahrscheinlich eher nicht, aber es ist so, dass man sich eine bestimmte Koordination natürlich antrainiert, die man nach einer Weile nur schwer wieder rausbekommt.
Wenn man von vorneherein beides trainiert, braucht man es nicht wieder "rausbekommen". Wenn ich Sopran singe, setze ich auch etwas anders an als im anderen Chor beim Alt. Ist aber ned so arg viel; viele Bewegungen/Einstellungen sind äußerst subtil.
 
Wenn man von vorneherein beides trainiert, braucht man es nicht wieder "rausbekommen". Wenn ich Sopran singe, setze ich auch etwas anders an als im anderen Chor beim Alt. Ist aber ned so arg viel; viele Bewegungen/Einstellungen sind äußerst subtil.
So lange du auf dem klassischen Klang bleibst ist die Änderung auch subtil. Der Übergang zum Contemporary-Gesang in der Höhe ist da eine ganz andere Hausnummer. Aus Sicht eines Contemporary-Sängers wird in der Klassik bei Frauen ausschließlich "leicht" gesungen, egal ob Alt oder Sopran.
 
Wobei es schon einen Unterschied macht, da Altistinnen auch in der Klassik mit der Vollstimme singen, viele Soprane ausschließlich mit der Randstimme.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Irgendwie funktioniert die Editierfunktion bei mir derzeit nicht ...

Ich wollte noch ergänzen, dass meiner Erfahrung nach Mezzi und Altistinnen sich oftmals leichter mit einem Wechsel zum Pop tun, weil im Pop auch für Frauen die Vollstimme oftmals das wichtigste Register ist. Der Klassikklang ist zwar ggf. dennoch dominant, so dass es ohne Umstellung auch nicht nicht nach "echtem" Pop klingt, aber wenigstens ist ein Zugang zum entsprechenden Register da - was klassischen Sopranistinnen oftmals fehlt.
 

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