GraphTec-Sattel Einbau. E, A-Saite schnarrt; Kerbe zu tief

  • Ersteller derberg96
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Jedem vernünftigen Austauschsattel liegt doch eine Kurzanleitung bei, wo beschrieben ist, was Murle schon im Post nr. 2 erklärte - im 3. Bund greifen und messen. Das hat weder was mit Glück, noch mit den restlichen Einstellungen der Gitarre zu tun. Man muss nur lesen und verstehen. Und jetzt kommen hier schon Soundbeispiele von verkerbten Sätteln... Anhang anzeigen 291886
 
Meine Empfehlung: Zum Gitarrentechniker damit, wenn man selbst nicht die Ahnung davon hat. Ich mach das so. So erspare ich mir jede Menge Frust und Probleme.
 
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Jedem vernünftigen Austauschsattel liegt doch eine Kurzanleitung bei, wo beschrieben ist, was Murle schon im Post nr. 2 erklärte - im 3. Bund greifen und messen. Das hat weder was mit Glück, noch mit den restlichen Einstellungen der Gitarre zu tun. Man muss nur lesen und verstehen. Und jetzt kommen hier schon Soundbeispiele von verkerbten Sätteln... Anhang anzeigen 291886

Ja sorry :(

Meine Empfehlung: Zum Gitarrentechniker damit, wenn man selbst nicht die Ahnung davon hat. Ich mach das so. So erspare ich mir jede Menge Frust und Probleme.

Dann erspar ich mir aber eindeutig kein Geld... Also hab ich lieber Frust.... :ugly:
 
Dann erspar ich mir aber eindeutig kein Geld... Also hab ich lieber Frust.... :ugly:

Nun ja, wenn du jetzt den 3. Sattel verfeilst, hättest du gleich zum Fachmann gehen können. Die meisten dieser Spezies sind übrigens keine "Zahnärzte", "Doktoren" oder "Apotheker", sondern echte Handwerker mit fairen Preisen. :great:
 
Naja, der nächste in meiner Ecke wollte 30€ dafür....
Außerdem waren es ja GraphTec-Sättel für 7,50€ das Stück. :igitt: Zu teuer der Sch***
Naja, einer is im Arsch, den anderen hab ich zweimal gemacht....
 
Na, dann hast Du ja noch drei Versuche frei, bis es soviel wie der Fachmann + ein GraphTech-Sattel kostet. :whistle:

7,50 € ist aber sehr günstig für ein GraphTech-Sattel. Ich habe gerade einen bei wonderwood.de bestellt und der kostet mich 8,99 € + Fachmann. Das ist es mir aber wert! ;)
 
Zur Selbstbaumotiviation: Hatte meine (neue) Gitarre beim Gitarrenbauer, wegen Satteltausch. Der hat 50€ berechnet und so schlechte Arbeit gemacht, daß der Lack und das Holz auf Kopfplattenvorderseite und auf den -rändern gebrochen/gerissen ist. Zu seiner Verteidigung muß ich aber auch sagen, daß er noch nachbessern will.
Insofern finde ich es schon gut, wenn man was selber machen will. Hätt ich gewuß, was mich erwartet, ich hätte diesem Pfuscher (obwohl eigentlich eine namhafte Adresse) nie meine Klampfe überlassen.
 
Zur Selbstbaumotiviation: Hatte meine (neue) Gitarre beim Gitarrenbauer, wegen Satteltausch. Der hat 50€ berechnet und so schlechte Arbeit gemacht, daß der Lack und das Holz auf Kopfplattenvorderseite und auf den -rändern gebrochen/gerissen ist.
Das ist übel und tut mir leid für Dich. Früher habe ich schon öfters vom Gitarrentechniker meines Vertrauens gesprochen und das trifft es auch. In der Werkstatt eines großen Stores haben sie mir auch schon mal den Jammerhaken und dessen Halterung verbogen! Bei dem kleinen Gitarrenladen in der Nähe meiner Arbeit lasse ich dagegen guten Gewissens vom Inhaber meine Gitarren einstellen und auch ein Lockingsattel tauschte er schon fachmännisch aus, so dass nichts davon zu sehen war. Für Bünde abschleifen lassen, muss ich dann aber auch zu einem anderen Gitarrenladen, der auch einen Gitarrentechniker hat, der sogar Gitarren baut.

Bei solchen Beschädigungen wie Du sie beschrieben hast, hätte ich aber kein Vertrauen mehr in diesen Gitarrenbauer. Wenn der Besitzer des o.g. Gitarrenladens die Sorge hat, dass das nicht funktioniert, dann rät er mir davon ab bzw. es vom Hersteller autorisierten Reparaturdienst machen zu lassen. So war das z.B. beim Toggle-Switch meiner Modeling-Gitarre, der direkt mit einer Platine verbunden ist. Das Ganze ging dann zwar leider sehr langwierig (6 Wochen) über den Reparaturdienst des Herstellers Line6, aber dafür war es als Garantiefall auch ohne weitere Kosten für mich verbunden.
 
und es sind alle "echte Handwerker"? ;)

Gruß,
Dietmar
u. teilweise machen sie wohl auch "echte" Fehler:rolleyes: Zu der Frage, ob der Gitarrenbauer wirklich für den Fehler selbst verantwortlich ist, siehe mein nächster Kommentar.
 
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@DieterWelzel: Das ist ein kleiner Gitarrenbauer, kein großer Store. Und ich hab auch davor extra gefragt, ob das irgendwie Probleme geben wird, was verneint wurde (was soll bei ner 0815 Gibson auch schief gehen).
Hart formuliert: Die Gitarre ist jetzt eh vergurkt. Wenn er das noch hinbekommt (was zumindest gemäß den Bildern seiner sonstigen Projekte im Bereich des Möglichen ist), dann gut, andernfalls werde ich Murle oder Martin nach Möglichkeit beauftragen. Aber bitter ist das halt schon.
 
Bei solchen Beschädigungen wie Du sie beschrieben hast, hätte ich aber kein Vertrauen mehr in diesen Gitarrenbauer.
Eines der Probleme bei den Sätteln ist, das zuviel Klebstoff verwendet wird, der dann hinterher beim Wechsel das Holz in Mitleidenschaft zieht;
Da kann der Gitarrenbauer dann i. der Regel nichts dafür, wenn das Ausrisse gibt. Habe das selbst mehrfach erlebt; es gibt demnach immer noch Firmen im Bereich Gitarrenbau, die Sättel nach der Methode: Einmal u. nie wieder einkleben!
Eigentlich wird der Rohling nur durch die genaue Passform zum Sattelschlitz gehalten. Der Sekundenkleber dient nur punktuell, oder als
hauchdünner Film der Fixierung. Besonders warnen tue ich vor dem sogenannten einlackieren - hier wird der Zwischenraum vollständig
mit Lack versiegelt. Das macht ein herauslösen ohne das etwas bricht fast unmöglich. Wohlgemerkt: Das gilt vor allem für Fender-Style
Sättel. Aber auch Gibson Style leiden unter der zuviel Klebstoff Attacke. Man braucht wirklich nur sehr wenig Cyanacrylat für ein zufriedenstellendes Ergebnis. Eine meiner Gitarren besitzt einen Graph Tech Sattel der einfach nur durch die Passform u. die daraufliegenden Saiten gehalten wird - ganz ohne sonstigen Adhesive.... u. das geht. Ist aber Fender Style;) muss ich dazu sagen

gruss, bubili
 
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Zuviel Klebstoff bei einer Gibson? Ist das denn noch der Originalsattel gewesen?

Also im PRS SE Userthread war mehrmals die Rede davon, dass bei PRS SE-Gitarren die Sättel mit zwei Klebepunkten befestigt sind und der Sattel sich leicht herausnehmen und austauschen lässt.
 
Zuviel Klebstoff bei einer Gibson? Ist das denn noch der Originalsattel gewesen?

Also im PRS SE Userthread war mehrmals die Rede davon, dass bei PRS SE-Gitarren die Sättel mit zwei Klebepunkten befestigt sind und der Sattel sich leicht herausnehmen und austauschen lässt.
es gibt bereits threads zu dem Thema. Von daher ist das eigentlich ne Wiederholung
Es geht soviel ich weiss um einen Zweitsattel, Graph Tech, Gibson Style
 
Der Originale Sattel hatte nur 2 Punkte, die mit Kleber versehen waren; aber der Sattel war auch höher....
 

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