Pa Technik vor 10, 20, 30... Jahren. Wer kann was erzählen?

@ Jens Droessler Naja, zumindestens bei den 10" sollte es schwierig werden, die haben soweit ich das noch in Erinnerung habe ne inverse Staubschutzkappe. Und Kompatibilität ist tatsächlich eher unwichtig ^^
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dustcap rausschneiden, neue invers ankleben... Kann man sicher so bestellen ab Werk, ein großer Aufwand ist das ja nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich möchte mich hier an dieser Stelle mal bei denen bedanken, die bisher war zu dem Thema geschrieben haben. "Wir" (wobei ich mich da nicht ganz zu zähle, weil ich das ganze auf Amateur Niveau und Do It Yourselfe lerne) PA Interessierte sind ja eher eine kleine Gruppe, um so mehr weiß ich eure bisherigen Beiträge zu schätzen. Fast alles was ich über das Thema bis jetzt weiß, hab ich übers Ausprobieren und von euch gelernt.

Und gleichzeitig möchte ich den Thread nochmal ein bischen anschieben, in der Hoffnung das vielleicht noch ein paar Beiträge dazu kommen. :) Ohne "uns"bzw. besser euch wären keine VAs möglich, das wird einfach zu wenig geschätzt. Es ist durchaus auch eine Kunst, genau so wie die Darbietung selbst, die jeweilige Musik oder ganz allgemein den Beitrag Authentisch und Souverän über die Bühne zu bringen.
 
Hallo in die Runde,

weil ich grad drüber gestolpert bin, habe ich ein altes Photo aus Mitte der 80-er eingescannt.
Es ist die linke PA-Seite. (Pocketkamera, daher die schlechte Qualität ... Wer kennt die Dinger noch ?)

80er_pa.jpg

Da durfte ich mal ein Funk-Konzert in einer Mehrzweckhalle mischen, mit Disko danach. Kein Profi-Level.
Jemand kam auf die Idee, die PA der Disko mit der PA der Band zu verbinden.
Die Band hatte insgesamt 12 Zeck-Boxen. 5 links, 5 rechts, zwei als Sidefill auf der Bühne.
Die Disko-PA bestand überwiegend aus selbstgebauten Hörnern, mit Doppel-W-Bin ganz unten.
Der schwarze Turm bestand aus insgesamt 10 Lautsprechern, 4-Weg-aktiv.
Wegen sehr eigenwilliger Kabelbelegungen der Disko mußte ich dann eine gute Stunde lang Adapter löten ...

Immerhin brauchte man bei dieser Turmhöhe keinen Hochständer mehr für die Hochtöner ... :D
Was'ne Materialschlacht.

Das klangliche Resultat war in der Halle eher schwierig, aber aus Teilen der damaligen Mannschaft ist dann eine Beschallungsfirma geworden, die heute noch existiert, wie ich mir habe sagen lassen. Es war also gutes "training on the job".

Gruß, der Omnimusicus
 
Die Zeck Boxen kennen ich noch. Da geistern sogar heute noch welche in diversen Proberäumen rum. Ich erinnere mich auch dunkel an solchen Boxentürme bei größeren Bands.
Ich selber war aber nur mit selbstgebautem Equipment bestückt, Völkner Bauteile und Endstufenbausteine, Federhall (aber nicht die guten großen von Hammond), Handgemalte und selber geätzte Platinen, günstige Breitbandlautsprecher in selbstgezimmerten Kisten, billige Elektretmikrofone für 50 DM. Verstärker und Mischpult wären für einen Schüler oder Studenten unerschwinglich gewesen. Heute würde sich der Selbstbau nicht mehr lohnen, aber damals war das Zeug richtig teuer, obwohl es teilweise gar nicht so gut war.
Gruß
Christoph
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Nuja, ich betreibe immernoch Monitore von Turbosound aus Ende der 80er Jahre........ Nicht übermäßig edler Ton, aber nett laut und durchsetzungsfähig :great:
 
Neulich sah ich in einer Kleinanzeige dass jemand ein Exemplar jenes Pultes verkauft, mit dem ich damals das erste Mal Tontechnik machte. Ein Marlboro SM 600. Sechs Kanäle wobei der mit der nahezu unüberschaubaren Menge an Features, nämlich Lautstärke und Hall an/aus, besaß. Im (Mono)-Master wieder Lautstärke für Summe und Hall sowie ein ausgefuchster EQ mit Höhen- und Bassregler. Da konnte einem schon schwindlig werden von all den Möglichkeiten, die sich da auftaten. Das war so um 1980 herum. Die PA kam übrigens aus den gleichen Haus und waren eine 100 Watt Endstufe, Mono, und zwei dazu passende Boxen. Ich hab keine Ahnung mehr was da drin war.

BTW. Ich fing, nach einem recht kurzen und vernachlässigbaren Karriereversuch an der Blockflöte, eher untypisch als Tontechniker bei einer Gitarrenband an. Erst als der Bassist sich wieder seiner eigentlichen Leidenschaft, dem Akkordeon, widmen wollte wurde ich kurzerhand einer Doppeltbelastung als Techniker und Bassist ausgesetzt. Vor allen in der ersten Zeit bekam ich das zu spüren. Vor allem an den Fingerkuppen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Nach einem kurzen intermezzo mit einer Echolette, 60W Röhre, kam dan was ordentliches ins Haus. Zwei Voice of Theater Nachbauten mit Hochtonhorn und den damals nahezu unvermeidlichen Piezzotweetern, die waren damals aber auch schon sch...., mit passiven Weichen und einer Peavey CS 800. Dazu zuerst ein Pearl Mixer, acht Kanäle, und dann eines der Craaft Mischpulte, und ein Dynacord VRS 23. das meiste haben wir gebraucht von einem Volksmusiktrio, das in Österreich ziemlich bekannt ist, abgekauft. Da waren auch noch Mikros dabei, die ich heute noch habe und benutze.

als Techniker hatte ich dan in den 80ern viel mit den EV Hornanlagen zu tun, leider auch in Volkshäusern und so. Die haben da drin wirklich nie funktioniert weil sie mehr Tiefe brauchten um sich entfalten zu können. Direktstrahler war damals eher den ganz kleinen Veranstaltungen vorbehalten.
Meine Güte war das eine Schlepperei damals. Und für mehr oder weniger nix.

tja net alles war gut in der .... alten Zeit.
 
Hallo ,
habe den Thread grade gefunden.
Ich habe noch alte 15'' Hörner hier die ihren Dienst ganz gut machen.
Sind von H/H Electronics.
Sollen bis auf 40 Hertz runter gehen und das tuen die auch.Leider keine Schalldruckangaben.
Die Leistung die sie wech stecken können beträgt 150 Watt an 8 OHM.
Den Hornsound finde ich sowieso geil!
IMG_7666.jpg
DSC07648.jpg
 
Moin,

damit der thread nicht ganz steckenbleibt, möchte ich auch mal etwas dazugeben.

Anfang der 80er:

Neben Standardkisten mit 15" und Horn oder auch nur 15" mit Hochtöner wurden auch für größere Veranstaltungen "richtige" PAs verwendet. Standard waren damals horngeladene Bassboxen, weil Endstufenleistung nur begrenzt verfügbar war und außerdem ziemlich teuer war. Ein paar dB Verbesserter Wirkungsgrad durch Hornkonstuktionen ersparte viel teure Endstufenleistung
Bassboxen:
Eliminator (ursprünglich EV, gefaltetes Horn, meist als Kopie)
Martin Bins ( meist als Kopie)
W-Bins (ursprünglich JBL, meist Kopie)

Low Mid:

Standard waren Kopien der 4560 JBL, meist mit 1x15" oder auch 2x12"

Mid/High

darüber kam dann eine weitere Kiste mit einem 1-2" Hornsystem. Teilweise noch mit den Blechen als akustische Zerstreulinse, teilweise als Radialhörner, irgendwann kamen dann aber auch die Constant Direktivity Hörner auf.
Ganz oben thronte dann oft noch eine weitere Kiste mit 2-4 JBL 2402 Zitronenquetschen oder Alternativen (z.B. HH, Beyma, DAS ...)

Die Trennung erfolgte bei größeren Anlagen schon aktiv, sonst aber oft mit passiven Frequenzweichen.


Mischpulte:

Es gab noch verbreitet die uralten Dynacord 12/2 Mixer, fest in ein Alu Case eingebaut, unkaputtbar. Sehr beliebt wurden die Studiomaster Mischpulte, waren auch sehr solide wenn sie mal durchrepariert waren und die Kohleschicht Widerstände in den Eingangkanälen durch Metallfilmer ersetzt waren. Bei einigen Serien mußte man auch mit dem Seitenschneider die fest eingebaute Brummschleife auftrennen, weil es (wie der Name sagt-) brummte. Alternative war ein externes Netzteil für teures Geld kaufen und anschließen.
Weitere Mixer: Stramp, später als Dynacord verkauft, Allen&Heath
Sehr amtlich waren die großen Soundcraft, oder auch TAC Scorpion oder MCDS.

Endstufen:

Es gab die ersten amtlichen Endstufen auf dem Markt. Sehr beliebt, wenn auch nicht ganz so amtlich war Peavey CS400. Ansonsten BGW, Crown, Crest, ...?..

Effekte:
Es gab noch vereinzelt Echolette Band Echogeräte auf dem Markt, der amtlichere Nachfolger war von Roland (201?) Hallgeräte arbeiteten überwiegend als Federhallgeräte und waren entsprechend empfindlich gegen Erschütterungen, oder als Eimerkettenschaltung mit Rauschen. Die ersten elektronischen Hallgeräte kamen aber dann auch. Ich erinnere mich an Ursa Major Space Station, Yamaha Rev 7
Compressor/Limiter waren von DBX ich glaube irgendwas mit 165 und "over easy"
Die ersten elektronischen Harmonizer dab es auch schon, die konnte man, wenn man gemein war, dem Sänger in den Monitorweg einschleifen :evil:. Zugemischt zum Gesangssignal ermöglichten sie interessante Verfremdungen der Stimme.
EQ waren von z.B Clark Technik.

Jetzt will ich erst mal abbrechen und mich dem Weihnachtsbraten widmen.

... Fortsetzung folgt, vielleicht finde ich auch noch ein paar Bilder aus der Zeit
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Moin,

kleiner Nachtrag zu den Lautsprechersystemen:

Anfang der 80er waren Community Basshörner verfügbar. Sie nannten sich "Boxer". Sie waren mit 2 18-Zöllern bestückt und konnten an einer gebrückten Crown PSA laufen. Die Teile waren sauschwer und verursachten immer wieder Diskussionen mit den Stage Hands. Dafür waren sie aber auch enorm hoch im Wirkungsgrad und machten einen wunderbaren Tiefbass, der auch auf Entfernung trug.

Als Systeme für die Low Mids wurden bei größeren Veranstaltungen gerne die Martin "Rasierer" verwendet (die offizielle Bezeichnung weiß ich nicht mehr). Sie waren ebenfalls mit sehr hohem Wirkungsgrad und recht breitbandig. Intern werkelten 2 Stück 10 Zöller auf ein 90 Grad Horn.

Eine weitere Entwicklung Anfang der 80er waren Community RS440. Eine "relativ" kompakte Box (schätzungsweise B 80, H 120, T 80 falls ich mich noch richtig erinnere) mit einem EV15B, einem 17cm Mitteltöner und einem Horn das mit Piezo Treibern bestückt war. Durch einen Trick in der Frequenzweiche klangen die Piezos recht untypisch, d.h. durchaus brauchbar. Es gab dazu passend Basshörner (ich glaube VB790), mit einem 18-Zöller bestückt. 1-2 Basshörner übereinander und darauf die RS440 ergaben einen recht satten Sound.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich erinnere mich sehr gerne an Dinge wie

d&b F1/B1 Kombinationen. Schlanke Säule mit gut Dampf und sehr gutem Klang. Leider war und ist das d&b Zeug eben sau teuer.

Flashlight von Turbosound. Die Perfektionswaffe wenn's mal größer wurde.

EV MTH - die echte Männer PA. Sauschwer und saulaut, gerade für Metallgeschichten.

Damals waren eben Horn PA's angesagt, welche auch heute noch wie damals funktionieren, im Gegensatz zu den heute filigranen möchtegerne LA Kisten. Vor allem dann, wenn die Banane mal wieder zu kurz ist und es daher nicht zum gewünschten Zylinderwelleneffekt kommt oder wenn das Ding sowieso falsch gewinkelt ist, EQ-t und gepegelt ist.

Dann war da noch JBL... ja, JBL sound wird immer wieder heiß diskutiert, aber das was JBL mit dem Array auf den Weg gebracht hat war super. Ich mag den JBL eigentlich nicht, aber das Array war einfach Sahne. Spezielle 14" Woofer und eine durchdachte Mechanik zum Winkeln. Das System war indoor als auch outdoor super, solange man in einer gewissen Range blieb.

Ja ja, die RS440. Danneben gab es noch die RS880, auch so ein Hornschwein. Wirkungsgrad (knapp 110 dB/W/m im Bereich 400 - 4000 Hz) und dadurch laut ohne Ende, bei gerade mal 400W RMS. Da brauchte es keine Endstufen mit 4 kW und mehr. Der Mitteltöner war der M200 von Community selbst, ein 2" Mitteltontreiber, ferrofluid gekühlt.

Dann die Endstufen selbst. Ehrliche Leistung bei halt hohem Gewicht. Crown Macto Tech MA2400 oder MA5000 VZ.

Echte Mischpulte mit einer Breite von über 2m. Captain Kirks Cockpit ist Kindergarten dagegen. Dinger wie das Amek TAC Scorpion oder Pulte mit Modulen von Neve. Später dann Soundcraft Series four und Series five. Dazu noch 2-3 24HE Hohe Sideracks mit Kompressoren von Klark oder DBX, Gates von Drawmer, EQ's von Klark und alles zum direkt kurbeln. Effekte wie das PCM70 von Lexicon.

Allerdings finde ich es heute deutlich gemässigter, denn der Pultplatz ist heute durch die Digitaltechnik doch deutlich aufgeräumter und kleiner. Da ist im Pult einfach schon alles drin und man muss nicht 3-4 dicke Multicores zwischen Pult und Sideracks ziehen, mal ganz abgesehen vom Gewicht. Also es hat auch seine Guten Seiten.
 
EV MTH - die echte Männer PA. Sauschwer und saulaut, gerade für Metallgeschichten.

Ja ja, die RS440. Danneben gab es noch die RS880, auch so ein Hornschwein. Wirkungsgrad (knapp 110 dB/W/m im Bereich 400 - 4000 Hz) und dadurch laut ohne Ende, bei gerade mal 400W RMS. Da brauchte es keine Endstufen mit 4 kW und mehr. Der Mitteltöner war der M200 von Community selbst, ein 2" Mitteltontreiber, ferrofluid gekühlt.

Es gab auch noch die kleinere Ausführung, die RS320 bzw RS325. (oder hießen die RS20 und 25?) 15 Zöller bzw. 12 Zöller auf Stummelhorn und der genannte 2" Mitteltontreiber + Hochtonhorn.
Dazu eine kleine Geschichte, es ist ja die Plauderecke. Bei einem Stadtfest in einer schwäbischen Kleinstadt hatten wir ein kleines PA System mit einer VB790 - 18" Hornsystem als Bass und darüber eine der genannten RS 320. Ordentlich Endstufenleistung (und ein Limiter) stand zur Verfügung, daß man die Systeme richtig ausfahren konnte. Im Laufe des späten Nachmittags kam eine lokale Heavy Metal Band, die darüber spielen sollte. Zunächst mal die provokative Frage des Mischers der Band: "Ey, wo ist denn die PA?. Antwort war: Jetzt spielt erst mal, wenn es zu leise ist kannst Du Dich hinterher beschweren. Also wurde gespielt und der Hahn entsprechend aufgerissen.
Kommentar des Mischermanns hinterher: Ey Alter, das war ja der Hammer, das hätte ich nie erwartet was da raus kommt!

Ich liebe 18" Hornbässe

Gruß Mikroguenni

- - - Aktualisiert - - -

Jetzt habe ich doch glatt die MTHs unterschlagen. Es war in den 90ern als wir eine "nette kleine PA" mit je 6 MTL und 6 MTH pro Seite auf einem Open Air in einem Stadion in Zentralasien aufgestellt hatten. Nachdem die Racks mit Endstufen und Controllern für je 1x MTL und MTH angeschlossen waren und Mischpulte, Monitoring usw hochgefahren waren, kam von den örtlichen Tonkutschern der Kommentar: Die Anlage funktioniert nicht! Es ist ja nichts zu hören. Es fehlte das charakteristische Brummen das bei den Anlagen, die sie bis dato kannten, signalisierte daß die Anlage läuft. :gruebel:
 
Jetzt habe ich doch glatt die MTHs unterschlagen. Es war in den 90ern als wir eine "nette kleine PA" mit je 6 MTL und 6 MTH pro Seite auf einem Open Air in einem Stadion in Zentralasien aufgestellt hatten. Nachdem die Racks mit Endstufen und Controllern für je 1x MTL und MTH angeschlossen waren und Mischpulte, Monitoring usw hochgefahren waren, kam von den örtlichen Tonkutschern der Kommentar: Die Anlage funktioniert nicht! Es ist ja nichts zu hören. Es fehlte das charakteristische Brummen das bei den Anlagen, die sie bis dato kannten, signalisierte daß die Anlage läuft. :gruebel:
Wir haben immernoch MTL2 und MTL4, sowie MTH1 und MTH2 im Lager, nebst zugehörigen Macrotech 5000er und 36X12 Endstufen.
Die kleineren Versionen davon gehen noch recht oft raus. MTH1 mit MTL2 stellen ein einfach zu bauendes Stack für Rockmusik dar, und die MTH1 lassen sich einfach mal ans Dach hängen wenns um Stadtfeste etc. geht.
Die MTH2 hingegen stehen einfach nur im Lager auf Dollys rum :-D
 
Nachtrag: wir hatten die MTL-4 und die dazu passenden MTHs im Einsatz.
 
MT-4 ist einfach nur der "Faschismus" pur ... nein ich will kein Hand sein :whistle: ... und mit aktuellem DSP kann man im R&R mit den alten (gut gewarteten) Teilen immer noch sauber arbeiten :) ... allerdings typisch EV: leise geht nicht, mittel ist handhabbar, an der Kotzgrenze wird's einfach nur nervig ;)

Da war TurboSound mit dem TMS-/TSE-System bedeutend entspannter ... allerdings mußte man immer ein bissl mehr Holz hinstellen ... halt die Qual der Wahl: besserer Klang oder weniger Holz ;)

Kann sich noch einer an das gute alte Soundcraft S(ado)M(aso)24 erinnern ... wenn die Kiste in einem ordentlichen Case mit Stahlrahmen zur Versteifung ankam, mußten schon 8 "Männer" zupacken, sonst blieb das Teil an Ort und Stelle :D ... unter 180cm sollte man als Monitortech auch nicht sein ... aber das war ja bei Midas XL-3/4 auch nicht anders ;)
 
Da war TurboSound mit dem TMS-/TSE-System bedeutend entspannter ... allerdings mußte man immer ein bissl mehr Holz hinstellen ... halt die Qual der Wahl: besserer Klang oder weniger Holz ;)

Wenn das Zeug mit Antonows über Tausende Kilometer hingeflogen werden muß entscheidest Du Dich schnell für weniger Holz :D
 
Günni alles eine Frage des Auftraggebers :D ... da gibbet Leute, die lassen ihre Sklaven eine Bühne in die Wüste mauern ;)
... und hinterher liegt der ganze vertrockenete Zementdreck genau an der Stelle, wo die FOH Container hin sollen ... und der arme kleine Pa***ani steht da und stellt fest, daß das ja "concrete" ist und mein Kollege stellt fest: "Das muß konkret weg!" :D
 
(Pocketkamera, daher die schlechte Qualität ... Wer kennt die Dinger noch ?)
Kenne ich nicht nur, habe ich auch noch: Eine Kodak "Ritschratsch" Kamera. Die habe ich vor 36 Jahren mal zur Kommunion geschenkt bekommen.
 
Nachtrag zu meinem Post #26: Mir ist gerade ein alter Kofferverstärker (Eigenbau) aus dieser Zeit in die Hände gefallen. Den musste ich vor dem Entsorgen schnell noch fotografieren. Handgemalte Platinen selbst geätzt mit einem Endstufenbaustein von Völkner. 4 Eingänge, einfache Klangregelung, Effekt-Loop, 90W Sinus. Das ganze auf einem gewinkelten Blech aufgebaut, das hinten in eine Box eingelassen war. 2* 20cm Basslautsprecher + Piezo Hochtöner. War als Verstärker für E-Piano im Einsatz und hatte 3-Polige DIN Mikrofoneingänge sowie Klinke. Baujahr ca. 1980 .. 1985. War aber noch voll funktionstüchtig. Trotzdem ist mir das Teil zu heiß, wenn ausser mir damit noch jemand umgeht zwecks Haftung.
Bilder sind angehängt.
Gruß
Christoph
 

Anhänge

  • BastelVerstaerker.jpg
    BastelVerstaerker.jpg
    83,7 KB · Aufrufe: 342
  • BastelPreamp.jpg
    BastelPreamp.jpg
    75,3 KB · Aufrufe: 336
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben