Bekomme A + D nicht oktavrein - Hardwarefehler ?

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Aber oktavrein sollte sie sich schon einstellen lassen können.

Das stimmt, so lange es kein Halbton Unterschied ausmacht. Aber wenn am Stimmgerät das Bälkchen etwas auschlägt sollte das I.O sein?
Ich hab jetzt auch nicht den ganzen Thread gelesen um ehrlich zu sein.
Ohne große Prozedure würde ich das Teil einfach zurück schicken und mir eine neue zukommen lassen. Was es letztendlich war spielt doch dann keine Rolle mehr WENN bei der neuen alles in Butter ist.
 
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Anderthalb Wochen eine Debatte zu führen über eine Wegwerfgitarre, die nur einer der Teilnehmer überhaupt gesehen hat, während alle anderen komplett im Nebel rumstochern, das ist schon ganz großes Internet-Kino. :hail:
 
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ich fasse nochmal zusammen: der TE hat mit einem Meterstab, Band oder was auch immer die Mensur gemessen. Vorraussetzung: Messfehlerfrei. Die Mensur (die Länge der freischwingenden Saite) ist rein rechnersich der doppelte Abstand vom Sattel zum 12. Bund. D.h. Brücke = Sattel + Mensur = 2 x Sattel bis 12. Bund. Durch die Schrägstellung der Brücke liegen die Befestigungsbolzen bei den Basssaiten etwas weiter weg, und bei den höheren Saiten etwas näher.
Nächster Punkt: Hals. Die Saiten schnarren - Das kann mehrere Gründe haben. Bünde sind nicht gleichmässig abgerichtet, nicht in einer Flucht, oder lösen sich. Der Halswinkel ist zu flach, bzw. die Brücke zu nieder. Die Halskrümmung ist in dem "normalen" Bereich, und etwa gleichmässig. Und der Sattel ist nicht zu flach, sodass beim herunterdrücken im 3. Bund die Saiten noch gerade zwischen ca. 0.25 bis 0.15 mm (von E6 nach e1) über den 2. Bund laufen.
Alles gecheckt? - Nichts gebracht... Dann die Gitarre an Thomann zurücksenden!
 
LostLover "hfu";6950100 schrieb:
...Wegwerfgitarre, ...Teilnehmer ... komplett im Nebel...

Danke, "Helpful & Friendly User".

Sie haben natürlich vollkommen Recht, was hatte ich mir eig. dabei gedacht, wegen einer Wegwerfgitarre einen Thread zu eröffnen!?
Ich werde mich bessern und es erst wieder wagen einen Thread aufzumachen, wenn ich eine qualifizierende Custom Shop Gitarre besitze - mein Fehler, schande über mich!
 
Du hast den entscheidenden Inhalt meines Posts nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Wie eigentlich so ziemliche jede Antwort, die du auch vorher bekommen hast.

Q.e.d.

Ich bezweifle, daß eine Custom-Gitarre daran etwas ändert.
 
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@mugger

Ich verstehe den Beitrag von LostLover eher so, dass er mit Wegwerfgitarre nicht allgemein günstige Gitarren meint, sondern speziell deine, da diese anscheinend einen nicht reparablen Fehler mitbringt: die Position der Bridge und die daraus resultierende nicht einstellbare Intonation.

Daher ist sein Tipp, wie er schon mehrfach genannt wurde: umtauschen! Also weitere Diskussionen sind seiner Meinung nach sinnlos.

Wie so ein Fehler in der Serienfertigung entstehen kann ist mir auch ein Rätsel. Die werden ja quasi wie am Fließband gebohrt, entweder per Schablone, oder per CNC. Irgendwo muss also irgendjemand was verbockt haben, und möglicherweise ist davon eine ganze Tagesproduktion betroffen. Ich denke nämlich nicht, dass die in der Fertigung jede Gitarre auf Intonationsfehler überprüfen.
 
Ich möchte nicht in irgendeine Kerbe hauen, aber so langsam habe ich auch nicht mehr begriffen, warum so lange aneinander vorbei geredet oder gerätselt wurde. Wenn alles in Ordnung wäre und keine Besserung in Aussicht ist, hätte die Gitarre schon lange wieder bei dem Händler liegen sollen. Immer wieder neue Ferndiagnosen, die teilweise nicht richtig verstanden wurden (mein Eindruck, sorry) brachten keine Änderung. WENN die Länge der Saiten so ist wie vom TE angegeben, DANN ist die Gitarre NICHT in Ordnung. Also: Ab damit, zurück!! Das wir uns nun so beharken, ist nicht Sinn der Sache?
 
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Du hast den entscheidenden Inhalt meines Posts nicht verstanden...

Nein, ich hatte dich schon verstanden: Fachmann / Rücksendung

Aber die Art und Weise, wie ein "hfu", mir meine "Wegwerfgitarre" ins Gesichts schlugt, verschlägt einem echt die Sprache :(


Aber, Fachmann / Rücksendung: Beides ist nicht meine 1. Wahl.

1. der Fachmann möchte verständlicherweise Geld - braucht es wirklich einen Fachmann, um den Hals / Saitenlage einzustellen? nicht wirklich!

2. bevor ich eine Sache zurücksende, sollte ich doch wenigstens halbwegs wissen, was wann wo und wie sein sollte - z.B. mit der Hilfe von hilfsbereiten Usern - damit mir nach Prüfung vom Händler, dieser kein X fürn U vormachen kann.

3. eine Gitarre einzustellen, ist keine Wissenschaft - man benötigt nur ein wenig handwerkliches Geschick, aber auch Erfahrung.
Diese kommt mit der Zeit bzw. Problemen denen man begegnet und löst.
Was lernen wir engagierten Gitarrenbesitzer, wenn wie Leuten wie dir folgen mit: "geh zum Fachmann"?

Ich war, bin und werde niemals jemand sein, der zum nächsten Gitarrenladen läuft, weil er neue Saiten aufgezogen haben möchte.
Ich möchte soviel wie möglich selber machen und das bedeutet: learning by doing!
 
Wenn Du es aber nach vier Seiten Beratung immer noch nicht zu Deiner Zufriedenheit hingekriegt hast, ist "Geh zum Fachmann oder schicks zurück" der einzig übriggebliebene Rat, den man Dir noch geben kann.
 
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Dann bekommst du es bestimmt hin:
http://www.youtube.com/watch?v=3l2DyNgjGJg

Viel Erfolg

Sorry! Damit ganz bestimmt nicht! Außerdem geht es weniger um die Saitenlage, sondern darum das die Intonation nicht eingestellt werden kann - weil vermutlich (wenn seine Angaben stimmen) die Brücke nicht richtig gesetzt ist, oder woanders ein dicker Wurm vorhanden ist. Der aber durch Ferndiagnosen und Ratschläge nicht zu finden ist. Ich bin absolut sicher, wenn ich die Gitarre in den Händen hätte, nach 5 Minuten das Problem zu erkennen. So ist es aber langsam Zeitverschwendung, weil der User
einfach nicht einsehen will, das ihm so niemand helfen kann....
Und noch einmal: Nicht alle Videos in You Tube von sogenannten Fachleuten - oder jene die sich dafür halten, sind brauchbar!
 
War auch eher ironisch im Kontext zu dem Zitat zu verstehen;)

Wenn man so wehement gegen einen Fachmann ist, ist es sowieso aussichtslos.
Der Titel sollte wohl lauten "Suche jemanden der meine Gitarre richtet für lau" oder "Suche privaten Fachmann der sich das Brückenproblem mal live ansieht"
Ist ja auch nicht ausgeschlossen.
 
Mugger meint zwar einerseits
eine Gitarre einzustellen, ist keine Wissenschaft
und
Schrauben - das sagt ja schon der Volksmund - kann (fast) jeder Idiot.
Man benötiigt dafür kein Studium.
und schafft es andererseits trotz unser aller geradezu verzweifelter Hilfsversuche nicht, alles so einzustellen, dass es passt.
Langsam beschleicht mich daher das Gefühl, er möchte uns mit solchen Sätzen irgend eine tiefere Weisheit über sich selbst mitteilen... :gruebel:
 
Leute, bleibt freundlich....Nur langsam sollte er wirklich etwas unternehmen!
 
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Hallo Mugger,

Du hast Dein Anliegen vorgebracht, hast überwiegend vernünftige Antworten bekommen, die Vorschläge in Frage gestellt, andere Vorschläge gemacht, darauf gehofft Zustimmung zu bekommen, leider keine bekommen und bist jetzt auch noch eingeschnappt , weil nicht das dabei herausgekommen ist, was Du Dir erhofft hattest.
Klingt für mich beinahe verzweifelt! Wie einer, der nicht wirklich eine Wahl hat...:cool:

Dürfte ich Dich fragen, ob bzw. wieviel Du schon selber an dem Teil rumgeschraubt oder etwas verändert hast? Kann es sein, dass die Möglichkeit des Umtausches aus diesem Grund für Dich gar nicht mehr besteht? Wenn dem so ist, dann solltest Du uns aufklären, finde ich zumindest!

Zumindest könnte ich dann verstehen, warum Du so vehement darauf bestehst, es irgwie selber hinzubekommen. Alles andere wäre reine Energie-, Zeit- und Geldverschwendung!
Egal, wie billig oder teuer Deine Gitarre letztendlich ist/war, wenn sie mangelhaft im Sinne der Gebrauchsfähigkeit ist, hast Du Anspruch auf Reparatur bzw. Umtausch.
 
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Wenn Du es aber nach vier Seiten Beratung immer noch nicht zu Deiner Zufriedenheit hingekriegt hast, ist "Geh zum Fachmann oder schicks zurück" der einzig übriggebliebene Rat, den man Dir noch geben kann.

Drei Seiten bitte, denn hier auf Seite 4 -so mein- empfinden, wird zum Thema eigentlich nichts mehr gesagt, dafür kann ich mich über zu wenig Spott oder nun Hohn wirklich nicht beklagen :)


Dann bekommst du es bestimmt hin:
http://www.youtube.com/watch?v=3l2DyNgjGJg

Viel Erfolg

Danke, aber genau diesen Gitarrenkanal sah ich, bevor ich mich hier meldete!

...

War mal auf YT und schaute so'n Gitarrenkanal... Oktavreinheit... ich dachte, kennste ...könntest du aber jetzt auch mal checken!

Dort gibt es auch ein Intonations-Video und dieses gab überhaut erst den Impuls, mal die Intonation zu überprüfen.
Da war die "richtige" Saitenlage noch gar nicht auf dem Schirm - diese war ebereits gut, allerdings über Gefühl eingestellt d.h. die Saitenlage stelllte ich i.d.R über Halskrümmung und Brücke ein.

Schließlich ist die HB, im Gegensatz zu den letzten 2, neu und da sollte sich alles korrekt einstellen lassen.


und schaffst es andererseits trotzdem nicht, alles so einzustellen, dass es passt.


Vielleicht deshalb, weil die Gitarre einen Fehler hat? mit Betonung auf vielleicht!
Das Problem ist, dass dieser nicht so offensichtlich ist, wie eine Kratzer im Autolack!


Ich sehe hier 2 Baustellen:

1. Intonation - habe mehrfach den Hals verstellt und diese lässt sich weiterhin nicht 100%ig einstellen, weil der Einstellbereich beschränkt ist.
Mittlerweile bin ich mir hier zu 99% sicher, dass das ein Herstellungsfehler ist.

2. Saitenlage - diese soll laut murle1 (1. Halskrümmung (hatte 0,3mm), danach über die Brücke die Saitenlage: E1,E6 -1,2/1,6mm).
Bei mir liegen mind. die Diskantsaiten ab ca. dem 16. Bund aufwärts komplett auf den Bünden (obwohl E1 eig. recht hoch übers gesammte Griffbrett liegt und ich keine besonders auffällig hervorstellende Bünde von Kopf ausmachen kann) - kann so also nicht bleiben = "hohe" Saitenlage.
Was hier normal wäre, habe ich hier nicht wirklich heruslesen können und bin mir nicht vollends sicher, ob das auch ein Fehler ist - oder gewollt.


@Woodshock

Die Gitarre ist 100% wie neu - hier gibts keine Baustelle.


Aber ihr könnt wieder einen Gang zurückschalten, geht morgen zur Reparatur.
 
Dann, und ich meine es ehrlich, kläre mich (uns) bitte auf, was da faul war...! Denn ich begann langsam an meinem Verstand zu zweifeln. Und: Hohn oder Spott habe ich keinen gelesen, nur manch ein User der Dir Ratschläge gab, war ein wenig genervt.
Ich ein wenig ungeduldig - aber neugierig.
 
Eine Harley Benton für 150 Euro ist natürlich eine Wegwerfgitarre. So sind sie konzipiert und nur so ist der Preis zu erzielen.
Bei der Produktion sind genau die Schritte arbeitsintensiv und teuer, die ein Instrument erst brauchbar machen: präzises Abrichren von Sattel und Steg, Bundbearbeitung, Einstellarbeiten und Endkontrolle. Das macht hier kein teurer Fachchinese für 7 Euro am Tag, das macht der Kunde.
Das heisst, das ein großer Teil an Ware ausgeliefert wird, die eigentlich Ausschuß ist. Manch ein Käufer merkt das ja nicht. Und so rechnet sich das dann auch noch mit Retouren. Bei vielleicht 15 Euro Gewinn für den Händler werden die auch nicht repariert, sondern wandern in den Container. Selbst das ist noch lukrativer, als eine Qualitätskontrolle, die im Werk schon ein Fünftel der Instrumente aussortiert. Nur so kann zu diesem Preis eine E-Gitarre angeboten werden: indem man in Kauf nimmt, daß auch Müll beim Kunden landet.
Das heisst, daß der Käufer gut daran tut, sofort nach Lieferung folgendes zu tun:

- Bünde, Steg und Sattel und die Elektronik checken
- Neue Saiten aufziehen
- Einstellarbeiten vornehmen.

Gibt es hier einen Mangel: einpacken und retour.

- über ein oder zwei Tage checken, ob die Klampfe die Stimmung hält oder noch übersehene Macken auftauchen.

Gibt's irgendeinen Streß: einpacken und retour.

Alles, was darüber hinaus geht, ist Verschwendung von Zeit und Geld. Ursachenforschung? Wozu? . Reparatur? No way. Weg mit dem Ding, laß dir eine andere schicken. Der ganze Aufriss, den du seit zwei Wochen veranstaltest, ist völlig überflüssig. Wir vergeuden hier alle nur Zeit.
Das ist, wie gesagt, eine Wegwerfgitarre,die tauscht man um und fertig. Und rate mal, was Thomann mit dem vergurkten Ding macht, wenn es ankommt....
 
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kläre mich (uns) bitte auf, was da faul war...!

Glaubst du wirklich, dass die da großartig etwas zu sagen?


Eine Harley Benton für 150 Euro ist natürlich eine Wegwerfgitarre.

Wegwerfgitarre für dich....

Aber komisch, ich sah noch nie so eine "Wegwerfgitarre" beim Müll stehen :(
Wenn.... verkaufen die ihre Wegwerfgitarre - scheint also doch nicht Werlos zu sein.

Ich erwarte keine Top Gitarre für 150€ und kleinere Schnitzer werden aufgrund des Preises verziehen.
Trotzdem ist es keine Wegwerfgitarre - sie ist nicht top, aber absolut ok.
 
Oh Gott - ich habe erst jetzt begriffen, um was für eine Gitarre es hier geht - mit HB konnte ich nichts anfangen. Ich war der Meinung, das es um eine normale, hochwertigere ging... In diesem Fall muß ich leider LostLover Recht geben. Denn bei solchen Teilen kommen wirklich solche Fehler - die wir vermuten - öfter vor. Habe bei Günstiggitarren schon erlebt, die mir zum Service gebracht wurden weil z.B. kein Ton kam, weil KEINE Kabel in der Gitarre waren!! Kein Scherz, Tatsache!!.
 
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