Recording-Stammtisch

  • Ersteller livebox
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Interessante Frage, wie soll das (kostengünstig) funktionieren? Ich mein, das ist sicher nicht undenkbar, aber wie wird das kalkuliert? geht das finanziell auf? :nix:
 
Wahrscheinlich schon. Wenn man sich mal den Weg von anderen Produkten wie etwa Echthaar-Extensions anschaut nicht undenkbar.
 
Gibt es eigentlich schon Pop-Filter aus indischen Frauenhaaren? :gruebel:
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:D

(Nein, nicht was manch ein Schelm jetzt denkt!!!)
 
Danke, Peter, den meinte ich :great:.

Ich müsste nochmal schauen, aber zumindest SM57/58 werden meines Wissens in den USA produziert, oder zumindest zusammengebaut. Und das sind ja auch die von Produktfälschungen am häufigsten betroffenen Produkte.

E: Im dritten Absatz im Statementthread stehts. SM- und Beta-Mikrofone werden ausschliesslich in Amerika produziert.
 
Interessante Frage, wie soll das (kostengünstig) funktionieren? Ich mein, das ist sicher nicht undenkbar, aber wie wird das kalkuliert? geht das finanziell auf? :nix:

Qualitätskontrolle läuft ja auf Basis von Stichproben, d.h. man muss ja nicht zwangsläufig die komplette Lieferung dorthin verschicken, reicht wenn man die zufällig entnommenen Stichproben in die USA weitergibt. Glaube aber ehrlichgesagt trotzdem nicht, dass das praktiziert wird.
 
Die Info mit den SM57 und 58 nur aus Nordamerika ist inzwischen auch veraltet. Ich werde Jürgen mal bitten, das zu aktualisieren.

MfG, livebox

- via Handy
 
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Liebes Forum.

Erstens - im Shure Service arbeiten gerade mal 4 Leute ... und die bearbeiten alle Reparaturen. Auch dies zeigt wie wenig Shure Produkte einer Reparatur erfordern.

Zum Thema Plagiate bzw. Ursprung.

Ja - Shure stellt einige Produkte auch in China her. ABER: Shure hat dazu eigene Produktionsstätten aufgebaut. D. h. es werden die gleichen Maschinen und Herstellungsprozesse genutzt wie in USA bzw. Mexiko. Sprich - ob nun ein SM58 aus einem chinesischen Werk oder einem mexikanischen Werk stammt macht qualitativ keinerlei Unterschiede.

Plagiate: wer bei eBay, Amazon und Co. ein NEUES Shure Produkt kauft, kauft zu 99% ein Plagiat. Warum? Weil unsere europäischen Händler lediglich über Ihren eigenen Online-Shop Shure Produkte anbieten dürfen. Die Händler sind dazu aufgefordert Angebote auf Drittplattformen zu unterlassen.

Beste Grüße
 
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Jürgen, danke für die Stellungnahme.
Jetzt haben wir Gewissheit. :)
 
Ein sehr erhellendes Statement! :great:
 
Jürgen Schwörer;7056165 schrieb:
ob nun ein SM58 aus einem chinesischen Werk oder einem mexikanischen Werk stammt macht quantitativ keinerlei Unterschiede.

Ich hoffe, es macht qualitativ auch keinen Unterschied :D

Sorry, der war aufgelegt :p
 
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Dass zwischen Mexiko und China kein Unterschied besteht, glaube ich gerne. :D
 
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Kann man so nicht sagen...

Die einen waren im WM-Achtelfinale, die anderen haben sich nichtmal für die WM qualifiziert. :D
 
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Gibt es eigentlich wirklich keine andere Lösung TOSLINK/ADAT Lightpipe über D-Loch Patchpanels patchbar zu machen als Switchcraft EHTL2? http://www.switchcraft.com/Drawings/EHTL2_CD.pdf

Ich habe zwei Recording-Racks Racks die ich sauber über rückwärtige Patchpanels verbinden möchte, und zwar auch (und insb.) die ADAT-Verbindungen zwischen RME UFX in Rack 1 und den beiden ADA8200ern in Rack 2.

Die Switchcraft EHTL2 sind mechanisch extrem fragil (quasi die Antithese zu Neutrik), und mit zwei ETHL2 in Serie kommt offenbar nicht mehr hoch/sauber genug Licht am Ende an... Die Verbindungen syncen nicht mehr sauber. Mit nur einem EHTL2 dazwischen funktioniert es.

Irgendwelche Tips, wie ich das Problem in den Griff bekomme? Fehlende TOSLINK/ADAT-Patchthrough-Dingens für D-Loch würde das ganze Konzept ("alles auf Patchpanel") kippen. :-(

Neutrik hat da leider nichts. :-(
 
es könnte so etwas bei den TOSLink auf CAT5 Extendern auf rein elektronischer Basis geben (iirc)

cheers, Tom
 
ich habe noch nie ein toslink-patchpanel gesehen, entweder es geht aus einem gerät raus oder es geht in eins rein.
grund dürfte die dämpfung sein die man sich damit einfängt, toslink erlaubt wegen der plastikfaser sowieso nur ein paar meter. das könnte sich mit zwischensteckern nochmal drastisch reduzieren.
 
Auf Keystone-Basis hab ich schon Patchpanels gefunden: http://www.vadcon.com/pp/toslink-bulkheadv2.html

Ich brauchs aber mit D-Loch, und da gibts (heutzutage) wohl nur Switchcraft.

der TOSLINK Kram muß sterben... (und sowas wie MADI, DANTE, AES50 etc. billitsch werden)
 
Was wäre, wenn Du vom klassischen Konzept mit Patchkabel abweichst und stattdessen entweder alle ankommenden oder alle abgehenden TosLink-Strippen einfach irgendwie durch die Frontplatte ziehst und dann in die Patchbuchsen der Gegenstellen stöpselst? Dann hattest Du nur eine Extrasteckverbindung, aber könntest trotzdem frei umpatchen. Zur Not machst Du noch ein paar Blindbuchsen zum Parken der ungenutzten Strippen, damit die aufgeräumt sind und nicht verstauben.

Banjo
 
Häßlich, aber ich befürchte darauf wirds hinauslaufen... :igitt:
 

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