Kurzer Bericht zur Holy Grail Guitar Show in Berlin 2014

  • Ersteller socccero
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Ja der Nick Page Grill-90 Custom Pickup.
So wie mir das vorort erklärt wurde war es ein P90 der nur aussieht wie ein Minhumbucker^^
In der Blitz 64 war ja auch so einer am Hals.
 
Der Preis für die beste Beleutung bekommt dieses Jahr Nik Huber und für die am eleganteste servierte fette Rechnung. In Rodgau ist jetzt schon Weihnachten. Ob man allerdings bei den Stückzahlen noch von klassischem Gitarrenbau sprechen kann, muss wohl jedes Jahr neu bewertet werden.


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Unser Berliner Guitar Doc Lutz Heidlindemann präsentierte seine LUK Franklin 68 Seafoarm, die Form erinnert mich sehr an die Hofner Verythin, in den 60ern eine günstige Alternative zur Gibson 335. Passend dazu P-90 oder wie im Schaukasten P-94 Topmount.


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PS.: Ich denke auch es war ein P-90, aber Tony, der die Pickups bei Nick wickelt, bringt auch einen Mini HB in dem Gehäuse unter. Ich habe einen von den ersten Nick Page Custom PAF am Hals von meiner Herocaster und finde sie klingen ähnlich den ungewachsten Amber Pickups. Die "Blitz 64" gehört leider schon einem Kunden und ist nicht zu verkaufen. Der Typ stand irgendwann mal mit seinem Bike vor dem Laden und sagte: So soll meine Gitarre aussehen. Custom Order !!!
 

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Naja, trotz Deiner Einschätzung der Lage scheinen die Aussteller wohl sehr zufrieden gewesen zu sein. :)

Falls du mich meinst - ja, das mag schon sein, kann ich nicht beurteilen.
Aber vermutlich ist denen dieses Ambiente auch lieber als der viel größere Stress und Lärm bei der NAMM und Musikmesse.
 
Wie waren denn die Preise bzw. Rabatte oder besser gefragt, wo lagen denn die Preisvorstellungen der Jungs.
 
hat RoXtar auch die Jazzmin Horizon ausgestellt?
 
Nein. Habe grad in dem Heft nachgesehn.

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War einer Sonntag da und konnt Bilder von Doug Kauer Guitars machen?
Falls diese Sonntag doch noch angekommen waren :ugly:
 
die Show war der Hammer

erstens eine solche Vielfalt bietet nicht mal die Musikmesse
zweitens war es ruhig
man konnte sich wirklich gut unterhalten
aufgrund des kleinen Raums hat man wirklich alles sehr nah beieinander gehabt
man hat alles anfassen können
 
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Unser Berliner Guitar Doc Lutz Heidlindemann präsentierte seine LUK Franklin 68 Seafoarm, die Form erinnert mich sehr an die Hofner Verythin, in den 60ern eine günstige Alternative zur Gibson 335. Passend dazu P-90 oder wie im Schaukasten P-94 Topmount.

Hey, das sind p-94er in der Gitarre und die Bodies in der Tat 60er Höfner, die er im großen Stil aus Originalbeständen zu welchen er Zugang bekam, zusammenbaut. Sollte man sich auf jedenfall mal antun! Er hat auch vom Grönemeyergitarrist seine Höfnersammlung abgekauft und ist so an die Bestände rangekommen
Hab ne 60er Verything hier und finde die Teile sehr schön. Danke für die Fotos
 
Tach,

hat jemand von Euch die Zeitgeist Modelle von Mathias Schindehütte in der Hand gehabt? Mir gefällt die Zeitgeist 1 nämlich ziemlich gut, nach dem was in dem Video auf seiner HP zu sehen und hören ist.

Gruß,
glombi
 
Hi,

da frag ich auch gleich mal: auf Facebook sind mir vor allem die Gitarren von Tonfuchs aufgefallen. Vor allem so eine weiße mit Bigsby. War jemand am Stand, hat mit ihm gesprochen oder gar Fotos gemacht?
 
Das ist von der Tonfuchs Facebook seite^^ ich habe scheinabr keines gemacht..
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Die weiße sieht für mich allerdings nach einer unmotivierten Gibson RD Kopie aus. Klar dass viele etwas bekanntes und was eigenes daraus machen, aber in dem Fall...eine teure RD ohne Gibson auf der Kopfplatte ;)
 
Ach der Jazzmaster/Jaguar Klon mit Tele-Hardware fällt fdir nicht negativer auf? Da finde ich die Kopfplatte furchtbar. Sogar noch schlimmer als bei einer Tele - und der ist schon verdammt hässlich. :redface:
 
War ein blöder Einwurf von mir mit der Wertung^^
..aber ja, dass ist einer der Stände, bei dem ich mich nicht lange aufhielt.
Für mich dann doch nicht besonders genug gewesen.

Aber wie schon mehrfach geschrieben, Geschmäcker sind verschieden. ;-)
 
Ich habe noch etwa 400 Fotos auf Dropbox, die schaue ich am Wochenende mal durch. Ich fand die Ausstellung prima, hier hat man doch mehr Zeit als auf der Frankfurter Messe, wo ja auch nur ein kleiner Teil der hier vertretenen Gitarrenbauer ausstellen. Klar es war vom Platz her etwas eng, aber das hat gerade erst die familiere Stimmung ausgemacht, denn die meisten kennen sich ja ohnehin seit Jahren von der Messe. Es waren ja auch einige Musiker da, die neben den alltäglichen von der "Stange" auch mal etwas exotisches zu spielen und nicht die tausendste Version von Paula oder Strat.

Ich finde, dass dieser Gitarrenbauer Boom der letzten 20 Jahre, wo man sich zum Teil auf altes Handwerk besinnt und auf CNC Fräse verzichtet, als auch auf moderene Werkstoffe setzt, eine wirkliche Bereicherung ist. Für die Kohle die ich für eine G. oder F. Custom Shop ausgeben muss und sogar günstiger, baut mir aber fast jeder dieser Aussteller auch eine Gitarre massgeschneidert nach meinen Vorstellungen auf die Haut. Tatsächlich machen die F. & G. Custom Shops ja auch gar keine Custom Order. Custom Order heißt Kundenauftrag bedeutet nichts anderes als "Create your own style!"

@ adrenaline Prima wieder was gelernt. Ist ja auch wieder so eine irre Story mit dem "Schatz von Bubenreuth". Ein ganzes Lager voller Höfner NOS Teile, alle mehr als 50 Jahre alt, zum Teil auch älter. Hunderte Hollowbodys und die alten (neuen) Contemperary Hälse mit Nullbund. Endlos Gitarrenhölzer, da würden sich die Jungs von G. Custom Shop die Finger lecken. Das ist für einen Gitarrenbauer und gerade für einen Typen wie Lutz Heidlindemann, der in historischen Gitarren aus den 50ern und 60ern Zuhause ist wie ein 6er im Lotto plus Superzahl. Das Video sollte man sich mal ansehen:



@ glombi - Fand ich auch ganz optisch, aber eigentlich nix Neues und habe auch ein paar Pics gemacht. Ich hatte die Zeitgeist 1 mit dem dunklen Griffbrett mal in der Hand. Für Mathias Schindehütte trifft wohl die Telecaster genau den Zeitgeist. Allerdings merkt man schon trocken Unterschiede. Mehr Bässe als eine Telecaster, ich hätte gerne noch das Stratmodell mit dem Sunburst ganz rechts angespielt, aber es war zu dem Zeitpunkt einfach zu eng.

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Und je später der Abend wurde um so ausgelassener wurde auch die Stimmung und der Samstag Abend ging bei einigen dann noch bis zum frühen Morgen ...

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Hi Armin,

vielen Dank für die Info. Ich bin eigentlich auch auf der Suche nach einer Tele, aber möglichst nicht von "F". Da bin ich über die Zeitgeist 1 gestolpert. Optisch bin ich von dem Design schon fast wieder etwas weg, aber mehr Bässe würden mir tatsächlich zusagen, könnte mit Ahorn-Hals aber auch schon wieder anders sein...

Gruß,
glombi
 
Tatsächlich machen die F. & G. Custom Shops ja auch gar keine Custom Order. Custom Order heißt Kundenauftrag bedeutet nichts anderes als "Create your own style!"

Das kann man so jetzt aber nicht stehen lassen.
Denn da kann man genauso das bestellen was man will.
NAtürlich immer an den Grundmodellen orientiert. Man geht zum nächsten CS Händler spricht mit ihm, füllt eine Liste aus und der bestellt dann diese Gitarre mit den Custom Specs beim Custom Shop in den USA.
So ein Liste, für seine Instrumente, hatte Nik Huber ja auch im Prinzip auch da.
 
Das kann man so jetzt aber nicht stehen lassen.
Denn da kann man genauso das bestellen was man will.
NAtürlich immer an den Grundmodellen orientiert. Man geht zum nächsten CS Händler spricht mit ihm, füllt eine Liste aus und der bestellt dann diese Gitarre mit den Custom Specs beim Custom Shop in den USA.
So ein Liste, für seine Instrumente, hatte Nik Huber ja auch im Prinzip auch da.

Das hat aber mit "Custom Order" nur wenig bis gar nix zu tun. Und nur davon habe ich gesprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das auch nur annähernd vernünftig vor sich gehen soll, wenn der Masterbuilder in California sitzt. Wobei die Jungs vom Fender und Gibson CS, in ihrem Metier ganz klar einen prima Job machen. Es geht auch nicht um Huber oder Tandler, wo man jederzeit auftauchen kann, sondern ich habe ganz speziell Gitarren vom Fender & Gibson Custom Shop gemeint. Während der Bauzeit meiner N. Page Tele war ich mehrere Male im Monat in der Werkstatt und es gab immer wieder Änderungen, z. B. am Halsprofil. Soll der CS Händler die Gitarre dann immer hin und her schicken. So einen Spezial Service haben vielleicht Leute wie Clapton oder Andere mit ganz fettem Geldbeutel. Man kann ja mal bei den Todd Krausse oder Yuriy Shishkov nachfragen. ;)
 
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Denn da kann man genauso das bestellen was man will.

Bist du dir da sicher? Dann verbaut Gibson auf Kundenwunsch auch Häussel PU's?

Nee nee, 'Custom Order' Bei Gibson ist so was wie ein hauseigenes Baukastenprinzip.
Dort kannst du nur das wollen was Gibson im Hause hat.
 
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[...]z. B. am Halsprofil. Soll der CS Händler die Gitarre dann immer hin und her schicken.[..]
Bei Fender kann/muss man sich an den historischbedingten Halsprofilen orientieren und wenn man weiß man will, gibt man diese Form an, und bekommt auch genau diese.

Klar Baukasten Prinzip wenden die alle an. Das machen, wie ich oben auch schon erwähnte aber auch einige der Custom Builder, anders kann man auch gar nicht wirtschaftlich arbeiten.
Aber die wählbaren Optionen dürften größer sein.
Pickups sind doch btw. das geringste Problem^^
 

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