mit welcher skala über folgende akkorde solieren?

Stimmt, bei A passt die E-Pentatonik nicht.

In dem besagten Zusammenhang schon. Man darf halt nur nicht davon ausgehen, dass man über jeden Akkord unbefingt immer sämtliche Töne einer Tonleiter unterbringen muss. Sonst kommt halt keine Melodie zusstande, sondern musikalisches Gestammel.


pro Takt die zum Akkord gehörige Tonart spielen.

Wenn alle Akkorde aus einer einzigen Tonart stammen, gibt es auch nur diese eine Tonart.

Meiner bescheidenen Meinung nach passt zu f#-Moll ein d besser als ein d#. Ansonsten müsste der Akkord ja auch f#m6 heißen.

Aber nicht, wenn der Zusammenhang E-Dur ist. (Und ja - dann ist es F#m6. F#mb6 ist in der Tonarrt E-Dur nämlich nicht vorhanden).
 
ich spiele meistens nur penta auf 2-3 verschiendenen positionen (oder wie man dazu sagt) zb am 12 bund...

ich muss über diese akkorde solieren und es soll richtig klingen daher "skala" ansonsten müsste ich mir ja jeden ton einzeln raushören was mir etwas zu aufwendig ist...

Probier's doch mal andersherum: Versuch was über die Akkordfolge zu singen was für Dich gut klingt und spiel dann das auf der Gitarre nach!

Gruß
 
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Du kannst wie schon erwähnt die E-Dur Skala spielen bzw. auch die gleichnamige Dur Pentatonik.

Was auch passen würde, wären die A (F#m) und B Dur (G#m) Pentas. Das klingt sogar etwas interessanter.
 
Zwei kleine Tipps noch.

Erstens kannst du über jeden Akkord selbstverständlich die töne verwenden die in dem Akkord vorkommen. Das gilt immer und uneingeschränkt. Probiert vll mal von dieser Warte aus zu denken.

Wenn du mit einer einizigen Skala "arbeitest" ,dann ist es einfach sich zu überlegen welcher Ton über welchen Akkord nicht passt.

Es ist pro Akkord einer und du wirst es rausfinden indem es ggf scheiße klingt ;)

grüße b.b.
 
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Ich weiß, das ist jetzt etwas eigenartig nach all diesen akademischen Ansätzen hier, aber ich werf jetzt mal beherzt eine schlichte C# moll Pentatonik in den Ring - ich spiel zu der Akkordfolge oben als Basis im 9.Bund
 
c#-Moll- und E-Dur-Pentatonik sind das selbe ;)
 
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Immer wieder schön, diese Diskussionen über Pentatonik und Skalen.

Nur dummerweise ist das Solo oft schon vorbei, wenn man sich denn entschieden hat, welche Tonleiter oder welche Pentatonik man nehmen soll.....
 
Zum Glück wird im Thread ja nicht gespielt, sondern lediglich diskutiert.
 
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Unglaublich. Da fragt einer, wie er über Power Chords solieren kann und da empfehlen die meisten Pentatonik-Skalen und Modes.

Facepalm.
 
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Nein, wozu denn, wenn sich hier Jazz-Götter herumtreiben, die in der Power-Chord-Reihenfolge im OP ganz deutlich E dur sehen.


hy leute!

mit welcher skala kann ich über folgende chords solieren?
E - F#m - A - E - G#m - A - E

danke!

Wenn du darin nur Powerchords siehst dann bitte schön.
Aber das ist eben sowohl mehr als nur Powerchords, als
eigentlich auch ganz schön weit weg von Jazz .......
:evil:
 
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Nein, wozu denn, wenn sich hier Jazz-Götter herumtreiben, die in der Power-Chord-Reihenfolge im OP ganz deutlich E dur sehen.

Ein weiterer Post von dir, der sich wie in einem anderen Thread durch mangelnde Stellungnahme und scheinbar blindes Geposte auszeichnet... (Provokation?)
Naja, wer's braucht.
 
Die Antwort von @dubbel ist dahingehend "ungeschickt", als dass es im Prinzip das "akkordbezogene" Solieren andeutet was hier eindeutig zu weit geht. Wäre das für den Threadersteller eine Lösung wäre er selbst darauf gekommen. Der Aufwand lokrisch an der richtigen Stelle aus dem Ärmel zu schütteln ist für den "normalen" Gitarristen eigentlich fehlinvestiert. Dann lieber die gewonnene Zeit an anderer Stelle im Spiel einbringen. Um bei Jamsessions mithalten zu können reicht eigentlich ein sicherer Umgang mit Ionisch, Dorisch, Lydisch, Mixolydisch und Aeolisch. Und wenn du das kannst bist du schon seeeeeeehr flexibel! Der Rest ist schon eher was für die technisch sehr reifen Giterreros.

Zum Thema Pentatonik. Mal ganz grundlegend: Wenn eine Akkordfolge in E-Dur ist kann ich da E-Ionisch = E-Dur Tonleiter spielen. Und zwar immer. Manchmal wird es besser klingen, manchmal schlechter. Um das zu steuern geht es hauptsächlich darum, den richtigen Ton aus der E-Dur Tonleiter zum richtigen Zeitpunkt zu spielen, nämlich vereinfacht gesagt dann wenn der gleichnamige Akkord klingt. Das sollte dann jeweils das "tonale Zentrum" (nennt es wie ihr wollt) sein. Die Dur-Pentatonik ist im Prinzip eine "abgespeckte" Dur-Tonleiter, bei der einfach Töne weggelassen wurden. Erstmal erzeugt das einen anderen Klangcharakter. Mit irgendwelchem Intervallen fang ich erstmal gar nicht an, ich sage mal heuchlerisch: Die Pentatonik passt "öfter" als die "Tonleiter", nimms mal so hin. Die Pentatonik kannst du als eine Basis sehen, als eine Art Gerüst, mit dem du wenig falsch machen kannst. Die Tonleitern können dann zusätzliche Farben ins Spiel bringen. Probier das mal aus.

Um die Ausgangsfrage zu beantworten. E-Dur Pentatonik mit E-Ionisch = E-Dur Tonleiter aufpeppen und immer auf die Töne "zuspielen" die die Grundtöne der Akkorde sind.

Ich weiß, es gibt zig andere Konzepte aber ich glaube dieses hier ist ein guter Einstieg.

Nebenbei: F#m kann kein Powerchord sein. :great:
 
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Die Antwort von @dubbel ist dahingehend "ungeschickt", als dass es im Prinzip das "akkordbezogene" Solieren andeutet was hier eindeutig zu weit geht. Wäre das für den Threadersteller eine Lösung wäre er selbst darauf gekommen. Der Aufwand lokrisch an der richtigen Stelle aus dem Ärmel zu schütteln ist für den "normalen" Gitarristen eigentlich fehlinvestiert. Dann lieber die gewonnene Zeit an anderer Stelle im Spiel einbringen. Um bei Jamsessions mithalten zu können reicht eigentlich ein sicherer Umgang mit Ionisch, Dorisch, Lydisch, Mixolydisch und Aeolisch. Und wenn du das kannst bist du schon seeeeeeehr flexibel! Der Rest ist schon eher was für die technisch sehr reifen Giterreros.

Zum Thema Pentatonik. Mal ganz grundlegend: Wenn eine Akkordfolge in E-Dur ist kann ich da E-Ionisch = E-Dur Tonleiter spielen. Und zwar immer. Manchmal wird es besser klingen, manchmal schlechter. Um das zu steuern geht es hauptsächlich darum, den richtigen Ton aus der E-Dur Tonleiter zum richtigen Zeitpunkt zu spielen, nämlich vereinfacht gesagt dann wenn der gleichnamige Akkord klingt. Das sollte dann jeweils das "tonale Zentrum" (nennt es wie ihr wollt) sein. Die Dur-Pentatonik ist im Prinzip eine "abgespeckte" Dur-Tonleiter, bei der einfach Töne weggelassen wurden. Erstmal erzeugt das einen anderen Klangcharakter. Mit irgendwelchem Intervallen fang ich erstmal gar nicht an, ich sage mal heuchlerisch: Die Pentatonik passt "öfter" als die "Tonleiter", nimms mal so hin. Die Pentatonik kannst du als eine Basis sehen, als eine Art Gerüst, mit dem du wenig falsch machen kannst. Die Tonleitern können dann zusätzliche Farben ins Spiel bringen. Probier das mal aus.

Um die Ausgangsfrage zu beantworten. E-Dur Pentatonik mit E-Ionisch = E-Dur Tonleiter aufpeppen und immer auf die Töne "zuspielen" die die Grundtöne der Akkorde sind.

Ich weiß, es gibt zig andere Konzepte aber ich glaube dieses hier ist ein guter Einstieg.

So ziemlich der einzige vernünftige, wertvolle und sinnvolle Ratschlag in dieser Diskussion.
 
Unglaublich. Da fragt einer, wie er über Power Chords solieren kann und da empfehlen die meisten Pentatonik-Skalen und Modes.

Facepalm.

Mal angenommen, aus der Frage würde EINDEUTIG hervorgehen dass es sich um Power-Chords handelt (wobei ja eindeutig hervorgeht dass es KEINE sind...) - wo wäre dann der Unterschied?

Wenn ein Bassist zu mir sagen würde "ich spiel hier E - F# - A - E - G# - A -E, improvisier doch mal drüber" dann hab ich da genau so wenig Terzen wie bei Power Chords, trotzdem erschließt sich mir in beiden Fällen aus dem Kontext heraus, was davon Moll oder Dur sein SOLLTE - und damit komm ich wieder auf E-Dur bzw. E-Dur-Pentatonik. Ob ich als Solist jetzt von dieser Skala die jeweiligen Terzen spielen will oder nicht steht doch auf einem anderen Blatt... Also ändert sich an dem nutzbaren Tonmaterial doch gar nix.....? :weird:
 
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Mal angenommen, aus der Frage würde EINDEUTIG hervorgehen dass es sich um Power-Chords handelt (wobei ja eindeutig hervorgeht dass es KEINE sind...) - wo wäre dann der Unterschied?

Wenn ein Bassist zu mir sagen würde "ich spiel hier E - F# - A - E - G# - A -E, improvisier doch mal drüber" dann hab ich da genau so wenig Terzen wie bei Power Chords, trotzdem erschließt sich mir in beiden Fällen aus dem Kontext heraus, was davon Moll oder Dur sein SOLLTE - und damit komm ich wieder auf E-Dur bzw. E-Dur-Pentatonik. Ob ich als Solist jetzt von dieser Skala die jeweiligen Terzen spielen will oder nicht steht doch auf einem anderen Blatt... Also ändert sich an dem nutzbaren Tonmaterial doch gar nix.....? :weird:

Didn't read.
 
@JM0

Eine Pentatonik passt wie eine Dur Tonleiter genauso gut und oft. Pentatoniken haben ja nur 2 Töne weniger.
Man kann sich an so vielen Tönen der Akkorde orientieren... da wird einem schwindelig. Aber wie gesagt ein guter Einstieg und Ansatz!
 

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