Kaufberatung Amp (Budget 2500EUR/(Punk) Rock)

  • Ersteller Lazzaro
  • Erstellt am
Ich mag orange amps sehr gerne,aber bei deinen genannten bands glaube ich persönlich nicht das du auf dauer mit einem ad30 oder or50/100 glücklich wirst.

Ich würde dir auch den ac30 und ein ordentliches zerrpedal empfehlen oder gegebenenfalls den amp modden (lassen) um mehr gain reserven zu haben.

Weitere Alternative wäre vielleicht ein marshall 1974x. Je nachdem ob man auf den sound steht oder nicht. Ist halt mehr die Classic rock maschine.
 
Da er hier noch nicht erwähnt wurde, würd ich den (brand-)neuen Mesa JP2C ins Rennen werfen. Ist die Wiederauflage des Mark 2C+. z.Z wird viel Trubel drum gemacht in den Ami Foren und laut ersten Userberichten scheint es sich nicht nur um nen Hype zu handeln.

Zur Info: Laut Wiki wurd Americana mit nem Mark IV aufgenommen und Live basiert deren Sound stark auf der Mark Serie.

Ansonsten würde ich zu nem Rectifier tendieren. Den muss man ja nicht zwingend im roten Kanal modern Abrissbirnen Modus fahren. Ausserdem gibt es tausend Threads wie man das Fizzeln in den Griff bekommt. z.B. Endstufenröhren die "heißer" laufen (Dirk bei TubeTown fragen). Für nen aufgeräumteren Sound hilft auch ne Tungsol 12ax7 in Position 1 der Vorstufe. Ich weiß das hört sich jetzt nach viel Fachsimpelei an, aber ich hab mich sehr intensiv mit der Rectifier Serie auseinander gesetzt und es lohnt sich.

Wenn das alles nicht dein Ding ist, gibt's noch die alten (am besten frühen) 2 Kanaler Rectos. Die sind weniger fizzelig. Hier mal ein Vergleich 3 Kanaler vs. 2 Kanal Revision F



Oder hier was von Fluff,

 
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Da er hier noch nicht erwähnt wurde, würd ich den (brand-)neuen Mesa JP2C ins Rennen werfen. Ist die Wiederauflage des Mark 2C+. z.Z wird viel Trubel drum gemacht in den Ami Foren und laut ersten Userberichten scheint es sich nicht nur um nen Hype zu handeln.
Das Budget ist mit 2500€ zwar relativ hoch, der angesprochene Amp sprengt es mit fast 4000€ aber sehr deutlich.
Bis der Amp gebraucht viel günstiger zu haben ist, dürften auch noch ein paar Jahre vergehen.
 
Das Budget ist mit 2500€ zwar relativ hoch, der angesprochene Amp sprengt es mit fast 4000€ aber sehr deutlich.
Bis der Amp gebraucht viel günstiger zu haben ist, dürften auch noch ein paar Jahre vergehen.
Oh je, da hab ich vergessen Mesas Preispolitik einzukalkulieren. Im Amiland kostet der 2500$
 
Das ist meistens der Modern Mode beim DR weil da das "Top End" größer wird sprich Presence ist da standardmäßig höher als in allen anderen kanälen und mit mehr scoop. Beim Raw und Vintage Mode ist das nicht so.

Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen das bei Gain ab 1 Uhr der Rectifier auch im Raw und Vintage ziemlich fett ist. String Transparency hast du dann nur mittelmäßig. Ich steh da eigentlich auch drauf und wenn ich das brauche greif ich eher zu Marshall.

Ein Rectifier im Pushed Modus kann auch etwas british/classic Rock mäßig klingen. Da hört man die Saiten besser aus den Akkorden raus.
Aber man muss dann für Clean das Volume Poti benutzen. Den Raw könnte man dann für Leads benutzen.
So mach ich das öfter.

Die Mehrheit der Rectifier User spielt aber eh meistens 80% Modern Hi-Gain und nutzt das volle Gain Potential.
Auch wenn der Amp eigentlich mehr kann als man ihm zu traut z.B. mit der Tube Rectification, Spongy Variac uw.

Ansonsten wäre ein gebrauchter Mark IV oder Dual Caliber vielleicht auch was von Mesa für dich.

PS: Es schrieb ein Rectifier Fan ^^
 
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Also ich werde auf jeden Fall einmal ein paar Mesa ausprobieren. Vielleicht hab ich die einfach falsch im Ohr. Was sagt denn die Mesa-Fraktion zum Single Rectifier? Youtube als Referenz genommen, erscheint dieser noch ein bisschen "brighter" im Klang zu sein.

Orange OR 50 hab ich vergangene Woche noch einmal spielen können. Fand ich vom Grunde her schon einmal ganz ansprechend. Würde aber gerne einmal den OR 100 checken, wegen des Effektloops.
 
Soweit ich den Vergleich zwischen Single und Dual noch im Ohr habe, klingt der Single auf jeden Fall ein bisschen anders als die großen Brüder. Von daher... Ein Test kann nicht schaden. Aber den gibt es nur noch gebraucht.

Viele Grüße
 
Was bei mir jetzt auch noch definitiv auf die Liste gerutscht ist, sind die Victory Amps (insbesondere The Earl, The Countess, The Duchess).
 
Boogie SingleRectifier klingt ganz anders als der Dual. Ausprobieren lohnt sich und das sage ich als alter Marshall-Nerd ;)

Wenn du einen aufgeräumten und knalligen Ton mit guter Saitentrennung willst, kannst du auch mal ein den guten alten Marshall 1959 probieren. Der cleansound ist der Hammer, für mehr Dampf würde ich mir zwei gute Pedale kaufen. Z.B. Carl Martin Plexitone oder (was ich persönlich besser finde, aber auch teurer) Weehbo Plexface für clean und crunch, für voll auf die Mütze kannst irgendein MI Audio Megalith o.ä.

Wobei ich das Plexface für eine Art "Vintage HiGain-Sound" noch mit einem TC mojomojo booste.

So mach ich es schon seit mittlerweile einem Jahr und bin jedes Mal aufs neue verzückt.

Kannst für einen anderen Grundsound natürlich auch n anderen amp nehmen, AC30 oderoderoder. Mit der Methode hat man halt noch unendlich viele Möglichkeiten, etwas rumzuspielen.
 
Für diejenigen die es interessiert: es ist am Ende Bogner 2x12 OS Closed Back und ein Bogner Goldfinger 45 geworden
 
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Schöne Kombi, Glückwunsch .
 
Ich spiele eine Dual Rectifier und eine LaRoqua 212 STUDIO und würde sagen, dass ich damit dem was Du beschreibst (also haben willst) recht nahe bin.

EDIT: Oh grade erst gesehen, hat sich schon erledigt :)
 
Nur zur Info: der Goldfinger ist wieder weg. Ich fand den Amp wirklich schon überzeugend, aber in der Praxis war er mir zu "komplex" und bietete mir zu viel Spielerei. Da ich festgestellt habe, dass ich keinen wirklichen High Gain Sound mehr benötige, sondern maximal einen Midgain Sound bin ich derzeit bei folgender Überlegung angekommen:

Friedman Dirty Shirley vs Friedman Buxom Betty (als reine Pedal Plattform).

Mir ist aufgefallen, dass mir ein gewisses Maß an Clean Sounds recht wichtig ist und dass ich einen möglichst simplen Amp haben möchte und mehr Möglichkeiten über Pedals generieren möchte.
 
Ich denke, für dich ist ein klassischer Einkanaler besser geeignet. Sei es ein Marshall oder ein Vox (very underrated für heftigeres/Classic Rock/Hardrock/Crunchy-Metal owai :D) 
Mir ist aufgefallen, dass mir ein gewisses Maß an Clean Sounds recht wichtig ist und dass ich einen möglichst simplen Amp haben möchte und mehr Möglichkeiten über Pedals generieren möchte.
Da sind wir ähnlich unterwegs. Mir reicht inzwischen ein alter Master-Volume Marshall (2204), der auf "satt crunch" eingestellt ist. Den Rest richtung Clean mache ich mit dem Volumen-Poti und für die Richtung Dampfhammer kommt ein Boost-Pedal davor. Meiner hat leider keinen Effektweg, aber es gibt ja Reissues oder Amp-Modder :) 
 

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